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Weg mit dem Angststreifen!


Tobi-85
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Moin zusammen,

ich habe mal eine Frage.

In welchen Situationen fahrt ihr wirklich auf den Rand eures Reifens?

Selbst wenn ich etwas flotter auf der Landstraße fahre habe ich bisher nicht den Impuls gehabt mich sehr weit legen zu müssen.

Dem entsprechend sieht auch mein Reifenrand recht ungenutzt aus.

Ich habe lediglich eine Autobahnkurve hier in der Nähe bei der ich mal etwas tiefer runter muss wenn ich sie mit 70 km/h anstatt der angegebenen 40 nehme.

Also, wie macht ihr das? Fahrt ihr schlicht und ergreifend "zu schnell" in die Kurven?

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Ab einer gewissen Geschwindigkeit muss man sich halt schon weiter in die Kurve legen. Auch hängt es davon ab, welchen Kurvenstil man bevorzugt. Gehst du eher in Richtung Hang-off, bzw. rutschst du etwas nach innen, benötigst du weniger Schräglage, als z.B. beim "Drücken". Von der Reifenkontur hängt es natürlich auch ab.

Immer schön im Wohlfühlbereich bleiben, das ist das Wichtigste - der Rest kommt von allein!

Hier im Norden muss man die Kurven leider suchen, aber es geht auch hier einigermaßen, wenn man weiß, wo.

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Hi Tobi,

das hat schlicht was mit erFAHRUNG zu tun. Und das muss man eben üben.

Im Prinzip ganz einfach erklärt:

Du bist schlichtweg nicht schräg genug in der Kurve.

Das kommt mit der Zeit und der Erfahrung. Extra da drauf achten, halte ich persönlich für ein gefährliches Spiel.

Ich verstehe bis heute nicht ganz, was dieses angststreifen Getue soll. Übertreibst du es für DEINE PERSÖNLICHEN Verhältnisse, fliegst du schneller ab, als dir lieb ist.

Jeder fängt mal klein an, und das ist auch gut so.

Manche werden schneller (und schräger) und wollen das auch, manche haben Spaß am cruisen.

Lass dir Zeit, das kommt wie auch von den anderen geschrieben von ganz alleine.

Ich will um Himmels Willen nicht Klugscheissern, verstehe das nicht falsch. Ich bin selbst recht gerne etwas flotter unterwegs, aber das hat gedauert. Von Saison zu Saison...

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Hi Tobi!

Wie Du selbst schon sagst, ist es unter den vorgeschriebenen Geschwindigkeiten an (ländlichen) Kurven kaum nötig, stärker in die Schräglage zu gehen.

Meine Reifen sind daher ziemlich eckig.

Aber praktisch fahre ich in zB. unbekannten 70er Kurven lieber 80 - 90 Kmh und mehr, um mich nicht zu langweilen, oder gar zu ärgern.

Selbst dann sehen meine angedeuteten Kurvenhänger eher "overdressed" aus.

Scheinbar müsste man für cool abgefahrene Reifenflanken, bekannte Kurven, weit über den Geschwindigkeitsvorgaben durchfahren.

Das versuche ich immer mal wieder, aber da gibts ja noch die Jungs in grün... :smile_sing2:

Grüße!

Seb.

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Moin moin Zusammen

ich kann mich nur meinen Vorrednern anschließen. Einen Tipp habe ich aber. Mach doch einfach ein Kurventraining. Dort erhältst du die Möglichkeit dein können zu verbessern und bekommst mehr Sicherheit beim Kurven fahren. Und ganz nebenbei schmilzt der Angststreifen wie Eis in der Sonne.

by Franky

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Ich muss Zillo Recht geben, es hängt zu einem nicht unerheblichen Maß von der Kontur der Reifen ab. Die Pilot Power waren früher immer ganz leicht auf Kante zu fahren während es bei Pirelli eher schwierig ist. Man sollte sich einfach davon frei machen das als Merkmal für guter Fahrer schlechter Fahrer zu nehmen. Die Guten sind die die wieder heile absteigen.

