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generalticktack

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  1. Musst du ja nicht. Ich persönlich fände es entspannter, ein Moped anzuschauen, ohne immer den "Überführungsdruck" im Nacken zu haben. Dann kannst du halt auch ein, zwei Nächte drüber schlafen bevor du dich entscheidest, keiner muss Papiere mit der Post hin- und herschicken, usw usf. @Wolle68 Ob das mal anders war weiß ich natürlich nicht, aber seit etwa 2016 hab ich bei jeder Zulassung schon vorab das Kennzeichen besorgt. Ging immer ohne Rückfragen oder Nachweise.
  2. Kennzeichen prägen lassen kannst du eigentlich immer. Auch ohne Reservierung. Das macht dir ja jede Schilderbude, ob vor Ort oder online. Denen kann ja herzlich egal sein, ob du mit dem Schild dann auch ein Fahrzeug zulassen kannst oder nicht. Was die Überführung angeht: Meine Monster kam aus Norddeutschland (ein paar Meter weiter nördlich, und sie hätt' im Meer gelegen). Habe für die Überführung eine Firma beauftragt, die Motorradtransporte macht. Denen habe ich den Kaufpreis überwiesen, und sie haben dann dem Verkäufer das Geld gegen die Papiere und das Bike ausgehändigt. Der Spaß hat ungefähr 300€ gekostet, das fand ich fair. Wenn du willst such ich dir raus, welche Firma das damals gemacht hat. Ich hab auch öfter schon mal Fahrzeuge angemeldet verkauft. Da spielt halt sehr das Gefühl und der persönliche Eindruck vom Käufer eine Rolle. Ein gewisses Risiko hat man natürlich immer, das ist klar.
  3. Mein letztes Highlight war: Vom Shop keine Versandbestätigung bekommen. Paket von DPD natürlich nicht zugestellt (obwohl ich zuhause war), direkt in den Paketshop umgeleitet - ohne mir eine Karte in den Briefkasten zu werfen. 4 (!) Tage später bekomm ich eine Mail vom Händler mit dem Betreff "Versandbestätigung". Zugegeben hab ich nur gedacht "dann wirds ja bald ankommen", und nicht in die Sendungsverfolgung reingeschaut. 2 weitere Tage später ist das Paket dann kommentarlos wieder Retoure gegangen, weils ja niemand abgeholt hat. Krönung war, dass ich mir die Kohle dann über Paypal zurückholen durfte, weil der Händler nicht reagiert hat. Deswegen nur Packstation, soweit möglich. Geht aber ja leider auch nicht immer.
  4. Hast du nur die seitlichen Kerzen rausgedreht? Die sahen bei mir auch etwas schmodderig aus. Schau dir vielleicht erst mal die zentralen Kerzen an. Den Ölkohleaufbau an den Einlassventilen finde ich für 35k km nicht so bedenklich. Meine 1200S hat anfangs auch relativ viel Öl verbraucht. Da war noch das Standard-Öl von Shell drin. Bin auf das 15W50 von Ravenol umgestiegen, seitdem verbraucht sie so gut wie kein Öl mehr. Je nachdem was du bei dir drin hast, würde ich erstmal ein anderes Öl probieren, bevor du den Motor auseinanderreißt.
  5. Im Grunde vermischt er da auch ein bisschen was, und ein paar der Dinge die er erzählt ergeben für mich wenig Sinn. Die nassen Laufbuchsen muss man abdichten, weil der Wassermantel die Buchsen direkt umspült. Nach unten hin stehen die Buchsen im Kurbelraum, und da gehört kein Wasser hin. Trockene Laufbuchsen werden in das Kurbelgehäuse eingepresst, eingeschrumpft oder eingegossen. Die Kühlkanäle befinden sich im Kurbelgehäuse und die Buchse selbst hat keinen Kontakt dazu, muss also nicht abgedichtet werden. Open- bzw. Closed Deck bezeichnet eigentlich eine andere Eigenschaft, nämlich ob der Wassermantel des Kurbelgehäuses nach oben offen oder geschlossen ist. Man kann auch einen Open-Deck-Block mit trockenen Laufbuchsen konstruieren. Ein Kurbelgehäuse mit Open Deck ist einfacher herzustellen und damit billiger. Abgesehen davon weiß ich nicht, was die Wahl der Laufbuchsen oder Deckplattenkonstruktion damit zu tun haben soll, ob man Stehbolzen oder Schrauben verwendet. Die Aussage zur Steifigkeit ist falsch, eine Closed-Deck-Konstruktion ist steifer als eine mit Open Deck (hat dafür Nachteile bei der Kühlung der Zylinder im OT-Bereich). Hätte gerne ein bisschen mehr von den Prüfständen gesehen, die sahen ziemlich modern aus.
  6. Das kommt drauf an.. Normalerweise hast du im Steuergerät eine Misfire-Erkennung, die Fehlzündungen erkennt. Meistens wird dazu die Drehungleichförmigkeit der Kurbelwelle ausgewertet, im leerlaufnahen Bereich. Treten zu viele Fehlzündungen auf, gibts eine Fehlermeldung (dann müsste eigentlich auch die MKL angehen). Das wäre ziemlich sicher der Fall, wenn dir die zentrale Zündkerze ausfällt. Ohne die wird der Motor nur schlecht laufen. Das merkst du aber auch deutlich beim Fahren, schließlich laufen nur noch 50% der Zylinder richtig. Fällt die seitliche Kerze aus, merkst du das am Fahrverhalten nicht wirklich. Ich bin mal versehentlich mit abgestecktem Zündkerzenstecker an der seitlichen Kerze gefahren. Der Motor läuft dann immer noch gut, du hast nur deutlich mehr Knallen im Auspuff, weil mehr unverbrannter Sprit durchkommt. Für eine Misfire-Erkennung reichts aber nicht, bei mir kam keine Fehlermeldung.
