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Matti's Monster 1100 Evo Homepage nicht erreichbar


Tom4481
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Hallo Leute.. ich bin begeisterter Evo Treiber.. und es gibt ja immer was zu modifizieren am Moped. Für viele Dinge des Monster-Fahrer-Lebens hat Matti eine inhaltlich erstklassige Homepage erstellt auf der ich gerne nachgelesen habe und mir viele brauchbare Tipps für mein Monster übernommen habe. Aktuell ist die Homepage nicht mehr erreichbar!? Weiß jemand warum? VG Thomas

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Hi Thomas,

willkommen im Cafe.

Nein, weiß nicht warum, aber jetzt hast Du auch eine erstklassige Quelle von Informationen über die Monster und drumherum gefunden, vor allem bei Bedarf auch mit ganz individuellen Erfahrungsberichten und Beratungen.

Wozu also in die Ferne schweifen..... ?

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Die Homepage ist schon seit mehreren Monaten nicht mehr online und wird auch nicht mehr online gehen. Es gab von Matti eine Email an alle registrierten User seiner Page. Anscheinend wurde ihm der Aufwand zuviel. Auch hatte er sich zusätzlich zur Monster eine Kawa gekauft. Ich finde es auch sehr schade!! Die Seite war für mich mitunter ein Grund, sich die 1100 Evo zu kaufen.

 

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der betreiber hat die lust an dem blog verloren und die seite abgeschaltet... schade um das wissen was verloren gegangen ist...

einer der letzten einträge war dass er ein neues projekt hat, irgendwas mit einer kawasaki (oder so ähnlich). ?‍♂️

?

ups: der storck war schneller...?

Bearbeitet von remus3
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vor 4 Minuten schrieb Storck:

Die Seite war für mich mitunter ein Grund, sich die 1100 Evo zu kaufen.

 

der grund mir meine evo zu kaufen(oder einer der gründe) war der blog für mich nicht, aber habe sehr, sehr viel info „rausgesaugt“ und war fast jeden 2ten, 3ten tag drauf und das 25ste mal den einen oder anderen beitrag gelesen...?‍♂️

?

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Ich habe auch viel auf dieser Seite gelesen und beispielsweise auch die Fahrwerksabstimmung daraus übernommen.

Schade, dass dieses geballte Fachwissen verloren ist.

Schön wäre es, wenn man nochmal an die Daten herankommen könnte und sie sichern oder veröffentlichen könnte. Da müsste man dann natürlich einen persönlichen Kontakt aufbauen. Vielleicht klappt das ja über's Forum. Mich und ich vermute alle EVO Fahrer würde es sehr freuen.

Bearbeitet von P-H
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vor 16 Stunden schrieb Ducatiger:

Hi Thomas,

willkommen im Cafe.

Nein, weiß nicht warum, aber jetzt hast Du auch eine erstklassige Quelle von Informationen über die Monster und drumherum gefunden, vor allem bei Bedarf auch mit ganz individuellen Erfahrungsberichten und Beratungen.

Wozu also in die Ferne schweifen..... ?

Moin Gerrit,

danke 

ich nutze i.d.R. verschiedene Quellen um mich aufzuschlauen.. lese u.a. hier auch viel im Forum um mir Anregungen und Ideen zu holen.. ich habe allerdings noch nirgends so fundierte und detaillierte Informationen gefunden wie auf der Matti Homepage.. echt schade drum.

U.a. bin ich aktuell an dem Thema Fahrwerksoptimierung. Da ich selber nicht der allzu engagierte Andrücker bin, hat mir die viel geschmähte Marzocchi Gabel anfangs nichts ausgemacht. Die gängigen Einstellungsempfehlungen, wie u.a. auch hier im Forum zu lesen, waren für mich o.k. Mittlerweile nach ca. 6t-Monster-km, fällt mir schon hin und wieder auf, dass abhängig vom Straßenbelag, Geschwindigkeit usw das Serienfahrwerk seine Schwächen hat und man teilweise das Gefühl bekommt ein Schaukelpferd zu reiten. Ich suche jetzt nach einer für mich passenden Lösung.. da gibt's ja einige Optionen.. vom Gabelservice bis hin alles mit chicem Schwedengold zu veredeln. Entscheidet sich bei mir wohl, wie bei den meisten zwischen Daumen und Zeigefinger. ?

