1200 oder doch 1200s

[Su26]

Hallo in die Runde,

 

bin jetzt wohl doch dem Bann der 1200 erlegen. 

schau mir gerade so die Angebote an und frage mich ob sich der Mehrpreis der S auch lohnt. Zu meinem Profil: 

- fahre in a. R. alleine

- gehe nicht auf die Rennpiste

- mag es sportlich und bin was den Kurvenspeed angeht zufrieden mit mir

Fahre aktuell eine Monster 1100 s und eine SF 848. 

Vielen Dank im Voraus

 

Grüsse Jürgen 

 

Bearbeitet 10. Juli 2017 von Su26

[McFly]

Dann reicht die normale aus.....

[mkeles1]

1500 Euro Lohn im Monat reicht auch.....Aber 2000 Euro wäre noch besser ...

War nur ein bespiel [emoji3][emoji3]

Klar muss man für 2000 etwas mehr arbeiten, dafür hat man ja auch etwas mehr ...

So ist es mit normal und S Modell.Unterschied,, der bessere ist immer der beste... [emoji848]ist ein Bauch Entscheidung.Braucht man das ???

Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Ps. Ich habe mir den R geholt, war das der richtige Entscheidung..?? Weiß ich immer noch nicht, macht aber trotzdem richtig Spaß mit dem Ding zufahren .

 

Keles

 

 

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[Maximum]

Letztendlich musst du es selbst beurteilen - also was bleibt - wenn irgendwie möglich beide Probe fahren und auf den Bauch hören.

Gruss

Max

[Croduc]

Beide Probe fahren und dann abwägen - Pro/Contra für den Mehrpreis.

Ich habe mich gleich entschieden ohne lange darüber nachzudenken (Bauchgefühl) und bereue das bis heute nicht.

1200S mit Namen "Rote Zora" ? Geb ich nimmer her, nur der TÜV oder der Schrotthändler kann uns trennen! 

[Schnörkel]

Ich stand vor der gleichen Entscheidung... und habe mich letzlich für die "normale" 1200er entschieden.

Öhlins schön und gut... Aber auch das normale Fahrwerk ist kein Schrott und für die Straße mehr als ausreichend. Ich bin die S probegefahren und merke jetzt mit der normalen nicht wirklich einen Unterschied. Auf der Straße wohlgemerkt und da nicht ständig am Limit... Rennstrecke fahre ich gar nicht.

Die Carbonteile, Felgen und LED-Blinker der S waren mir nicht wichtig und für mich daher kein Kaufargument. Quickshifter kann man einfach nachrüsten wenn man ihn braucht... ich hab's inzwischen gemacht... Die Kosten halten sich ja in Grenzen.

Alles in allem: Die S ist schon "nice to have", war mir den Aufpreis aber nicht wert. Zumal die "normale" sofort verfügbar war.

Bearbeitet 10. Juli 2017 von Schnörkel

[ducfram]

Also, ich gebe es offen zu, bei mir hat der habenwill den Ausschlag gegeben. Das ich die MTS 1200 will, wusste ich, dann aber schon die PP. Nicht das ich einen Unterschied erfahre, aber wenn ich die normale fahr, weiß ich des es besser gehen könnte, Es ist einfach ein Genuss dem habenwill Drang nachzugeben. Ich hoffe, es hört sich jetzt nicht zu dämlich an.

Dani 

[Su26]

Hallo Jungs,

 

besten Dank für eure Antworten. Ich werde versuchen die Zwei zu fahren. Dann wird folgendes relevant:

- Verfügbarkeit

- Emotionen

- Preis

Danke und viele Grüße 

Jürgen 

 

[ghato]

Ich hatte mich für die S in grau entschieden und dafür auch die Wartezeit in Kauf genommen.

Die Farbe begeistert mich immer noch. Das Fahrwerk hat mich enttäuscht. Das Öhlins ist nicht die hochwertigere Variante. Ich denke das "normale" Fahrwerk wird nicht schlechter sein. Bei der Aprilia Tonne 1100 V4 war es so.

 

Fahr Probe und lass den Bauch und die Emotionen entscheiden.

