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Ducati Monster 1200 / S Probleme und Auffälligkeiten


McFly

Empfohlene Beiträge

Heute trennte an einer Kreuzung (mit recht heissem Motor) die

Monster-Kupplung nicht mehr ganz, trotz voll gezogenem Kupplungshebel.

Das ist peinlich, denn man kann dann auch keinen Leerlauf mehr einlegen und das

Wiederanlassen des abgewürgten Motors mit schleifender Kupplung kann für den Anlasser

garnicht so gut sein. Nach dem Wiederanrollen hat die Kupplung plötzlich wieder normal

funktioniert.

Das Nichtganztrennen tritt nun nach verflossenen Wochen zu zweiten Mal auf, beim ersten

Mal habe ich das eher für einen Zufall gehalten. Macht nichts, ich gehe sehr zeitnahe

sowieso in die Werkstatt ( = Kupplungs-Geberzylinder, Nehmerzylinder ? wie auch immer ).

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Mein Problem mit der Kupplung trug ich heute in der Werkstatt vor

(Es trennte die Monster-Kupplung nicht mehr ganz, trotz voll gezogenem

Kupplungshebel, nun das zweitenmal).

Serviceannahmekommentar:

"Das Problem ist uns nicht bekannt, das tritt bei Ihnen zum ersten Mal auf,

da lesen wir mal den Fehlerspeicher aus, ausserdem ist die Kupplungs-

hydraulikflüssigkeit fast schwarz, diese sollte man besser wechseln."

Gesagt getan, kein angezeigter Fehler aus dem Fehlerspeicher, Kupplungs-

hydraulikflüssigkeit erneuert, eine Werkstattprobefahrt folgt.

Auf der Heimfahrt ist alles o.k.

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Mein Problem mit der Kupplung trug ich heute in der Werkstatt vor

(Es trennte die Monster-Kupplung nicht mehr ganz, trotz voll gezogenem

Kupplungshebel, nun das zweitenmal).

Serviceannahmekommentar:

"Das Problem ist uns nicht bekannt, das tritt bei Ihnen zum ersten Mal auf,

da lesen wir mal den Fehlerspeicher aus, ausserdem ist die Kupplungs-

hydraulikflüssigkeit fast schwarz, diese sollte man besser wechseln."

Gesagt getan, kein angezeigter Fehler aus dem Fehlerspeicher, Kupplungs-

hydraulikflüssigkeit erneuert, eine Werkstattprobefahrt folgt.

Auf der Heimfahrt ist alles o.k.

So kann die Werkstatt ja auch Kohle machen.

Dass die dunkel verfärbt ist, ist total normal.

Durch die Erneuerung wurde wohl auch neu entlüftet, und dein wirkliches Problem gleich mit gelöst.

Leider aus dem falschen Beweggrund. Und dadurch teuer.

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So kann die Werkstatt ja auch Kohle machen.

Dass die dunkel verfärbt ist, ist total normal.

Durch die Erneuerung wurde wohl auch neu entlüftet, und dein wirkliches Problem gleich mit gelöst.

Leider aus dem falschen Beweggrund. Und dadurch teuer.

Hmmm, sagen wir mal so: Bremsflüssigkeit (ist auch eine Hydraulikflüssigkeit) ist wassergierig,

altert also, weil sie langsam Wasser zieht. Das kann zu Dampfblasenbildung und beinahe Brems-

ausfall bei Bergabfahrt führen.

Die Kupplungshydraulikflüssigkeit wird (mutmasslich) etwas ähnliches sein, wenn also z.B. der

Deckel auf dem Hydraulikbehälter aus irgendeinem Grund nicht 100% ig schliesst, dann kann es

auch zur vorzeitigen Alterung der Flüssigkeit kommen.

Bei mir traten die Fehlfunktionen nur bei sehr heissem Motor auf, es könnten also möglicher-

weise Dampfblasen im System aufgetreten sein.

In jedem Falle ist es somit anzuraten, erst mal die Flüssigkeit zu erneuern.

Entlüftet wurde dabei sowieso.

Was nun an den obigen Hypothesen richtig ist, das wird hoffentlich die Realität erweisen.

Den Fehlerspeicher auszulesen, war wohl ein Blödsinn, aber das weiss man mit

100% er Sicherheit immer erst hinterher.

Also, erst mal weiterfahren und den Fall beobachten.

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Brems- ud Kupplungsflüssigkeit ist die gleiche. DOT4

Ducati gibt inzwischen für beide Systeme Wechselintervalle von 3 Jahren vor (bei jährlicher Überprüfung)

In der Kupplung wird die Bremsflüssigkeit längst nicht so strapaziert wie in einer Bremsanlage.

D.h., auch wenn sie schwarz wird, die sollte in Ordnung sein.

Das die Bremsflüssigkeit bei neueren Ducati-Modellen relativ schnell schwarz wird, ist wohl normal.

Bei meiner Monster ist sie jetzt nach 1000 km schon deutlich dunkler geworden.

Bei der Pani wurde sie sehr extrem schnell dunkler (nach wenigen 100 km).

