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Der "Was wurde/ habt ihr heute an der Monster gemacht/ machen lassen"- Thread


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Am 16.12.2021 um 15:00 schrieb buxxdehude:

Bei den Alu Kettenrad/Felgenachsmuttern würd ich echt aufpassen. Die an meinem Kettenrad war irgendwann plötzlich lose.
Wer weiß wie lang schon bis ich es gemerkt habe.

Wie soll das gehen? Da gehören doch Sicherungssplinte dran?

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vor 9 Stunden schrieb optikMoptik:

Mein Winkel stimmt zB nicht (performance Halter) und habe dennoch bereits 2x TÜV damit bekommen 😉 TÜVer sind auch nur Menschen.

Der TÜV interessiert sich erstaunlicherweise eher nicht für den Winkel. Die Rennleitung dafür umso mehr. Ab einem bestimmten Winkel und nach Laune der Behörde, macht man dann eine Straftat daraus. Kann dann schon mal einen Tausender kosten. Aber unter 40° wird´s wohl nur ein Mangel werden.

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Am 16.12.2021 um 15:00 schrieb buxxdehude:

Bei den Alu Kettenrad/Felgenachsmuttern würd ich echt aufpassen. Die an meinem Kettenrad war irgendwann plötzlich lose.
Wer weiß wie lang schon bis ich es gemerkt habe.

Die Muttern für das Kettenrad würde ich auch eher aus Stahl nehmen. Bei der gesicherten Radmutter von einem namenhaften Hersteller bin ich entspannter...

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vor 2 Stunden schrieb buxxdehude:

Der Splint war das einzige was die Mutter festhielt. 
Mohne wäre die Mutter weg gewesen. 

Kann nicht nachvollziehen wie sich die Mutter-egal welches Material-mit Splint lösen soll. Mit Splint kann sich die Mutter ja nur Marginal drehen. Das würde ja bedeuten das sich das Gewinde massiv verformt hätte. Haste selbst montiert und mit dem richtigen Drehmoment angezogen?

Bei the way an dieser Stelle: Der in diesem Thread geäußerte Vorschlag das man die Mutter ja mit Schraubensicherung versehen könnte. Das ist mit Verlaub gesagt einer der größten Pfuschervorschläge ever. Da kommt Mos2 Fett dran und wenn man die Aluschraube nimmt vielleicht auch Anti-Seize und sonst gar nix.

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Am 17.12.2021 um 22:12 schrieb generalticktack:

Solche Muttern durch Alu-Teile zu ersetzen wäre mir irgendwie suspekt. Man zieht mit der Achsmutter ja sozusagen die Achse lang, und aus dieser Dehnung resultiert dann die Anpresskraft des Rades auf die Nabe. Auf die Klemmkraft hat der Werkstoff der Mutter aber keinen Einfluss.

 

Habe heute auch zum ersten mal an der Monster das Hinterrad abgebaut. Der 30€-Schlagschrauber von meinem Kollegen hat mir da wertvolle Dienste geleistet :D 

Wenn Du die mit einem 30.- Schlagschrauber losebekommen hast, dann war sie nicht richtig angezogen🤔. Selbst mit dem Makita TW0350 hab ich die bei meiner EVO nicht losbekommen.

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Am 17.12.2021 um 22:12 schrieb generalticktack:

Solche Muttern durch Alu-Teile zu ersetzen wäre mir irgendwie suspekt. Man zieht mit der Achsmutter ja sozusagen die Achse lang, und aus dieser Dehnung resultiert dann die Anpresskraft des Rades auf die Nabe. Auf die Klemmkraft hat der Werkstoff der Mutter aber keinen Einfluss.

 

Habe heute auch zum ersten mal an der Monster das Hinterrad abgebaut. Der 30€-Schlagschrauber von meinem Kollegen hat mir da wertvolle Dienste geleistet :D 

Ich bezweifel dass 230Nm reichen die Achse zu strecken. So hohe Kräfte sind auch garnicht nötig, da die größten Kräfte radial wirken. Deshalb die 4 Zapfen, die ein "durchdrehen" des Rades verhindern. Die Achsmutter soll das Rad nur achsial in Positionen halten...

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vor 1 Stunde schrieb Wolle68:

Der in diesem Thread geäußerte Vorschlag das man die Mutter ja mit Schraubensicherung versehen könnte. Das ist mit Verlaub gesagt einer der größten Pfuschervorschläge ever. Da kommt Mos2 Fett dran und wenn man die Aluschraube nimmt vielleicht auch Anti-Seize

Das kann ich so nicht stehen lassen!

