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So ihr Chefelektroniker - Widerstand bei Umbau LED auf LED Blinker...


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Doch noch eine (abschließende) Frage: die neu verbauten Widerstände werden beim Blinken nach einiger Zeit glühend heiß. Da ich ja statt nur einen je Blinkerseite nun vier Widerstände montieren musste, damit es überhaupt blinkt, stimmen Ohm / Watt jetzt nicht mehr, sind also zu hoch / viel.

Also müssten diese Werte der (natürlich dann wieder parallelen!) vier Widerstände verringert werden. Wieviel Ohm bzw. Watt sollten die dann etwa haben? Die Hälfte von den 27 Ohm / 5 Watt, die jetzt verbaut sind, also bummelig etwa 14 Ohm / 3 Watt?

Was ist denn entscheidend bei der Suche nach den korrekten Teilen? Watt oder Ohm? Da gibt es ja die wildesten Kombinationen im Netz und es wäre einfacher, wäre nur ein Wert maßgeblich.

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vor 22 Minuten schrieb Spirit64:

Doch noch eine (abschließende) Frage: die neu verbauten Widerstände werden beim Blinken nach einiger Zeit glühend heiß. Da ich ja statt nur einen je Blinkerseite nun vier Widerstände montieren musste, damit es überhaupt blinkt, stimmen Ohm / Watt jetzt nicht mehr, sind also zu hoch / viel.

Also müssten diese Werte der (natürlich dann wieder parallelen!) vier Widerstände verringert werden. Wieviel Ohm bzw. Watt sollten die dann etwa haben? Die Hälfte von den 27 Ohm / 5 Watt, die jetzt verbaut sind, also bummelig etwa 14 Ohm / 3 Watt?

Was ist denn entscheidend bei der Suche nach den korrekten Teilen? Watt oder Ohm? Da gibt es ja die wildesten Kombinationen im Netz und es wäre einfacher, wäre nur ein Wert maßgeblich.

 

Also wenn sie zu heiss werden, hätten sie zu wenig Watt, das bedeutet in dem Fall, dass sie die Leistung nicht gut aushalten.
Will ja nicht wiedr Herrn KW ins Handwerk pfuschen, aber nach meiner Rechnung liegst du mit den 5 Watt Widerständen am Limit. 
Lass mich aber gerne korrigieren, meine Ausbildung war 1976 bis 1979.

 

Bearbeitet von Thomas Rossi
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Jo habe es ihm gerade schon so privat geschrieben. Finde ich zwar scheiße das jetzt privat aber das wird ein paar Momenten wieder jemanden triggern und der wird dann wieder statt ruhig zu erklären eine Tirade ablassen.

Ich hab da keinen Bock mehr drauf. Also nicht auf die Fragen sondern auf die Reaktionen eines gewissen Typen hier...

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Sorry Jungs für den Alarm, aber ich suche nur ganz schlicht nach einem Tipp "nimm Widerstände mit X Watt und / oder Y Ohm" ohne große Erklärung. Elektrik ist bei mir so als würde man einem Blinden den Weg erklären, es bringt nichts und es geht auch nicht da oben rein. Original sind 3.1 W / 13.5 V Blinker verbaut und die Neuen haben 1 W, siehe erster Post im Thread.

Konkret: wenn 27 Ohm / 5 Watt bei vier angeschlossenen Widerständen zu heißen Widerständen führen, welche Werte sollten dann vier angeschlossene Widerstände haben, damit sie nicht heiß werden? Und die suche ich dann und verbaue sie und fertig ist der Lack. Amen.