 

 

[frank66]

Moin,

 

bei meiner normalen 2016 Monster ist die Gabel top -feinfühliges Ansprechen und trotzdem genug Reserven um auf Bodenwellen vor der Kurve hart anzubremsen ohne dass das Vorderrad den Bodenkontakt verliert, klare Rückmeldung von vorne was noch geht, das Federbein ist nicht ganz so perfekt, durchaus straff genug um schnell und ohne viel Bewegung von Rechts nach Links umzulegen, einigermaßen feines Ansprechverhalten, allerdings trampelt es beim Gasaufziehen in Schräglage bei schlechtem Asphalt, und das Heck zieht schnell nach außen und zwingt zum Nachsteuern oder Gaswegnehmen, nicht dramatisch aber spürbar.  Ob das mit einer S besser wäre weiß ich allerdings nicht.

 

Gruß

 

[Dirkdiggler]

Als ich würde die S nehmen (Und das habe ich letztendlich auch). Wenn du schon soviel Geld in die Hand nimmst, dann kommt's auf das auch nicht mehr wirklich an.

Die Hauptgründe, warum ich mich für die S entschieden habe waren vor Allem der Quickshifter (genial, auf jeden Fall mal testen, schon der ist es wert, klar kann man das nachrüsten, aber wenn man das schon im Kopf hat...), die besseren Bremsen, das einstellbare (und goldene) Fahrwerk und das LED Tagfahrlicht  (Wobei mich hier ein wenig nervt, dass das Abblendlicht 'normal' ist und kein LED) 

Ich denke, du würdest  den Kauf einer S nicht bereuen, aber wie schon gesagt, sind beides geniale Maschinen.

LG D

Bearbeitet 12. Juli 2017 von Dirkdiggler

[Zwangsgesteuerter]

Aus ganz weiter Entfernung (fahre ja quasi einen Oldie):

@ "Bessere Bremsen": Wie merkt man das? Sogar meinen alte 1000er Monster bremst besser als der Fahrer. Ich könnte keinen Vorteil bei "noch besseren" Bremsen erkennen. Das sind doch "Papierangaben"

@ Tagfahrlicht: Ich würde kein Geld dafür ausgeben. Mir wurscht ob LED oder Birne, ob von hangeschalten oder automatisch

@ Quickshifter: hatte ich noch nie. Aber meine link Hand und mein linker Fuß sind mir eigentlich quick genug

@ LED-Blinker, carbonteile, usw. Brauch ich auch nicht

@ Fahrwerk: DAS ist das Auschlaggebende Ding für Fahrfreude oder Frust.

 

ICH würde daher eine Probefahrt machen und dann anhand des Fahrverhaltens entscheiden. Zusätzlich würde ICH unbedingt die KTM Superduke probieren. Schaut noch besser aus als die Monster und soll das Nonplusultra im Fahrbetrieb sein.

[ghato]

vor 3 Minuten schrieb Zwangsgesteuerter:

Aus ganz weiter Entfernung (fahre ja quasi einen Oldie):

@ "Bessere Bremsen": Wie merkt man das? Sogar meinen alte 1000er Monster bremst besser als der Fahrer. Ich könnte keinen Vorteil bei "noch besseren" Bremsen erkennen. Das sind doch "Papierangaben"

@ Tagfahrlicht: Ich würde kein Geld dafür ausgeben. Mir wurscht ob LED oder Birne, ob von hangeschalten oder automatisch

@ Quickshifter: hatte ich noch nie. Aber meine link Hand und mein linker Fuß sind mir eigentlich quick genug

@ LED-Blinker, carbonteile, usw. Brauch ich auch nicht

@ Fahrwerk: DAS ist das Auschlaggebende Ding für Fahrfreude oder Frust.

 

ICH würde daher eine Probefahrt machen und dann anhand des Fahrverhaltens entscheiden. Zusätzlich würde ICH unbedingt die KTM Superduke probieren. Schaut noch besser aus als die Monster und soll das Nonplusultra im Fahrbetrieb sein.

