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„M5 Zahnriemenwechsel alle 24-Monate“ oder auch nicht


Michaelb3105
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vor 28 Minuten schrieb Paolo:

komisch suzuki schreibt vor den service immer bei 5000-6000km, das sind richtig viel cash  😅 bei ducati 12.000Km :)👍

Scheinbar haste die Beiträge nicht gelesen oder das Gelesene nicht verstanden. Niemand sprach von einer Suzuki. Kawasaki hat Intervalle alle 12K. Dabei muss man keine Steuerkette tauschen und nach den Hydrostößeln schaut man alle 42Tkm. Seit dem Umstieg auf den Reiskocher fahre ich wieder gerne Motorrad. Die Scrambler 800 war eine Anhäufung von Problemen die ich hier nicht auflisten will. Die eingeschworenen Ducatisti nennen das "Emotionen", ich nenne das "teuren Murks".

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Die 6000er Intervalle die manche Japaner (Kawa und Suzi, Yam und Honda haben schon länger 10000er bzw. 12000er) noch haben sind nur kleine Durchsichten.

Da werden Hebel geschmiert, Kette "gespannt" und Sichtkontrollen.

Öl und Filter oft nur alle 12000 km.

Mein Kawa Händler sagte damals "die 6000er machste selbst, da is gar nix bei".

Der war wirklich am Kunden und nicht nur am Geld interessiert. 

Bevor ich mir meine Monster geholt habe hatte ich mich auch über die Wartungskosten informiert. 

Gerade die wartungsintensive (technisch überflüssige) Desmodromik und der Zahnriemen hielten mich lange Jahre davon ab 'ne Duc zu kaufen.

Aber ich wollte was leichtes, luftgekühltes mit gutem Fahrwerk, da wird die Auswahl dünn.

Ich hab meine 797 damals absolut neuwertig (knapp 2 Jahre alt aber keine 100 km gelaufen) zu 'nem Super-Preis bekommen.

Da fanden dann Herz und Kopf zusammen und jede Fahrt ist ein Genuß.

Bis jetzt hab ich an der Duc, wie schon immer, alles selbst gemacht was Wartung beftrifft.

Den Zahnriemen trau ich mir zu, hab ich an diversen Pkw schon gemacht. 

Ob ich mich an die Desmodromik ran trau weiß ich noch nicht.

Aber dafür kann ich mir dann auch noch 'ne Duc-Werkstatt leisten!

 

 

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vor 13 Minuten schrieb gsxr750:

Die Scrambler 800 war eine Anhäufung von Problemen die ich hier nicht auflisten will. Die eingeschworenen Ducatisti nennen das "Emotionen", ich nenne das "teuren Murks".

Montagsmodelle gibt es bei jedem Hersteller. 

Bei meiner nicht mal 1 Jahre alten Z 1000 SX ist mir 2018 mitten auf Sardinien der Kühlerlüfter verreckt und die Kiste oft recht heiss geworden.

Bin dann halt über größere Strassen heimgefahren um immer genug kühlenden Fahrtwind zu haben und hab die Karre bei jedem Stop ausgemacht. 

Bin so ohne weitere Probleme über 1500 km bis zum Händler zurück nach Deutschland gekommen.

Ich mochte jedes Moped das ich hatte aber wenn da was Mist war hab ich das stets klar gesagt und nach Möglichkeit behoben.

"Murks" gab und gibt es von fast jedem Hersteller.

Da könnte ich Bücher drüber schreiben, die Auflistung hier erspar ich Euch!

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Fakt ist ab 600ccm motorräder wird nie günstig, egal welche marke ohne tuning zeug und wenn man nicht alles selber macht

Kawasaki bsp. kleine Inspektion ca 400 €  Ventilspielkontrolle, ohne Einstellung, ca 600 €.  mit einstellung 800 - 1000€ Std preise von 100-120€ :/ Hier in deutschland meiner meinung lohnen sich grossen maschine nicht wenn man keine dicke brieftasche hat, es ist einfach zu teuer. Bleibt nur 125er zu fahren d.h. steuerfrei,  15€ versicherung und paar euro für öl-wechseln :D👍

Bearbeitet von Paolo
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vor 10 Minuten schrieb gsxr750:

Du hast schon richtig gelesen...