Edit: dank der unermüdlichen Hilfe von @Eumel (danke!) habe ich jetzt wie folgt -im Abgleich original zu den neuen Blinkern- gerechnet:

13.5V x 13.5V / 2.1 W = 86 Ohm

Also benötige ich vier Lastwiderstände je 86 Ohm (--> 82 oder 91) und mindestens 2.1 W (--> z.B. 3W), z.B. diese hier:

Widerstände 82 Ohm und 5 Watt

Und die bestelle ich jetzt mal, löte diese neu ein und dann berichte ich wieder hier... ;)

Bearbeitet von Spirit64
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@Spirit64
 

Deine Rechnung und der daraus resultierende Plan klingen solide, insbesondere, wenn du eine Neigung zu einer sicheren und praktikablen Lösung hast. Du hast richtig berechnet, dass für deine neuen Blinker Lastwiderstände mit etwa 86 Ohm benötigt werden, um die Originalleistung der alten 3.1 W / 13.5 V Blinker zu imitieren. Da Widerstände normalerweise in Standardwerten verfügbar sind, sind die nächstgelegenen Nennwerte, die du gefunden hast (82 oder 91 Ohm), eine vernünftige Wahl. Die Entscheidung, 5 Watt Widerstände zu wählen, obwohl du laut Berechnung mindestens 2.1 Watt benötigst, bietet zusätzliche Sicherheit in Bezug auf die thermische Belastbarkeit.

Es ist wichtig zu beachten, dass Widerstände mit einer höheren Wattzahl als benötigt in der Regel besser in der Lage sind, Wärme zu verteilen, was dazu führt, dass sie kühler bleiben. In deinem Fall bedeutet die Auswahl von Widerständen mit 5 Watt, dass diese auch bei längerem Betrieb weniger heiß werden sollten, verglichen mit solchen, die näher an der minimal benötigten Leistung liegen.

Sobald du diese Widerstände installiert hast, wäre es ratsam, sie auf ihre Temperatur zu überprüfen, nachdem sie einige Zeit in Betrieb waren, um sicherzustellen, dass sie innerhalb sicherer Grenzen arbeiten. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass sie zu heiß werden, gegeben die höhere Wattzahl und die angemessene Ohm-Zahl, ist es immer eine gute Praxis, die neuen Komponenten in der realen Anwendung zu überprüfen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass deine Auswahl und Berechnung für die Lastwiderstände (82 Ohm, 5 Watt) gut begründet ist und eine angemessene Lösung für dein Problem darstellen sollte. Viel Erfolg beim Einlöten und Testen, und es wäre interessant zu hören, wie es funktioniert, sobald du alles eingerichtet hast!

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vor 2 Stunden schrieb Spirit64:

 

13.5V x 13.5V / 2.1 W = 86 Ohm

 

 

Und die bestelle ich jetzt mal, löte diese neu ein und dann berichte ich wieder hier... ;)

War leider zu langsam, habe aber ohne die Ergebnisse der Herren zu kennen, exakt das selbe errechnet. Das passt.

 

Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen: Es passt sogar in die Tabelle des Herrn KW:

Die nachfolgende Tabelle gilt für eine mittlere Spang. von 13V.
Ohm    7,5    8,2    10    15    18   22    27    47    100    220
Watt   22,6  20,6  17   11,3  9,4  7,7   6,3   3,6    1,7     0,8


Wenn das nicht hinhaut, weiss ich auch nicht. Wäre toll, wenn du vom Erfolg berichten würdest.

Bearbeitet von Thomas Rossi
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vor 16 Stunden schrieb Gerd_KW:

Eine Zeichnung wie diese sagt eigentlich alles ohne Worte.