 

Wenn man dir erklären muss, wie "bessere Bremsen" bremsen, dann bleib mal schön bei deinem älteren Modell....ich fahre lieber das Neuere. Kurven ABS wird nicht einfach so erfunden, da steckt ein Sinn hinter. Mag sein, das du 16x hintereinander den Top Bremspunkt hinkriegst, das 17 Mal bergab in einer drissnassen Serpentine machst du einen Fehler....und dann denkst du wahrscheinlich auch mal an etwas Neueres...garantiert sogar.

Tagfahrlicht ist nice to have....und Geschmackssache ,  vielleicht noch ein Sicherheitsaspekt und sehr bequem für den einen oder anderen

Quickshifter dto....aber angenehm bei einer 500-600 km Tour, wenn die Kupplung sehr sportlich ist.

LED und Carbon pflichte ich dir bei, ist aber im Preis des Modells halt mit drin....ich lasse es deswegen nicht ausbauen.

Fahrwerk bin ich 100% bei dir.....aber wie schon mal von mir erwähnt...ich hatte schon besseres, als diese "Sparversion" von Ohlins......und das war serienmäßig, hatte mit "Ö" nichts zu tun und hat trotzdem sehr gut funktioniert.

Deswegen ausgiebig Probe fahren die beide Modelle, der eine mags so, der andere so......das Bessere ist immer des Guten Feind

 

[Dirkdiggler]

vor 29 Minuten schrieb Zwangsgesteuerter:

Zusätzlich würde ICH unbedingt die KTM Superduke probieren. Schaut noch besser aus als die Monster und soll das Nonplusultra im Fahrbetrieb sein.

Schaut besser aus? Na ja... Geschmack ist ja Gott sei dank subjektiv  

[Zwangsgesteuerter]

Ich schrieb ja, ghato, dass ich das nur aus meiner Uralt-perspektive kommentieren kann. Kurven-ABS war mir nicht bewusst, dass es um sowas geht.

Allgemein zu Bremsen: Ich lese oft, dass diese oder jene Bremse so wahnsinnig gut gehen würde. Dabei unterscheiden die Autoren nicht zwischen Bremsleistung und Bedienungskraft. Oft meinen sie, wenn es mit wenig Betätigungskraft gut verzögert, das das auch eine gute Bremse wäre. Das stimmt aber überhaupt nicht.
Ich meine, heutzutage sind wohl alle Bremsen für die Landstrasse mehr als ausreichend. Die Grenze der erreichbaren Bremswirkung kommt vom Reifen, Fading dürfte Geschichte sein.

 

[Zwangsgesteuerter]

vor 2 Stunden schrieb Dirkdiggler:

Schaut besser aus? Na ja... Geschmack ist ja Gott sei dank subjektiv  

Quelle: z-1000 forum

Ich find die schon sehr knackig! Nur diese Mode, dass die Lichtmasken immer weiter nach unten rutschen, finde ich schon seit den ersten "nach s2r/s4r Monstern"  (M5????) ziemlich lächerlich.

o.k.! ich geb´s zu. Nicht die Serienversion am Bild :-)

Bearbeitet 12. Juli 2017 von Zwangsgesteuerter

[Dirkdiggler]

Jo.... naja finde die Duke ziemlich prollig, aber wie gesagt, jedem das seine.

[Dirkdiggler]

Guck doch mal die Linienführung und die Rundungen. Viel eleganter, schöner. Ganz anderes Bike. Außderdem mag ich kein Orange 

Aber denke mal das ist ähnlich bei der Porsche vs. Lamborghini Fraktion...

[Zwangsgesteuerter]

Ich steh ja normalerweise gar nicht so auf diese modernen Formen. Egal ob KTM, Duc oder sonstwas. Mag lieber die älteren Geräte (888, klass. Monster). Aber die Kantn ist einfach sowas von fahraktiv designt, dass es mich bei der ersten, die ich in echt gesehen hatte, schon ganz schön umgehauen hatte. Wenn mir aktuelle Monster entgegen kommen, dann muss ich oft genau hinschauen, um sie nicht mit yamasuzikawa zu verwechseln. Die KTM dagegen sagt einfach bammm (!) und ist unverwechselbar da. Allein der Rahmen lässt die aktuellen Monster schwach dastehen.

Kaufen würde ich mir weder die eine noch die andere und aktuelle Lambo oder Porsche finde ich gänzlich uninteressant.