Hydrostößel sind bei maximal 7-8k 1/min mechanisch am Ende. Daher findest du sie beim Motorrädern auch nur bei solchen Treckermotoren wie z.B Harley-Davidson. Außerdem müssen die nicht kontrolliert werden da der Ventilspielausgleich automatisch erfolgt. MadMax77 hat da Recht. Bei den Japan R4s und neuerdings auch bei der Multi V4 gibts mechanische Tassenstößel ☺️

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vor 1 Stunde schrieb RoRu:

Hydrostößel sind bei maximal 7-8k 1/min mechanisch am Ende. Daher findest du sie beim Motorrädern auch nur bei solchen Treckermotoren wie z.B Harley-Davidson. Außerdem müssen die nicht kontrolliert werden da der Ventilspielausgleich automatisch erfolgt. MadMax77 hat da Recht. Bei den Japan R4s und neuerdings auch bei der Multi V4 gibts mechanische Tassenstößel ☺️

Also meine Honda seven fifty war bestimmt kein "Traktor".....

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vor 9 Minuten schrieb Wolle68:

Also meine Honda seven fifty war bestimmt kein "Traktor".....

Das sagst du. 🤣 Aber du hast Recht. Die hatte Hydrostößel. Ist aber wirklich eine von einer Hand voll Bikes die das hatten. In der Regel sind das großvolumige, langsamdrehende Twins. 

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  • 2 Wochen später...

Zuerst sollt man den unterschied zwischen Tassen und Hydrostößel kennen und erst dann über Motorentchnik schwadronieren.

@ GSXR 750

Scheinbar haste die Beiträge nicht gelesen oder das Gelesene nicht verstanden. Niemand sprach von einer Suzuki. Kawasaki hat Intervalle alle 12K. Dabei muss man keine Steuerkette tauschen und nach den Hydrostößeln schaut man alle 42Tkm

Welches Sportmoped von Kawa meinst du eigentlich?

Meines wissens müssen die Nockenwellen raus um an die Shims zu kommen, das kostet auch wenn man es nicht selber kann.

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  • 4 Wochen später...

Moin moin,

ich habe eine Frage zu den Zahnriemen, welche Marke nutzt ihr da ? Kauft ihr eher orginal Ducati oder auch Aftermarket von  Made in Germany 🙂 

Zudem die Rollen, wenn ihr in den Lagern keine seltsamen geraeusche hört, trotzdem tauschen oder weiterhin nutzen, habe hier in der Türkei gesehen das sie generell die Rollen gleich mittauschen (auch wenn es nicht ganz günstig ist)

Grüsse

Ali

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Zahnriemen muß man nicht Original-Ducati kaufen.

Da kann man auch andere bekannte Erstausrüster (Conti-Tech, Febi-Bilstein o. a.) nehmen.

Ob man die Rollen jedes mal mit tauscht ist 'ne Glaubensfrage, die einen sagen Unbedingt und andere wechseln die erst jedes 2. mal.

Doof ist halt wenn sich so 'ne Rolle frisst und den Zahnriemen dadurch beschädigt. 

Soll öfter mal vorkommen. 

Ich würde sie wahrscheinlich eher wechseln weil ein Motortod kommt um ein Vielfaches teurer.

 

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Am 17.12.2021 um 08:40 schrieb Hermann1:

Meines wissens müssen die Nockenwellen raus um an die Shims zu kommen, das kostet auch wenn man es nicht selber kann.

Meistens ist das sicher so das man die Nockenwelle nur löst und dann mit einem Spezialwerkzeug soweit anheben kann, dass man an den Shims kommt. Ist auf jeden Fall eine elende Messerei. Ich meine das, dass z.b. an meiner Z750E so war. Kann aber auch die XS750 gewesen sein oder beide. Ist aber schon zu lange her. Ich werde alt. What a fuck.