  7. Meine Kette sieht nach bald 19k km auch noch super aus. Nicht ungleichmäßig gelängt, verliert keine O-Ringe, hat keine steifen Glieder (haha)... trotzdem werd ich im Winter wohl ne neue draufmachen, weil sie grenzwertig gelängt ist (Handbuch: 256.5 mm über 16 Kettenglieder).
  8. Da gilt derselbe Grundsatz wie bei der Monster: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen (außer durch noch mehr Hubraum). Lustigerweise sind die Camaros bis 3000 rpm in allen Gängen drehmomentbegrenzt. Ich weiß es nicht sicher, denke aber das ist ein Fahrbarkeitsthema, weil die Autos von unbedarften Menschen sonst dauernd im Graben gelandet wären. Der hat offen bei 2000 rpm schon über 500 Nm, da kann man die Reifen easy qualmen lassen
  9. Nach 5 Jahren Phantomschmerz hab ich wieder einen gekauft. Unpraktisch wie die Hölle, aber einfach geil. (Foto ist vom alten, der neue ist noch nicht bei mir)
  10. Ich hab immer den direkten Vergleich. Monster ohne und Ninja mit. Auf der Monster merk ich, dass ichs nicht brauche, und auf der Ninja, dass es doch ganz nett ist wenn man es hat. Also irgendwo die Mitte Nachrüsten würde ich persönlich es nicht.
  11. Bei meiner 1200S ('15) war das Wasserpumpengehäuse auch leicht undicht. Das ist mit ThreeBond (Flüssigdichtung) abgedichtet. Hab es abgenommen, neu eingedichtet, seitdem ist Ruhe. P.S.: Es ist hilfreich wenn du direkt dazu schreibst, dass du ne '17er 1200S hast, dann muss man das nicht in deinen Beiträgen suchen.
  12. Mir hat in der Situation schon öfter mal ein Spiralnutausdreher den Allerwertesten gerettet. Der frisst sich am Außenumfang des Schraubenkopfes fest, auch bei Inbusschrauben. Sieht so aus: https://www.obi.de/p/3594587/gedore-spiralnutausdreher-satz-r68003010-10-teilig
  13. Technisch ist es eigentlich richtig, dass die Exzenternabe trocken eingesetzt wird, weil es eine kraftschlüssige Verbindung ist. Die Kraftübertragung funktioniert über die Reibung zwischen den beiden verklemmten Bauteilen. Wenn man die Kontaktfläche schmiert, kann die Verbindung weniger Kraft übertragen.
  14. Halte ich für unkritisch. Was passiert im Stand schlimmstensfalls bei zu viel Öl? Die Kurbelwelle panscht, und das Öl verschäumt etwas. Bei einem Motorradmotor wird eine eher geringe Menge Öl im Speicher ausreichen, ich schätze mal so 200-500ml. Das bringt den Motor nicht um. Außerdem kannst du, sobald der Motor läuft und eigenen Öldruck aufgebaut hat, den Speicher wieder beladen - dann ist das "zusätzliche" Öl nicht mehr im Motor, sondern für den nächsten Start im AccuSump. Das Thermostat sorgt ja auch dafür, dass die Wassertemperatur im Betrieb nicht zu weit abfällt. Wenn du schneller unterwegs bist und kein Thermostat hast, kann das denke ich schnell passieren, jedenfalls wenn ich mir anschaue wie schnell die Temperatur bei meiner 1200er bei Landstraßentempo abfällt (bis das Thermostat schließt). Bei der E-WaPu solltest du sicherstellen, dass sie den gleichen Volumenstrom fördert wie die originale Pumpe des Motors bei höchster Drehzahl. Und wie lange es dauert, das Kühlmittel warm zu bekommen, kannst du über Wärmekapazität, Durchflussrate und Heizleistung näherungsweise ausrechnen.
  15. Zu 1.: Such mal bei Google nach "AccuSump". Das ist eine Art Druckspeicher. Ein Aluminiumzylinder mit einem Kolben drin. Die Luftseite spannst du mit Druckluft vor, die Ölseite schließt du an deinen Motor an (Hauptölkanal im Block, normalerweise am Öldruckschalter o.ä.). In die Verbindungsleitung baust du ein Magnetventil ein, das du manuell oder automatisch steuern kannst. Wenn der Motor läuft, wird der Speicher aufgeladen. Dann schließt du das Magnetventil vor dem Abstellen. Jetzt hast du Öl im Speicher, und der Luftdruck auf der anderen Seite des Kolbens entspricht dem Öldruck bei Schließen des Ventils. Wenn du jetzt das Ventil öffnest, während der Motor steht, wird das Öl im Speicher in den Motor gedrückt und schmiert die Lager vor. Die Dinger gibt es in verschiedenen Größen und werden im Rennsport eingesetzt. Zum Vorschmieren wie du das vorhast, oder auch um kurzzeitige Öldrückeinbrüche abzudämpfen. Für letzteres hab ich so ein Teil getestet, das funktioniert. zu 2.: Verstehe noch nicht ganz den Punkt. Wenn du das Problem beheben willst, dass das Kühlmittel bei Stadtfahrt zu heiss wird, solltest du hauptsächlich die Lüfterstrategie ändern. Ein offenes Thermostat ändert daran nichts. Es stellt sich ja irgendwann ein Temperaturgleichgewicht ein, und im Stadtverkehr bedeutet das hohe Temperaturen weil der Kühler bei so geringen Luftgeschwindigkeiten keine Wärme abführen kann. Grundsätzlich haben Ducatis ja schon sehr "kalte" Thermostate.
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