Aber nun würde ich gerne den thread wieder den ernsthaften Entscheidungshelfern überlassen!   

[Breisgauer]

vor 5 Stunden schrieb ghato:

Wenn man dir erklären muss, wie "bessere Bremsen" bremsen, dann bleib mal schön bei deinem älteren Modell....ich fahre lieber das Neuere. Kurven ABS wird nicht einfach so erfunden, da steckt ein Sinn hinter. Mag sein, das du 16x hintereinander den Top Bremspunkt hinkriegst, das 17 Mal bergab in einer drissnassen Serpentine machst du einen Fehler....und dann denkst du wahrscheinlich auch mal an etwas Neueres...garantiert sogar.

Kurven-ABS haben ja beide, das ist kein Argument für die S.

[ghato]

Jo, die Normale 1200 hat glaube ich 320er Scheiben und andere Bremszangen.

Da bin ich ein bisserl gebranntmarkt und angespannt.....die 821 von meiner Frau hat die 320er Scheiben und die anderen Zangen auch. Da haben wir mit wanderndem Druckpunkt und Bremsscheiben mit Schlag (Garantie getauscht) zu tun. Ansonsten bremst die natürlich auch....

Kann vielleicht überall mal passieren. MIR kann eine Bremse nicht Top genug sein....Sorry, dafür gebe ich auch nen € mehr aus.

 

 

 

[Breisgauer]

Eine gute Bremse ist sicher wichtig, aber so ziemlich jede Motorradbremse schafft es, das Vorderrad bis zur Blockade zu bremsen. Mehr Verzögerung geht aufgrund des Reifens dann halt' nicht. Daher sind die Vorteile einer teureren Bremse wohl eher in einem besseren Handling zu suchen als in echtem Sicherheitsgewinn in Gefahrensituationen.

Bei den Dosen ist das wohl anders, da kann unabhänig vom Reifen letztendlich der Bremsweg deutlich verkürzt werden. Aber das ist ja auch deultich mehr Masse im Spiel.

[Gast]

vor 16 Minuten schrieb Breisgauer:

Eine gute Bremse ist sicher wichtig, aber so ziemlich jede Motorradbremse schafft es, das Vorderrad bis zur Blockade zu bremsen. Mehr Verzögerung geht aufgrund des Reifens dann halt' nicht. Daher sind die Vorteile einer teureren Bremse wohl eher in einem besseren Handling zu suchen als in echtem Sicherheitsgewinn in Gefahrensituationen.

Ich denke, daß sich die Qualität einer Bremse nicht alleine in der einmaligen Blockierfähigkeit erschöpft. Sondern daß es auch um Dosierbarkeit und Standfestigkeit (d.h.: Konstanz von Bremswirkung und Dosierbarkeit) bei anhaltender Beanspruchung (z.B. Passabfahrt!) geht. Die Bremse wäre jedenfalls das Letzte, bei dem ich evtl. Abstriche machen würde. Und zwar das Allerletzte, um genau zu sein.

[Breisgauer]

Aber paßt das bei einem Vergleich zwischen N und S? Bei einem 300 Kg Shopper mit einer Scheibenbremse vorn ist sicher klar, daß das nicht doll sein kann. Von der teureren Bremse der S würde ich jetzt erwarten, daß sie ein besseres Handling hat. Aber echt mehr Bremswirkung? Woher soll die kommen, wenn der Reifen das Limit markiert? Und bei einer Paßabfahrt kommt jede Bremse irgendwann ans Limit. Eine Bremse mit 10mm mehr Durchmesser kann jetzt nicht entscheidend mehr Wärme aufnehmen. Das würde man wohl erst mit anderen Materialien erreichen, die bei Erhitzung länger ihre Eigenschaften erreichen.

Und wer an der Bremse nicht spart, muß der dann nicht auch Supersportreifen aufziehen, da diese ja aufgrund der weicheren Mischung mehr Haftung haben und damit einen kürzeren Bremsweg realisieren müßten?

[Su26]

Hallo Jungs,

 

danke für für die zahlreichen Infos. Werde kommende Woche eine 1200 er fahren. Ob es dann S sein wird weis ich noch nicht.

ich berichte.

 

grüsse Jürgen