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...auch noch meinen unqualifizierten Senf zum Thema "Chicken Stripes":

komm ja aus der Freaks-Szene und da war natürlich ein Angststreifen verpönt, obwohl das natürlich völliger Schwachsinn ist. Jedenfalls hab ich schon viele gesehen, die auf der Jagd nach dem letzten Millimeter nen herben Abflug gemacht haben, weil entweder die Temperatur des Reifens, der Straße oder eben einfach nur Dreck dafür gesorgt haben, dass es schief ging.

Deshalb, wer ständig am Limit fährt, der nimmt irgendwann auch mal einen Bodenprobe, das ist fast sicher so..... tumblr_mvyosiU0Qr1rl044fo1_1280.jpg.ad93

Wenn man aber unbedingt die Streifen weg haben will, empfehle ich ein gutes Kurventraining, oder mit einem erfahrenen, charakterlich gefestigten Racer eine Tour in die Eifel oder sonst eine Kurvereiche Strecke zu machen, dann ist da garantiert kein Streifen mehr zu sehen....

Für die Theorie: http://www.amazon.com/Twist-Wrist-II-Keith-Code/dp/0965045072

und so sieht es dann aus 20140601_141024.jpg.12332ebc083712df9fea

Immer schön oben bleiben

Gruß

Yoshi

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Manche nennen es Angsstreifen. Ich nenne es meine Reserve!

Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. Fahrsicherheitstraining, Kurventraining oder in die Alpen (sabber)

Mehr Fachsimpelei können wir bei einer gemeinsamen Ausfahrt in Martfeld oder so machen ;-)

Selam

Yalle

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Erstmal vielen Dank für die guten Ratschläge.

Es geht mir dabei auch nicht darum in irgend einer Weise mein Ansehen zu steigern. Mein Gedanke war, dass die Möglichkeit einem Sicherheit bietet.

Der Name Angststreifen hat für mich eher die Bedeutung, dass man sich gerade als Anfänger nicht traut die Maschine zu legen. Was ja durchaus ein Fehler sein kann.

@district officer man wird sich dort sicher mal über den weg laufen =)

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Angststreifen...wenn ich das Wort schon höre oder lese bekomme ich Ausschlag. Das Wort ist geprägt und hat ein Image das ich heulen könnte. Der letzte 1/2 - 1 cm am Reifen ist Deine RESERVE. Zudem ist es Motorrad / Bauarbedingt und der Reifenaufbau spielt hiebrau auch ein wichtige Rolle. Dazu kommt noch in welchem Stil man durch die Kurve fährt.

Es gibt ein paar simple Tipps und Tricks wie Kurvenfahren noch mehr Spaß macht und man ggf auch nach und nach etwas "tiefer" kommt (zb Innenknie vor). Hilfreich sind hier wirklich Fahrsicherheitstreinings, Kurventrainings oder gar Rennstreckentrainings. Um für sich mal kontrolliert und vor allem mit Fachlichem Feedback an sich zu arbeiten.

Ansonsten gilt, fahren fahren fahren. denn mit jeden KM arbeitet man an seinem Stil, an seinem Können und an seiner Erfahrung.

coffee

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Ich sehe das genau so, die letzten mm auf deinem Reifen sind die Reserve. Doch was nutzt die Reserve, wenn die Angststarre dich hindert diese im Moment X auch zu nutzen? Wer hat das nicht schonmal in seiner Laufbahn erlebt, dass alle Theorie plötzlich nichts mehr nutzt, und es gerade nochmal gut gegangen ist, obwohl noch massig Reserve vorhanden war? Darum bin ich der Meinung, dass man diese Reserve auch immer mal wieder in gesicherter Umgebung nutzen sollte. Also ist gerade am Anfang einer Motorradkarriere ein regelmäßiges Sicherheitstraining, ein gezieltes Schräglagentraining und ein gezieltes Bremstraining sicher sehr sinnvoll. Und dann heißt es sich Routine zu erarbeiten - auch im Nutzen der letzten mm. Wenn die Sicherheitstrainings dann langweilig werden sollten, halte ich das Testen der persönlichen Grenzen z.B. auf der Rennstrecke einmal im Jahr als sinnvoll - und das macht auch noch riesig Spass!

