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Feedback zu Bremsbelägen Brembo


Maddin
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Hallo Leute,

ich habe heute Bremsbeläge von Brembo bekommen, die ich an meine M696 schnallen wollte. Ich habe vorher noch nie unbenutzte Beläge gesehen und bin über die Struktur des Sintermaterials etwas verwundert. Ist das normal? Die porige Struktur ist klar, aber es fehlen am Rand bzw. an den Kühlfräsungen ganze Stücke. Teilweise sieht das Material "gequetscht" aus und hat dort einen ca. 0,5 mm dicken "Hügel".

Ich habe selber schon mehrere Bremscheiben teilweise auf Garantie an meiner M696 versenkt, weil sich nach eningen Kilometern bremsrubbeln einstellt. Die letzte Scheibe hatte Einschlüsse von Metall-/Sinterteilen die durch die Scheibe getrieben worden sind. 

Es handelt sich um Brembo 07BB19SA

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Moinsen, frische Beläge kann und darf man ruhig auf einer z.B. Glasplatte, welche mit  z.B. 150er Schmirgel bespannt ist, "kreuzweise" abziehen...

Den Schleifstaub aus der Belagoberfläche durch klopfen und Press/Saugluft entfernen.

Das ist nicht wirklich ungewöhnlich und dürfe den hohen Stückzahlen geschuldet sein das nun mal so ein optisch(!) mit Ungänzen behafteten Belagsatz das Tageslicht sieht ...

Gruß Heri

 

 

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vor 3 Stunden schrieb madmax:

Ich würde auch sagen das sieht normal aus.

Allerdings hat deine Bremsscheibe viele Riefen  und scheint verfärbt zu sein.

 Werd ich mal beim nächsten Werkstatt-Termin ansprechen und ihm die Rolle in die Hand drücken ;)

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Am 25.5.2020 um 21:07 schrieb Maddin:

Hallo Leute,

ich habe heute Bremsbeläge von Brembo bekommen, die ich an meine M696 schnallen wollte. Ich habe vorher noch nie unbenutzte Beläge gesehen und bin über die Struktur des Sintermaterials etwas verwundert. Ist das normal? Die porige Struktur ist klar, aber es fehlen am Rand bzw. an den Kühlfräsungen ganze Stücke. Teilweise sieht das Material "gequetscht" aus und hat dort einen ca. 0,5 mm dicken "Hügel".

Ich habe selber schon mehrere Bremscheiben teilweise auf Garantie an meiner M696 versenkt, weil sich nach eningen Kilometern bremsrubbeln einstellt. Die letzte Scheibe hatte Einschlüsse von Metall-/Sinterteilen die durch die Scheibe getrieben worden sind. 

Es handelt sich um Brembo 07BB19SA

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Dann jetzt ohne anzuschleifen? Nun, da bin ich gespannt ob wir dann demnächst wieder von Eingrab/Fresspuren lesen...

Das geht solange gut wie sich das Reibmaterial auch wirklich auf der Scheibe verreibt... wenn sich aber durch verschiedene hochtemperaturige Vorgänge (hier die vorstehenden Materialspitzen) das Scheibenmaterial abträgt und sich in dem Belag aufschiebt und dort verbäckt ... dann kann der Teil sich beim nächsten heftigen Bremsen z.B. " reibverschweißen" was mit unkontrolliertem Radstillstand oder Ausbruch der Beläge enden kann...

Und nein ich male nicht den Teufel an die Wand um Tapete zu sparen, sondern um weiterzugeben was ich in 35Jahren Motorsport so "gesehen" habe ... einer der letzten Fälle lag neben mir im Krankenhaus ...?☝️?

Gruß Heri

 

 

 

 

Bearbeitet von onkelheri
detailverbesserung
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vor 2 Stunden schrieb onkelheri:

Dann jetzt ohne anzuschleifen? Nun, da bin ich gespannt ob wir dann demnächst wieder von Eingrab/Fresspuren lesen...

Das geht solange gut wie sich das Reibmaterial auch wirklich auf der Scheibe verreibt... wenn sich aber durch verschiedene hochtemperaturige Vorgänge (hier die vorstehenden Materialspitzen) das Scheibenmaterial abträgt und sich in dem Belag aufschiebt und dort verbäckt ... dann kann der Teil sich beim nächsten heftigen Bremsen z.B. " reibverschweißen" was mit unkontrolliertem Radstillstand oder Ausbruch der Beläge enden kann...

