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Ein Motorrad wechseln vs. Mehrere Motorräder haben


Erjo665
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Hallo an alle,

ich habe die Monster 1200 noch neu und überlege gerade, welche Werkzeuge ich mir anschaffen soll. (Zentralständer, Spezialnüsse etc.) und wenn man aufs Geld schaut, armortisieren sich viele Werkzeuge erst nach mehreren Jahren oder nach vielem Fahren. Ich fahre pro Jahr etwa 7000 km. 

Nun hat mein Kumpel gemeint, dass wir als Junge fahrer (3. Saison) sehr unwahrscheinlich das selbe Motorrad 7-8 Jahre fahren werden. Das erste Motorrad habe ich jetzt nach 2 Saisons gewechselt. (600er fahren lernen auf richtiges Motorrad 1200). Da hat er mir gesagt, dass es 2 Arten von Motorradfahrern gibt. Jene die alle 2-4 Jahre das Motorrad wechseln einfach wegen der Lust nach was neuem und jene die mehrere Motorräder gleichzeitig haben (eher für Wohlhabende) die dann je nach Lust und Laune das eine oder andere Modell fahren.

Mich würde interessieren, wie ihr das macht und warum? Wenn ihr mehrere habt, wie viel fährt ihr mit dem Einen und wie viel mit dem anderen. Würde einfach gerne eine Sicht aus den erfahrenen Hasen hören und durch eure Erfahrung dann lernen :)!

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Ich überlege ab und an ein 2t Mopped für die Renne zu kaufen.  Lass es dann aber bleiben..weil dann hätte ich noch weniger Lust auf die Landstraße zu gehen hier ( Scheiß Verkehr ..) 


Klar die ganzen tollen verschiedenen Motorrad Konzepte reizen schon sehr. Aber ich kann immer nur auf einem gleichzeitig fahren. Und als non -Rossi brauch mein Popo meter auch viel Gewöhnung auf jede Maschine,jeden Reifen usw. da hätte ich nicht die Zeit für noch mehr Mopeds parallel - gewartet und gepflegt werden wollen Sie ja auch alle.

 Man kann  ja mal ne Probefahrt hier und da machen. 

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Servus, 

hier wird Dir bestimmt geholfen, da sehr viele hier im Forum 2 bis x Motorräder besitzen. ?

Ich habe bis dato immer nur ein Motorrad besessen und dieses immer über mehrere Jahre (>6Jahre). Für diese habe ich mir immer nach ca. 2Jahren (wenn notwendig) Ständer und Spezialwerkzeug gekauft. 

Auf deine Frage warum ich das so handhabe/mache:

1. Ich habe nur einen Hintern = reicht ein Moped ?

2. Erst nach ca. 5 Jahren ist das Projekt mit Umbauten fertig (zumindest bei mir) = Geld- und Zeitfrage. ?

3. Ich fahre im Jahr zwischen 6000 & 10000 km, das bekomme ich mit einem Moped zusammen. ?

Soviel zum SingleMopedRider. ?

Die oberen 10.000 werden sich bestimmt gleich zum Thema Mehrfachbesitz melden. ?

So Long. 

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Motorradfahren ist so schon ein Luxus, den man zu schätzen wissen sollte - da muss man nicht auch noch das Luxusproblem "Womit fahre ich denn heute?"  draufsetzen

1 Moped reicht vollkommen aus. Man hat ja nur einen Hintern.

Dass ich seit Juni 2 Mopeds besitze, ist besonderen Umständen geschuldet und widerspricht meiner Einstellung zum Thema.

 

Kupplungshand zum Gruß

 

 

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vor einer Stunde schrieb Croduc:

Servus, 

hier wird Dir bestimmt geholfen, da sehr viele hier im Forum 2 bis x Motorräder besitzen. ?

Ich habe bis dato immer nur ein Motorrad besessen und dieses immer über mehrere Jahre (>6Jahre). Für diese habe ich mir immer nach ca. 2Jahren (wenn notwendig) Ständer und Spezialwerkzeug gekauft. 