Gruß

Max

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Ich sehe das ähnlich wie Max. Um die Reserven nutzen zu können, sollte man sich auch gelegentlich in diesem Bereich bewegen. Das soll natürlich nicht heißen, dass man auf irgend einer Straße auf Teufel komm raus so jede x-beliebige Kurve so schnell fahren soll, dass die Rasten kratzen.

Ich selbst bin mit einem kurvigen Gebiet im Umfeld gesegnet und kann deshalb auch dort gezielt meinen Fahrstil trainieren, vor allem zu extrem verkehrsarmen Zeiten.

Wichtig ist, dass du eine oder mehrere für dich gute und sichere Kurven findest, von denen du den Straßenzustand kennst und am besten keine Hindernisse im Weg sind. Diese Strecke dann würde ich mir dann gezielt "vornehmen" und ein paar mal hintereinander abfahren. Einfach bis du dich immer wohler fühlst. Und dann kannst du dich nach und nach leicht steigern was die Schräglage betrifft. Wenn du dich noch nicht mit dem ganzen Körper in diese Schräglage vorwagen willst, dann kannst du auch mal versuchen den Körper etwas aufrechter zu halten und nur das Moped in einen schrägeren Winkel zu drücken. Das hat mir immer ein etwas sichereres Gefühl gegeben.

Und irgendwann wirst du sehen, dass du dich auch mit mehr Schräglage wohler und wohler und vor allem SICHERER fühlst. Aber keine Sorge. Bei mir hat das auch 2 oder Saisons gedauert. Mittlerweile geht es auf meiner Hausrunde auch durchaus regelmäßig auf die Rasten runter.

In diesem Zusammenhang empfehle ich auch das Buch "die obere Hälfte des Motorrads" von Berndt Spiegel. Dort wird sehr anschaulich erklärt, wieso viele Leute bei einem bestimmten Schräglagenwinkel plötzlich "anstehen" und sich partout nicht darüber hinaustrauen. Ebenso erklärt er, wie wichtig es ist, dass man mit größerer Schräglage vertraut ist, da es einem schlicht und ergreifend in einer falsch genommenen Kurve vor einer Fahrt in die Botanik bewahren kann. Auch das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass das Motto "legen, legen, legen" auf dem Moped absolut wichtig ist.

Viele Grüße

Florian

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Ich selbst bin mit einem kurvigen Gebiet im Umfeld gesegnet und kann deshalb auch dort gezielt meinen Fahrstil trainieren, vor allem zu extrem verkehrsarmen Zeiten.

Wichtig ist, dass du eine oder mehrere für dich gute und sichere Kurven findest, von denen du den Straßenzustand kennst und am besten keine Hindernisse im Weg sind. Diese Strecke dann würde ich mir dann gezielt "vornehmen" und ein paar mal hintereinander abfahren. Einfach bis du dich immer wohler fühlst. Und dann kannst du dich nach und nach leicht steigern was die Schräglage betrifft. Wenn du dich noch nicht mit dem ganzen Körper in diese Schräglage vorwagen willst, dann kannst du auch mal versuchen den Körper etwas aufrechter zu halten und nur das Moped in einen schrägeren Winkel zu drücken. Das hat mir immer ein etwas sichereres Gefühl gegeben.

Und irgendwann wirst du sehen, dass du dich auch mit mehr Schräglage wohler und wohler und vor allem SICHERER fühlst. Aber keine Sorge. Bei mir hat das auch 2 oder Saisons gedauert. Mittlerweile geht es auf meiner Hausrunde auch durchaus regelmäßig auf die Rasten runter.

Dem stimme ich vollumfänglich zu. Wer mit kurvigen, verkehrsarmen Hausstrecken mit gut haftendem Strassenbelag gesegnet ist UND seine Reifen auf Temperatur gebracht hat (was bei den momentanen Temperaturen je nach Reifen bei uns um die 30° sehr schnell geht), hat natürlich viel mehr Trainingsmöglichkeiten. Dazu braucht es nur die richtigen Kurven (übersichtlich, sauberer Belag, kein Gegenverkehr im Moment des "Trainings"). Dazu braucht es keine Hochgeschwindigkeitskurven, für Hanging off allerdings einen weiteren Radius (in engen Serpentinen macht diese Technik keinen Sinn).