Und nein ich male nicht den Teufel an die Wand um Tapete zu sparen, sondern um weiterzugeben was ich in 35Jahren Motorsport so "gesehen" habe ... einer der letzten Fälle lag neben mir im Krankenhaus ...?☝️?

Gruß Heri

Hallo Heri, grundsätzlich kann man es (zumindest aus meiner bescheidenen Sicht) natürlich tun, wenn man sich damit besser fühlt. Meine waren damals auch glatter in der Struktur.
Will hier aber keine Diskussion über Sinn und Unsinn lostreten.
Dennoch sprechen wir hier von einer Monster 696 und eher Straßenbetrieb (zumindest gehe ich bei der Wahl der Beläge davon aus). Die roten Brembo sind relativ weich und schonend zur Scheibe, dementsprechend nicht so bissig und auch recht schnell runter. Die waren bei mir relativ schnell (locker Faktor 2) gegenüber anderen Sintermetall-Belägen mit Straßenzulassung abgebremst. Für den Rennstreckeneinsatz/"Motorsport" sind die sowieso weniger geeignet.

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... ich hoffe über min. 2 Dinge herrscht Einigkeit:

1.: Die Bremsen wissen nicht, wo sie Bremsen ...also Rennstrecke oder Landstraße ...

daraus folgernd:

2.:  die Temperaturen und Reibverhältnisse um von z.B.  >100 km/h gegen 0 zu      bremsen sind die Bereiche in denen Bremsen ordentlich gefordert werden. Welche Materialpaarung auch immer zusammentrifft!

 

Daher kann ich nur aufzeigen das die Bremsen nicht irgendwie von alleine funktionieren und das man alles erdenkliche tun sollte das die immer gut in Schuß sind ... das sind die Teile die möglicherweise und im Idealfall unsere nicht vorhandene Knautschzone auch entbehrlich machen.

Daher finde ich das befremdlich, wenn jemand über den Zustand seiner Bremsbeläge hier Bedenken äußert und den daraus evtl. erwachsenen Fehler sogar beschreibt und ihn dann nach Hinweis auf die Möglichkeiten offenbar ignoriert und einfach montiert...

Nachdem ich ja nun selber feststellen durfte,  das unsere Monster ja nunmal mit ordentlich Druck ausgestattet sind,  was die ganze Hubraum-Bandbreite  betrifft und ich mich ja nun nur im unteren Drittel bewege... kann es in höheren Leistungsbereichen ja nur noch wichtiger sein das der Anker in Ordnung ist ... es sind nun mal keine 50er Roller ...

 

Gruß Heri

 

 

 

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Jetzt mal halblang ;)

@ Heri

Ich danke dir für dein Feedback und deine Hinweise, wundere mich jedoch etwas über den Tonwechsel...

In deinem ersten Beitrag habe ich keine dringende Handlungsempfehlung meinerseits, weder eine potentielle Gesundheitsgefahr, noch einen Zusammenhang zu meinem oben beschriebenen Bremsscheiben und dem Aussehen meiner Beläge (also eine Bestätigung meiner Vermutung) gelesen. Ganz im Gegenteil, du schriebst von "kann und darf man ruhig [..] abziehen" und von "optisch (!) [en] Ungänzen".

Erst im Nachgang hast du erwähnt:

vor 7 Stunden schrieb onkelheri:

... dann kann der Teil sich beim nächsten heftigen Bremsen z.B. " reibverschweißen" was mit unkontrolliertem Radstillstand oder Ausbruch der Beläge enden kann...

Und nein ich male nicht den Teufel an die Wand um Tapete zu sparen, sondern um weiterzugeben was ich in 35Jahren Motorsport so "gesehen" habe ... einer der letzten Fälle lag neben mir im Krankenhaus ..

Hierraus lässt sich nur eine Aussage ableiten, die du dann aber bitte auch im ersten Beitrag uneingeschränkt hättest erwähnen können: "Ich würde diese Beläge SO nicht verwenden!!" Das bliebt leider aus.

