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Motorradfahren und Organspende


Ducatiger
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Liebe Forumsmitglieder,

ich will ich mal dieses Thema ansprechen, habe das schon länger auf dem Schirm für einen möglichen Thread hier im Forum. Ich bin mal gespannt, ob wir hier eine lebhafte Diskussion beginnen:

als Motorradfahrer sind wir doch potentielle Organspender (zumindest im Vergleich zu Schachspielern oder MitarbeiterInnen im Straßenverkehrsamt).

Wie haltet Ihr es damit: wer hat einen Organspendeausweis beim Bollern dabei, wer nicht?

Es gibt hier kein richtig oder falsch !!! Aber in beiden Fällen: Warum?

Ich selber habe hierzu eine ganz dezidierte Meinung, aber die kommt nicht schon hier zu Beginn der (hoffentlichen) Diskussion.

Gerrit

Organspendeausweis.jpg

Bearbeitet von Ducatiger
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Hallo Gerrit, 

Ein gutes und wichtiges Thema! Ich spende Blut und bin beim DKMS für die Knochenmarkspende registriert... beim Thema Organspende bin ich noch unentschlossen, obschon ich das für wichtig halte, habe ich Angst das wichtige lebenserhaltende Maßnahmen nicht ergriffen werden - vielleicht auch weil ich den alten Monty Python Organspende-Sketch zu tief im Kopf habe... ? Danke für die Anregung darüber nochmal  nachzudenken

 

Bearbeitet von LouisCypher
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Hallo Gerrit,

bei mir ist der Organspenderausweis seit über 20 Jahren im Portmonnaie. Die Entscheidung dazu habe ich aus Prinzip getroffen. Die Tatsache, dass ich Motorradfahrer bin, hat hierbei keine Rolle gespielt.

Im Grunde war und ist für mich die Entscheidung sehr einfach. Eine Organextraktion (-spende) wird nur dann durchgeführt, wenn es einem wirklich sehr sehr schlimm erwischt hat. In so einem Fall, verzichte ich gerne auf lebenserhaltende Maßnahmen um danach wie ein Untoter durch diese Welt zu vegetieren. Vielmehr überwiegt in so einem Falle die Gewissheit, das mit dem was vom Körper noch verwertbar ist, Menschenleben gerettet werden können. Selten kann man eine gute Tat mit so viel Bedeutung mit so wenig Aufwand erbringen. Und die Bedeutung kennt jeder, der einen Familienmitglied oder Freund hat, der eine Organspende erhalten hat!

Ich glaube viel hängt hierbei von der Vertrauensfrage. Vertraue ich, dass der Arzt der mich behandelt erkennt ab wann es sinnvoll ist meine Behandlung zu unterbrechen und eine Organextraktion durchzuführen? Ich vertraue darauf.

@LouisCypher geiler Sketch. Die Monty Pythons sind legendär

Bearbeitet von Kikote
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Ich nenne eine Spender-Niere seit dem 13.12.1995 mein eigen. Ja, richtig gelesen, 25 Jahre! Und sie ist noch immer in respektabelem Zustand. Selbst die Ärzte schauen ungläubig.

Ich durfte weiter meinem Beruf nachgehen, liege keinem auf der Tasche, habe mir Eigenständigkeit erhalten können. Führe eine wunderbare Ehe.

Natürlich geht es irgendwann wieder an die Dialyse. Das Umfeld wurde geschaffen. 
 

Aber glaubt mir, das Geräusch des Pipi machen können ist an jedem Tag eine Symphonie .

 

Grüße Manfred

 

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Organspender-Ausweis seit, ?, 20 Jahren oder mehr. Prinzipfrage. Mein Vater war jahrelang Dialysepatient. Das willst Du nicht geschenkt. Außerdem habe ich eine Patientenverfügung und externe Option geschaffen, im Falle eines Falles den Stecker ziehen zu lassen. Ich will nicht vor mich hin Sauerstoffwechseln wie welkes Gemüse. Dann lieber ausräumen und anderen noch paar Jahre geben. 

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Ich bin 56 und schon seit ich ein Kind war Organspender. Was sie letztlich von mir noch gebrauchen können, müssen sie selbst entscheiden, da ich vorerkrankt bin. Für die Spende muss man einige körperliche Kriterien erfüllen.

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Dito. Ich auch. Gehört für mich einfach dazu. Egal ob ich Biker bin oder nicht. Ich bin da eh bissel stringent mit meiner Meinung. Wenn es nach mir geht, dürfte auch nur derjenige auf eine Organwarteliste, der auch selbst als Spender registriert ist oder einen Ausweis hat. Das wäre sozial.