Schräglagenkurse und Rennstrecke (besser Rundkurs, weil die Betonung zu Beginn NICHT auf Rennen fahren liegen soll) sind sowieso sehr empfehlenswert, insbesondere, wenn kein solches Trainingsgelände verfügbar ist.

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Hallo,

wie die Vorredner schon gesagt haben: fahr so, dass du dich sicher fühlst und mach keine Experimente, dafür gibt es keinen Grund!

Und das Wort "Angststreifen" kann auch heißen "Vernunftstreifen". Für die, die es nicht wissen kann ich euch die Härte einer Leitplanke mal erklären oder andere Sachen, die im Weg sein könnten. Der Sturz ist meist nicht das Schlimmste, sondern da wo der Körper einschlagen könnte. Wer's nicht glaubt kann ja einfach mal mit seinem Knie mit voller Wucht gegen die Leitplanke rennen, das mit noch wesentlich mehr Kraft und Wucht und dann weiß man wie sich so etwas ungefähr anfühlt..... Formel ist Masse mal Geschwindigkeit.

Motorrad fahren ist sicher, so lange man im Rahmen seiner Möglichkeiten bleibt. Ich selbst bin teilweise mit 200 PS unterwegs.... und damit es dich beruhigt: ich habe auch einen "Vernunftstreifen".

Der Vorteil an diesem Vernunftstreifen: ich stehe nie in den Nachrichten, die man so nach einem schönen Wochenende liest. Der normale Straßenverkehr ist einfach nicht für extremes Motorradfahren geeignet. Wenn du unbedingt mal deine Grenzen erfahren willst, dann kauf dir ein älteres Modell z.B. eine Kawasaki ZX6R oder anderes (damit du nicht dein schönes Motorrad zu Schrott fährst) und geh damit mit guter Kleidung auf eine Rennstrecke. Da ist genug Platz, dass selbst bei einem Sturz noch eine gewisse Sicherheit vorhanden ist.

Gruß,Thomas

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Perfekt zu diesem Thema:

Ich kann mich lightings Buchempfehlung "die obere Hälfte des Motorrads" übrigens auch dringlichst anschließen. Denn es gibt Sicherheit auch für sehr brenzliche Situationen!

Der eigentliche Gewinn dieser Lektüre bezüglich Kurvenfahren ist eine Änderung der Selbstwahrnehmung.

Nicht ICH fahre eine Maschine, sondern wir fahren.

Der Titel versucht es ja zu sagen:

Fahrer und Gefährt werden zu einem Mensch-Maschine-Hybrid.

Damit werden menschliche und maschinelle Fähigkeiten untereinander ausgetauscht.

Der Fahrer erhält zum einen die Aufgabe, seine Wahrnehmung über die Maschine zu erweitern - wie eine perfekte Protese.

Übernimmt aber auch gewisse Verantwortung durch Voraussicht und "6. Sinn".

Kurz gesagt: Nicht des Fahrers Grenzen sollten sich am Reifenprofil abzeichnen, sondern das "Verständnis" beider Gefährtteile untereinander.

Seb.

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Hatte mit der original Pirelli Bereifung immer nen kleinen Angststreifen.

Jetzt fahre ich den Conti Road Attack Evo und fahre bis auf Rille ohne Mühe und ohne Angst.

Man sollte aber nichts erzwingen!

In erster Linie soll man Freude am Biken haben und Sicher fahren :cool:

Es ist wie beim Sex, man muss dem Gummi vertrauen!! :uglyhammer:

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Ob die Bezeichnung Angststreifen treffend ist sei mal dahin gestellt.

Mir geht es darum, dass es ein Indikator für die gefahrene Schräglage ist. Sprich wenn der Streifen sehr groß ist, lege ich mich offensichtlich nicht sehr weit in die Kurve. Obwohl dies vielleicht angebracht wäre und ich stattdessen die Kurve zu langsam fahre, was ja durchaus auch gefährlich sein kann. (Folgeverkehr etc.) So schlimm war es in meinem Fall jedoch nicht. =)

Aber es ist wie gesagt ein Indikator für die mir mögliche Schräglage die mir evtl.den Murs retten kann.

