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Vordere Radlager ausbauen


Wolle68

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vor 12 Minuten schrieb Maggo:

Wenn das Distanzstück am Innenring anliegt, wie kann es dann sein, dass ich Kräfte auf den Kugelkörper vermeide wenn es am Außenring eingetrieben wird? O.o

Glaube du hast ein Grundsätzliches verständnisproblem über die Einwirkung von Kräften und deren Verlauf.

Die summe aller Kräfte positiver und negativer Kräfte sind null. 

Ingenieurstudium erstes Semester.dann unterscheidet man noch 

dynamischen von statischen Kräften die im Betrieb entstehen. Sorry aber das alles jetzt in verständlicher weise zu schreiben schaff ich zeitlich nicht.

 

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vor 54 Minuten schrieb Maggo:

Wenn das Distanzstück am Innenring anliegt, wie kann es dann sein, dass ich Kräfte auf den Kugelkörper vermeide wenn es am Außenring eingetrieben wird? O.o

Da hast du vollkommen Recht. Solange der Innenring kein Wiederlager hat geht die Belastung über den Außenring. Liegt der Innenring auf, der Außenring nicht und du leitest eine Kraft auf den Außenring dann überträgt sich die Kraft über die Wälzkörper auf den Innenring. Dadurch beschädigst du die Lauffläche der Wälzkörper.

Einpressen mit einem planen Druckstück ist meiner Erfahrung nach durch die Lagerluft kein Problem. Beim einpressen über den Außenring muss man halt, sollte das Distanzstück länger dein, aufpassen nicht zu weit zu pressen.

LG, Karsten

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Wusste gar nicht dass man das Thema soooooo Ausschlachten kann. :smile_bow:

Habe in meinem Berufsleben etliche Lagerwechsel getätigt , wissenschaftliche Ausarbeitungen 

waren mir fremd ,es wurde gewechselt und gut , mit Sach-und Technikverstand.

Bearbeitet von rocco216
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So nachdem ich diese Schlacht ohne Schieblehre eröffnet habe, möchte ich sie mit der selbigen beenden. 

Wenn man die Distanzhülse in die Nabe reinschiebt, kann man (wie ich) der Annahme erliegen das die Hülse über die Lagersitze hinausschaut. Gefühlt mit den Fingern.

Heute habe ich die Felge wieder bekommen. Hülse reingeschoben und Scheiße, die ist zu lang. Gedacht aber weit gefehlt.

Die Schieblehre spricht eine deutliche Sprache. Von Lagersitz zu Lagersitz 95mm und die Hülse hat, man glaubt es kaum, 95mm.

Nächstes mal messe ich gleich😣😖.

Sorry für den Aufriss aber schön darüber gesprochen zu haben und nun müsste jeder wissen wie es geht🤣

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vor 3 Minuten schrieb Wolle68:

So nachdem ich diese Schlacht ohne Schieblehre eröffnet habe, möchte ich sie mit der selbigen beenden. 

Wenn man die Distanzhülse in die Nabe reinschiebt, kann man (wie ich) der Annahme erliegen das die Hülse über die Lagersitze hinausschaut. Gefühlt mit den Fingern.

Heute habe ich die Felge wieder bekommen. Hülse reingeschoben und Scheiße, die ist zu lang. Gedacht aber weit gefehlt.

Die Schieblehre spricht eine deutliche Sprache. Von Lagersitz zu Lagersitz 95mm und die Hülse hat, man glaubt es kaum, 95mm.

Nächstes mal messe ich gleich😣😖.

Sorry für den Aufriss aber schön darüber gesprochen zu haben und nun müsste jeder wissen wie es geht🤣

Ich glaube es ist eher den Grafiken geschuldet und nichts desto trotz ein interessantes Thema ;)

Die Grafik zeigt ein Beispiel, wo das Distanzstück länger zu sein scheint, als der Abstand der Lagersitze.

Wie auch immer, wenn es am. schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören 😅

 

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Am 10.3.2021 um 06:53 schrieb Wolle68:

Aber so wie ich das sehe müsste die Innere Hülse genau mit dem Innenring des Lagers abschließen. Quasi eine Einheit mit dem Innenring bilden. Ansonsten würde man ja die Standrohre beim anziehen der Achse zusammenziehen. 

Die Hülse stellt in Einheit mit den Lagern und den Distanzhülsen das Korrekte Maß zwischen den Standrohren sicher.  

Man möge mich korrigieren wenn ich einen Denkfehler mache.

Ich muss auch sagen, dass ich mir sogar etwas Sorgen machen welche Annahmen hier getroffen werden. Sollte das tatsächlich ernst gemeint sein würde ich den Montage des Rades lieber beim Fachmann machen lassen. 

Die Distanzhülse hat natürlich nichts mit dem Abstand der Standrohre zu tun. Bei der Montage des Rades wird das Rad mit der Radachse und der Achsmutter an einem Gabelfuss fixiert. Der andere Gabelfuss ist frei. Danach wird über starkes Einfedern auch nochmal sichergestellt dass die Gabel spannungsfrei ist. 