Naja.. und dann wären da noch der wandernde Druckpunkt der Vorderbremse.. Kettentrieb von 14/39 auf 15/41 oder 15/42.. bei den DP LED Blinkern erhöht sich die Blinkfrequenz (trotz Widerständen) nach ca. 3-5x Blinken.. und nach ner Stunde Fahrt tut mir der Ar... weh.. mal gucken wo man da noch Geld versenken kann und was die Leute hier im Forum dazu schreiben.. ?

Danke erstmal an alle für eure Antworten. Matti's Homepage scheint ja dann für uns verloren. 

 

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vor 3 Stunden schrieb MichaC:

Hier gibts 9 Seiten zum Thema Fahrwerk M 1100 EVO

Auch zu Übersetzungen, Optimierung der Ergonomie (Lenker, Sitzbank etc.) usw wurde hier im Forum schon einiges geschrieben.

 

Ich denke nicht das mit verschwinden von Mattis Homepage Wissen über die Evo verloren gegangen ist, aber es ist ja nun mal einfacher alles zusammengefasst und aufgearbeitet zu finden statt sich durch zig Forenseiten zu klicken.

Bearbeitet von madmax
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vor 23 Stunden schrieb Tom4481:

das Serienfahrwerk seine Schwächen hat und man teilweise das Gefühl bekommt ein Schaukelpferd zu reiten. Ich suche jetzt nach einer für mich passenden Lösung.. da gibt's ja einige Optionen.. vom Gabelservice bis hin alles mit chicem Schwedengold zu veredeln.

Die günstigste und für den "Normalfahrer" eventuell schon ausreichende Maßnahme wären für dein Gewicht passende vernünftige (lineare) Gabelfedern. 
Die kannst du leicht selber tauschen, frisches Öl hinein und das Luftpolster ggf. etwas verringern. Der Aufwand ist überschaubar, oder du gehst damit zu einem Fahrwerksprofi. 
Wo kommst du her?

Das Serienfederbein ist etwas knochig, aber keinesfalls zu weich. Sollte es sich hinten aufschaukeln, dann etwas weniger Zugstufe fahren (langsam herantasten).

Passt dein Negativfederweg? Vorne wegen der sehr weichen Federn wahrscheinlich kaum einstellbar, aber zumindest hinten möglich.
Was wiegst du?

Der wandernde Druckpunkt ist ein Thema für sich. 100% zufrieden war ich damit auch nie. Auf jeden Fall penibel entlüften, auch die Pumpe und nicht nur die Sättel. Vorher das Moped möglichst einige Male in den ABS-Regelbereich hineinbremsen kann helfen. Das ABS Steuergerät bekommst du nie sauber entlüftet. 
Gute Bremsbeläge machen auch was aus, probiere mal die EBC Goldstuff, hatte damit sehr gute Erfahrungen.

Ich bin immer problemlos mit der Original-Übersetzung gefahren. Untenherum hat mir nichts gefehlt und kürzer wäre mir die Drehzahl oben heraus zu hoch gewesen.
Die dreht man ja so im 6. schon locker aus, wenn sie gut geht.

Bearbeitet von zillo
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moin zillo.. ich bin aus der Nähe von Rostock

nach dem was man so liest, ist ein Austausch der Gabelfedern (evtl.auch des Druckstufenverstellers wenn man's schon mal auseinandern hat) und vor allem auch mal frisches Öl wohl die sinnvollste Überlegung für mich. gibt's da eine Empfehlung für die Federn? lese von progressiven Wilbers-Federn und Wilbers Öl. was das Federbein angeht soll eine lineare Feder Verbesserung bewirken, da dieses ja eher tendenziell zu hart ist.

die Negativfederwege habe ich noch nie gemessen.. daher kann man eigentlich gar nicht genau sagen, ob härtere Federn in der Gabel überhaupt Sinn haben. 

ich wiege ca 83kg und habe mich für die Gabeleinstellung an den Aussagen von Leuten orientiert, die behaupten Ähnliches auf die Waage zu bringen. sicherlich gibt es bei der Telegabel eine Serienstreuung aber ich glaube im Rahmen der Einstellmöglichkeiten die die Gabel bietet passt das schon. ich werde mal die Federwege messen.. sollte mit dem Zentralständer den ich mir kürzlich zugelegt habe gut gehen.. 

