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Fahrverbot für laute Motorräder in Tirol


Svensvenson
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vor 3 Stunden schrieb Tool:

Mag sein, aber oben hat einer mit einem Chinateil gemessen. Für ihn war meine Infos am ehesten gedacht.

ja und das war ich

Ich hab auch nur meine Werte aus den Papieren zitiert (796 laut, 1100 lauter) und als Ergänzung hinzugefügt dass, laut dem China Teil, sich die beiden Bikes umgekehrt verhalten was Lautstärke angeht. Und das sollte den ganzen Irrsinn dieser Verordnung nur unterstreichen. :-)

 

 

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vor 2 Stunden schrieb DC-21:

Ich habe die Befürchtung, die Jagd auf die Motorradfahrer fängt gerade erst an. Verbote und schlechtes Gewissen. Millionen Motorräder und die meisten werden nur zum Spaß bewegt und belasten durch Abgase und Lärm die Umwelt. Das kann in der heutigen Zeit nicht gut gehen.

Die Befürchtung hab ich auch. Und man kann in den Großstädten "Motorradfahrer" auch durch "Autofahrer" ersetzen, dann passt es auch noch. FFF lässt grüßen.

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vor 5 Stunden schrieb DC-21:

Taktisch schon gut gemacht. Es wird nicht eine ganze Gruppe angesprochen, sondern nur ein Teil der Gruppe. Hier nur die lauten Motorräder.

Das aber nicht mal richtig. Meine Multi hat 77 dBA Fahrgeräusch, die alten Monster 79 dBA. Wer ist im Betrieb lauter?

Da hat sich einer nur auf die höchste Zahl konzentriert, sonst nichts.

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vor 58 Minuten schrieb Sunny:

Das aber nicht mal richtig. Meine Multi hat 77 dBA Fahrgeräusch, die alten Monster 79 dBA. Wer ist im Betrieb lauter?

Da hat sich einer nur auf die höchste Zahl konzentriert, sonst nichts.

Das ist ja der Schwachsinn. Die Studie spricht ja nicht von stehenden Motorrädern. Aber Fahrgeräusche sind nicht einfach so zu messen. Also das Stand Geräusch. Macht absolut keinen Sinn... 

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Da gibt's eigentlich nur Eines: nicht mehr hinfahren, nicht mehr mit dem Moped, nicht mehr mit dem Auto, nicht mehr mit dem Womo, nicht mehr zum Skifahren, auch kein Geschäft mehr machen dort.......einfach kein Geld mehr dort lassen  ?

das gilt übrigens auch für die Bundesländer, die im Moment meinen das Motorradfahren beschränken zu müssen ?

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Am 29.5.2020 um 19:22 schrieb Chosen:

Möchte mal den Sinn erörtert haben... regen sich echt soooo viele auf ?

Man möge sich doch mal an einem sonnigen WE doch mal in die Nähe der beschriebenen Straßen für ein paar Stunden hinsetzen und dem Klang der Motorräder lauschen. Oder weiter oben, wenn man in den Bergen wandert. Immer und überall Dauerbeschallung. Tankstellen sind den ganzen Tag von Motorrädern komplett besetzt und so weiter und so weiter.

Verstehen kann ich die Anwohner, ich höre hier auch immer wieder Bikes, und wir sind ein paar Meter von der B11 entfernt. Nur dort in Tirol ist es um Welten lauter und das den ganzen lieben langen Tag lang.

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, ist dass hier das Standgeräusch verwendet wird um die Sperrung zu begründen.

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Am ‎31‎.‎05‎.‎2020 um 00:17 schrieb s.w.:

Da gibt's eigentlich nur Eines: nicht mehr hinfahren, nicht mehr mit dem Moped, nicht mehr mit dem Auto, nicht mehr mit dem Womo, nicht mehr zum Skifahren, auch kein Geschäft mehr machen dort.......einfach kein Geld mehr dort lassen  ?

das gilt übrigens auch für die Bundesländer, die im Moment meinen das Motorradfahren beschränken zu müssen ?

