Rahmen beschädigt bei Reifenmontage

[Tobi-85]

vor 3 Stunden schrieb brot:

Also die Oberfläche fühlte sich glatt an, wenn etwas oben drauf auf dem Lack wäre, müsste es doch eine fühlbare Erhöhung geben, oder?

 

Ja, das sollte man annehmen. Echt ärgerlich, aber vielleicht findest du ja mit der Werkstatt ne Lösung.

[Tobi-85]

vor 2 Stunden schrieb Svensvenson:

Wenn ich da mit lese platzt mir echt der Arsch!!

Was macht der Händler denn bitte mit Spanngurten???

Hat der nichts vernünftiges???

Wenn er es nicht kann muss er dafür gerade stehen!!!

Spanngurte finde ich gar nicht weiter schlimm, sind halt universell einsetzbar, aber sie müssen halt aus dem richtigen Material und sauber sein.

Bearbeitet 19. Juni 2017 von Tobi-85

[Svensvenson]

vor einer Stunde schrieb Tobi-85:

Spanngurte finde ich gar nicht weiter schlimm, sind halt universell einsetzbar, aber sie müssen halt aus dem richtigen Material und sauber sein.

Daheim ja, aber in der Fachwerkstatt nicht unbedingt.

 

[tomka]

Heißt für mich im Umkehrschluss eigentlich, das ich meine Reifen zukünftig lieber doch beim Ducati Händler wechseln lasse. 

[Chosen]

vor 18 Minuten schrieb tomka:

Heißt für mich im Umkehrschluss eigentlich, das ich meine Reifen zukünftig lieber doch beim Ducati Händler wechseln lasse. 

Auch da kannst Du Probleme bekommen... wenn was kaputt ist... bzw beschädigt... wird es auch nicht immer einfach nur weil Ducati Fahnen im Wind wehen....

[ironfohlen]

Genau so mache ich das auch. Es ist ein Hobby und das darf auch mal ne Mark mehr kosten. Zudem möchte ich meinen Händler auch unterstützen da dort Preis, Leistung und Service noch passen. Ich käme nie auf die Idee in irgendeiner Reifenbude meine Reifen zu wechseln. Und ich bringe auch zum Service nicht mein eigenes Öl mit..

[Maximum]

Also ich würde mir beim Reifenhändler tatsächlich nie die Räder ausbauen lassen - ich baue selbst aus und lasse dann beim Reifenhändler Pneus aufziehen - das funktioniert gut...

Gruss

Max

[Gast leifi]

Verstehe ich das richtig, dass die Werkstatt das Motorrad mit Spanngurten aufgehangen hat um die Räder auszubauen? Das mache ich vielleicht in meiner heimischen Garage bei meinen Oldtimern aber von einer Motorradwerkstatt sollte ich schon verlangen können, dass da ordentliches Werkzeug wie Vorderrad- und Schwingenständer in verschiedenen Ausführungen vorhanden sind. Da braucht man dann auch keine Spanngurte. Find ich bissel dilettantisch. Würde ich denen auch so sagen.

Ich baue aber meine Felgen immer selber aus und schaffe sie zum Händler. Das ist kein Hexenwerk und so kann ich selber aufpassen dass nichts beschädigt wird. Und wenn sich die Preise fürs aufziehen und wuchten noch weiter erhöhen, kaufe ich mir auch noch selber ein Montiergerät. Vertraue nur dem, was du selbst gemacht hast.

Bearbeitet 20. Juni 2017 von leifi

[madmax]

vor 1 Stunde schrieb leifi:

Verstehe ich das richtig, dass die Werkstatt das Motorrad mit Spanngurten aufgehangen hat um die Räder auszubauen? Das mache ich vielleicht in meiner heimischen Garage bei meinen Oldtimern aber von einer Motorradwerkstatt ...

So wie ich es verstanden habe war es ein Reifenhändler/-service und keine Motorradwerkstatt.

[brot]

Hallo zusammen,

ist das in Ordnung, wenn man den Händler namentlich nennt? Dann kann sich jeder selbst ein Bild davon machen

 

Grüße

[Chosen]

vor 37 Minuten schrieb brot:

Hallo zusammen,

ist das in Ordnung, wenn man den Händler namentlich nennt? Dann kann sich jeder selbst ein Bild davon machen

 

Grüße

Mach ein Wink mit dem Zaunpfahl... Namentlich ist immer so eine Sache.. 