ich entlüfte die Vorderbremse regelmäßig.. hauptsächlich an der Pumpe.. frei nach dem Motto Luft steigt immer nach oben.. das verschafft kurzzeitig Verbesserung.. ist aber nix von Dauer. bei Matti habe ich mal gelesen, dass der Ausgleichsbehälter großen Einfluss auf die Blasenbildung in der Bremsflüssigkeit haben soll, da der unterwegs flattert wie ein Lämmerschwanz. er hat sich wohl damit beholfen die Behälter gegen die originalen von der 1200er auszutauschen.. inkl. Halter (mit entsprechenden Anpassungen).. das Ganze ist dann etwas schwingsteifer. zusätzlich hat er dann noch einen Schwamm in den Bremsflüssigkeitsbehälter getan, der verhindern soll, dass die Suppe darin durch die Vibration zu sehr aufgerührt wird.. den Schwamm gibt's wohl original für BMW Mopeds. später ist er dann auf eine andere Brembo-Pumpe umgestiegen.. RCS19 oder so.. das Ganze in Verbindung mit einem Brembo-Monoblock.. damit war er dann wohl ganz zufrieden.

was die Übersetzung angeht habe ich das originale 15Z Ritzel gegen ein 14Z Ritzel getauscht. gefällt mir persönlich besser. unterhalb von 3t Touren fühlt sich der Motor nicht wirklich wohl. mit der original Übersetzung ist der 6. Gang auf der Landstraße bei 'vorschriftsmäßiger' Fahrweise nahezu überflüssig. mit dem 14Z Ritzel kann ich entspannt ab 100km/h im 6. fahren. durch das kleinere Ritzel kommt die Kette vorne aber enger zusammen und schleift doch eher auf den Gleitschienen. die 15/41 Übersetzung wäre daher schon ein wenig eleganter. nun würde mich noch interessieren was die Leute mit der 15/42er Übersetzung für Erfahrungen gemacht haben. die passt ja wohl auch noch durch die Schwinge.. brauch aber eine längere Kette. wie ist damit das Fahrverhalten.. sowohl beim Angasen (zuviel Schlupf am Hinterrad?).. als auch beim 'Cruisen' (evtl. nervig hohe Drehzahlen?).. Fragen über Fragen.. ?

 

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Fahrverhalten ist mit 15/42 gleich wie mit 14/39. Bin damals umgestiegen, da die originale Regina-Kette sowieso quietschte wie Sau sobald nur ein Tröpfchen Wasser draufgekommen ist. Kette brauchst du dann eine mit 106 Gliedern. Passt wunderbar. Zusammen mit dem Rexxer-Mapping kann ich auch im 3. Gang durch die Stadt zuckeln bei 2500rpm und enge Spitzkehren gerade noch so mit dem 1. Gang nehmen. 100km/h fahr ich noch mit dem 5. Gang, darüber dann mit dem 6.

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vor 1 Stunde schrieb Tom4481:

nach dem was man so liest, ist ein Austausch der Gabelfedern (evtl.auch des Druckstufenverstellers wenn man's schon mal auseinandern hat) und vor allem auch mal frisches Öl wohl die sinnvollste Überlegung für mich

Lesen kann man viel. Was für einen persönlich sinnvoll ist, muss man selber abschätzen.
Hast du denn ein Problem mit der Druckstufe? Oder mit den Federn? Was passiert, wenn du die Druck und Zugstufe mal voll zudrehst? Bringt das was?
Frisches und gutes Öl macht Sinn, die Original-Plörre ist schon einmal Mist (lt. einem bekannten Hamburger Fahrwerksprofi).

vor 2 Stunden schrieb Tom4481:

gibt's da eine Empfehlung für die Federn? lese von progressiven Wilbers-Federn und Wilbers Öl. was das Federbein angeht soll eine lineare Feder Verbesserung bewirken, da dieses ja eher tendenziell zu hart ist.

Ich hatte einfach die originalen,  linearen Federn einer Kilogixxer in der Marzocchi drin - passte.
Von progressiven Federn halte ich nichts. Eine Gabel mit progressiver Rate lässt sich nicht sauber abstimmen. Ist eher was für Leute, die weich und komfortabel unterwegs sein wollen ohne, dass die Gabel zu schnell durchhängt. Die Dämpfung aber auf 2 verschiedene Zustände (weich/harte) abzustimmen ist nicht optimal möglich.

