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rocroc
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vor 2 Stunden schrieb rocroc:

....Austausch mit dem Gabelstapler, ähh dem Suspension-Guru (um neudeutsch zu bleiben). "Ah, Monster 1200S Euro-4. Ja, die Gabel. Was willst du? 9er Federn? Da bist du richtig. Haben wir bis anhin bei jeder verbaut. Die Gabel fährt 'viel zu sehr auf der Hydraulik und zu wenig auf der Feder'." Bin aber zuversichtlich: Die "alte" Monster hatte 9er Federn und bot keinen Anlass für Meckereien.

Ganz optimal wird es anscheinend nur mit einem angepassten Shimpaket. Schaumer mal. Der Lenkungsdämpfer kommt ja auch noch.

Ich muss sagen, ich kann mich mit der Gabel arrangieren. Nicht so hart in die Kurve bremsen, dafür eher mit bisschen Gas rum. Bin aber auch immer noch am überlegen ob ich das Thema mal angehe. 

Nach dem wie sich für mich die Gabel anfühlt, würde ich auch mit einer härteren Feder beginnen. Würde auf jeden Fall den passiven und aktiven Negativfederbreich optimieren und die Dämpfung unterstützen.  Denke aber, das der Gabel auch eine Nummer dickeres Öl und ein bisschen mehr Progressivität durch ein kleineres Luftpolster gut tun würde.  

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vor einer Stunde schrieb Alex-S:

Was genau stört euch an der Gabel? Ich bin mit meiner 1200S jetzt 3.500 Km gefahren und konnte nichts negatives feststellen.

Dazu wurde schon viel geschrieben. Im Wesentlichen hängt es vom Fahrstil / persönlicher Erwartung und Statur bzw. Gewicht des Fahrers ab. Serienmäßig sind 8N/mm Federn verbaut und das ist für viele eigentlich zu weich. Für mich mit etwa 90kg Bruttogewicht ebenfalls. Die Gabel kann dann nicht im eigentlichen optimalen Fenster arbeiten und weder Komfort noch Sicherheit sind optimal.

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Ich konnt's nicht lassen: Um 19 Uhr aus dem Büro, aber erst um 20 Uhr auf dem Bike. Das "Päckli" mit der Abluftentsorgungseinheit sah irgendwie so ungeöffnet ganz unvorteilhaft aus.

Die Anlage wird völlig unterschätzt. Optisch in Natura viel schöner als digitalisiert. Klang ... die Interpretation von Euro 4 scheint einen weiten Spielraum zuzulassen. Der Remus wäre leichter, aber auch so 3.1 kg gespart auf das Frachtschiffrohr.

 

49942288173_0906d50080_3k.jpg

 

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vor 20 Minuten schrieb rocroc:

Die Anlage wird völlig unterschätzt. Optisch in Natura viel schöner als digitalisiert.

Hey Rocky, ich finde den QD an dem Bike optisch super stimmig, wenn der Sound auch passt, ist die Lösung doch perfekt!

Das originale Lüftungsrohr finde ich soundtechnisch auch völlig akzeptabel und schön tief bassig, vor allem hört man damit ganz nett das Ansauggeräusch der Airbox. Krass bei dem ist natürlich die gewaltige Größe und das Gewicht. Wenn diese Handicaps nicht wären, hätte ich nicht umgebaut.

Bearbeitet von Spirit-64
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vor 5 Stunden schrieb Nico11:

Sieht echt gut aus!!!

Was mich aber verwundert: sind in der CH knapp 20-Grad-Kennzeichenwinkel legal? ?

Habe ich auch sofort gedacht... sieht mega aus... aber das Kennzeichen hat kein Feindkontakt mit den Reifen? 

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Am 24.5.2020 um 19:39 schrieb rocroc:

Ich muss gestehen, nach 350 weiteren Kilometern heute bin ich froh, dass die SF nicht geliefert werden konnte. Natürlich nicht für diejenigen, die eine bestellt haben und schon lange warten! Und ich würde auch eine nehmen, wenn ich mehr Platz in der Garage und einen besseren Aktienfond hätte... aber der Monster-Twin ist einfach ein Spassmacher auf der ganzen Linie, und dies sogar bei gesetzeskompatibler Fahrweise.

49930874076_060c70341a_3k.jpg

Aus der Vordergabel werde ich allerdings nicht ganz schlau, aber dazu später mehr. 

Du solltest bei Ducati als Fotograf anheuern, deine Bilder sind echt der hammer. ?

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vor 36 Minuten schrieb Alex-S:

Was ist das für ein Kennzeichenhalter?

Das ist leider nur ein Provisorium aus einem alten abgesägten. Der richtige kommt am Wochenende oder heute Nacht drauf. Hier fehlen Reflektor und ... Blinker und das Teil hängt an zwei Schrauben (!). Ich war aber auch nur ganz kurz draussen, um zu fotografieren ...