Auf deine Frage warum ich das so handhabe/mache:

1. Ich habe nur einen Hintern = reicht ein Moped ?

2. Erst nach ca. 5 Jahren ist das Projekt mit Umbauten fertig (zumindest bei mir) = Geld- und Zeitfrage. ?

3. Ich fahre im Jahr zwischen 6000 & 10000 km, das bekomme ich mit einem Moped zusammen. ?

Soviel zum SingleMopedRider. ?

Die oberen 10.000 werden sich bestimmt gleich zum Thema Mehrfachbesitz melden. ?

So Long. 

Nächstes Jahr besitzt du auch zwei..... Wetten? ?

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Also ich habe momentan auch 2, weil ich mich in mein Zweitmoped verguckt habe und meine Monster nicht abgeben wollte, weil ich unter anderem wegen ihr einige tolle, verrückte Typen kennengelernt habe ?

Ständer habe ich mir sofort dazu gekauft, alleine schon wegen der Putzerei oder auch Kette spannen. Eine passende Nuss habe ich mir auch geholt, da ich die Reifen in der Garage selber aufziehe, ansonsten brauchst du das Werkzeug ja erst nach Ablauf der Garantie.... 

Dieses Jahr habe ich bisher beide gleich behandelt, ca 3000km für die Monster und ca 3000km für die Hyper, ich hoffe es kommen noch ein paar dazu diese Saison... 

Gruß Sven 

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vor 1 Stunde schrieb Erjo665:

@Croduc Das ist ja interessant :D Ja das habe ich auch schon gesehen mit den mehreren Motorradangaben. Das Spezialwerkzeug gibst du dann immer beim Verkauf mit und ich denke mal dass es keinen höheren Verkauf erzielt hat?

Werkzeug/Ständer anbieten beim Verkauf des Mopeds. Sollten die Preisvorstellungen nicht Übereinkommen, dann verkaufe ich diese separat. ??‍♂️

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vor 16 Stunden schrieb Erjo665:

ch habe die Monster 1200 noch neu und überlege gerade, welche Werkzeuge ich mir anschaffen soll. (Zentralständer, Spezialnüsse etc.) und wenn man aufs Geld schaut, armortisieren sich viele Werkzeuge erst nach mehreren Jahren oder nach vielem Fahren.

Wenn du nur die üblichen Dinge am Motorrad selber schrauben und warten willst, sind eigentlich kaum spezielle Werkzeuge erforderlich.

Hakenschlüssel für das Federbein
Hakenschlüssel zum Kette spannen
Große Vielzahnnuss mit entsprechendem Hebel für das Hinterrad
Einen Zentral- oder zwei Hubständer
Ggf. noch ein Sperrwerkzeug/Gegenhalter zum Ausbau der Kupplung

Alles andere wie Drehmomentschlüssel, Knarrenkasten etc, brauchst du für jedes Bike gleichermaßen, da ist nichts Besonderes erforderlich.
 

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@zillo aber genau das meine ich ja! :) die 4 Werkzeuge die du aufgelistet hast, summieren sich bei der Monster auf etwa 400€.

- An die Kupplung traue ich mich nicht ran, da ich zu wenig Fachwissen habe.

- Zentral ständer wäre ja eher wegen Reifen ausbau. (Ich habe jetzt nur den normalen hinteren Einarm Ständer, Kann man damit auch den Reifen hinten Ausbauen? Und vorne dann beim Händler machen lassen?)

- Vielzahlnuss fällt auch unter Kategorie Reifen.

- Hakenschlüssel wäre eine Überlegung wert.

Zentralständer 260€ + Vielzahlnuss 30€ = 290€. Monteur will 25€ für Aus und Einbau pro Reifen. Heißt, man müsste mindestens 12 Reifen insgesamt Wechseln bis zur Amortisierung. 

Bei Sporttouren Reifen, die bei normaler Fahrt etwa 10.000 Km halten sollen heißt das etwa alle 2 Jahre neue Reifen. würde heißen nach 6 Jahren ca.

Den Hauptvorteil den ich sehe wäre, dass es deutlich angenehmer ist daheim die Reifen auszubauen und mit dem Auto die Reifen hinbringen und dann später wieder abzuholen. Praktisch, wenn man das im Winter machen will.