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Ich hab bisher mit meinen 30 Lenzen keinen Ausweis.
Ich weiß die Begründung ist blöd, dass ich nicht möchte, dass ein Mensch, der mit seinem Körper schlecht umgegangen ist, meine gesunden Organe bekommt.
Aber genau das lässt mich leider zögern.

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vor 8 Stunden schrieb LouisCypher:

 

elleicht auch weil ich den alten Monty Python Organspende-Sketch zu tief im Kopf habe... ? Danke für die Anregung darüber nochmal  nachzudenken

 

Genauso geht es mir auch. Habe irgendwie Angst vor dem Ausweis. Habe aber mit allen Angehörigen gesprochen, dass ich in dem Fall kein Problem mit einer Spende habe. Aber mir ist es lieber, die entscheiden das als die Ärzte ohne Rücksprache. (Auch wenn mir bewusst ist, dass es ja auch nur die Ärzte entscheiden können wie die medizinische Situation ist...). Ist mir dennoch wohler bei so.^^

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vor 2 Minuten schrieb buxxdehude:

Ich hab bisher mit meinen 30 Lenzen keinen Ausweis.
Ich weiß die Begründung ist blöd, dass ich nicht möchte, dass ein Mensch, der mit seinem Körper schlecht umgegangen ist, meine gesunden Organe bekommt.
Aber genau das lässt mich leider zögern.

Ok, das finde ich krass. Kleiner sozialdarwinistischer Einschlag, wa? ;) Vielleicht hatten sie auch einen unverschuldeten Unfall und dabei ein Organ beschädigt... Die Lebensweise der anderen wirst Du eh kaum ändern, und wenn dann zumindest nicht damit...

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vor 25 Minuten schrieb buxxdehude:

Ich hab bisher mit meinen 30 Lenzen keinen Ausweis.
Ich weiß die Begründung ist blöd, dass ich nicht möchte, dass ein Mensch, der mit seinem Körper schlecht umgegangen ist, meine gesunden Organe bekommt.
Aber genau das lässt mich leider zögern.

Man kann niemanden dazu zwingen, aber es gibt auch Fälle, für die der Empfänger eher wenig kann. Immunbedingte Organstörungen, bzw. Versagen  Beispielsweise.
Ich stehe leider selber auf der anderen Seite und freue mich (sollte es je soweit kommen müssen), wenn ein Organ zur Verfügung stünde.
Die Chancen stehen leider sehr schlecht, da es viel zu wenige Organspender und verfügbare Organe gibt. Das liegt vor Allem an der miserablen Aufklärung und den daraus resultierenden Vorbehalten gegenüber einer Organspende. Die Bedingungen sind sehr strikt und die Folgen für den Empfänger auch nicht wirklich spaßig.
Ich bin definitiv für eine Widerspruchsregelung, weil man dann zumindest gezwungen wird sich darüber Gedanken zu machen und es oft auch nur Bequemlichkeit oder mangelndes Interesse ist. Frei nach dem Motto: Jeder ist sich selbst der Nächste.

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Das Thema keimt immer wieder auf und so richtig zu einem befriedigendem Schluss bin ich noch nicht gekommen. 

Ich habe auch schon regelmäßig Blut gespendet und bin beim DKMS registriert. Vom OSA hält mich im wesentlichen das fehlende Vertrauen ab. Sicherlich ist das mit einer gewissen Paranoia verbunden die auch nicht gerade dadurch besänftigt wird, dass unsere geschätzte Regierung über die zentrale Speicherung von Krankendaten (zu statistischen Zwecken) nachdenkt. Mit genügend Kleingeld und krimineller Energie ließe sich dann ganz gezielt, bundesweit nach passenden Organen suchen (auch bei kerngesunden Leuten). Das finde ich besorgniserregend. 

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Ich kann jeden Betroffenen verstehen, wie gesagt, mein Vater stand selbst auf der Warteliste, hat es aber schlußendlich nicht mehr gebraucht. Ehem. Arbeitskollege auch 15 Jahre Dialyse und dann Anruf nacht um 03:15 Uhr, kommen, jetzt, 04:15 Uhr lag er auf narkotisiert auf dem Tisch.

Sollte einer meiner Angehörigen ein Organ brauchen und es passen, jederzeit. Für die Kinder würde ich mein Herz spenden, sofort, ohne zögern und ohne Angst.

ABER: Bei einer Widerspruchsregelung bin ich raus. Dann unterschreibe ich als Erster. Die Gründe sind divers und alle aufzuführen würde hier den Rahmen sprengen. Einen gravierenden hat Zillo genannt: Mangelnde Aufklärung. Es werden so viele Euro für teils völlig unnützen Kram ausgegeben, aber ein so sensibles und notwendiges Thema wie Organspende geht komplett unter.