Ich verbau den Tecbike IQ-4. Der ist sehr knapp gehalten und hat den schmalen Reflektor oben auf der Kennzeichenbeleuchtung. Sollte reichen. Abstand bis Reifen 13 cm mit CH-Kennzeichen, N2 bei 149mm Federweg 37mm. Leider aus Stahl und damit unnötige 500g zu schwer (632g mit Schrauben). Wird aber bei Gefallen aus ALU nachgebaut. Das Heck kommt bei mir noch 2cm höher. Ich setze die Vorschläge von Julius @Bastler um und werden hinten die Spacer aus dem Federbein entfernen lassen. Vorne wird im Gegenzug die Gabelbrücke bis ganz nach oben geschoben (mit Vorbehalt: die effektive Fronthöhe nach Wechsel der Federn von 8 auf 9N/mm und die dann eingestellte passende Vorspannung sind entscheidend).

 

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vor 16 Stunden schrieb Alex-S:

Ok, dann betrifft es mich mit 68 Kg + Klamotte nicht so sehr.

Ich denke eher, es liegt an deinem Fahrstil, da ich sogar noch etwas weniger auf die Waage bringe und das Ding sich original fährt, wie ein Schaukelstuhl.
Aber wenn du so zufrieden bist, sparst du viel Aufwand und Geld. ?
 

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..Schaukelstuhl...?*brüll*.... Also ich fand Jo´s Monster in POZ gar nicht übel. Klar der Haufen ist eher auf der Soften Seite aber ich mag das für Fahrzeuge die eher auf die Straße gehören.  Ich bleib bei meiner pauschalen Aussage: Wen man N1 und N2 sauber Einstellen kann und die Bude nicht auf Block bremst, dann ist das fürn Landstraßenhobel schon sehr gut. Wichtiger ist es dann, dass man sich "wohl" fühlt, daher der Subjektive Eindruck. Einen Preis gewinnt auf der LS eh keiner.

Manchmal ließt sich das hier immer so als wenn ne Monster egal ob 1100 Evo oder 1200 S aus dem Werk rollt wie ein Haufen Schrott. Das kann auch schnell verunsichern. Wenn man sich "wohl" fühlt muss man jetzt nicht sofort zum Spezialisten rennen weil man etwas im Forum gelesen hat. Ich habs schon mehrfach an anderer Stelle geschrieben. Eine Verbesserung kann es nur geben wenn man SELBST erstmal ein Problem festgestellt hat und das ist nunmal von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.

Also ganz locker bleiben. Optimieren kann man alles ob man davon selber profitiert? Eine ganz andere Frage

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vor 10 Minuten schrieb zillo:

Ich denke eher, es liegt an deinem Fahrstil, da ich sogar noch etwas weniger auf die Waage bringe und das Ding sich original fährt, wie ein Schaukelstuhl.

Das trifft es auf den Punkt. Man kann - insbesondere auf guten Asphalt ohne Bodenunebenheiten - sehr zügig unterwegs sein mit dem Serienfahrwerk und Standardeinstellungen.

Die Monster ist kein Streetfigher, hat aber eben das Potenzial dazu. Und: Man kann selbstverständlich auch mit dem Serienfahrwerk gut leben!

Heftig geturnt auf dem Bike, stark angebremst vor der Kurve, Bodenunebenheiten und sie schaukelt sich auf, wenn Druck- und Zugstufe auf Standard stehen. Das passiert fast nicht, wenn man Druck- und Zugstufe annähernd schließt (C=4 Klicks / R=6 Klicks von komplett geschlossen nach links). BTW: Hinten auch entsprechend angepasst (C: -4, Z: -11).

Dann trampelt die Gabel aber über jeden Zigarettenstummel, verliert das VR zu schnell die Haftung und der Zahnarzt freut sich. Hinten muss aus meiner Sicht für uns Fliegengewichte so oder so weicher abgestimmt werden (C: -12, R: -17). Das Hinterrad hat sonst bei mir zu wenig Grip auf "naturwelligen" Landstrassen. Mit dem 105er-Federbein sollte ich aber zurecht kommen.

Die Gabel abgestimmt auf brauchbares Ansprechverhalten im LS-Betrieb heißt bei mir aktuell: C : -14, R: - 16. Damit sinkt die Gabel beim beherzten Anbremsen aber fast auf Block (0.7cm, falls der Marker nicht verrutscht ist). 

Was will die SF-Fraktion? Straffe Abstimmung, sensibles Ansprechverhalten, Vertrauen ins Vorderrad. N1 ist - und das zeigt auch der Fahrwerksthread im Forum zur Monster 1200S Gen2 - bei fast allen 35mm von 130mm Federweg. Dazu kommen, je nach Fahrergewicht, 9 bis 13mm (?). N2= 44 bis 48mm. Das sind Werte , die durchaus im der Toleranz liegen, so aber eher einem Tourenbike zugeordnet werden (wobei nicht immer alles den theoretischen Vorgaben entsprechen muss). BTW: Sicher gibt es noch andere gemessene Werte; hier ist nur aufgeführt, was ich gefunden habe.