Genau so sollte man es machen. Mich betrifft es zwar aktuell nicht aber da bin ich solidarisch. Das ist für die einerseits eine schöne zusätzliche Geldeinnahmequelle und weiter denke ich dass es eine Frage der Zeit ist dass die Grenze auf 90DB gesenkt wird.

Kann die Anwohner schon verstehen aber wenn ne Lärmgrenze dann für alle KFZ, inkl. dem alten Trekker usw.

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vor 31 Minuten schrieb Eberlausitzer:

Was machen die Anwohner welche an Flughäfen, Bahnstrecken usw.wohnen???

 

Die klagen gern mal gegen den Lärm. Krieg ich im Rhein-Main Gebiet immer wieder mal mit wegen dem Flughafen FFM. Erst günstig die Wohnungen und Häuser kaufen und dann aufregen und klagen weil alles laut ist....

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Die Diskussionen über die Biker im Lechtal gibt es schon jahrelang.

Ehrlich gesagt, möchte ich dort auch nicht wohnen.Was da an schönen WE durchrollt (B198) ist nicht mehr normal und das von früh bis abends. Ich war früher auch oft da in meiner Stammpension. Vor 10 Jahren ging das noch, ist aber immer schlimmer geworden. Fahre seit einigen Jahren nicht mehr dahin.

Die Sache mit der Sperrung wegen Standgeräusch kann ich aber auch nicht nachvollziehen.

 

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Kann auch die Anwohner verstehen... ohne wenn und aber...

Aber wegen solchen Wochenend-Rossis direkt alle zu bestrafen scheint mir bissl toooo much... wie schon ein User hier schrieb, was bitte haben die db-Werte für ein Sinn?

Diese Nippon Kreischer sind einfach nur ekelig laut wenn die mit ihren 10.000 Drehungen auf und ab fliegen...?!

Denen sollte man einfach öfter auflauern und mit saftigen Geldbußen samt Punkte belegen... warum sollten Standgeräusch-Bollerbüchsen für solche Deppen büßen?

Na ja... denke mal kaum dass auch nur ein Politiker selbst Moped fährt...?

Bearbeitet von Chosen
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Die von Motorradonline haben den Wahnwitz der Verordnung an einem Beispiel ganz gut beschrieben das ich hier mal reinkopiere, wobei der gesamte Artikel eigentlich eh recht kurz und bündig gehalten wird:

Der völlige Humbug dieser Regelung wird aber offenbar, wenn man sich ein weiteres Szenario durchdenkt: Nehmen wir an, der Fahrer einer neuen, originalgetreuen KTM Duke 890 R und der Fahrer einer mit extrem lautem Nachrüst-Auspuff ausgestatteten 690 Duke kämen an einen Kontrollpunkt. Die Polizei kontrolliert die Zulassungsscheine, der Fahrer der leiseren KTM 890 Duke R müsste Strafe zahlen und umkehren, der Fahrer mit der lauten – nicht gesetzeskonformen!!! – Duke könnte unbehelligt weiterfahren, nur weil der eingetragene Wert im Zulassungsschein den Vorgaben entspricht. Das wäre nicht nur ungerecht, sondern völliger Schwachsinn und würde den Anwohnern erst recht nicht helfen.

 

https://www.motorrad-magazin.at/motorrad-magazin.at/artikel/1/85/4249/Motorrad-Fahrverbote+in+Tirol:+Nägel+ohne+Köpfchen

 

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vor 1 Stunde schrieb Avataran:

Die klagen gern mal gegen den Lärm. Krieg ich im Rhein-Main Gebiet immer wieder mal mit wegen dem Flughafen FFM. Erst günstig die Wohnungen und Häuser kaufen und dann aufregen und klagen weil alles laut ist....

An Bahnstrecken gibt es - wie bei uns in unmittelbarer Nähe (Stadtrand von Berlin) - Schallschutzwände und die Züge fahren nicht mehr mit vollem Tempo. Flughäfen sind ein anderes Thema - da muss man denke ich unterscheiden. Es gibt zum einen die, die dorthin gezogen sind, obwohl es den Flughafen bereits gab und die, denen der Flughafen (wieder wie bei uns, denn wir sind am südlichen Stadtrand) der Flughafen .. naja, nicht direkt vor die Nase gesetzt wurde, aber wenn der BER seinen Betrieb aufnimmt (wird er ja nun, leider kein Witz mehr), ist unsere Wohngegend schon abgewertet. Und die Wohnung hier ist deutlich länger Eigentum, als die Bauzeit lang war.