Gegen ein zu hartes Federbein hilft weniger Dämpfung, oder in geringem Maße auch eine Feder mit geringerer Federrate. Mit der Federrate und Vorspannung stellt du aber eigentlich nur die Fahrwerksgeometrie ein. Aber, je mehr Verspannung du auf die Federn gibst, umso geringer wird dein verfügbarer Federweg. Die Härte wird maßgeblich von der Dämpfung beeinflusst. Hier ist das Sachs etwas unsensibel und zudem nur in de Zugstufe verstellbar. Das ist aber für den Durchschnittsfahrer und auch bei forscherer Gangart problemlos zu verwenden. das Problem ist die Federgabel.

vor 2 Stunden schrieb Tom4481:

ich wiege ca 83kg und habe mich für die Gabeleinstellung an den Aussagen von Leuten orientiert, die behaupten Ähnliches auf die Waage zu bringen. sicherlich gibt es bei der Telegabel eine Serienstreuung aber ich glaube im Rahmen der Einstellmöglichkeiten die die Gabel bietet passt das schon

Welche Leute? Wie ist deren Fahrstil, wie deiner?
Woran machst du fest, dass es passt, wenn du noch nicht einmal den Negativfederweg versucht hast auf dein Gewicht einzustellen?
Dazu bitte die Dämpfung zuerst komplett herausnehmen.
Mache das einmal und drehe anschließend die Zug- und Druckstufe mal voll zu. Dann teste mal, ob es immer noch zu weich für dich ist. Wenn nicht, knickweise öffnen und herantasten.

vor 2 Stunden schrieb Tom4481:

bei Matti habe ich mal gelesen, dass der Ausgleichsbehälter großen Einfluss auf die Blasenbildung in der Bremsflüssigkeit haben soll, da der unterwegs flattert wie ein Lämmerschwanz. er hat sich wohl damit beholfen die Behälter gegen die originalen von der 1200er auszutauschen.. inkl. Halter (mit entsprechenden Anpassungen).. das Ganze ist dann etwas schwingsteifer. zusätzlich hat er dann noch einen Schwamm in den Bremsflüssigkeitsbehälter getan, der verhindern soll, dass die Suppe darin durch die Vibration zu sehr aufgerührt wird.. den Schwamm gibt's wohl original für BMW Mopeds. später ist er dann auf eine andere Brembo-Pumpe umgestiegen.. RCS19 oder so.. das Ganze in Verbindung mit einem Brembo-Monoblock.. damit war er dann wohl ganz zufrieden.

Matti hat viel Vooodooo betrieben, einfach weil er Spaß, Zeit (und Geld) dafür hat(te). Solche Schwämme kannst du überall kaufen und bei Bedarf zurechtschneiden. Werden auch in Tanks gefüllt, damit der Sprit nicht zu viel schwappt.
So wie ich es bei dir herauslese, wären Brembo Monoblocks in Verbindung mit einer Brembo RCSxxx mit Kanonen auf Spatzen schießen. Entlüfte mal sauber, oder lasse das einen Profi machen und lasse dann gelegentlich mal über Nacht den Bremshebel unter Druck stehen und entlüfte anschließend kurz über den Nippel an der Pumpe.
Die Luft, welche im linken Sattel, oder der Verbindungsleitung dazu hängt bekommst du damit aber nicht heraus ?

 

vor 2 Stunden schrieb Tom4481:

durch das kleinere Ritzel kommt die Kette vorne aber enger zusammen und schleift doch eher auf den Gleitschienen.

Wird immer wieder gern behauptet, aber bei 82kg mit zu weichem Fahrwerk sehe ich da eher kein Problem. Im Auge behalten und ggf. die Schiene etwas früher wechseln. 
Zudem fällt jedem sofort auf, dass ein größeres Kettenrad verbaut ist, demzufolge keine Betriebserlaubnis mehr besteht, weil u.A. die Abgas- und Geräuschemissionen nicht mehr passen.

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Ich stelle auch mein Fahrwerk gerade nochmal neu ein, bzw. habe mal (derzeit vermutlich zu weit) die Feder hinten immer weiter entspannt. @MichaC hatte ja gerade auf eine weichere gestellt (Siehe den verlinkten thread). Aber das Ding ist Bretthart. Hatte jetzt mit Sozia endlich mal ein Ansprechverhalten, musste aber wieder mehr Vorspannung drauf geben, weil ich unter dem Minimum war. Unglaublich...

Vorne erhöhte ich die Vorspannung bei offener Dämppfung auch nochmal um mich ans Maximum ranzutasten, bin jetzt nochmal 1,5-2 Umdrehungen mehr, für kurze harte Schläge aber schon beschissener. Vorher bin ich sie ja mit ähnlichem Gewicht überdämpft und mit zu viel Negativfederweg gefahren und war mit dem Ansprechverhalten ganz zufrieden, jedoch mit Bremsen und schlechtem Untergrund dann zu schnell am Limit, daher nochmal die Neujustierung. Denke aber auf kurz oder lang tun es nur andere Federn. (Vorne wie hinten).