Ganz abgesehen davon, ist das nachbehandeln von Bremsbelägen um erst somit eine grundlegende Sicherheitseigenschaft zu gewährleisten, für mich ein nogo. Mag sein, dass das im Sportbereich so üblich ist oder häufig zu gemacht wird.  Für mich war von Anfang die Frage: Verwenden oder Reklamation. Ich vermutete mangelnde Qualität, schlechtere Bremsleistung oder unnötiges punktuelles verglasen. Eine Gesundheitsgefahr habe ich garnicht in Betracht gezogen, da es sich hier um Qualitätsware handelt.

Und ja:

vor 3 Stunden schrieb onkelheri:

Daher kann ich nur aufzeigen das die Bremsen nicht irgendwie von alleine funktionieren und das man alles erdenkliche tun sollte das die immer gut in Schuß sind ... das sind die Teile die möglicherweise und im Idealfall unsere nicht vorhandene Knautschzone auch entbehrlich machen.

 

Solche Aussagen bringen uns da auch nicht weiter. Bremsen sind sicherheitsrelevant ja. Was sagt aber z.B. der Hersteller wenn ich frage ob ich die Beläge mal über Schleifpapier rubbeln kann/soll?

Insofern finde ich es etwas unfair mir vorzuwerfen, ich würde wissentlich Hinweise von dir ignorieren, denn mit den anscheinend wichtigen Punkte kamst du ja erst später um die Ecke.

 

vor 3 Stunden schrieb onkelheri:

... ich hoffe über min. 2 Dinge herrscht Einigkeit:

1.: Die Bremsen wissen nicht, wo sie Bremsen ...also Rennstrecke oder Landstraße ...

Das glaube ich schon, denn beide Situationen führen zu unterschiedlichen Belastungsszenarien insofern "erfahren" die Bremsbeläge diese unterschiedlichen Situationen.

Zitat

daraus folgernd:

2.:  die Temperaturen und Reibverhältnisse um von z.B.  >100 km/h gegen 0 zu      bremsen sind die Bereiche in denen Bremsen ordentlich gefordert werden. Welche Materialpaarung auch immer zusammentrifft!

Diese Schlussfolgerung verstehe ich nicht. Was bringt das bei der Frage, ob Bremsbeläge nachbehandelt werden müssen damit sie verwendet werden können.

 

Zitat

Daher kann ich nur aufzeigen das die Bremsen nicht irgendwie von alleine funktionieren und das man alles erdenkliche tun sollte das die immer gut in Schuß sind ... das sind die Teile die möglicherweise und im Idealfall unsere nicht vorhandene Knautschzone auch entbehrlich machen.

Doch Bremsen funktionieren von alleine , solange ich Originalersatzteile verwende, die Handlungsvorgaben des Herstellers befolge und regelmäßig warte. Ein Abschleifen von Belägen gehört für mich nicht dazu solange das nicht vom Hersteller vorgeschrieben wurde.

Ich glaube nicht, dass ich fahrlässig gehandelt habe oder meinen Selbsterhaltungstrieb unterdrückt habe. Übrigens war heute TÜV und Bremsflüssigkeit wurde ausgetauscht.

 

Meine Frage nach Feedback hier, hatte das Ergebnis: Die Beläge sehen normal aus.

Meine Schlussfolgerung daraus: Da die meisten ihre Beläge nicht abschleifen kann eine ernstzunehmende Gefahr durch diese "normalen" Beläge für mich mit vertretbarem Risiko ausgeschlossen werden.

 

Bearbeitet von Maddin
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Hättest du die Zeit statt zum Schreiben zum Schleifen benutzt ...

 

Deine Schlussfolgerung ist natürlich falsch ... denn nur weil die "Meisten" (woher nimmst du diese Erkenntniss?) diese Ungänze offenbar nicht bemerken, weil sie eben möglicherweise nur selten mit solchen Belägen, die durch die Qualitätssicherung schlüpften, konfrontiert werden, haben auch kein Grund dafür. Die paar Leute die es bemerken, so wie Du einer bist, stellen sich die möglicherweise dieselbe Frage : was tun? Je nach beruflichem Werdegang oder durch Hobby vertiefte Kenntnisse, wird also entweder reklamiert oder geschliffen. Das dieser minimalinvasive Maßnahme den Bremsenverschleis (den du selber mit Riefen und Fresspuren beschrieben, erfuhrst) drastisch reduzieren kann(!) ist eine persönliche Erfahrung aus ca. 35 jahren Motorsport und eigenen ~75okkm (vor der Zwangspause) meinerseits und steht sicher keiner Weltweit oder auch nur Regionalen oder Forumsumerhebung vor! Die drastischen Folgen sind nicht bunt ausgemalt, sondern ebenfalls "Erfahrungen" ...