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Am 19.11.2019 um 23:13 schrieb zillo:

Für stehenden Zylinder Spannung mit 6mm Inbus prüfen, für liegenden mit 5mm Inbus).

Habe mal die alten Riemen geprüft, bevor ich sie austausche: Bekomme den 5er/6er Inbus an der festen Rolle mit etwas drücken durch, fühlt sich gut an. An der verstellbaren Rolle bekommen ich den Inbus jeweils nicht durch. Trotzdem kann ich den Riemen des liegenden Zylinders ohne große Mühe seitlich vom Riemenrad ziehen. OK, sind bestenfalls 5 Grad in der Garage, im Sommer bekäme ich den Inbus vielleicht an beiden Rollen durch. Werde sie nach dem Wechsel sie mal warmlaufen lassen, mal schauen, wie es dann ist.

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Am 19.11.2019 um 23:13 schrieb zillo:

Je 2 Schrauben der Spannrollen lockern (nicht ausbauen, wie in den Anleitungen beschrieben). Zahnriemen tauschen, Spannrollen in der selben Position wieder befestigen.

Nur zur Sicherheit - die zwei Schrauben hatten ja wohl eine Schraubensicherung - braucht man aber scheinbar nicht mehr?

Ansonsten - habe die Riemengewechelt 😀 Drei Jahre darüber nachgedacht, stundenlang Internet geschaut, vielleicht 1,5 Stunden geschraubt bisher. Habe den Motor mal mit Hand durchgedreht, knirscht nichts. Spricht was dagegen, die Maschine ohne Abdeckungen mal laufen zu lassen und danach nochmal die Spannung zu kontrollieren? Also klar, die Kabel, die an stehenden Zylinger rumhängen, muß ich etwas zur Seite bringen, aber sonst?

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  • 2 Jahre später...

Ich hole diesen Beitrag mal wieder hoch.

An meiner M5 1100S steht ein Service an. Das letzte wurde bei ca 21500km (mit Zahnriemenwechsel) gemacht. Nun hat sie ca. 32000km. Meinem Informationsstand und der Forumsmeinung folgend wollte ich also im Rahmen der großen 36000km Service den Zahnriemen mitwechseln (lassen).

Nun findet sich aber in meinem Handbuch ein Wechselintervall bei 24000km und bei 48000. Es handelt sich um das originale mitgelieferte Handbuch (siehe Fotos).

Ich bin etwas ratlos, werde aber morgen mal bei meinem Händler nachfragen.🤨

Was meint ihr?

IMG_9454.jpg

IMG_9455.jpg

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Ähem, NÖ- eher umgekehrt.

2V = mehr als 180° im Max.

4V = ~120° im Max.

Daraus folgt, die Beugung/Biegewinkel ist bei den 2V Motoren größer, damit auch die Kontaktfläche

Größere Kontaktfläche bedeutet eine geringere Flächenpressung/mm² wegen größerer Kontaktfläche/Umlenkung.

Was wiederum richtig ist, dass beim 4V die Richtungsänderungen/Umlauf mehr sind.

2V = 4X (Zwischenwelle, Nockenwelle, Spannrolle, Umlenkrolle)

4V = 5X (Zwischenwelle, 2xNockenwelle, Spannrolle, Umlenkrolle)

Nicht berücksichtigt sind evtl. Größenunterschiede der Nockenwellenräder. Dazu kann evtl. jemand anderes was dazu schreiben.

Bearbeitet von Lord Helmchen
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Am 10.4.2024 um 21:02 schrieb Lord Helmchen:

 

Richtig gelesen steht da:

Zahnriemen wechseln alle 24TKm oder alle 24 Monate. Je nach dem, was zuerst eintrifft

 

Richtig, mir ging es ja darum, dass in diesem Beitrag von 12000km die Rede war, aber offensichtlich lag der km Intervall immer schon bei 24000. Nach RS mit der Werkstatt meines Vertrauens werden wir nun das 36000km Service (ohne Zahnriemen) durchführen, so wie vorgesehen.

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