Achso, und naja, das mit der Fahrwerksposition wird immer so gesagt, aber es ist nur halbrichtig, denn nur wenn man ne halbwegs passende Feder hat, ansonsten ist der Losbrechmoment so spät, dass man kein ordentliches Ansprechverhalten hat, und das ist bei der Evo der Fall denke ich mit der 130er Feder. Man kann damit schon fahren, aber gut ist anders...

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Fahre 15/41 (und Rexxer) auch ohne Probleme, aber wann ihr immer 4. und 5.(und 6!?) Gang fahrt, das mache ich nur, wenn es wirklich lange geradeaus geht (oder halt langgezogene Kurven und mit gutmütig ausgelegter Höchstgeschwindigkeit. Bei kurvigen Strecken fahre ich dann doch meist 100 im dritten und nur bei etwas ruhigeren Passagen im 4...^^ Sonst ist man in der kurve immer schon so schnell im ruckligen Bereich oder nur am Schalten.

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vor 8 Stunden schrieb Wolluminator:

Achso, und naja, das mit der Fahrwerksposition wird immer so gesagt, aber es ist nur halbrichtig, denn nur wenn man ne halbwegs passende Feder hat, ansonsten ist der Losbrechmoment so spät, dass man kein ordentliches Ansprechverhalten hat

Das ist richtig, deshalb schrieb ich ja auch maßgeblich. 
Die Originale Feder hinten ist für einen normalgewachsenen Europäer im Solobetrieb zu hart gewählt. Ducati ist hierbei wie üblich am Federbein eher den strafferen Weg gegangen. Bei Ducati ja leider häufig der Fall, hinten zu hart, vorne zu weich. So ein Motorrad muss in allen Belastungszuständen funktionieren, also auch zu Zweit mit Gepäck. Da geht es dann auch.
Wie sich die Originale Feder bei 82kg netto verhält kann ich nicht sagen, da ich fast 20kg weniger auf die Waage bringe.
Eine passende Feder bekommt man für ca. 40-100€ (gebraucht/neu), kann man auch selber wechseln.

Die wirkliche Baustelle ist aber die Federgabel. Wenn die mal einigermaßen funktioniert (was in der originalen Konfiguration eher unmöglich ist), hat man schon eine Menge gewonnen.
Hier muss man selber abschätzen, was und wieviel man investieren will, je nach Einsatzzweck und Fahrstil. Ein sauberes Ansprechverhalten und zugleich eine satte Dämpfungsleistung wird mit den verbauten Cartridges kaum möglich sein. Entweder ist man bereit, hier einen guten Kompromiss einzugehen, oder man macht es gleich richtig. Dann wird es aber auch gleich richtig teuer. Sprich andere Cartridges (Andreani?) mit passenden Federn, voll einstellbare und gepimte Showa Gabel aus der non Evo M5 Reihe, oder Schwedengold.
Ducati OEM-Öhlins ist auch nicht mit den normal verkäuflichen Öhlins Federelementen zu vergleichen, will sagen: Öhlins ist nicht gleich Öhlins.
Ein gescheiter Fahrwerksprofi wir die Gabel für einen überschaubaren Betrag (250-400€) schon so hinbekommen können, dass sie für 80-90% der Motorradfahrer gut fahrbar ist.
Wer mehr braucht, ist entweder sehr sensibel, hat ganz andere Ansprüche, oder ist bereit viel Geld in die Evo zu versenken.

Bei Rennstreckentrainings z.B. ist fast immer ein Fahrwerksprofi vor Ort. Dort einfach mal vorbeifahren und mit ihm quatschen. Der wird dann relativ schnell feststellen können, was durch reines Einstellen machbar ist und was nicht. Kostet je nach Aufwand um die 40-50€. In der Regel machen die aufwändigere Umbauarbeiten dann auch in der heimischen Werkstatt, teilweise sogar direkt vor Ort. 
Alternativ zum reinen Fahrwerksprofi sind gute Anlaufstellen auch immer Motorradhändler/Werkstätten, die selber auf Rennstrecken unterwegs sind. 
Zu einem normalen 08/15 Ducati-Dealer würde ich persönlich damit nicht gehen.

1-3 Adressen kann ich bei Bedarf gerne vermitteln, aber das ist alles eher in/um Hamburg, bzw. Niedersachsen.