Mich persönlich werden die Flieger kaum stören, ich habe vorher etwa soweit von Tegel weg gewohnt, wie jetzt von Schönefeld/BER, mich persönlich stört die Kirchenglocke ca. 300m weiter wesentlich mehr. Gegen die kommt kein Flieger an - und auch kein Motorrad. Aber hier habe ich für jeden Anwohner Verständnis, der sich klagend gegen den zu erwartenden Fluglärm wendet bzw. wandte.

Und ich denke ein wenig vergleichbar ist es in diesen Tälern: Da werden viele Leute wohnen, die sind nicht erst dorthin gezogen, sondern die wohnen seit Generationen dort. Die Lärmbelastung wird aber in den letzten 20-30 Jahren durch die gestiegene Anzahl von KfZ stark zugenommen haben. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass da heute ein Vielfaches dessen langrollt auf 2 Rädern (und teils auch auf 4 Rädern), wenn man es mit 1990 vergleicht.

Ist letztlich wie beim Klimaschutz. Ein gutes Stück weit sind wir einfach zuviele Menschen auf dem Planeten und in der Masse kommen wir mit der Lebensweise von vor 30 bis 40 Jahren nun nicht mehr so gut zurecht.

Dennoch kann natürlich nichts davon den Unsinn dieser Regelung irgendwie begründen oder rechtfertigen.

Bearbeitet von Ber73
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Es geht ja darum, dass sie dort, wie alle anderen auch - nicht mehr fahren darf, falls sie mal hin will. Schließlich hat die Polizei selbst gesagt, dass es keinerlei Ausnahmen gibt.

Aber am Ende wird es natürlich im Fall der Fälle immer so sein wie sonst auch - einige sind eben gleicher als gleich. ;)

Bearbeitet von Ber73
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Dass ein Moped mit 106 dB eine Neu-Zulassung bekommt, darf eigentlich nicht wahr sein. Ein Tester der neuen SF V4 hat sich geschämt, mit dem Ding zu fahren und hat einen leiseren Auspuff als Zubehör gefordert (!), weil es ihm unangenehm war, so laut unterwegs zu sein. Da muss man sich über Fahrverbote nicht wundern. Der Gesetzgeber trägt einen gehörigen Anteil Mitschuld.

https://www.heise.de/tests/Fluegelchenstuermer-Ducati-Streetfighter-V4-S-Test-4769730.html

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vor 21 Minuten schrieb Tool:

Ein Tester der neuen SF V4 hat sich geschämt, mit dem Ding zu fahren und hat einen leiseren Auspuff als Zubehör gefordert (!), weil es ihm unangenehm war, so laut unterwegs zu sein.

:lmao::smile_wacko: also ich hab die Streetfighter auch schon live gehört (Davon abgesehen das 106db nur das Standgeräusch sind), aber subjektiv war die alte 1299 Pani lauter ( würde sogar sagen das meine alte Zweitakter auch lauter war, vllt aber auch nur wegen der viel höheren Tonlage). Aber bevor du auf meine Reaktion antwortest, kannst du es auch gleich lassen, da sich dort Meinungen streiten und die daraus resultierenden Diskussionen zu nicht führen. Ich schwenk schon mal jetzt die weiße Flagge :giveup: .

Bearbeitet von zimbo172
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Keine Antwort, nur ein Zitat aus dem Test:

"Nach dem Druck auf den E-Starter hat man Angst, dass wütende Anwohner aus ihren Häusern stürzen. Eine infernalische Lärm-Attacke entfleucht dem Brüll-Rohr, die Streetfighter V4 hat tatsächlich 106 Dezibel eingetragen bekommen. Das ist für den Fahrer peinlich und für die Umgebung mehr als nervig. In Zeiten von drohenden Streckensperrungen für Motorräder ist das genau das falsche Zeichen."

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