Die Distanz in der Radnabe hat eine andere Aufgabe 

Bearbeitet von enspiro
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vor 11 Stunden schrieb enspiro:

Ich muss auch sagen, dass ich mir sogar etwas Sorgen machen welche Annahmen hier getroffen werden. Sollte das tatsächlich ernst gemeint sein würde ich den Montage des Rades lieber beim Fachmann machen lassen. 

Die Distanzhülse hat natürlich nichts mit dem Abstand der Standrohre zu tun. Bei der Montage des Rades wird das Rad mit der Radachse und der Achsmutter an einem Gabelfuss fixiert. Der andere Gabelfuss ist frei. Danach wird über starkes Einfedern auch nochmal sichergestellt dass die Gabel spannungsfrei ist. 

Die Distanz in der Radnabe hat eine andere Aufgabe 

Du hast vollkommen recht. Deswegen diskutiert man ja und kommt dann zur (hoffentlich) richtigen Lösung. Die Distanzhülse hat die Aufgabe die axialen Kräfte in Richtung Nabenmitte aufzunehmen, wie wir nun alle gelernt haben (auch ich). Manchmal macht man halt Denkfehler wenn es sich nicht um das Tagesgeschäft handelt! Über die Spannungsfrei Montage der Gabel diskutieren wir jetzt besser nicht😀bitte nicht🤣.

Das mit dem Fachmann ranlassen ist so eine Sache. Ich musste schon so manchem "Fachmann" von seiner Aufgabe entbinden weil ich die Inkompetenz nicht mehr ertragen konnte! Jeder kann Grundsätzlich alles lernen und dann auch genauso gut ausführen wie der "Fachmann"

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vor 5 Stunden schrieb Wolle68:

(...) Über die Spannungsfrei Montage der Gabel diskutieren wir jetzt besser nicht😀bitte nicht🤣. (...)

🤔 wär vielleicht angebracht & zielführend ????... und würde (vielleicht bei dem einen oder anderen) dazu beitragen, dass eine Gabel überhaupt erst mal gut/richtig funktionieren kann (egal ob original belassen, oder für viel Geld überarbeitet)... mehr möchte ich hier dazu nicht sagen (auch weil an andere Stelle nicht nur 1x erklärt/beschrieben/begründet).

Nur noch eins, wenn ich lese: >>original Gabel bei der xyz funktioniert nicht/ist unbrauchbar/ist sch***<<   dann wird mir 😡🤢 ...weil mit keinem Wort wird was geschrieben/erwähnt zu:   
1. dem Vorgenannte (könnte man erstmal prüfen). 
2. dem Wartungszustand   
3. dem Fahrergewicht & Sozuisbetrieb ja/nein & Fahrweise & Fahrkönnen & wo man fährt (LS/BAB und Straßenzustand, RS usw.).

Beste Grüße micha

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vor 3 Stunden schrieb MichaC:

🤔 wär vielleicht angebracht & zielführend ????... und würde (vielleicht bei dem einen oder anderen) dazu beitragen, dass eine Gabel überhaupt erst mal gut/richtig funktionieren kann (egal ob original belassen, oder für viel Geld überarbeitet)... mehr möchte ich hier dazu nicht sagen (auch weil an andere Stelle nicht nur 1x erklärt/beschrieben/begründet).

Nur noch eins, wenn ich lese: >>original Gabel bei der xyz funktioniert nicht/ist unbrauchbar/ist sch***<<   dann wird mir 😡🤢 ...weil mit keinem Wort wird was geschrieben/erwähnt zu:   
1. dem Vorgenannte (könnte man erstmal prüfen). 
2. dem Wartungszustand   
3. dem Fahrergewicht & Sozuisbetrieb ja/nein & Fahrweise & Fahrkönnen & wo man fährt (LS/BAB und Straßenzustand, RS usw.).

Beste Grüße micha

Na ja, man schießt mit der Beschreibung seines Eindruckes manchmal über das Ziel hinaus. Um es mal ganz klar zu sagen: Die Gabel der 1100 Evo ist natürlich fahrbar, man kommt damit auch anständig ums Eck. Nur im Vergleich gibt es halt deutlich besseres.

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Mich ärgern halt immer solche pauschalierten Aussagen... Manch geneigter Mitleser reimt sich daraus dann bis hin zur Unfahrbarkeit alles zusammen, probiert/testet das selbige an seinem Moped erst garnicht aus und greift angestachelt von solchen Posts gleich ins Zubehörregal.