 

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Zum Thema aufschäumen im ausgleichsbehälter, Fand ich die Idee mit dem Schwamm sehr sinnig.Habe mir  bei bmw einen solchen besorgt für ~20€ (Für einen Schwamm wohl ein hoher Reibwertkoeffizient zwischen Daumen und Zeigefinger meiner Meinung). 
Erkennbar war immer wieder wie sich dann oben einzelne kleine lüftblässchen im Schwamm zeigten, unten jedoch nie, scheint also zu helfen. 
Durch den Tipp eines Bekannten habe ich dann noch die Originale bremsflüssigkeit durch  Motul 5.1 ersetzt welche schon ohne Schwamm weit aus geringere blässchenbildung zeigt. 
Frei nach dem Motto: “doppelt hält besser“

oder „haben ist besser als brauchen“ 

fahre ich nun beides, Schwamm und das Motul 5.1 und bin voll und ganz zufrieden. 
achja fahre eine 1200s my17 

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vor 12 Stunden schrieb Wolluminator:

 Sonst ist man in der kurve immer schon so schnell im ruckligen Bereich oder nur am Schalten.

Dafür ist der Fußhebel links am Block doch auch da, oder sehe ich das falsch? Motorrad fahren heißt Schaltarbeit - Alternativ was aus Millwaukee oder mit 4 Zylindern fahren.

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vor 12 Stunden schrieb Wolluminator:

Bei kurvigen Strecken fahre ich dann doch meist 100 im dritten und nur bei etwas ruhigeren Passagen im 4..

Ja natürlich, wenn ich in einer kurvigen Passage bin, dreh ich auch mal höher. Wenn ich dahincruse, dann in den 4. oder 5., je nach Geschwindigkeit.

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vor 1 Stunde schrieb M1200s:

durch  Motul 5.1 ersetzt

Das hab ich auch drin und bin sehr zufrieden bisher. Zusätzlich beim Kupplungsnehmerzylinder noch den Kunststoffeinsatz gegen die neue Version getauscht, die hat eine ordentliche Gummidichtung. Jetzt wird die Flüssigkeit nicht mehr sofort schwarz :D

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vor 3 Stunden schrieb zillo:

Wie sich die Originale Feder bei 82kg netto verhält kann ich nicht sagen, da ich fast 20kg weniger auf die Waage bringe.
Eine passende Feder bekommt man für ca. 40-100€ (gebraucht/neu), kann man auch selber wechseln.

Ich -ca 78-80Kg netto- hab von Sachs auf Öhlins FB gewechselt. Das war mir aber mit der 115er Federrate immer noch zu straff und bin jetzt mit ner 105er Feder zufrieden.

Bei der 796 meiner Frau hab ich ins Sachs FB auch ne Öhlins Feder mit geringerer Rate eingebaut, hab nicht mehr im Kopf welche aber bei 60-65Kg wohl ne 95-100er. Auch ne deutliche Verbesserung für überschaubares Geld.

Gabel der Evo hab ich überearbeiten lassen bei D-S mit linearer Feder. Für die 796 hab ich ne einstellbare Gabel von Showa (Monster1100) auf ebay-Kleinanzeigen bekommen. Da muss man aber lange nach suchen.

Bearbeitet von madmax
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Am 27.8.2020 um 23:03 schrieb Wolluminator:

Fahre 15/41 (und Rexxer) auch ohne Probleme, aber wann ihr immer 4. und 5.(und 6!?) Gang fahrt, das mache ich nur, wenn es wirklich lange geradeaus geht (oder halt langgezogene Kurven und mit gutmütig ausgelegter Höchstgeschwindigkeit. Bei kurvigen Strecken fahre ich dann doch meist 100 im dritten und nur bei etwas ruhigeren Passagen im 4...^^ Sonst ist man in der kurve immer schon so schnell im ruckligen Bereich oder nur am Schalten.

ich fahre 14/39 mit dem Termignoni-Kit (Aufstecker+ECU).. 100 km/h fahre ich ziemlich genau bei 4000 U/min im 5.Gang.. bei 100 km/h im 3. Gang dreht der Motor schon mit ca. 5500 U/min und mehr.. das ist für meinen Geschmack schon ziemlich hochtourig um das dauerhaft anliegen zu haben.. aber im kurvigen Geläuf steht ja eher die nächste Biege an als dass es sich lohnt hochzuschalten.. leider sind kurvige Reviere hier im Norden eher Mangelware. da muss man sich schon echt Mühe geben um die Reifen nicht eckig zu Fahren. ?

 

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