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Ritzel Wechsel allgemein


svensson
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  • 1 Jahr später...

MY 18 1200S Frage zum Ritzeltausch,

lässt sich das Ritzel mit der aufgelegten Kette von der Welle schieben, wenn der Exenter voll entspannt ist?

Die Kette aufnieten hab ich kein Bock!!!

186Nm Drehmoment steht im 14-16 Werkstattbuch, sollte ab 2017 ja auch so sein?

Gruß Heiko

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Meine Erfahrung mit der 1100: Excenter voll entspannen, Kette am Kettenblatt neben einen Zahn hebeln und Rad drehen bis die Kette hinten abgeworfen ist.

Dann freie Kette nach vorne ziehen -oberhalb und unterhalb der Schwinge- dann ist genügend Spielraum um das Ritzel abzuziehen

Ob das bei der 1200 auch so funktioniert ist sicher einen Versuch wert.

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Hey..

wird gehen...selber an einer 1200er schon öfters gemacht..Kette entspannen musst du auf jeden Fall. Du kannst sie dann auch mit dem Ritzel abziehen bzw. so weit rausziehen, dass man die dahinter abgelegen kann. Nur sollte auch der Kupplungszylinder raus.. mehr Platz und ganz wichtig..neues Sicherungsblech

 

.. auf ein kleineres Ritzel wechseln ist immer einfacher..

Bearbeitet von trashem
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vor 4 Stunden schrieb trashem:

Hey..

wird gehen...selber an einer 1200er schon öfters gemacht..Kette entspannen musst du auf jeden Fall. Du kannst sie dann auch mit dem Ritzel abziehen bzw. so weit rausziehen, dass man die dahinter abgelegen kann. Nur sollte auch der Kupplungszylinder raus.. mehr Platz und ganz wichtig..neues Sicherungsblech

 

.. auf ein kleineres Ritzel wechseln ist immer einfacher..

Aber ein größeres Kettenblatt ist immer besser😉

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Kleines Ritzel ist Fusseltuning. Belastung der Kette und -führung ist höher und quittiert es mit vorzeitigem Ableben. Wenn Sekundärübersetzung ändern, dann besser in den sauren Apfel beißen und in kompletten Satz mit größerem Blatt investieren. 

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Alles relativ... kleines Ritzel (14 statt 15) funzt bei mir seit ü 18tkm mit der ersten Kette / ersten Schwingen-Kettenschutz-Schiene ohne Probleme, d.h. kein erhöhter Verschleiß an Kette feststellbar (hat jetzt ü 21tkm runter und ist noch sehr gut), Schiene ist noch wie neu.

Bearbeitet von MichaC
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vor 1 Stunde schrieb Maggo:

Kleines Ritzel ist Fusseltuning. Belastung der Kette und -führung ist höher und quittiert es mit vorzeitigem Ableben. Wenn Sekundärübersetzung ändern, dann besser in den sauren Apfel beißen und in kompletten Satz mit größerem Blatt investieren. 

Aus Angst vor dem vorzeitigen Tod der Kette wirfst du sie also sofort auf den Schrott.

Die Logik mancher Leute ist voller Rätsel....

Bearbeitet von madmax
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vor 13 Stunden schrieb Wolle68:

Aber ein größeres Kettenblatt ist immer besser😉

Stimmt wohl, aber jeder der etwas Ahnung vom Motorrad bei Kontrollen hat (TÜV/Polizei) kann zählen bzw. die Nummer auf dem Kettenblatt lesen..und dann ein Taxi rufen :)
Das Ritzel ist nicht so leicht zu prüfen....

Ich bin mit einem kleineren Ritzel gute 24.000 KM gefahren und ganz am Ende waren die Kette und Kettenräder noch nicht. Der Schleifschutz hatte keine größeren Spuren...Wenn man die Dicke pflegt und regelmäßig die Kette spannt (beim kleineren Ritze straffere Grenze des vorgeschriebenen Durchhangs) und die Kette auch immer schön sauber hält und schmiert (automatischer Kettenöler) passiert GAR NICHTS!!! Du verlierst vielleicht ein paar KM in der Laufzeit, aber das war es auch schon.

 

 

 

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vielen Dank allen, ich bin der Konsequenzen vom kleineren Ritzel bewusst.

Fahre nun schon ca. 150tkm Motorrad und das fast ausschließlich mit geänderter Übersetzung.

Das pro und kontra ist ja nicht meine Frage gewesen.