Der Guru sagt: Läuft zu stark auf der Hydraulik.

Was bewirken 9er statt 8er Federn? N1 wird kleiner, Vorspannung kann zurückgenommen, C und R weicher abgestimmt werden (weil die Feder mehr Arbeit übernimmt). Besseres Ansprechverhalten. Allenfalls müssen Viskosität des Gabelöls, Verhältnis Ölmenge-Luftkammer noch optimiert werden.

Ich bin aber ziemlich sicher, dass ich mit 9er Federn, höherem Fahrwerk und Lenkungsdämpfer zusammen völlig zufrieden sein werde :-). 

 

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vor 1 Stunde schrieb ipoxiatic:

Also ich fand Jo´s Monster in POZ gar nicht übel. Klar der Haufen ist eher auf der Soften Seite aber ich mag das für Fahrzeuge die eher auf die Straße gehören. 

Das Dämpfungssetting bei meiner ist aber auch schon heftig auf den Sporteinsatz angepasst...kein Wunder, dass dir das gefallen hatte. Grundsätzlich muss ich Kai da beipflichten. Als meine Gabel noch frisch und original war, hatten wir mal die Bikes getauscht...Streetfighter 1098S vs. Monster 1200S. Danach meinte ich zu seinem Fahrwerk: "Holzbank" und er zu dem der Monster: "Sofa".

Ich war mit dem originalen Setting der Gabel jedenfalls auch nicht zufrieden, viel zu weich / wabbelig. Mit den härteren Federn jetzt kommt die Gabel zumindest nicht an ihre Grenzen bzw. Block und ist schön straff auch wenn es mal hart zur Sache geht...und ich wiege fahrfertig ja nun auch nicht sonderlich viel, eher so im Bereich "Mittelgewicht".

Die Shims kommen dann aber bezüglich Druck- und Zugstufe aufgrund der härteren Feder nicht mehr so ganz klar, die entsprechende Überarbeitung der Shimpakete wäre dann noch einmal ein weiterer Optimierungsschritt, den man nicht unbedingt gehen muss, Federn mit höherer Federrate für mein Empfinden jedoch zwingend.

Wir können das am Sonntag ja noch mal checken Kev, würde gerne mal den Beluga-Wal auf der Renne testen, wenn ich darf...:D

Bearbeitet von Spirit-64
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vor 30 Minuten schrieb Spirit-64:

 

Wir können das am Sonntag ja noch mal checken Kev, würde gerne mal den Beluga-Wal auf der Renne testen, wenn ich darf...:D

Da fallen die Aber die Blomben aus den Zähnen?

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Hat er doch schon. Die spitze Leistungscharacterristik mit viel Bums oben heraus. Das passt super auf den Kringel aber auf kurvigen landstraßen ist es halt sehr viel angenehemer Bums aus ner Breiten Mitte zu haben.

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vor 3 Stunden schrieb quaylar:

Würde mich freuen wenn du berichtest was für dich gegen das Bike gesprochen hat..

Tatsächlich wollte ich bei Gelegenheit noch ausführlicher berichten, was die Testfahrten für Eindrücke hinterlassen haben.

Kevin hat's schon ziemlich auf den Punkt gebracht.

Wenn wir von realen Fahr-Situationen ausgehen, die uns Gesetz, Verkehrsaufkommen u.a. dirigieren und dann überlegen, in welchem Drehzahl und Geschwindigkeitsbereich wir meistens unterwegs sind, darf man sich schon die Frage stellen: Was will ich favorisieren? Den Fahrspaß in den gesetzeskonformen Bereichen oder den Fahrspass in den seltenen Augenblicken, in denen ich auf ganz wenig Rücksicht nehmen muss (ich führe das nicht im Detail aus). 

Eine Yamaha R1 im zweiten Gang von 10'000 auf 14'000 rpm zu drücken, ist berauschend. Die Endgeschwindigkeit liegt irgendwo bei 170, 180 km/h. Dasselbe Bike von 50 auf 100 zu beschleunigen... erzeugt bei mir ein Gähnen.

Eine MV-Agusta von 4000 auf 7000 rpm zu beschleunigen, bewegt das Bike nicht im Wohlfühlbereich und der Fahrer registriert höchstens: Läuft rund, klingt gut.

Eine Monster 1200 von 4000 auf 7000 rpm zu beschleunigen - ist einfach geil. Natürlich lasse ich hier bewusst Übersetzungsverhältnisse und vieles andere weg. Fakt ist: Ein drehmomentstarkes Bike, das sein Drehmoment auch noch auf einem breiten Plateau schon früh beginnend anbietet, macht mir viel viel mehr Spaß als ein Drehwurm.

Mein absoluter Traum wäre eigentlich der 1299er Superquadro mit 189kg vollgetankt (wie meine Pani) gewesen. Vielleicht mit 160 PS am Hinterrad, also ca. 175 kg an der Kupplung, dafür etwas kultivierter. Und mit einem grandiosen Bums in der Mitte.

 

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