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Monster 1200s Startprobleme


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Hallo zusammen,

ich habe vor kurzem eine Monster 1200s aus dem Jahr 2014 erworben. Laufleistung meiner Bella sind um die 9500km.

Saisonbedingt musste ich Sie leider direkt nach dem Kauf einwintern???

Beim Kauf ist mir aber bereits aufgefallen, dass die Monster erst nach einigen Startversuchen anspringt.

Beim Drücken des Start-Tasters dreht der Anlasser nicht und das Display wird kurz schwarz bevor es anschließend wieder hell wird.

Des Vorbesitzer sagte mir, dass das wohl auf die längere Standzeit zurückzuführen sei und die Batterie wohl geschwächt wäre.

Ich habe nun die Monster am meinem CTEK - Ladegerät gehängt und die Batterie geladen. Problem besteht weiterhin.

Wenn sie dann mal anspringt hab ich, laut Anzeige im Display, eine Ladespannung von 13,5 V. 

Ich kann bei einem funktionierenden Start auch keine Geräusche einer abschwächenden Batterie feststellen. In diesem Fall startet Sie dann Problemlos. Eine defekte Batterie denke ich ist deshalb auszuschließen, oder täusche ich mich vielleicht?

Hatte von euch schonmal jemand dieses Problem und kann mir etwas auf die Sprünge helfen? 

Gibt es bei diesem Modell vielleicht bekannte Probleme mit dem Zündschloss oder irgendwelchen Massekabeln etc?

Danke im Voraus,

Patrick

 

 

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Hallo Patrik

ja dieses Problem gibt es

Erklärung zum starten des Motorrades

1.)  Neutral einlegen und ständer ausgeklapt Zündung an startknopf ganz durchdrücken Motor startet

2.) Ständer eingeklappt, Gang einlegen z.b.1ster Gang Kupplung zeihen Start knopf drücken Motor startet

3.) Achtung  z.b. erster Gang eingelegt Ständer ausgeklappt (ob ich die Kupplung zeihe oder nicht, ist egal)

Display geht jetzt beim betätigen des Startknopfes kurz aus!!!

Für meinem Teil!!!! sage ich, die elektronik von der Gang Neutrallampe oder Ständerschhalter Kontrolle obwohl beide Lampen im Display angezeigt werden

Blockiert das Steuergerät den startvorgang Disply geh beim starten kurz aus. (siehe auch Punkt 3)

Lösung: wenn es mal auftritt, (bei mir auf 10.000Km 4mal)  Gang einlegen und wieder in Neutral schalten ständer einmal ein und ausklappen

anschließend noch mal versuchen zu starten

er liegt nicht an der Batterie!!!!!

Gruß Louis

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Hallo Patrick,

Selbiges Problem hatte ich bei meiner M796 (nicht immer, aber doch häufig, Kilometersand damals ca. 3.500km), die lange Zeit beim Händler stand.  Mein :) meinte, es läge an der Benzinzufuhr bei diesen Modell. Ich soll den Schlüssel auf Start drehen, (dann hört man die Benzinpumpe) und wieder abdrehen. Das ganz nochmals, dann sollte es funktionieren. Das war aber nicht das Problem. Auch bei mir war die Batteriespannung über 13V. Mich störte das sehr, da nachdem das Dashboard schwarz wird, auch Daten wie Tageskilometer, Uhrzeit, usw. weg sind. Ich war der Meinung, dass die Batterie, trotz 13V, beim Starten zusammen bricht. Deshalb tauschte ich die vermeintlich gute Batterie und das Problem trat nie wieder auf.

Gruß Christian

 

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Habt ihr noch einen Geheimtipp für mich welche Batterie (Hersteller) erfahrungsgemäß gut und langlebig ist bzw. Von welchem Erstausrüster die Batterie verbaut ist? Die Größe-12V 10Ah- hab ich bereits rausgefunden ohne die Batterie auszubauen.



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Erstausrüster ist Yuasa, dass sind eigentlich sehr gute Batterien. Hatte ich bisher in allen Bikes. Auch in den Test,s sind die immer vorn dabei :

https://www.n-tv.de/auto/Das-Ergebnis-ueberrascht-article3542171.html

Ausschlaggebend ist eher die "Pflege und Wartung" ,denke ich.

 

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Jepp, nimm eine geschlossene, wartungsfreie YUASA. Damit machst du nichts verkehrt. Da bei der 1200 die Batterie schwerpunktmäßig sehr günstig positioniert ist, lohnt sich m.E. der Aufpreis für LiFePo nicht.