Ich denke, dass ich das schon gewechselt bekomme und Spaß hab.

 

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vor 23 Stunden schrieb madmax:

Aus Angst vor dem vorzeitigen Tod der Kette wirfst du sie also sofort auf den Schrott.

Die Logik mancher Leute ist voller Rätsel....

Nein er wechselt sie weil man mit einem größeren Kettenblatt im Gegensatz zur Billiglösung eine längere Kette braucht. Ich hoffe die Logik erschließt sich nu auch Dir😉.

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vor 11 Stunden schrieb trashem:

Stimmt wohl, aber jeder der etwas Ahnung vom Motorrad bei Kontrollen hat (TÜV/Polizei) kann zählen bzw. die Nummer auf dem Kettenblatt lesen..und dann ein Taxi rufen :)
Das Ritzel ist nicht so leicht zu prüfen....

Ich bin mit einem kleineren Ritzel gute 24.000 KM gefahren und ganz am Ende waren die Kette und Kettenräder noch nicht. Der Schleifschutz hatte keine größeren Spuren...Wenn man die Dicke pflegt und regelmäßig die Kette spannt (beim kleineren Ritze straffere Grenze des vorgeschriebenen Durchhangs) und die Kette auch immer schön sauber hält und schmiert (automatischer Kettenöler) passiert GAR NICHTS!!! Du verlierst vielleicht ein paar KM in der Laufzeit, aber das war es auch schon.

 

 

 

Ich fahre nun seit 35Jahren Zweiräder. Mal abgesehen vom Mofa hab ich noch nie gehört das bei Irgendjemand mal die Zähne des Kettenblattes durch TÜV oder Rennleitung gezählt wurden. 

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vor einer Stunde schrieb Wolle68:

Nein er wechselt sie weil man mit einem größeren Kettenblatt im Gegensatz zur Billiglösung eine längere Kette braucht. Ich hoffe die Logik erschließt sich nu auch Dir😉.

Also jetzt nochmal zum mitschreiben: Anstatt sich für 16€ nen 14er Ritzel einzubauen und die VORHANDENE Kette und Kettenblatt auf Verschleiß runterzufahren (vielleicht reduziert sich die Restlaufleistung von 15.000 auf 10.000) schmeißt er aus Angst vor diesem Verschleiß alles SOFORT auf den Müll und kauft sich für 2xx€ nen neuen Kettensatz? Diese Logik versteh ich immer noch nicht

Und wenn 14/39 Fusseltunig ist dann ist 15/42 auch nur Flusentuning.

Ich hab jetzt bei 3 Monstern die originale Kette mit 14er Ritzel abgefahren und DANN auf 15/42 gewechselt.

Bearbeitet von madmax
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vor 56 Minuten schrieb Wolle68:

Ich fahre nun seit 35Jahren Zweiräder. Mal abgesehen vom Mofa hab ich noch nie gehört das bei Irgendjemand mal die Zähne des Kettenblattes durch TÜV oder Rennleitung gezählt wurden. 

Bei einer normalen Kontrolle ist das sehr unwahrscheinlich, stimmt. Aber wenn es knallt, im schlimmsten Fall mit Personenschaden, dann sucht ein von der Versicherung beauftragter Gutachter natürlich nach Gründen warum sein Auftraggeber nicht zahlen muss. Da werden dann die abenteuerlichsten Szenarien konstruiert aus denen man nicht mehr raus kommt mangels Beweis des Gegenteils. 

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vor 51 Minuten schrieb madmax:

Also jetzt nochmal zum mitschreiben: Anstatt sich für 16€ nen 14er Ritzel einzubauen und die VORHANDENE Kette und Kettenblatt auf Verschleiß runterzufahren (vielleicht reduziert sich die Restlaufleistung von 15.000 auf 10.000) schmeißt er aus Angst vor diesem Verschleiß alles SOFORT auf den Müll und kauft sich für 2xx€ nen neuen Kettensatz? Diese Logik versteh ich immer noch nicht

Und wenn 14/39 Fusseltunig ist dann ist 15/42 auch nur Flusentuning.

Ich hab jetzt bei 3 Monstern die originale Kette mit 14er Ritzel abgefahren und DANN auf 15/42 gewechselt.

Hmm, nochmal zum mitschreiben. Natürlich kann man die Kette mit einem 14 / 39 runterfahren wenn man das denn möchte. Möchte man aber hinten eine größeres Blatt montieren, dann ist die alte Kette nun mal zu kurz und man braucht eine neue.

