Mir auch, deshalb gab es das auch nicht.

Meine erste MTS1200 DVT EZ 2015 und die aktuelle 2017er PP haben beide kein Zündschloß mehr, sondern KeylessGo. Ist praktisch, aber auch blöd, denn zum Tanken und Koffer/Topcase öffnen braucht man auch wieder einen Schlüssel. Und beim Losfahren sollte man den Schlüssel eingesteckt haben, kann sonst blöd enden.    

Da kommt normalerweise keine Dichtung oder Kleber hin, die Oberflächen sollten halt sauber und ohne Macken sein. Die O-Ringe für die ölführenden Stellen würde ich immer neu machen.

Ok. Hatte den Text eh parallel schon geändert. Mach, wie Du es für richtig hältst. Die Werkstatt wird Dir sagen, was sie für die Reparatur nimmt, Teilepreise kannst Du addieren, dann weißt Du, wieviel Du preislich vom Verkaufspreis abziehen müsstest. Viel Erfolg, egal, wie Du Dich entscheidest.

Selbst hatte ich eigentlich nicht vor die Kette zu wechseln ehrlich gesagt. Ich wollte am Montag samt Schadensbilder zu der Werkstatt fahren und alles vorzeigen. Sicherungsblech verbauen würde ich mir noch zutrauen. Da die Werkstatt mein Bike aber bereits schonmal abgeholt und mitgenommen hat bin ich mir ziemlich sicher, dass sie dies auch wieder tun wird. Sind nur wenige Kilometer zu mir. Da ich stark davon ausgehe, dass hier kein Montagefehler seitens der Werkstatt vorliegt werde ich da auch wieder hingehen. Die Werkstatt war auch immer echt nett und zuvorkommend. Ich weiß auch, dass der Inhaber nichts dagegenhat, wenn ich die Teile selbst besorge und mitbringe, da bei Verbau von Gebrauchtteilen i.d.R. ja sowieso keine Garantie gegeben werden kann. Erfahrungsgemäß ist es sehr schwer ein beschädigtes Motorrad zu verkaufen und ich selbst verkaufe normalerweise auch nur Dinge, die ich vollends guten Gewissens in andere Hände abgeben kann zumal es mir selbst wehtut meine Maschine so zu sehen 🫠 Preistechnisch wüsste ich da überhaupt nicht wie ich es ansetzen sollte, wenn alles andere frisch ist...