Die Schraubensicherung kommt natürlich nur auf die Muttern vom Kettenrad.

Achsmuttern oder Rad-Bolzen (beim Pkw) setz ich grundsätzlich trocken ein, da gehört gar nix drauf. 

Verfälscht nämlich sonst das Anzugsdrehmoment wenn da irgendwas zwischen ist.

Außer der Hersteller gibt explizit an das der Drehmoment-Wert bei "nassem" Gewinde gilt.

Diesen Fall hatte ich bis jetzt jedoch noch nie (was nicht heisst das es sowas nicht gibt!).

Ich habe fertig!

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vor 18 Minuten schrieb MadMax77:

Das kann ich so nicht stehen lassen!

Die Schraubensicherung kommt natürlich nur auf die Muttern vom Kettenrad.

Achsmuttern oder Rad-Bolzen (beim Pkw) setz ich grundsätzlich trocken ein, da gehört gar nix drauf. 

Verfälscht nämlich sonst das Anzugsdrehmoment wenn da irgendwas zwischen ist.

Außer der Hersteller gibt explizit an das der Drehmoment-Wert bei "nassem" Gewinde gilt.

Diesen Fall hatte ich bis jetzt jedoch noch nie (was nicht heisst das es sowas nicht gibt!).

Ich habe fertig!

Dann hast Du natürlich recht. Ich habe mich nur auf die Achsmuttern bezogen. An den Kettenradmuttern gehört natürlich Loctite 243 hin und an PKW Bolzen / Schrauben nix.

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vor einer Stunde schrieb optikMoptik:

Beide Achsmuttern sind jeweils mit einem Sicherungsring versehen. Die Kettenradmuttern werden trocken montiert, ohne mechanische Sicherung...

Zumindest bei der Evo sagt Ducati das die Kettenradmuttern Loctite 243 gehört.

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vor 2 Stunden schrieb optikMoptik:

Ich bezweifel dass 230Nm reichen die Achse zu strecken. So hohe Kräfte sind auch garnicht nötig, da die größten Kräfte radial wirken. Deshalb die 4 Zapfen, die ein "durchdrehen" des Rades verhindern. Die Achsmutter soll das Rad nur achsial in Positionen halten...

So funktionieren Schraubverbindungen. Es soll eine Kraft zwischen Rad und Achsflansch übertragen werden. Das passiert durch Reibung - indem man, einfach gesagt, die beiden Kontaktflächen so fest aufeinander presst, dass die Reibkraft zwischen ihnen größer ist als die zu übertragende Kraft in radialer Richtung. Wenn das nicht so wäre, könnte sich das Rad auf dem Achsflansch verdrehen. 

Die Zapfen sind nur zur Positionierung da. Die übertragen keine Kräfte wenn das Rad montiert ist. Genausowenig, wie das die Radschrauben/-bolzen am Auto tun.

Bei der 1200er werden übrigens auch laut Werkstatthandbuch das Gewinde der Achse, die Mutter und ihre Kontaktflächen gefettet.

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vor 3 Minuten schrieb generalticktack:

So funktionieren Schraubverbindungen. Es soll eine Kraft zwischen Rad und Achsflansch übertragen werden. Das passiert durch Reibung - indem man, einfach gesagt, die beiden Kontaktflächen so fest aufeinander presst, dass die Reibkraft zwischen ihnen größer ist als die zu übertragende Kraft in radialer Richtung. Wenn das nicht so wäre, könnte sich das Rad auf dem Achsflansch verdrehen. 

Die Zapfen sind nur zur Positionierung da. Die übertragen keine Kräfte wenn das Rad montiert ist. Genausowenig, wie das die Radschrauben/-bolzen am Auto tun.

Bei der 1200er werden übrigens auch laut Werkstatthandbuch das Gewinde der Achse, die Mutter und ihre Kontaktflächen gefettet.

Ich bezweifel dass die Zapfen ausschließlich zur Positionierung gedacht sind. Dann würden auch zwei Zapfen reichen?!

Beim Auto übernehmen die Bolzen diesen Part. Deswegen habe diese einen Kegel- bzw Kugelkopf.

Die Felge einer 1200er hat eine Fase welche für die Zentrierung (Positionierung) sorgt...

(Meine Meinung 😉)

 

 

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