Ich bin die letzten zwei Tage sehr viel gefahren und bin bewusst ein paar Streckenabschnitte, die eine starke Schräglage bei moderaten Geschwindigkeiten (60-100 km/h) zulassen, mehrfach gefahre. Ich habe den Streifen dabei auf ein Maß reduziert mit dem ich gut leben kann. 1-2 cm.

Zudem war es eine gute Erfahrung, da es beim legen in meinem Kopf klick gemacht hat, als würde etwas umschalten =) Der Blick und der Gedanke beim fahren waren plötzlich ein ganz anderer.

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Hallo,

wenn ich mir so manchen Hinterreifen ansehe frage ich mich des öfteren,

wie zum Teufel kommen die Kollegen überhaupt von A nach B

Da werden die Superbikes teilweise durch die Kurven geschoben... anders sind solche Reifenbilder nicht zu erklären :Schlecht:

Was Blechkiste in #6 und lighting in #16 schreiben trifft den Nagel auf den Kopf

Was nutzt mir der Angstrand, Reserve, Angstreifen, Vernunftstreifen, Angstbalken, Chicken Stripes wenn ich nicht Ansatzweise auch mal in den Bereich hinein komme?

Riiiichtick Gar Nix, das sollte man/Frau sich mal vor Augen halten bevor hier von Ausschlag bekommen geschrieben wird.

Und das geht beim Motorradfahren meiner Meinung nach mit sehr viel Übung einher.... da kannst Du X Kurven/Schräglagentrainings machen, der/die eine hat's drauf

der/die andere lernt es nach X Kurventrainings nicht...

Der Reifen kommt bei ganz normaler Landstrassenhatz (im Rahmen der StVo) auch an die Kante, dafür muss nicht mal Großartig "Geheizt" werden.

"Hausstrecke" (Landstraße) mit schönen Kurven Tempo 100-115Kmh, dann mal Arschbacken zusammenkneifen und die Kurven auch mal mit der Geschwindigkeit durch Surfen....

je schneller desto --> Schräg :yea: Langsam herantasten es dauert halt bis es richtig Klick gemacht hat mit Blickführung und dem verschmelzen von Material und Fahrer

Gruß

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Hallo UweB,

nicht jeder, der sich ein Superbike kauft, kann auch Motorrad fahren... das mal vorneweg.

... und du hast es richtig erkannt, dass nicht jeder Kurven fahren kann. Der eine kann's und der andere kann's eben nicht. Auch mit Training ist bei manchen Menschen nichts zu erreichen. Aber warum denn auch? Ich vergleiche es mit Höhenangst, deswegen habe ich geschrieben jeder soll seinen Rahmen und seine Möglichkeit selbst einschätzen und sich von keinem treiben lassen!!! Was Forumskollege Yoshimura geschrieben hat.... wer immer an der Grenze fährt wird irgendwann einmal eine Bodenprobe nehmen... und das wünsche ich keinem.

Hier ein kleines Beispiel aus meinem Bekanntenkreis. Ein Top-Fahrer vor dem Herrn, inklusive Rennerfahrung. Ich würde mir nicht anmaßen zu behaupten, dass ich auch nur halb so gut Motorrad fahren kann. Dieser Bekannte hatte letztes Jahr einen Unfall in einer Kurve, Hinterrad rutschte weg und ab in die Botanik. Was hat ihm das gebracht? Einen Hubschrauber-Rundflug und 14 Tage Unfallkrankenhaus all inclusive... Sonst braucht man hierzu wohl nichts zu sagen...

Gruß, Thomas

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@tobi:

Such dir doch einfach mal ne schöne übersichtliche Kurve mit genügend Auslauf ; )

Dann frag mal einen Kumpel, ob er dich bei Schräglage fotografieren oder filmen kann. Wenn man sich selbst mal sieht, weiß man ungefähr wo man steht.

Musst es ja nicht gleich übertreiben ; ))

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