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vor 17 Minuten schrieb zillo:

Da bei der 1200 die Batterie schwerpunktmäßig sehr günstig positioniert ist, lohnt sich m.E. der Aufpreis für LiFePo nicht.

Ich würde trotzdem eine LiFePo einsetzen. Die Gewichtsersparnis beträgt fast 3 kg und das Teil ist - zumindest bei mir in allen Bikes (bis diesen Sommer waren es noch 4)  -  einfach absolut problemlos, sehr zuverlässig und extrem wartungsarm. Ich lade eigentlich nie, allerdings war die längste Standzeit bisher auch "nur" drei Monate. In der Monster habe ich seit Oktober 14 die HJT12B-FP 12V verbaut. Aktueller Strassenpreis unter 100 Euro. 

 

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  • 2 Monate später...
Am ‎04‎.‎01‎.‎2018 um 19:03 schrieb Duc_Monster_1200S:

Habt ihr noch einen Geheimtipp für mich welche Batterie (Hersteller) erfahrungsgemäß gut und langlebig ist bzw. Von welchem Erstausrüster die Batterie verbaut ist? Die Größe-12V 10Ah- hab ich bereits rausgefunden ohne die Batterie auszubauen.



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Langlebig war immer meine Hawker (vor der Monster). Aber die kostet auch mehr. Da lohnt sich wahrscheinlich wirklich der Umstieg auf LifePo. Zum Preis von knapp unter 100 Euro muss man allerdings ein spezielles Ladegerät hinzurechnen. Im Amazonas gibt es eins für um die 45 Euro. Ich wechsel auch, wenn meine Yuasa mal den Geist aufgeben sollte. Dieses Jahr habe ich es genau anders herum wie Michel gemacht und brauche keine :D

Bearbeitet von Kermit70
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Ein spez. Ladegerät braucht man nicht !  die LiMa lädt die Batterie genau wie bei Blei auf.

nur für Lithium balancieren, das reicht 1x pro Jahr, die meisten Akkus ham nen Balancer eingebaut

Zum nachladen  der meist nur 4-5Ah winzigen  LiFeP04 reicht dann ein handelsübliches LG.

Dazu gibt es hier unzählige Freds, siehe auch 'Modellbaulader' .  G

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Am 4.1.2018 um 22:06 schrieb rocroc:

Ich würde trotzdem eine LiFePo einsetzen. Die Gewichtsersparnis beträgt fast 3 kg und das Teil ist - zumindest bei mir in allen Bikes (bis diesen Sommer waren es noch 4)  -  einfach absolut problemlos, sehr zuverlässig und extrem wartungsarm. Ich lade eigentlich nie, allerdings war die längste Standzeit bisher auch "nur" drei Monate. In der Monster habe ich seit Oktober 14 die HJT12B-FP 12V verbaut. Aktueller Strassenpreis unter 100 Euro. 

 

Kann ich das Ducati Frischhaltegerät bei der HJT12B-FP anwenden? Ich habe gelesen, dass die Li-Ion Batterien eine bestimmte Ladespannung nicht überschreiten dürfen, da Explosionsgefahr besteht?! 

Gruß

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Also nachdem nun endlich die Temperaturen mal konstant über der 0 sind hab ich die neue Batterie eingebaut. Hab mich für die Erstausrüster Batterie vom Yasua entschieden.

Abhilfe zu meinem Startproblem hat es leider doch nicht gebracht.

Das gleiche Problem wie vor dem Tausch.

Hatte schonmal jemand mit den Starterrelais oder dem Starter an sich Probleme?

Das Starterrelais klackert beim jeden Startversuch. Zumindest denke ich dass es das Relais ist was klacktet.

Das klicken kommt aus der linken Seite des Mopeds. Da wo auch der 12V Stecker für die Griffheizung liegt.

Vielleicht wird’s ja mit den steigenden Außentemperaturen besser [emoji51]


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Wenn der Anlasser nur nen lautes Klack Klack von sich gibt, ist das nicht sehr gut.

Wenn er noch voll im Saft ist, und der Motor wegen etwas anderem nicht anspringen mag, dann hört sich das geqälter an.

Ein lautes Klacken würd eher auf den Anlassermotor selbst oder den Anlasserfreilauf hindeuten.

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Hallo Freunde, vermuten und raten hilft hier leider nicht weiter 

Klackern ist eindeutig dass da die Spannung zusammen bricht, nur wo ?
dazu muss man die ganze Kette verfolgen und nachmessen.

Ein Multimeter ist zu träge bei schnellen Unterbrechungen, ich empfehle Prüflampe
dieses Senkblei mit Krokodil aus Opa's Kiste ist ideal dafür, das zuckt dann  9_9

Zuerst an Batterie und Eingang Magnetschalter halten, kommt man da ran ?