...und bei meiner Multi wird sie überhaupt nicht dunkel.

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Heute trennte an einer Kreuzung (mit recht heissem Motor) die

Monster-Kupplung nicht mehr ganz, trotz voll gezogenem Kupplungshebel.

Das ist peinlich, denn man kann dann auch keinen Leerlauf mehr einlegen und das

Wiederanlassen des abgewürgten Motors mit schleifender Kupplung kann für den Anlasser

garnicht so gut sein. Nach dem Wiederanrollen hat die Kupplung plötzlich wieder normal

funktioniert.

Das Nichtganztrennen tritt nun nach verflossenen Wochen zu zweiten Mal auf, beim ersten

Mal habe ich das eher für einen Zufall gehalten. Macht nichts, ich gehe sehr zeitnahe

sowieso in die Werkstatt ( = Kupplungs-Geberzylinder, Nehmerzylinder ? wie auch immer ).

Bei mir war der Nehmerzylinder defekt. Lt. meinem Freundlichen, nicht der Erste mit diesem Problem an der neuen Monster.

Desweiteren stellte ich heute fest, daß der Tacho von innen beschlägt und das rechte Federbein sifft. Ich hab' heute ziemlich

genau 5469 km auf dem Tacho. Solche Defekte sollten eigentlich noch nicht auftreten.

Bearbeitet von Monsta Pat
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Das Beschlagen des Dashboards /Cockpits hat sich bei mir im Laufe der Zeit immer mehr verstärkt. Anfangs war nur ein kleiner Bereich davon betroffen und nun bei den kälteren äußeren Bedingungen ist das Dashboard von innen großflächig beschlagen. Habe gestern deshalb einen Garantieantrag bei meinem Duc. Händler gestellt. Die haben Bilder gemacht und werden den Antrag an Ducati zur Entscheidung weiterleiten. Weiterhin wurde der Fehlerspeicher ausgelesen, da mir 2 x nach dem Tanken die Motorwarnleuchte angegangen ist. Nach 5 Min. warten ist die Warnleuchte nicht mehr angegangen. Das Auslesen hat hier nur einen Memory-Fehler zur Tage gefördert, der nun gelöscht wurde.

Ansonsten wurde festgestellt, dass die Software nicht mehr auf dem aktuellen Stand ist und es für das Dashboard und die Einspritzungsanlage ein neues Up-Date gibt. Dieses wurde dann auch gleich aufgespielt und ich muss sagen die neue Ganganzeige und die 15 PS mehr sind der absolute Hammer .........

wenn man sie so einfach bekommen könnte :lmao:

Das Up-Date hat natürlich keine solchen Verbesserungen gebracht und zum Glück aber auch keine Verschlechterungen. Das ist ja in der heutigen Zeit schon mal was.

Viele Grüße

Seismic

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  • 2 Wochen später...

Hab heutmorgen bei 4Grad Außentemperatur die Monster aus der Garage(nicht beheizt) geholt, beim ersten Startversuch, kein Erfolg ->kurz gewartet 2.Versuch kein Erfolg-> kurz gewartet 3.Versuch, Motor springt an mit Displaywarnung Engine! und gelber Kontrollleuchte, nach ca 6km Fahrt zum Kumpel u 10 min Kaffeepause sprang sie ganz Normal an und lief danach 200km ohne Mucken.

Ist das auf die kalten Temperaturen über Nacht zu schieben, oder sollte ich mir sorgen machen ?

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Normal ist das sicherlich nicht.

Kann aber sein, das die Batterie bereits ne Macke hat und schon zu schwach für solche Temperaturen ist.

Die 6 km Fahrt haben die Batterie dann vielleicht schon so weit wieder aufgeladen, das anschließend keine Fehlermeldung (Motorkontrollleuchte) mehr auftreten konnte.

Alles Mutmaßung.

Um sicher zu sein müßtest du beim Händler den Fehlerspeicher mal auslesen lassen.

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  • 4 Monate später...

@ René

bin bei diesen etwas kühleren Temperaturen des öfteren unterwegs, auch bei 0 Grad.

die Monster steht bei mir draußen am Haus untergestellt, sprich, alles am Möp ist kalt.

Hatte in den nun bald 2 Jahren nie nennenswerte Probleme mit dem anspringen.

.. Bis auf eine Hand voll mal aus-klopfen/zu früh zünden, dies aber auch im Sommer bei 30 Grad ;)

Bearbeitet von Klopfer
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  • 1 Monat später...