Was ich auf jedenfall selber machen will, ist das übliche. Öl, Ölfilter, Bremsflüssigkeit, Bremsklötze etc.

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vor 14 Stunden schrieb Croduc:

Werkzeug/Ständer anbieten beim Verkauf des Mopeds. Sollten die Preisvorstellungen nicht Übereinkommen, dann verkaufe ich diese separat. ??‍♂️

Und deine Werkzeuge kaufst du erst nach 2 Jahren, weil du erst dann für dich weißt, ob du das Motorrad noch länger behältst oder doch wieder wechselst?

 

Und noch eine Frage zum Thema selbst. An alle die nur eine Maschine haben.
Wenn ihr euch eine 2. Maschine kaufen würdet, welche wäre das dann und wieso?

R3 Zylinder, R4 Zylinder, V4 Zylinder? Supersport, Supermoto, Reiseenduro etc?

Bearbeitet von Erjo665
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Ich habe eine 600er Ninja für die Rennstrecke und die Monster 1100 Evo für die Straße.

Tatsächlich ist Straße absolut in den Hintergrund gerückt und ich versuche in den Sommermonaten bzw. gut-wetter-Monaten Mai-Sep möglichst einen Mehrtagestermin auf der Rennstrecke pro Monat zu verbringen. Damit schaff ich mit der Monster vlt. 5000 km pro Jahr, dieses Jahr waren es bisher nur ca. 2000 km.

Das ist aber auch nicht schlimm. Es geht ja um den Spaß und jeder kann den für sich anders priorisieren.

Mein Werkzeug behalte ich eigentlich immer, auch wenn ich die Monster mal verkaufen würde. Da bin ich Messi und dafür wars auch wie du sagst auch teuer. Und wie andere sagen, kann man es meist für andere Moppeds auch einsetzen.

Da meine Frau auch Straße und Rennstrecke fährt, haben wir 4 Motorräder in der Garage stehen und machen bis auf Ventile einstellen und Fahrwerksservice alles selbst.

Einarm-Ständer für hinten hab ich dazu bekommen, für vorne ist es ja gleich mit anderen Moppeds. Langen Hebel kann man immer Gebrauchen für alle Moppeds insbesondere bei der Ritzelmutter.

Ein Set LKW Werkzeug mit den großen Nuss-Größen (36-52) hab ich gekauft, kam auch bei Suzuki meiner Frau bereits zum Einsatz wegen Hinterradmutter (36), normale Knarrenkästen gehen bis max. 32. Hakenschlüssel fürs Federbein/Kette kann man auch gut gebrauchen für Lenkkopflagerwechsel. Da hab ich einen verstellbaren gekauft.

Reifenmontiergerät + Wuchtbock hab ich primär für die Rennstrecke, aber geht auch für alle Motorräder. Da ist auch die große Schwierigkeit, zumindest bei mir in der Gegend überhaupt eine Werkstatt zu finden, die online gekaufte Reifen aufzieht. Wenn du die bei denen ordern willst, kosten die 50-100 € pro Satz mehr + dann Montage mit 25-50 € pro Rad. Damit war das Gerät quasi sofort amortisiert.

Drehmomentschlüssel wurde schon gesagt braucht es immer und überall.

Es gibt eigentlich alles auch gebraucht und somit wenn man auf der Lauer liegt und schnell ist, günstig zu haben.

Wenn man erstmal so eine 1000-2000€ Rechnung für eine rundum Inspektion wie Öl, Reifen, Kette, Zündkeren, Ventile, Lenkkopflager, Radlager etc. bezahlt hat,  vielleicht auch mehrmals, rentiert sich so ein Werkzeug ganz schnell. In meinem ersten Jahr hab ich natürlich mir ein günstiges Motorrad geholt mit etwas mehr Laufleistung. Das rächt sich dann aber wenn man entsprechend den Service machen möchte und nix kann und das Werkezug nicht hat. Manchmal hat man auch das Problem, dass etwas mitten in der Saison kaputt geht, da sind die Werkstätten oft terminlich voll und man wartet bei Kaiserwetter 4-6 Wochen bis man wieder fahren kann. Oder man braucht dringend Reifen gewechselt und kriegt keinen Termin. Kann ich nun immer alles wann ich es will und Zeit habe erledigen. Ist neben der Kohle auch nicht zu verachten.

