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Das meine Mini PV Anlage fertig ist. Ständer selbst gebaut und alleine hochgezogen. Geht net, gibts net.  Kabel werden noch aufgehübscht und der Wechselrichter bekommt noch einen Sonnenschutz. 

20220825_181839.jpg

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vor 24 Minuten schrieb Wolle68:

Das meine Mini PV Anlage fertig ist. Ständer selbst gebaut und alleine hochgezogen. Geht net, gibts net.  Kabel werden noch aufgehübscht und der Wechselrichter bekommt noch einen Sonnenschutz. 

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Hast du bewusst in gegensätzliche Richtungen - ich schätze mal Ost West - aufgeständert? 

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vor 1 Stunde schrieb Bollwerk:

Hast du bewusst in gegensätzliche Richtungen - ich schätze mal Ost West - aufgeständert? 

Ja genau, Ost-West. Mein Haus hat eine Grundlast von 200W, da brauche ich die Mittagspitze nicht und ich wollte uns nicht zwingen den Tagesablauf der Stromproduktion anzupassen. So hab ich Momentan (also Ende August) bei Kaiserwetter von 0830-1900, 400W mit einer Mittagsspitze von  ca. 5-600W (so gutes Wetter hatte ich bis jetzt Mittags nicht, daher ca., bis jetzt hab ich 480W in der Spitze gesehen).

Wer ein Elektroauto regelmäßig um die Mittagszeit lädt oder einen Speicher besitzt ist natürlich mit Süden besser bedient. Da man mit Kleinanlagen bis 600W Ausgangsleistung Wechselrichter sowieso kein Geld für die Einspeisung bekommt ist man IMHO am besten bedient wenn ein Panel nach Westen oder Osten geht oder halt OST-WEST so wie ich das gemacht habe. Mit 45° Ständerwinkel bin ich auch etwas mehr Richtung WInter gegangen. 

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vor einer Stunde schrieb Paolo:

Sehr gut 👍 Super Arbeit….. Flach wäre besser gewesen, zuviel steigung es ist bewiesen dass Max. 10grad Steigung die bessere Ausbeutung bewirkt! 

Das ist aus akademischer Sicht richtig. In der Praxis aber bei Balkonalgen nur dann gültig wenn man den ganzen Strom auch selbst verbrauchen kann, also eine Grundlast von mindestens 600W hat. Das hat man bei Einfamilienhäusern in der Regel nicht. Bei kleinen Winkeln ist auch zu bedenken das der Regen den Schmutz nicht mehr so gut abspülen kann. Auch die Gefahr einer Beschädigung bei extremem Hagel ist größer (nicht umsonst hat ein moderner Panzer eine abgeschrägte Panzerung). 

Aus diesen Überlegungen hab ich mich für 45° entschieden, was bei Wintersonne auch besser ist als 10°.

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vor einer Stunde schrieb Wolle68:

Ja genau, Ost-West. Mein Haus hat eine Grundlast von 200W, da brauche ich die Mittagspitze nicht und ich wollte uns nicht zwingen den Tagesablauf der Stromproduktion anzupassen. So hab ich Momentan (also Ende August) bei Kaiserwetter von 0830-1900, 400W mit einer Mittagsspitze von  ca. 5-600W (so gutes Wetter hatte ich bis jetzt Mittags nicht, daher ca., bis jetzt hab ich 480W in der Spitze gesehen).

Wer ein Elektroauto regelmäßig um die Mittagszeit lädt oder einen Speicher besitzt ist natürlich mit Süden besser bedient. Da man mit Kleinanlagen bis 600W Ausgangsleistung Wechselrichter sowieso kein Geld für die Einspeisung bekommt ist man IMHO am besten bedient wenn ein Panel nach Westen oder Osten geht oder halt OST-WEST so wie ich das gemacht habe. Mit 45° Ständerwinkel bin ich auch etwas mehr Richtung WInter gegangen. 

Da hast du dir wirklich viel Gedanken gemacht. Macht wirklich Sinn wie du das gemacht hast. Ich schätze mal du hast Mikrowechselrichter, sprich pro Modul einen?

Ich habe selbst eine Balkonanlage. Habe sie allerdings auf Süden ausgerichtet, da ich die morgendliche und abendliche Sonne nicht mehr perfekt einsammeln kann. Komme an guten Tagen auf etwa 4.5 KWh. Werde mir aber wahrscheinlich nächstes Jahr noch einen Speicher zulegen, da man wirklich "viel" ans Netz verliert. Der Speicher lohnt sich aktuell zwar noch nicht wirklich, aber Strompreise steigen und so verwende ich wenigstens auch den Strom den ich produziere 😉

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vor 2 Stunden schrieb Bollwerk:

Da hast du dir wirklich viel Gedanken gemacht. Macht wirklich Sinn wie du das gemacht hast. Ich schätze mal du hast Mikrowechselrichter, sprich pro Modul einen?