Meiner Meinung nach ist das größere Kettenblatt die technisch bessere Lösung und da bei mir die Kette eh fällig war hab ich mich für das große Blatt entschieden.

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bevor wir uns in der reinen Theorie vergramen frage ich mal in die Runde:

Bei wem wurde bei einer Kontrolle oder beim Tüf die Übersetzung die ja nicht im Brief oder dem Schein mit nur einem Satz erwähnt ist, vom Prüfer oder der Rennleitung kontrolliert?  Meine Antwort, in meinen 40 Motorradjahren: Bei mir noch nie.

lg Harry

PS: Ein Italiener lacht sich einen ..... wenn er diese Diskussion lesen würde.

Bearbeitet von smartharry
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vor 1 Minute schrieb smartharry:

bevor wir uns in der reinen Theorie vergramen frage ich mal in die Runde:

Bei wem wurde bei einer Kontrolle oder beim Tüf die Übersetzung die ja nicht im Brief oder dem Schein mit nur einem Satz erwähnt ist, vom Prüfer oder der Rennleitung kontrolliert?  Meine Antwort, in meinen 40 Motorradjahren: Bei mir noch nie.

lg Harry

Nur weil X oder Y noch nie kontrolliert worden sind, kann man da ja keine Regel draus ableiten! Aber da bin ich ganz deiner Meinung. Beim Mofa ist mir das tatsächlich selbst passiert aber bei Motorrädern hab ich noch nicht mal davon gehört

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vor 16 Stunden schrieb Wolle68:

Ich fahre nun seit 35Jahren Zweiräder. Mal abgesehen vom Mofa hab ich noch nie gehört das bei Irgendjemand mal die Zähne des Kettenblattes durch TÜV oder Rennleitung gezählt wurden. 

Du verlierst ja nur die Betriebserlaubnis wenn du die Übersetzung änderst...Hat meinen Schwager auf einer 10er Ninja in 2020 mal 1 Punkt und 280 Euro gekostet zzgl. Kündigung der Versicherung und anschließender Einzelabnahme wegen einem Zahn mehr auf dem Kettenblatt..( er hat den kontrollierenden Beamten gefragt ob er noch andere Hobbys habe 🤣).Also nichts schlimmes..es passiert ja nichts und keinen interessiert das...Sorry für den Sarkasmus :)

 

 

Bearbeitet von trashem
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vor 18 Stunden schrieb Tool:

Hätte Dein Schwager mal die Gelegenheit genutzt, zu schweigen. 😂 

😂Ne das kann der nicht......das schlimme daran er ist auch bei einer Behörde und als der freundlich anmerkte, dass es nicht verwunderlich sei, das manche dass Handeln der Polizei nicht verstehen war es ganz vorbei 🤣

Ich muss zu seiner Verteidigung aber sagen, dass er die Ninja letztes Jahr so gekauft hat..er selber würde so etwas nicht machen..aber Unwissenheit schützt halt nicht vor Strafe. 

Bearbeitet von trashem
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Am 13.4.2021 um 19:40 schrieb Wolle68:

Beim Mofa ist mir das tatsächlich selbst passiert

Aufgrund der Geschwindigkeitsbeschränkung bei Mofas und Mopeds ja auch nachvollziehbar und in der Jugend selber erlebt, ggf. ist es dann ja sogar Fahren ohne Führerschein je nach Fahrerlaubnis. Das ist aber bei einem Motorrad mit entsprechender Fahrerlaubnis aber nicht relevant.

 

Am 13.4.2021 um 19:09 schrieb Maggo:

Aber wenn es knallt, im schlimmsten Fall mit Personenschaden, dann sucht ein von der Versicherung beauftragter Gutachter natürlich nach Gründen warum sein Auftraggeber nicht zahlen muss. Da werden dann die abenteuerlichsten Szenarien konstruiert aus denen man nicht mehr raus kommt mangels Beweis des Gegenteils. 

Diese Geschichten werden immer wieder gerne herausgekramt, aber in der Regel wohl doch kaum praktiziert. 

jeder, wie er mag.


 

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Geschichten gibt es im Paulanergarten. Mein Beispiel beruht auf Erfahrung. Ich war (vor langer Zeit, in einer entfernten Galaxie) in einen Unfall verwickelt, bei dem das gegnerische Fahrzeug mit unzulässigen Bremsbelägen ausgerüstet war. Die Versicherung hat sich jeden Cent seines Haftpflichtschadens von ihm zurückgeholt. 

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