Ob die Meisten dann noch deine Frage hier gelesen und dann noch darauf geantwortet haben ...nun dafür sind mir die Antworten hier zu rar!

Es könnte mir auch egal gewesen sein, weil für mich, als Mechaniker, der Vorgang " abziehen" selber zu belanglos ist ... deshalb die erste Antwort im Konjunktiv!

Abschließend sage ich dir das die Bremsen nicht wissen wo sie bremsen... das must DU wissen... da gibt es auch nix zu diskutieren!

Zum Thema Hersteller: sowas würde ein Hersteller nie in seine Anweisungen schreiben, weil er damit ja seine Qualitätsstandards preisgeben würde ...

DIE  verlassen sich darauf das eventuelle Belagunebenheiten auf den ersten Umdrehungen von den Scheibennutenkanten weggehobelt werden... wenn diese Bröckchen dann Riefen ziehen, werden die dir gerne ne neue Scheibe verkaufen, schulterzuckend und kühl lächelnd...

 

Gruß Heri

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Moin, 

Maddin, das ist von Heri mit Sicherheit nicht bös gemeint, weil man als Mechaniker gewisse Dinge aus Erfahrung einfach instinktiv macht. Da spricht man nicht drüber. Auch stehen solche Sachen in keinem Handbuch oder wirst du in einem Leitfaden finden. 

Ich fase meine Bremsbeläge, egal ob Auto oder Bike, immer an. Man nennt das Kanten brechen, damit kein quietschen entsteht. Genauso ziehe ich auch immer kurz die Beläge ab. Ist einfach so. Das sind aber eben Dinge, die man über das Berufsleben erlernt und für sich fest hält. 

 

Bleibt locker, das Leben ist schon ernst genug... 

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Am 25.5.2020 um 21:07 schrieb Maddin:

Ich habe vorher noch nie unbenutzte Beläge gesehen und bin über die Struktur des Sintermaterials etwas verwundert. Ist das normal?

Ich habe schon einige optisch vergleichbare Brembo Beläge 1:1 out of the box so eingebaut und sie dann auch auf der Renne völlig problemlos gefahren. Die roten Brembo Dinger sehen i.d.R. immer so aus, das ist auch keine Fehlproduktion.

Ich hatte mal vor ein paar Jahren für meine Guzzi diese Brembo Beläge gekauft und sie dann beim Händler wegen der Unregelmäßigkeiten bemängelt...der hat dann Brembo Italien befragt und die haben versichert, dass diese Belagsserie alle solche identischen optischen Macken haben und dass dies auch keine Fehlcharge ist. Wäre es eine, würden sie in dieser Regelmäßigkeit nicht im Handel erhältlich sein. Wir haben dann beim Händler dessen Lagerbestand durchgeschaut und die Teile sahen alle so aus. Das es diese Macken heute immer noch so gibt bestätigt, das es sich nicht um fehlerhafte Produkte handelt.

Die Beläge anderer Hersteller, wie z.B. EBC aus den USA, weisen eine ganz andere, dichtere Körnigkeit und Materialstruktur auf, die haben diese Unregelmäßigkeiten nicht.

Bearbeitet von Spirit-64
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vor 18 Stunden schrieb onkelheri:

Hättest du die Zeit statt zum Schreiben zum Schleifen benutzt ...

Ein Forum ist zum schreiben da und ich lasse ungern Dinge unkommentiert. So eine persönliche Macke... ;) 

vor 18 Stunden schrieb onkelheri:

Zum Thema Hersteller: sowas würde ein Hersteller nie in seine Anweisungen schreiben, weil er damit ja seine Qualitätsstandards preisgeben würde ...

Naaah. Wenn ein ernst zunehmendes Risiko trotz vorgeschriebener Handhabung bestünde, ist jeder Hersteller gewillt genau dies auch ins Kleingedruckte aufzunehmen. 