 

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Was ist das für eine Frage? (nicht böse gemeint)

Ich habe seit 6 Jahren meinen Organspendeausweis und immer dabei. Das hat mit Motorradfahren gar nix zu tun. Des Weiteren spende ich Blut und bin Stammzellenspender.

2017 konnte ich mit einer Stammzellenspende sogar schon ein Leben retten (die Spende ging in die USA)

Meiner Meinung nach sollte jeder Bürger von Geburt an automatisch Organspender sein. Wenn er mag, kann er ja irgendwann widersprechen.

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vor 1 Stunde schrieb leifi:

Wenn es nach mir geht, dürfte auch nur derjenige auf eine Organwarteliste, der auch selbst als Spender registriert ist oder einen Ausweis hat. Das wäre sozial.

Interessante Idee. Darüber hab ich so noch gar nicht nachgedacht.

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Ich hatte zwar mal einen Spenderausweis, weiß aktuell allerdings nicht wo der sich befindet und stehe in dem Thema absolut schwach da, was mein Wissen angeht.

Gibt es mittlerweile eine Datenbank, in der ich stehen kann, ohne den sinnfreien Zettel, der wegkommen kann?

Dann würde ich mich angeregt von dem Thread auch noch mal drum kümmern.

Aso Blutspenden gehört für mich dazu und als Knochenmarkspender bin ich registriert.

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vor einer Stunde schrieb Escaflowne:

Interessante Idee. Darüber hab ich so noch gar nicht nachgedacht.

Fraglich inwiefern das Sinn macht. Wer so krank ist, dass er eine Transplantation braucht der wird selbst eher selten spenden können. Umgekehrt wird jemand der gesund genug zum spenden ist alten eins brauchen. Das würde wirklich nur Unfälle abdecken und da jemanden abnibbeln zu lassen weil er sich nicht/noch nicht hat als Spender registrieren lassen ist auch nicht gerade eine Lösung. 

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vor 59 Minuten schrieb Escaflowne:

@Snoopmasta Steck den in die Geldbörse, dann kommt er auch nicht weg. Deinen Ausweis, EC-Karte usw. verlierst du doch auch nicht dauernd ?

Schön und gut. Meine Brieftasche fährt nur nicht mit, wenn ich in die Kombi steige.

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vor einer Stunde schrieb Mefs:

Fraglich inwiefern das Sinn macht. Wer so krank ist, dass er eine Transplantation braucht der wird selbst eher selten spenden können. Umgekehrt wird jemand der gesund genug zum spenden ist alten eins brauchen. Das würde wirklich nur Unfälle abdecken und da jemanden abnibbeln zu lassen weil er sich nicht/noch nicht hat als Spender registrieren lassen ist auch nicht gerade eine Lösung. 

Spenderorgane empfangen geht nur wenn anderswo Spenderorgane entnommen werden.

Die Anzahl der Leute die eine Spende ablehnen ist größer als die, die einen Empfang ablehnen würden (im Fall der Fälle).

Darum sollten alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden die Spendenbereitschaft zu erhöhen, z.B. wer zum Spenden nicht bereit ist stellt sich beim Empfang hinten an.

 

 

Bearbeitet von madmax
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Ich hab auch einen Organspender-Ausweis und stelle gern meine Ersatzteile bereit wenn es mal zum Fall des Falles kommt. 
Das ist aber unabhängig vom Motorradfahren und eine sehr persönliche Entscheidung. Ich kann jeden verstehen der da für sich Bedenken hat. Andererseits freut es einen natürlich wenn andere Menschen, nicht nur Angehörige oder man selbst, von Organspenden profitieren. Wenn ich hirntod bin, und danach noch was sinnvolles mit einem Teil von mir passiert - kann ich persönlich nichts schlechtes daran finden. Aber wie gesagt: Ultra-persönlich und als Statement nicht normativ gemeint. 
 

PS: beim zweiten Mal durchlesen der Antworten ist mir aufgefallen, dass der ein oder andere da Dinge durcheinander wirft. Eine Patientenverfügung hat erstmal nichts mit einer Organspende zu tun. Organspender wird man ausschließlich wenn man Hirntod ist, der Kreislauf aber noch aktiv (Herz schlägt noch). Das sind denkbar wenige Fälle und deshalb ist es auch so wichtig das man aufklärt und (freiwillig) möglichst viele sich bereit erklären. Ich möchte keinen zu nahe treten, aber ich hab durch diese Sendung hier wirklich nochmal viele Dinge besser verstanden und lege die jedem ans Herz (auch wenn man schon jahrelang den Ausweis hat): https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-organspende--was-hilft-bei-der-entscheidung-100.html

Bearbeitet von Basstler
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vor 2 Stunden schrieb Escaflowne:

[..] Meiner Meinung nach sollte jeder Bürger von Geburt an automatisch Organspender sein. Wenn er mag, kann er ja irgendwann widersprechen.