Das alles wurde im FAQ Fred genau beschrieben, allgemein, kompakt,

anschaulich, mit Warn-Hinweisen um den Tacho nicht zu schrotten,
ohne den Laien Fomeln hin zu werfen die sie nicht verstehen (wollen). Bli_LED_Mon.png.a88bbf08160ef64411678c1d127dbd1c.png 

Die rechte Seite ist nur zum Verständnis,
sonst kann jeder seine eigenen Zahlen einsetzen. G

Die Zeichnung scheint ein elektrisches Schaltbild zu sein, das zeigt, wie man eine LED mit Vorwiderstand an eine Spannungsquelle anschließt. Der Lastwiderstand wird als Heizelement verwendet, das die Leistung in Wärme umwandelt. Der Text erklärt die Berechnung der Leistungsaufnahme des Lastwiderstands und der LED mit den dazugehörigen Vorwiderständen.Der Text betont auch, dass diese Informationen im "FAQ Fred" ausführlich erklärt wurden und das Ziel ist, es allgemeinverständlich und kompakt darzustellen, damit auch Laien ohne tiefes Verständnis von Formeln die Funktionsweise nachvollziehen können. Es wird hervorgehoben, dass man aufpassen soll, um den Tachometer nicht zu beschädigen, was darauf hindeutet, dass diese Schaltung in einem Fahrzeug, wie etwa einem Motorrad von Ducati, verwendet werden könnte.Die Berechnungen auf der Zeichnung verdeutlichen, dass der Lastwiderstand in der Lage ist, bei 12 Volt und einem Widerstand von 10 Ohm eine Leistung von 15 Watt zu verarbeiten, was sich bei einem höheren Widerstand entsprechend reduziert. Bei der LED wird davon ausgegangen, dass sie bei einer Spannung von 12 Volt und einem Strom von 80 mA (0,08 Ampere) betrieben wird, was zu einer Leistung von 1 Watt führt.Die Anmerkung, dass jeder seine eigenen Zahlen einsetzen kann, deutet darauf hin, dass die Schaltung je nach den spezifischen Bedürfnissen und den verfügbaren Komponenten angepasst werden kann.

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Chat GPT tut halt exakt das Gegenteil von dem, was Spirit sich gewünscht hat. Es liefert nämlich viel Blabla und wenig/nix Konkretes. Oder in Gerds Worten: es will und kann sich einfach nicht in die Materie hineindenken, spekuliert und kupfert ab.

Eindrucksvoll vorgeführt!

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Watt ist nicht Watt! 

Wenn ein Widerstand fester Größe an einer festen Spannung anliegt dann fließt ein entsprechender Strom und es wird eine bestimmte Leistung umgesetzt. Verändert man die Spannung, ändert sich der Strom und damit die Leistung. Deshalb kann man die Leistung die ein Widerstand "verbrennt" auch nur angeben wenn man die Spannung dazu mit angibt. 

Davon zu unterscheiden ist die Angabe wieviel Leistungsaufnahme ein Widerstand physisch verträgt (ohne zu überhitzen) Dieser Wert muss größer sein als das was du an Watt "verbrennen" willst. 

Typisch für den Anwendungsfall LED Blinker sind Drahtwiderstande etwa so groß wie ein kleiner Finger. Das was du hast sind Schichtwiderstände. Die vertragen nicht soviel Leistung. 

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vor einer Stunde schrieb madmax:

Das was du hast sind Schichtwiderstände. Die vertragen nicht soviel Leistung. 

Wer? Was vertragen die nicht? Welche Leistung? Bitte keine Elektronikabhandlungen aus der Tiefe des Raums. Stimmt etwas an meiner Rechnung hier oben nicht? Nein? Ok, danke. ;)

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Was @madmax sagen will: 

Drahtwiderstände packen mehr Power und können besser mit Hitze umgehen, sind aber oft größer und teurer. Super, wenn's heiß hergeht, aber nicht so toll, wenn Platz oder Geld knapp sind. Schichtwiderstände sind kleiner, günstiger und super präzise, aber sie mögen's nicht so heiß. Ideal für Feinarbeit oder wenn's eng wird. Bei Hochfrequenz sind Schichtwiderstände auch die bessere Wahl, weil Drahtwiderstände manchmal Probleme machen können. Letztendlich kommt's darauf an, was du brauchst: Viel Power und hitzebeständig oder klein, günstig und präzise. 😅

Bearbeitet von Dirkdiggler
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vor 16 Stunden schrieb Eumel:

Immer mit "ihr wollt es nicht verstehen und könnt es eh nicht und ich hab's schon hundert mal gesagt bla bla bla" zu kommen hilft halt nicht wirklich.