Ich denke es ist alles gesagt, ich danke dir für deine gut gemeinten Ratschläge. Ich werde mir die Scheiben mal in kürzeren Intervallen genauer anschauen.

vor 16 Stunden schrieb DesMon:

Bleibt locker, das Leben ist schon ernst genug... 

ICH BIN LOCKER! ?Grüße den Berg hinauf. ?️

vor 16 Stunden schrieb DesMon:

Das sind aber eben Dinge, die man über das Berufsleben erlernt und für sich fest hält. 

Stimmt schon. Ich bin eher einer von der... sitzenden Sorte ??️

 

vor 14 Stunden schrieb Spirit-64:

Die roten Brembo Dinger sehen i.d.R. immer so aus, das ist auch keine Fehlproduktion.

Gut zu wissen.

Bearbeitet von Maddin
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Am 29.5.2020 um 09:06 schrieb Spirit-64:

Ich habe schon einige optisch vergleichbare Brembo Beläge 1:1 out of the box so eingebaut und sie dann auch auf der Renne völlig problemlos gefahren. Die roten Brembo Dinger sehen i.d.R. immer so aus, das ist auch keine Fehlproduktion.

Ich hatte mal vor ein paar Jahren für meine Guzzi diese Brembo Beläge gekauft und sie dann beim Händler wegen der Unregelmäßigkeiten bemängelt...der hat dann Brembo Italien befragt und die haben versichert, dass diese Belagsserie alle solche identischen optischen Macken haben und dass dies auch keine Fehlcharge ist. Wäre es eine, würden sie in dieser Regelmäßigkeit nicht im Handel erhältlich sein. Wir haben dann beim Händler dessen Lagerbestand durchgeschaut und die Teile sahen alle so aus. Das es diese Macken heute immer noch so gibt bestätigt, das es sich nicht um fehlerhafte Produkte handelt.

Die Beläge anderer Hersteller, wie z.B. EBC aus den USA, weisen eine ganz andere, dichtere Körnigkeit und Materialstruktur auf, die haben diese Unregelmäßigkeiten nicht.

Ciao Tutti,

nun und ICH kenne die Brembobeläge eben auch völlig anders, was ja auch schon ein paar Tage her ist.. da gab es so was eben nicht ... war wohl vor der ISO 9000?

Vielleicht haben die den letzten Arbeitsgang des Abziehen's mittlerweile "eingespart" ... oder in ein anderes Preissequment verschoben...

Sollte ich dieses Jahr noch Beläge brauchen, werde ich mir die jedenfalls gut anschauen...

 

Gruß an Alle

Heri

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Was das Thema Sinter Beläge allgemein angeht, habe ich bisher Brembo, EBC, Lucas verbaut. 

EBC Goldstuff, Brembo rot, Lucas mcb540cv. 

Ich bin jetzt wieder bei Brembo rot gelandet. 

Rennstrecke ist hier fehl am Platz, meine Meinung. 

EBC beisst ganz gut, sind aber im feuchten/nassen nicht gut, da sie kurz brauchen um die Feuchtigkeit zu verdrängen, weil die Beläge komplett geschlossen sind. 

Lucas und Brembo sind mit Schlitzen ausgestattet und hier mit einem tick mehr "Sicherheit" ausgestattet. 

Für mich funktionieren die roten Brembos am besten. Sie beißen ordentlich zu und sind auch im feuchten zuverlässig. 

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  • 4 Wochen später...

Hallo zusammen,

...also ich hab noch nichts gefunden hier über Vergleiche der verschiedenen Beläge, wär mal was, wobei es naturgemäss subjektiv ist....

Testberichte gibt es wohl eher nicht für Monster Brembeläge..?:denk1:.

Habe grad auch die roten Brembos bestellt weil mir die am ehesten brauchbar erscheinen.

Meine Zeiten auf der Renne sind eh vorbei, also reicht es, wenn die auf der Landstraße im Hausfrauen- oder auch mal im Gaskrank-Modus funzen.

Aktuell sind die Ducati-Originals drin, funktionieren eigentlich auch für meine Einsatzbedingungen.

Werde berichten wenn ich sie eingebaut habe und ein paar Runden gedreht habe...

Schönes WE

Gruß

Yoshi   

 

 

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