Ich habe selbst eine Balkonanlage. Habe sie allerdings auf Süden ausgerichtet, da ich die morgendliche und abendliche Sonne nicht mehr perfekt einsammeln kann. Komme an guten Tagen auf etwa 4.5 KWh. Werde mir aber wahrscheinlich nächstes Jahr noch einen Speicher zulegen, da man wirklich "viel" ans Netz verliert. Der Speicher lohnt sich aktuell zwar noch nicht wirklich, aber Strompreise steigen und so verwende ich wenigstens auch den Strom den ich produziere 😉

Etwas hab ich drüber nachgedacht ja 🙂. Nach Süden hätte ich im Winter auch zu früh Schatten vom Nachbarhaus gehabt. Wenn man sich damit befasst, sieht man das die Schatten doch länger werden als man vielleicht vermutet. Glauben ist nicht wissen.

Ich hab nur einen Wechselrichter der auf 600W im Ausgang begrenzt ist. Module haben je 405W. Ich schick Dir mal meine Komponenten per PN.

Psychologisch und wenn man Technik mag ist so ein Speicher natürlich eine tolle Sache. Die Umsetzung aber nur im eigenen Haus einfach. Am einfachsten ist da ein AC gekoppeltes System, hat zwar etwas mehr Verluste als ein DC gekoppeltes, dafür weniger Aufwand. Wenn man neu baut nimmt man natürlich DC Kopplung.

Rechenbeispiel: Ein 2,4 kWh Speichersystem kostet 3000.- in der Anschaffung, wenn man ein günstiges kauft und selbst einbinden kann. Ich zahle 26Cent die kWh, müsste also 11500kWh durch den Speicher schleusen bevor sich das rentiert( die ich ja vorher in den Speicher schieben muss, dafür sind zwei Module zu wenig). Bis man das Geld wieder drin hat zieht es sich also.

Weiterhin ist zu bedenken: Auch ein Speichersystem mit 4,8kWh das für 4000.- zu bekommen ist, kann in der Regel mit nicht viel mehr als 1kW dauerhaft entladen werden. Damit kann man nicht alle Spitzen abdecken. Echte Autarkie muss man sich einiges mehr kosten lassen.

Ein wenig rumrechnen muss man schon um das passende Konzept für sich zu finden. Einen kleinen Speicher mit gleichzeitiger Erhöhung der Leistung ziehe ich auch in Erwägung. Einfach weil es ein gutes Gefühl sit dem EVU nix zu schenken. Das, daß Geld auf dem Sparbuch jedes Jahr weniger Wert wird muss man ja auch mit berücksichtigen. Da investiert man besser in sinnvolle Technik und die Strompreise sind ja auch bei Altverträgen nicht in Stein gemeißelt. 

Bearbeitet von Wolle68
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Am 27.8.2022 um 09:25 schrieb Wolle68:

Das meine Mini PV Anlage fertig ist. Ständer selbst gebaut und alleine hochgezogen. Geht net, gibts net.  Kabel werden noch aufgehübscht und der Wechselrichter bekommt noch einen Sonnenschutz. 

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Und einfach ins Asbest genagelt? :D

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vor 8 Minuten schrieb Wolluminator:

Und einfach ins Asbest genagelt? :D

Natürlich nicht. Meine Frau hätte die Garage nicht mehr betreten, hätte ich die Platten angebohrt. Wäre ja auch technischer Blödsinn gewesen. 

Ich hab vorhandene Befestigungsschrauben durch 10er Edelstahlstehbolzen ersetzt und natürlich gleich neue Gummidichtungen verwendet. Da hat also kein Materialabtrag stattgefunden und die Konstruktion ruht auch nicht auf den Dachplatten sondern nur auf den Stehbolzen.

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Bei Asbest fällt mir ein, dass bei uns wie alles auch die Feuerschutztüren Asbest belastet sind, und daher nicht gebohrt werden durfte. Wir mussten die Tür teilw. aufsperren, als wurde dann erstmal ein Haken mit selbstschneidende Schrauben angebaut. ("Das geht schon.")  Weil das aber feuerrechtlich nicht ging, wurde dann nach der nächsten Feuerwehrprüfung der Haken wieder weggemacht, die Schrauben einfach wieder reingeschraubt und so ein teuereres an Feuermelder und Feueralarm gekoppeltes Schließsystem. Ein voller Erfolg. :D

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Am 27.8.2022 um 15:07 schrieb Wolle68:

 

Weiterhin ist zu bedenken: Auch ein Speichersystem mit 4,8kWh das für 4000.- zu bekommen ist, kann in der Regel mit nicht viel mehr als 1kW dauerhaft entladen werden. Damit kann man nicht alle Spitzen abdecken. Echte Autarkie muss man sich einiges mehr kosten lassen.