Und am Ende macht das auch Spaß und den Winter kurz selbst zu schrauben. Das Gefühl alles selbst erledigt zu haben, vor allem bei Arbeiten, die man vorher nicht konnte und zum ersten Mal dann vollzieht und jetzt für immer kann, ist großartig. :yea:

Bearbeitet von Didi1306
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Moin, 

Ständer vorne und hinten finde ich sehr wichtig und können beim Verkauf des Moppeds meist mitgegeben werden. Vereinfacht die Putzerei, Ölerei enorm und im Winter kann man die Federn auch mal entlasten. 

Ich überlege aktuell eine Supersport für die neue Saison zu kaufen, um damit etwas LS aber hauptsächlich Rennstrecke zu fahren. Die 1100 Evo finde ich für normale bis sportliche Ausfahrten auch mal mit Sozia top. Allerdings nerven mich die Landstraßen einfach mehr und mehr. Liegt vielleicht auch ein wenig am Flachland um Hamburg. Außerdem ist eine Monster eben nur bedingt für die Renne geeignet.

Für die Supersport kann ich 4-Zylinder Reihe ausschließen. Gibt mir einfach nichts. 

3-Zylinder oder V2 mit +\- 150 PS sind im Relevant Set. MV Agusta F3 675/800, Duc 899, 959 oder ggf. 1199 vermutlich. Muss die Bikes jetzt dringend mal fahren um zu wissen, was ich mir unter den Weihnachtsbaum legen möchte. 

Grüße Jörg

 

 

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Aktuell würde ich im Rennsport vor allem zu Beginn eine Yamaha R6 ab RJ 15 (2008-2016) absolut vorziehen.

Leistung/Ersatzteilversorgung/Haltbarkeit ist bei der R6 in dem Segment ungeschlagen.

Wer wirklich mit 4-Zylindern nichts anfangen kann, da ist die Triumph Daytona 675 ab 2012 auf jeden Fall das Maß der Dinge.

Agusta hat leider zu viele qualitative Probleme, auch die 899 hat im Rennsport sehr oft Motorprobleme. In fast jeder Anzeige mit ner 899 für Rennstrecke steht: Ersatzmotor dann und dann eingebaut. Ich würde auch gerne was Italienisches im 600er Bereich fahren, aber da gibt es leider nichts Dolles/Haltbares. Und gerade im Rennsport, das ja eigentlich jeder als Spaß macht, will ich nur ein Event buchen und fahren und nicht schrauben. Dafür ist jedes Event auch viel zu teuer.

Wer eine Zeit lang Rennstrecke fährt, wird meist unweigerlich darauf kommen, sich mit anderen messen zu wollen in z.B. Rennen. Und da gehts los mit Hubraumeinteilung. Eine 899 oder 959 fährt dann bei den 1000ern 200PS Klasse mit. Ist eine Nebensächlichkeit, aber irgendwann nervts.

 

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Das wäre auch, das erste was mir in den Sinn kommt. Das einzige, was mich die Monster ein bisschen vermissen lässt, ist der Windschutz meiner alten XJ6 und der Klang beim Hochdrehen. Da kommen für mich aktuell nur 2 andere Motorräder in Frage. Als Supersportler die von dir genannte Datyona 675 (ein Traum aber keine Ahnung wie ich mit Supersportlern klar komme und kann mir nicht vorstellen auf Rennstrecke zu fahren, Wie ist das so?) oder deine Reiseenduro Mt09 Tracer. Windschutz, Bequem, Druck von unten, geiles hochdrehen und sogar Urlaubstauglicher als die Monster 1200.

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Ich find meine 821 Stripe kling einfach nur geil in allen Lebenslagen. Und ich bin vorher R4 und R2 gefahren.

Die oben genannten R6 und Daytona 675 stehen auch auf meiner 2t Mopped Listen für die Renne. 