Explizit (und nach meiner Erfahrung) taugt die EVO Gabel für etwas leichtere Jungs/Mädels (hauptsächlich Solobetrieb und normale Fahrweise auf der LS) ganz gut - vorausgesetzt man stellt das Fahrwerk (Negativfederwege) passend auf sich ein (sonst kann zB zu viel Gewicht auf der Gabel lasten). Ist dann die Gabel noch in sich verspannt, und/oder beim Radwechsel verspannt worden, werden die Dämpfungseigenschaften auch nicht besser ! Der spürbare/verstellbare Bereich der Druckstufe der Gabel ist schon recht „bescheiden“ (in diesem Segment gibt es aber genug Bikes an denen man an der Gabel gar nichts einstellen/verstellen kann). UND die Gabel hat Potential - wenn gewünscht einfach überarbeiten lassen und das Teil ist nicht wieder zu erkennen - vorausgesetzt man verspannt sie nicht beim Einbau und stellt (WIEDER) die Negativfederwege passend auf sich ein.

Beste Grüße, micha

Ps. ich bin jetzt mit dem Thema durch !

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Am 10.3.2021 um 20:09 schrieb Wolle68:

Danke aber ich bin beim AB1 ohne EVO geblieben. Das EVO musste es nicht sein. Ich fahre ja keine Rennen. Der Stahlzylinder reicht mir. Hier mal ein Bild von der Vormontage. Am Samstag sollte das Fertige Federbein bei mir eintreffen.

Mupo Vormontage.jpg

Hi Wolle, gibts das Mupo mittlerweile mit ABE ? oder kommt das nach wie vor mit „KBA Zertifikat“ (müsste also quasi eingetragen werden) ?

Beste Grüße, micha 

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vor 15 Minuten schrieb MichaC:

Hi Wolle, gibts das Mupo mittlerweile mit ABE ? oder kommt das nach wie vor mit „KBA Zertifikat“ (müsste also quasi eingetragen werden) ?

Beste Grüße, micha 

Muss ich nachher mal schauen. Soweit ich weis nur KBA.

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Die Radlager sind jetzt drin. Die Lager hab ich über Nacht bei -18C im Gefrierschrank gehabt. Die ganze Felge hab ich auf dem Kamin so auf 45C gebracht und um die Nabe rum vor dem Einbau nochmal mit dem Heißluftfön (150C) bearbeitet. Danach sind die Lager Quasi in den Sitz gefallen. 

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vor 18 Stunden schrieb Wolle68:

Na ja, man schießt mit der Beschreibung seines Eindruckes manchmal über das Ziel hinaus. Um es mal ganz klar zu sagen: Die Gabel der 1100 Evo ist natürlich fahrbar, man kommt damit auch anständig ums Eck. Nur im Vergleich gibt es halt deutlich besseres.

genau so ist es! was mich an der gabel am meisten gestört hat, war dass die beim stärker bremsen auf block gegangen ist und dadurch öfter und unnötigerweise das abs angesprochen hat. jetzt, nach dem service/umbau passt die für mich. reingekommen sind härtere federn(öhlins), kayaba öl und luftpolster ein bisschen verkleinert...

👋

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vor 19 Stunden schrieb Wolle68:

Na ja, man schießt mit der Beschreibung seines Eindruckes manchmal über das Ziel hinaus. Um es mal ganz klar zu sagen: Die Gabel der 1100 Evo ist natürlich fahrbar, man kommt damit auch anständig ums Eck. Nur im Vergleich gibt es halt deutlich besseres.

Genau, hast völlig Recht. Mit wie viel Mühe oft ein funktionierendes Mopped an die Unfähigkeit eines Fahrers angepasst wird. 
Mal ein extrem Beispiel: ich durfte in Brno erleben wie Troy Corser das erste mal die Uralt Kompressor BMW im Regen gefahren ist. Nach den Turns ging es nicht darum das Mopped besser zu machen, sondern sich besser daran anzupassen! Das Ergebnis konnte man in Goodwood sehen (cheek McGuinness). 
oder das Scott mit ner serien V4s nur 4 Sekunden langsamer ist als die MotoGP...8AF9C70E-1183-43F5-8B30-D94152E1302A.thumb.jpeg.80f52a22f8ab7493af7f18c310bbaaf9.jpegCC60CE3A-0B65-4695-A167-7BA3FFC8DF91.thumb.jpeg.184e9b1ddc2516fc503929c9b30d4982.jpeg5255B62E-4D5A-45CD-B4B0-AB2EC6F9F050.thumb.jpeg.b03516324cf8e8ecd56e97aeaeb30617.jpeg

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vor 3 Stunden schrieb MichaC:

Hi Wolle, gibts das Mupo mittlerweile mit ABE ? oder kommt das nach wie vor mit „KBA Zertifikat“ (müsste also quasi eingetragen werden) ?

Beste Grüße, micha 

Ja immer noch nur mit KBA Nummer. Mehr wäre Luxus 😅

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vor 54 Minuten schrieb MichaC:

@Wolle68 Danke Wolle, na ja hat sich nix geändert 🤣 Lässt du eintragen ?

Ja ich hab vor das eintragen zu lassen. Ist einfach zu offensichtlich und ich hab keine Lust dem Trachtenverein eine Steilvorlage zu geben. 

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