[Mefs]

Wenn der Spanngurt einmal im Staub lag ist es vorbei mit der Schadenfreiheit.

Wurden die Felgen mal nachlackiert? Bremsenreiniger kann mitunter den Lack aufhellen- sieht dann genau so aus. Bei gut versiegeltem und ausgehärtetem Lack sollte das aber eigentlich nicht passieren. Oder irgend ein Genie hat die Bremsscheibe mit Verdünnung geputzt.

[brot]

vor 1 Stunde schrieb Chosen:

Mach ein Wink mit dem Zaunpfahl... Namentlich ist immer so eine Sache.. 

Ok, das gleiche dachte ich auch... Es handelt sich um einen großen Reifenhändler (Groß- & Einzelhandel) im Umkreis von Düren (ca. 20 Km)

Die Felgen sind nicht nachlackiert, Originallack.

Evtl. haben die Monteure beim Reifenhändler irgendwie mit Verdünnung hantiert, viellecht die Klebereste vom Auswuchtgewicht entfernt o.ä.
Aber das sollte bei 2K-Lack (Besteht der Originallack überhaupt aus 2 Komponenten?) doch eigentlich kein Problem darstellen.

Außerdem würde es sich doch dann auch eher um größere Flächen handeln, an denen sich der Lack ablöst, und nicht um solch feine Spritzer!?

 

Viele Grüße

Bearbeitet 20. Juni 2017 von brot

[Mefs]

vor einer Stunde schrieb brot:

Außerdem würde es sich doch dann auch eher um größere Flächen handeln, an denen sich der Lack ablöst, und nicht um solch feine Spritzer!?

 

Viele Grüße

Richtig. Wie gesagt erste Vermutung wäre Bremsenreiniger der nicht abgewischt wurde. Wobei ordentlicher Lack das abkönnen sollte ?

[Kermit70]

Zum Thema Rahmen wollte ich auch etwas beitragen: Ich habe mir meinen Rahmen an einer Stelle selbst versaut. Ein Duc Händler hat mir einen Tank-Haltestab geschenkt (fehlte seit Jahren) und bei der nächsten Wäsche dann das Ärgernis: wollte aufstecken und  ......selbst der gummierte Stab hat den Lack abplatzen lassen und zwar mit einer erstaunlichen Leichtigkeit. Ob es dem Alter der Maschine geschuldet ist? Ich habe mit Lackstift ausgebessert.

Ich würde mir die Rennerei sparen. Wie andere bereits geschrieben haben: Viel Lauferei für Nix. Ich hatte dasselbe bereits mit dem PKW. Alufelgen versaut. Wie soll ich beweisen, dass a) die Werkstatt den Schaden verursacht hat und b) die Felge vorher ohne Schaden war ? Erfolgsaussicht einer solchen Klage = 0% Für die Nerven ist es besser, dies als Lehrgeld abzubuchen und einen Lackstift zu kaufen.

Bei der Felge würde ich mal Autoknete versuchen. Mit Quick-Detailer feucht machen/halten und die Knete ordentlich hin- und her rubbeln.

Oder mit Plastikkärtchen mal versuchen

 

[Croduc]

Zum Thema Rahmen wollte ich auch etwas beitragen: Ich habe mir meinen Rahmen an einer Stelle selbst versaut. Ein Duc Händler hat mir einen Tank-Haltestab geschenkt (fehlte seit Jahren) und bei der nächsten Wäsche dann das Ärgernis: wollte aufstecken und [emoji33][emoji35] ......selbst der gummierte Stab hat den Lack abplatzen lassen und zwar mit einer erstaunlichen Leichtigkeit. Ob es dem Alter der Maschine geschuldet ist? Ich habe mit Lackstift ausgebessert.
Ich würde mir die Rennerei sparen. Wie andere bereits geschrieben haben: Viel Lauferei für Nix. Ich hatte dasselbe bereits mit dem PKW. Alufelgen versaut. Wie soll ich beweisen, dass a) die Werkstatt den Schaden verursacht hat und b) die Felge vorher ohne Schaden war ? Erfolgsaussicht einer solchen Klage = 0% Für die Nerven ist es besser, dies als Lehrgeld abzubuchen und einen Lackstift zu kaufen.
Bei der Felge würde ich mal Autoknete versuchen. Mit Quick-Detailer feucht machen/halten und die Knete ordentlich hin- und her rubbeln.
Oder mit Plastikkärtchen mal versuchen
 