Wenn da die Spang, stabil ist  muss die Steuerseite verfolgt werden, diese geht
über Sicherungen, die können korrodiert sein. Beide Seiten abprüfen wenns klackert.

+ und Masse getrennt prüfen.  wenn Wille vorhanden such ich die Stellen im Schaltplan raus. G

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Am ‎07‎.‎03‎.‎2018 um 14:26 schrieb Gerd_KW:

Ein spez. Ladegerät braucht man nicht !  die LiMa lädt die Batterie genau wie bei Blei auf.

nur für Lithium balancieren, das reicht 1x pro Jahr, die meisten Akkus ham nen Balancer eingebaut

Zum nachladen  der meist nur 4-5Ah winzigen  LiFeP04 reicht dann ein handelsübliches LG.

Dazu gibt es hier unzählige Freds, siehe auch 'Modellbaulader' .  G

Das Problem entsteht, wenn das normale Ladegerät eine Desulfatierung startet. Da die meisten normalen Ladegeräte diesbezüglich einen Automatismus programmiert haben, ist mir das zu heikel. Der normale Ladevorgang ist kein Problem, da gebe ich Dir Recht. Die LiMA desulfatiert ja nicht, im Fahrzeug ist das deshalb unproblematisch.

 

Aber warum ich mich auch melde: Hat jemand Interesse an einer 2 Jahre alten, vollständig aufgeladenen Koyo aus meiner Monster inklusive Ladegerät von Aldi? Ich habe sie aktuell in eBay Kleinanzeigen eingestellt, würde sie aber hier im Monstercafe verschenken. Einzige Voraussetzung: Ich bekomme eine Paketmarke zugeschickt, mit der ich sie bei Hermes oder in einer Packstation einlegen kann. Ich bin halt doch schwach geworden und baue mir am Wochenende eine JMT ein. Einfach eine PM schreiben.

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Ja ja,  immer wieder gern der Hammer mit  der Desulfatisierung Verunsicherung  

'normale ' Ladegeräte ham das garnicht, sondern nur spezielle eierlegende Wollmilch...
und die wirkt auch garnicht  solange die Akkuspannung über 10V liegt, messen !

Man muss sich schon etwas mit der Materie beschäftigen wenn man da rum macht
und nicht auf bunte LED und die Werbung vertrauen, die nur eins wollen.

Niemand kommt auf die Idee mal die Ladespannung der LiMa nachzumessen
die mit 500 Watt rein powert, aber dauernd über Spielzeuge  philosophieren.  G

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vor 1 Stunde schrieb Gerd_KW:

Ja ja,  immer wieder gern der Hammer mit  der Desulfatisierung Verunsicherung  

'normale ' Ladegeräte ham das garnicht, sondern nur spezielle eierlegende Wollmilch...
und die wirkt auch garnicht  solange die Akkuspannung über 10V liegt, messen !

Man muss sich schon etwas mit der Materie beschäftigen wenn man da rum macht
und nicht auf bunte LED und die Werbung vertrauen, die nur eins wollen.

Niemand kommt auf die Idee mal die Ladespannung der LiMa nachzumessen
die mit 500 Watt rein powert, aber dauernd über Spielzeuge  philosophieren.  G

Mein Gerät macht das. Und das ist ein 25,00 Euro Gerät und keine eierlegende Wollmilchsau. Das neue Gerät (ohne Funktion der Desulfatierung) kostet übrigens 20,- Euro.

Die machen auch keine Werbung mit bunten LEDS. Ich hatte richtig Mühe das Gerät zu finden, da die meisten eierlegende Wollmilchsäue sind.

Deinen Kommentar "über Spielzeuge philosophieren" verstehe ich leider nicht. Die Ladespannung der LiMa war aber auch überhaupt kein Thema und ist unproblematisch. habe ich aber oben schon geschrieben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

 

Dein Argument mit der Werbung hinkt meiner Meinung nach auch, denn nicht der Ladegerät-Hersteller warnt davor, sondern der Akku-Hersteller selbst.

Ich nehme es so, wie es empfohlen wird. Zitat JMT:

Eine JMT Lithium-Ionen-Motorradbatterie sollte nur mit einem geeigneten Ladegerät geladen werden. ...Auf gar keinen Fall dürfen Ladegeräte verwendet werden, die versuchen, tiefentladene Batterien unter 10 Volt mit einer Spannung von mehr als 14,9 Volt zu desulfatieren, bevor sie mit der eigentlichen Ladung beginnen.

 

 

Bearbeitet von Kermit70
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