Ein wenig rumrechnen muss man schon um das passende Konzept für sich zu finden. Einen kleinen Speicher mit gleichzeitiger Erhöhung der Leistung ziehe ich auch in Erwägung. Einfach weil es ein gutes Gefühl sit dem EVU nix zu schenken. Das, daß Geld auf dem Sparbuch jedes Jahr weniger Wert wird muss man ja auch mit berücksichtigen. Da investiert man besser in sinnvolle Technik und die Strompreise sind ja auch bei Altverträgen nicht in Stein gemeißelt. 

Bei uns liegt der Grundbedarf bei mindestens 600 W. Daher haben wir einen 10,2 KWh Speicher. Der lag bei 6.100€ + MwSt. und reicht nicht ganz durch die Nacht. Liegen so bei 90 - 99% Autarkie im Sommer, je nachdem ob die Klimaanlage Nachts durchläuft...

Da die Einspeisevergütung =0 ist, ist die Selbstnutzung für uns im Vordergrund. Ich bin froh, wenn sie sich im Laufe von 15 Jahren egalisiert. Aber bei den Strompreisen wird das wohl schneller gehen...

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vor 43 Minuten schrieb maddin1299:

Bei uns liegt der Grundbedarf bei mindestens 600 W. Daher haben wir einen 10,2 KWh Speicher. Der lag bei 6.100€ + MwSt. und reicht nicht ganz durch die Nacht. Liegen so bei 90 - 99% Autarkie im Sommer, je nachdem ob die Klimaanlage Nachts durchläuft...

Da die Einspeisevergütung =0 ist, ist die Selbstnutzung für uns im Vordergrund. Ich bin froh, wenn sie sich im Laufe von 15 Jahren egalisiert. Aber bei den Strompreisen wird das wohl schneller gehen...

15 Jahre ist ein langer Zeitraum und dann geht auch Dein Speicher auf das Laufzeitende zu. Auch Deine PV Anlage dürfte über 20Kw haben. Alles in allem wird die Gesamtinvestition über 20.000.-gelegen haben. Das muss ja erst wieder drin sein und wenn es drin ist hat man dann nach bestenfalls 12Jahren erstmal für 20.000.- 12 Jahre alte Technik rumstehen. Das muss man sich gut überlegen. Im Moment ist es Meiner Meinung nach eher noch was für´s gute Gefühl. Aber das kann sich mit neuerer Technik und ansteigen der Energiekosten ja noch ändern. Wir werden sehen.

Wer sich dafür interessiert. Ist ganz nett für die Entscheidungsfindung: Unabhängigkeits­rechner | HTW Berlin (htw-berlin.de)

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vor 2 Stunden schrieb Wolle68:

15 Jahre ist ein langer Zeitraum und dann geht auch Dein Speicher auf das Laufzeitende zu. Auch Deine PV Anlage dürfte über 20Kw haben. Alles in allem wird die Gesamtinvestition über 20.000.-gelegen haben. Das muss ja erst wieder drin sein und wenn es drin ist hat man dann nach bestenfalls 12Jahren erstmal für 20.000.- 12 Jahre alte Technik rumstehen. Das muss man sich gut überlegen. Im Moment ist es Meiner Meinung nach eher noch was für´s gute Gefühl. Aber das kann sich mit neuerer Technik und ansteigen der Energiekosten ja noch ändern. Wir werden sehen.

Wer sich dafür interessiert. Ist ganz nett für die Entscheidungsfindung: Unabhängigkeits­rechner | HTW Berlin (htw-berlin.de)

Anlage hat alles in allem 7,7 kw Peak, 10,2 kWh Speicher, Wallbox, Installation etc. rundum sorglos etwas unter 18.000€ gekostet. Und ja, nach 15 Jahren ist nicht mehr alles frisch. Aber auch noch nicht alles hin. Wenn der Speicher bei 70 % oder so liegt, wird er halt ergänzt, und nicht entsorgt. Wechselrichter wird halt mal neu kommen müssen...

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vor 5 Stunden schrieb maddin1299:

Anlage hat alles in allem 7,7 kw Peak, 10,2 kWh Speicher, Wallbox, Installation etc. rundum sorglos etwas unter 18.000€ gekostet. Und ja, nach 15 Jahren ist nicht mehr alles frisch. Aber auch noch nicht alles hin. Wenn der Speicher bei 70 % oder so liegt, wird er halt ergänzt, und nicht entsorgt. Wechselrichter wird halt mal neu kommen müssen...

Ja Wechselrichter wird kommen. Über Module musst du dir normalerweise keine Sorgen machen, wenn du nicht die Erwartungshaltung hast, dass sie nach 15 Jahren quasi genauso viel produzieren wie am Anfang.

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