Das ist ja irre.....wie sich der eingebrannte Bremsstaub mit dem "Plastikkärtchen" entfernen lässt! [emoji1417]


Gruß Croduc

[Ducatiger]

vor 1 Stunde schrieb Croduc:

Das ist ja irre.....wie sich der eingebrannte Bremsstaub mit dem "Plastikkärtchen" entfernen lässt!


Gruß Croduc

Endlich weiß ich mal, wozu ich meine Kreditkarte (außer beim Tanken) nehmen kann 

[Chosen]

vor 8 Minuten schrieb Ducatiger:

Endlich weiß ich mal, wozu ich meine Kreditkarte (außer beim Tanken) nehmen kann 

Da passt meine schwarze American ja bombig zu den schwarzen Felgen...

[Ducatiger]

vor 28 Minuten schrieb Chosen:

Da passt meine schwarze American ja bombig zu den schwarzen Felgen...

Mannohmann Oli: schwarz fahren, schwarz zahlen, schwarze Hände (vom Schrauben??), und manchmal auch ganz schön schwarze Gedanken.

Haben wir hier Psychologen im Forum, die das mal analysieren können

[Chosen]

Bloß nicht.... ist schon mal jemand gescheitert...

[brot]

Sooo, ich war heute nochmal bei dem Reifenhändler... Wie schon vermutet hat dieser alles abgestritten, hat mir die Gurte gezeigt, die total versifft waren, seiner Meinung nach "nur Staub" blabla.. Ausfallend wurde er dann später auch noch, dabei bin ich ganz sachlich geblieben...

Naja wird als Lehrgeld verbucht, ne schöne Google-Rezension folgt auch noch.

Was mir allerdings seit den Wechsel noch zusätzlich aufgefallen ist, die bremse quietscht und rubbelt, kurz bevor man stehen bleibt, also wenn man z.b. Auf eine Ampel zu fährt und dann runter bremst. Außerdem ist mir so ein pfeifen aufgefallen, wenn man die Maschine schiebt. Das pfeifen ist im Video ganz gut zu hören.

Was könnte das sein? Ich hatte gelesen, dass man beim Zusammenbau, bevor man die bremssättel fest zieht, die bremse ein paar mal betätigt, das wurde natürlich nicht gemacht - könnte das damit zusammen hängen? 

Vielen Dank allen!

Beste Grüße 

VID_20170622_171346.mp4

PTT-20170622-WA0002.opus

Bearbeitet 22. Juni 2017 von brot

[tomka]

Also ich hab keine Ahnung, aber so richtig gut hört sich das nicht an!

 

[hanoiman]

Hi Dominic,

deine lacklosen Stellen am Rahmen sehen eher nach schlechter Lackierung aus.

Bzw. Rost unter dem Lack.

Ich glaube kaum, dass das Gewicht deiner Diva über einen Spanngurt Metall verformt. ( Lunker ohne Lackverlust ).

Was deine Felgen angeht, hast du dir mal die schwarz eloxierten Bereiche deiner Bremsscheibe angesehen?

Das sieht mir alles eher nach nicht restlos entferntem Motorreiniger aus.

 

Gruß

Holger

 

Bearbeitet 22. Juni 2017 von hanoiman

[brot]

Die Lackierung ist qualitativ natürlich nicht die beste, sieht meiner Meinung nach danach aus, dass hier kräftig am Klarlack gespart wurde.

Motorrreiniger habe ich nicht benutzt, die Maschine wurde nur beim Duc-Händler nach der Inspektion gewaschen, ansonsten mache ich höchstens
die Fliegen an Tank, Lenker usw. ab.

Ich habe noch eine andere Theorie: Kater- bzw. Katzenurin... Die Maschine steht unter einem Carport, darüber habe ich nur so einen luftdurchlässigen Staubschutz
von Büse gespannt. Die dort herumstreunenden Katzen pinkeln da schon mal gerne gegen.... Bis jetzt hatte ich noch keine Beschädigungen am Lack...