@Erjo: Ich bin die Monster mit und ohne der Kleinen Verkleidung ( siehe Stripe und 1200 R )  ausführlich probe gefahren. Die bringt richtig was und ich vermisse jetzt selbst bei höheren Tempo keinerlei Windschutz. Allerdings vergleiche ich auch mit der alten ZX6R Vollverkleidung und die ist ja auch er "knapp" geschnitten. 

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vor 46 Minuten schrieb Airhaenz:

Ich find meine 821 Stripe kling einfach nur geil in allen Lebenslagen. Und ich bin vorher R4 und R2 gefahren.

Die oben genannten R6 und Daytona 675 stehen auch auf meiner 2t Mopped Listen für die Renne. 

@Erjo: Ich bin die Monster mit und ohne der Kleinen Verkleidung ( siehe Stripe und 1200 R )  ausführlich probe gefahren. Die bringt richtig was und ich vermisse jetzt selbst bei höheren Tempo keinerlei Windschutz. Allerdings vergleiche ich auch mit der alten ZX6R Vollverkleidung und die ist ja auch er "knapp" geschnitten. 

Lustig, dass du das ansprichst. Ich verbaue heute neben der Ganganzeige den Puig Street Screen und mache morgen ne 200 KM tour um es zu testen! Wish me luck!!

Mit dem Klang beim Hochdrehen meinte ich das Kreichen. Anschreien tut die Monster einen ja auch und das nicht zu leise! :D Aber diese hohe Tonlage ist auch schön für ab und zu!

puig_naked_ng_windscreen_ducati_monster1200.jpg

Bearbeitet von Erjo665
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Moin,

ein Motorrad ist genug? Wenn ich könnte, sähe es anders aus:

für die Autobahn: einen Sporttourer

fürs Gepäck: eine Reiseenduro

für die Stadt: einen Roller

für leere Straßen: einen Renner

usw.

Fazit: es muss eine eierlegende Wollmilchsau her: gibt es nicht.

Also hat letztendlich das Herz entschieden: tolle Optik, cool, herrlicher Klang,… eben eine Monster.

Habe nur ein Motorrad, muss gleichzeitig auch noch einen englischen Roadster am Laufen halten.

Uli

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vor 2 Stunden schrieb Erjo665:

Das wäre auch, das erste was mir in den Sinn kommt. Das einzige, was mich die Monster ein bisschen vermissen lässt, ist der Windschutz meiner alten XJ6 und der Klang beim Hochdrehen. Da kommen für mich aktuell nur 2 andere Motorräder in Frage. Als Supersportler die von dir genannte Datyona 675 (ein Traum aber keine Ahnung wie ich mit Supersportlern klar komme und kann mir nicht vorstellen auf Rennstrecke zu fahren, Wie ist das so?) oder deine Reiseenduro Mt09 Tracer. Windschutz, Bequem, Druck von unten, geiles hochdrehen und sogar Urlaubstauglicher als die Monster 1200.

Das ist super geil und macht süchtig - und arm. ?

Wenn du Rennstrecke einfach ausprobieren möchtest, geht das natürlich auch mit der Monster - fahren ja viele hier auch. Da stellst du sehr schnell fest - nach denke mal 1-2 Events - ob du es weiter verfolgen möchtest oder nicht.

Meiner persönlichen Erfahrung und Meinung nach, ist es komplett egal, womit du die ersten Events auf der Rennstrecke fährst. Selbst Chopper oder ein BMW GS hab ich da schon gesehen. Wenn man da unverkrampft aber mit Respekt an die Sache geht, ist es einfach schnell Fahren. Richtige Reifen sowie Bremsbeläge sollten aber schon benutzt werden.

Und da fängt die Welt der Rennstrecke auch an. Denn schnell fahren heißt auf der Straße ganz schnell eben auch große Gefahr. Sei es Strafen, Unfälle mit viel kaputt, Verletzungen an dir, Verletzungen an anderen, Tod und auch Tod von anderen. Motorrad fahren ist an sich schon gefährlich genug, schnell mit Motorrad sein heißt eben viel höheres Risiko. Dabei ist der erste Aufschlag gegen ein stehendes Hindernis (Baum, Schilder, Bordstein, Leitplanke, Gegenverkehr, Haus) meist bereits tödlich oder zumindest schlimm, auch aus normaler Geschwindigkeit wie 50 oder 70 km/h.