Ein absolut erschreckender Gedanke, der mit unserer Rechtsordnung mAn auch nicht vereinbar ist. Der Mensch ist nunmal kein wandelndes Ersatzteillager und genau dazu würde einen selbst eine Widerspruchslösung machen. Jegliche Spende von Körperteilen, die über einen minimalinvasiven Eingriff (und selbst da wäre ich bereit, das abzulehnen) hinausgehen, MÜSSEN freiwillig sein. Alles andere ist menschenverachtend.

Genau das ist auch der Grund, warum ich keinen Organspendeausweis habe: Früher oder später kommt der erste wahnsinnige Politiker auf den Gedanken, auch solche Daten zentral zu erfassen (am besten noch mit der Begründung, die unsere Politiker ja schonmal brachten: Wir müssen die Daten erheben, um sie BESSER schützen zu können. Was die wohl geraucht haben?!) Dass es dann für Leute mit den entsprechenden Möglichkeiten ein Leichtes ist, jemanden zu finden, der genau das Organ noch in sich trägt, das der mit mehr Möglichkeiten unbedingt braucht, liegt auf der Hand. Es ist bereits ein Unding, dass es eine Pflicht gibt, dass Krankendaten digital auf Computern verfügbar sind, die am Netz hängen und der Patient dem nicht widersprechen kann.

Ich stimme Madmax allerdings dahingehend zu, dass Leute wie ich, die eine aktive Spende ablehnen, auch nachrangig behandelt werden könnten, wenn es um den Empfang geht. Was natürlich die Frage aufwirft: Wie geht man mit denen um, die aus gesundheitlichen Gründen nie spenden könnten? Wie lange muss man schon Spendenbereitschaft erklärt haben, um NICHT nachrangig behandelt zu werden? Man erkennt also auch hier recht schnell, dass so eine Lösung untauglich ist.

Der Speicherwahn der Politiker ist ein fataler Kurs für die Datensicherheit. Dass es in Folge dessen kaum mehr Menschen gibt, die noch so einen Ausweis mit sich führen und nicht "NEIN" angekreuzt haben, grenzt da schon fast an ein Wunder.

Ich kann aber auch jeden verstehen, der bei dem Programm mitmacht, gar keine Frage.

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vor 24 Minuten schrieb Ber73:

Der Speicherwahn der Politiker ist ein fataler Kurs für die Datensicherheit. Dass es in Folge dessen kaum mehr Menschen gibt, die noch so einen Ausweis mit sich führen und nicht "NEIN" angekreuzt haben, grenzt da schon fast an ein Wunder.

Ich hab da eine andere Meinung. Jeder von uns hinterlässt im Alltag tausende digitale Spuren jeden Tag. Hier im Forum, durch Apps wie WhatsApp, soziale Netzwerke, Payback, Kreditkarte usw. Neben viel Trivialem steckt da auch sehr persönliche Aspekte drin. Ihr wisst jetzt das ich Organspender bin und die Organmafia ortet mich schon weil sie scharf auf meine Nieren sind  ...

Aber ein Arzt soll keinen Zugriff auf meine Gesundheitsdaten haben? Die Realität ist, dass Ärzte und Kliniken per FAX miteinander kommunizieren. Die kann überigens jeder lesen der Zugang zum Gerät hat. Anderes Beispiel: Wer mal länger in einer Notaufnahme gesessen hat, der hört durch die Gespräche dort jede Diagnose mit inkl. Namen und Kontaktdaten. Ich sage nicht, dass Datenschutz überflüssig ist. Ich sage wir messen in Deutschland gerne ganz genau mit zwei Maßstäben. Eine Priese Skepsis gegenüber Staat und Behörden ist gut. Aber man muss vor allem mal feststellen, dass unser Gesundheitssystem in weiten Teilen auf dem Stand der frühen 80er Jahre stehengeblieben ist und wir in Sachen Digitalisierung einfach furchtbar scheisse sind in Deutschland. 
Zurück zum Thema: warum brauch ich einen separaten OSA? Das kann man auch auf meiner Gesundheitskarte vermerken. Inkl. Vorerkrankungen und Medikamentenliste. Technisch kann man das alles sichern. Besser als FAX und laute Gespräche in der Notaufnahme wäre das alle mal. 

Bearbeitet von Basstler
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