Hi, bin gestern mal die erste Runde mit meiner 1200er Monster gefahren. Da hat sich Kondenswasser im Display gebildet... jetzt ist es getrocknet und es sind Ränder da..... Wechsel auf Garantie? Hab noch bis 07/2017.... bitte um Info / Eure Erfahrungen..... LG

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Hi, bin gestern mal die erste Runde mit meiner 1200er Monster gefahren. Da hat sich Kondenswasser im Display gebildet... jetzt ist es getrocknet und es sind Ränder da..... Wechsel auf Garantie? Hab noch bis 07/2017.... bitte um Info / Eure Erfahrungen..... LG

http://www.monstercafe.de/showthread.php?t=6630

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Das mysteriöse Ausgehen des Motors, das früher auch schon bei anderen Testastretta-Modellen zu beachten war, scheint weit verbreitet zu sein. Bei mir hat es exponentiell zugenommen: Bei einer 200 km-Schwarzwaldtour ist mir der Motor beim Ausrollen auf einen Stopp zu gut 20mal abgestorben. Dann war der Spuk wieder vorbei und bei der nächsten Ausfahrt gar nichts. Mittlerweile kann ich es sogar gelegentlich simulieren: Motorrad mit gezogener Kupplung im zweiten oder ersten Gang ausrollen lassen, mehrere kurze Gasstösse bis ca. 3000rpm und dazwischen Gas völlig wegnehmen; die Drehzal taucht deutllich unter Leerlaufdrehzahl. Jedes dritte Mal stirbt der Motor ab. Bei den Multistradas half ein anderes Mapping. Ich habe aber auch die Auspuffklappe in Verdacht. Sie schliesst ja irgendwo bei 2000rpm (oder früher) und für mich wirkt es ein bisschen, als würde der Motor an den verbrannten Abgasen ersticken... Ich mach den Simulations-Test ohne Klappe am Freitag. Dass die Häufung jetzt auftritt, könnte evtl. am Remus liegen, der mehr unter der Klappe leidet als das Original.

Rocroc.. das scheint ja dasselbe zu sein, was ich heut erlebt hab - hat das mit der Auspuffklappe was gebracht???danke, lg Olli

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Rocroc.. das scheint ja dasselbe zu sein, was ich heut erlebt hab - hat das mit der Auspuffklappe was gebracht???danke, lg Olli

Olli

Das Problem des Stallens zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte der grossvolumigen Testastretta-Motoren (die kleineren Volumen kennen es in wesentlich geringerem Masse, trat aber auch bei 749ern und anderen manchmal auf). Die Gründe sind nach meinen Erfahrungen eine Kombination verschiedener Kriterien:

Die geringe Schwungmasse, wie Uwe schon ausgeführt hat. Sie ist aber zwingend notwendig, um mit den grossen Pötten so hohe Drehzahlen zu erreichen.

Die magere Abstimmung im Closed Loop Bereich.

Das ungünstige Füllverhalten grosser Zylindervolumen im niedrigen Dehzahlbereich, wenn der Overlap der Nockenwelle auf Leistung ausgelegt ist (bei der Panigale hat dieses Kriterium z.B. noch deutlich grösseren Einfluss). Die Auspuffklappe kann dieses ungünstige Füllverhalten sowohl negativ als auch positiv beeinflussen. Beim raschen mehrfachen Schliessen und Öffnen des Gasgriffs (was du ja im normalen Fahrbetrieb so gar nicht machen kannst), aus meiner Sicht klar negativ. Man hat das Gefühl, der Motor erstickt an nicht abtransportierten Abgasen (was natürlich nicht ganz stimmt).

Nach meiner Erfahrung reguliert sich das System bis zu einem gewissen Grad selber: Mein von dir zitiertes Verhalten des Motors trat nach einem Service auf, als sämtliche Werte der AFV (Adaptive Fuel Value Table), also die im Fahrbetrieb "angelernten" Werte gelöscht wurden und damit die jetzt vorhandenen Werte so mager wie im Auslieferungszustand waren. Es war nach einer gewissen Fahrzeit dann auch wieder fast verschwunden. Zusätzlich wurde das Sekundärluftsystem bei mir noch justiert und die Nullstellung des Gasgriffs zurückgesetzt (Drosselklappen-Poti nullen). BTW: Wenn man z.B. zwei Wochen fleissig bei 15° und 15% Luftfeuchtigkeit unterwegs war und plötzlich mit 30° und 60% Luftfeuchtigkeit konfrontiert wird, stimmen die Werte in der AFV für eine gewisse "Lernzeit" nicht mehr.

Zum Thema Auspuffklappe: Mit aktiver Auspuffklappe und Standardmapping kann ich das Ausgehen des Motors nach wie vor forcieren. Im Stand mehrmals kräftige Gasstösse (vielleicht nicht am Sonntagmorgen ;-)) und dabei den Gasgriff immer komplett schliessen. Die Drehzahl sinkt immer wieder deutlich unter Leerlaufdrehzahl und irgendwann stallt der Motor. Mit deaktivierter Auspuffklappe ist das schwieriger, aber auch möglich. Mit installiertem Rapidbike hatte ich das Stallen übrigens nie (hab's aber auch nicht bewusst forciert).

Mit der Panigale hatte ich das Stallen ganz zu Beginn auf den ersten 1000km mehrmals (ausrollen vor der Kreuzung bei gezogener Kupplung). Nachher trat es nur noch selten auf. Ich würde einmal abwarten. Falls das Phänomen häufiger auftritt, Drosselklappen-Poti nullen.

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