Auf der Rennstrecke hast du das alles nicht und hast den Kopf frei, um nur nach vorne zu achten und nur deinen Vordermann im Blick zu behalten sowie die optimale Linie der Strecke. Selbst bei nem Sturz fliegt man meist (es gibt immer Ausnahmen) nicht gegen das Aufgezählte sondern kullert ins Gras oder Kies. Auch bei Verletzungen ist ein Krankenwagen innerhalb von einer Minute da -  auf der Straße können da auch mal wertvolle 20 Minuten vergehen oder viel mehr falls du ins Gebüsch fliegst und dich keiner sieht. Der Krankenwagen bringt dich ins Medical Center an der Strecke innerhalb von 2 Minuten, da sitzt ein Notarzt. Die Streckenposten schwenken gelb für Gefahr oder auch rot für Abbruch, wenn da einer sich abledert - das heißt, da kommt nicht von hinten noch ein LKW oder sonst wer, der dich nach nem Unfall auch noch ummäht.

Viele sagen mir, die das Thema Rennstrecke nicht kennen "Junge, das ist doch voll gefährlich!". Ich sage, das ist um ein Vielfaches ungefährlicher als Straßenverkehr. Natürlich ist und bleibt es an sich gefährlich, das zeigen auch Todesfälle aus dem Profibereich.

Was neben dem ganzen Thema natürlich noch viel ausmacht ist, dass man seine Fahr-Fähigkeiten natürlich enorm ausbaut. Hanging-off bis zum Knie- oder Ellenbogenschleifen oder Bremsen bis zum Stoppie oder bis in starke Schräglagen hinein. Das macht mir zumindest enorm viel Spaß seit nun etwas mehr als 4 Jahren. Auch Rennen oder Zeitenjagt sowie Endurance (Langstreckenrennen über mehrere Stunden) oder das Fahrerlagerleben an sich mit tollen immer wieder neuen Menschen hat daraus eine Leidenschaft geformt. ?

Bearbeitet von Didi1306
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Tja, mehr als ein Motorrad ist sicherlich Luxus, aber auch praktisch. Hab mich in die Sportclassic-Modellreihe verliebt und 2015 (nach 3 Jahren Monster) eine am Markt zu einem vernünftigen Preis erringen können und seitdem eben 2 Motorräder, die ich auch fahre. Die Sportclassic ist dabei sozusagen für besonders schöne Fahrstunden und -erlebnisse und soll möglichst mich mein ganzes Leben begleiten.

Mit der Monster wird getourt und bei jedem Wetter gefahren ... auch mal zur Arbeit.

Außerdem im Fall der Fälle, Batterie hinüber und Motorradwetter wechselt man einfach zur Not aufs "Ersatzbike" und macht sich trotzdem einen schönen Tag, anstatt in der Garage bleiben zu müssen.

Ständer hab ich für beide Motorräder, Nuss zum Reifenwechsel ist ident, somit eine Win-Win-Situation ?

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Am 25.9.2019 um 02:20 schrieb s.w.:

Wenn es beim 2. Moped nur bleiben würde..... ?

Man(n) wird leicht zum Wiederholungstäter.... 

 

Da hast vollkommen recht. Jeder muss selbst wissen, ob er mehrere Motorräder haben möchte oder eben auch nicht. Ich kann mich von meinen Schätzchen nicht trennen, will aber auch mal was neues und so sammeln sich ganz schnell ein paar Maschinen an.

Auf die Rennstrecke kann man sicher mit allem was fährt. Ich hab neulich sogar eine 1200er Triumph Scrambler mit Serienbereifung gesehen. BMW GS sieht man auch immer wieder mal. Monster habe ich bisher eher selten gesehen. Ich persönlich nehme meine 2014er Street Triple R zum kringeln, bin aber eher gemütlich unterwegs.

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