 

Wegen der Laufgeräusche, evtl. bin ich hier vom gleichen Problem wie rocroc betroffen:

Am 23.6.2014 um 10:02 schrieb rocroc:

Seit knapp 500 km (aktueller KM-Stand 8000) "quietscht" es rund um die Vorderachse unter folgenden Bedingungen: Töff ist ein paar Kilometer gefahren, Rad wird gegen die Laufrichtung gedreht (d.h. es quietscht deutlich weniger beim Drehen in Laufrichtung). Kühlt alles ab: Quietschen weg. Die Bremsen sind es nicht. Hab alles abmontiert, Vorderachse raus, auf Verspannung geprüft, nochmals gefettet, wo sinnvoll, mehrmals durchgefedert vor dem Festschrauben etc.). Rad ohne Bremszangen 50mal gedreht (gut für die Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur). Diese Erwärmung reicht bereits: Es quietscht wieder.

Ab zum Händler (ein Guter mit Herzblut :-)). Seine Aussage (mag für viele nichts Neues sein und unter Vorbehalt, dass ich ihn nach einer Panigale-Probefahrt mit offener Termignoni mangels Hörsturz nicht richtig verstanden habe): Das Distanzstück auf der rechten Seite der Vorderachse, welches an den Simmering des Radlagers grenzt, muss eingefettet sein (resp. der Simmering sollte Fett abbekommen), wird von Ducati aber nicht eingefettet. Kann längerfristig zu Quietschgeräuschen (so in der Art Gummi auf Metall oder Gummi auf Glas) führen. Da ich beim Radwechsel das Distanzstück rechts gar nicht herausgenommen bzw. bekommen habe, durchaus wahrscheinlich. Also alles nochmals raus, gefettet, 120km gebollert und... die Ente quietscht wieder :-(. Nun ja, so lokal begrenzt, wie das ist, werden wir der Sache irgendwann auf die Spur kommen. Ich berichte.

Würde mich aber interessieren, ob der eine oder andere ein auch bei abgebauten Bremszangen vorhandenes Quietschen schon mal festgestellt hat (Achse warm gelaufen, bzw. mehrmals von Hand so schnell wie möglich gedreht, gegen Fahrtrichtung prüfen). Das Radlager scheint mir auszuscheiden: Rad läuft leicht, rund, kein Spiel.

 

Als ich die Laufgeräusche aufgenommenen hatte, stand die Maschine ca. 30 Minuten.

Ich bin letztes Wochenende nochmal zum Moped gefahren, weil mir ein paar Tage vorher die Geräusche schoneinmal aufgefallen waren. Hab mich dann drauf gesetzt und das Moped über den Hof gerollt, da waren aber keine Geräusche zu hören, also scheint genau wie bei rocroc zu sein.

 

Viele Grüße

 

Bearbeitet 23. Juni 2017 von brot

[rocroc]

Salü Dominic

Das klingt zwar durchaus ähnlich wie bei mir damals, kann aber natürlich auch etwas anderes sein.

Hier hilft nur eine systematische Vorgehensweise, wenn du die Ursache selber eruieren willst (der Freundliche lässt sich ja selten dazu herab; immerhin bewegt sich das Bike noch ;-)).

Ohne Zentral- oder Vorder- und Hinterradständer geht das kaum, aber ich nehme an, du verfügst über das eine oder andere. Ich würde zuerst den einen, dann den anderen Bremssattel entfernen und dazwischen prüfen, ob das Geräusch noch da ist (in beiden Drehrichtungen). Quietscht es auch ohne Bremssättel noch, kannst du ausschliessen, dass die Bremsbeläge, Bremskolben (z.B. klemmend wegen Schmutz oder Defekt) oder die Bremsscheiben (verzogen) beteiligt sind. Jetzt kommen z. B. Radlager oder eben das Problem in Frage, das bei mir damals mit am Geräusch beteiligt war: Es war schliesslich eine Kombination aus dem oben beschriebenen Fettmangel und einer leicht verzogenen Bremsscheibe. Das Quietschgeräusch variierte beim Drehen, wurde also stärker und schwächer während einer Umdrehung.

MbG

Rocky