Eumel du machst eine falsche Politik und verdehst mir die Worte !

Deine Aussage ist eine Frechheit , verallgemeinernd und defamierend,
du bist viel zu wenig hier um das beurteilen zu können. 

 Es ging um unnötige Formeln, die ein Laie nicht verstehen kann (oder will)
wenn die nötigen Zusammenhänge fehlen, z.B. 12 oder 14 V im Quadrat.

Was eher hilft ist meine Anleitungen aufmerksam zu lesen, verstehn versuchen,
nachzufragen o.ä. denn die sind in einfacher Weise auf den Punkt gebracht,
mit praktischen Werten, die ich natrl. selbst mit Formeln ausgerechnet habe. 
Wichtiges wird angeführt bzw. unterschieden ohne viel Bla bla. 
Von Brainstorming, vermuten, raten, 'habe gehört' etc. halte ich nichts. 

Was mich wundert dass engagierte hier meine Anleitungen gar nicht kennen,

die Zahlen zeigen dass sehr viele darauf zugreifen, teils aus anderen Foren
und Werkstätten. Gibts irgendwo was besseres ? dann kann ich den Salat streichen.

Wer mich kennt weiß dass ich ein ganz bescheidener Mensch bin,
ich brauche keine Showbühnen wie einige Selbstdarsteller.  MfG

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vor 23 Stunden schrieb Spirit64:

Die Widerstände werden nach etwa 15 Sekunden schon deutlich wärmer

Weil die Widerstände zu wenig Leistung haben. Google einfach mal z.b. Widerstand 10 Ohm / 20 Watt. Sowas verbaut man wenn man es gut machen will. Das Zeugs das man fertig mit Bunten Käbelchen dran kaufen kann, funktioniert zwar. Ist aber in meine Augen Pfusch! IMHO.

Ist halt aufwändiger als mit dem Fertigzeugs. Man verrennt sich aber nicht mit den Farben und sieht was man gemacht hat. Dem Strom ist die Farbe egal.

so was: www.reichelt.de/drahtwiderstand-axial-25-w-10-ohm-1--arc-hs25-10r-f-p233434.html?PROVID=2788&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjwzZmwBhD8ARIsAH4v1gUeOAe1cRii1wMvVRRcb5dX2cw1AN1wFIvgbDfed1r1Xb2Y5Fza88caAkZLEALw_wcB

 

Ach ja. Die Wärme nennen wir mal (nur zum Verständnis!) P ( das ist die elektrische Leistung). Die Formel dazu: P=U x I. 

I=U/R. Also 13V/10 Ohm= 1,3A   

1,3Ax13V = 16,9W. 

Die Widerständlein in den Schrumpfschläuchen haben vielleicht 5W. Sind also überlastet und daher kommt die Wärme.

Bearbeitet von Wolle68
Rechtschreibung
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@Wolle68

Danke Wolle, aber ich habe doch oben hier auf der Seite schon fertig ausgerechnet, und nun machst du ein neues Fass auf. Die Widerstände, die verbaut waren, hatten 27 Ohm / 5 Watt (und wurden zu heiß). 86 Ohm werden aber benötigt und die Dinger müssen mindestens soviel Watt haben, wie die Watt Differenz zwischen alten und neuen Blinkern ist (habe ich gelernt), also mindestens 2.1 Watt, deshalb also die Widerstände bei dem Link zum einlöten mit 82 Ohm und 5 Watt...hast du das gelesen?

Falls ja: was ist daran nun wieder falsch? :denk1:

Oder ist das hier in Wirklichkeit der Quatsch Comedy Club? ^_^

Bearbeitet von Spirit64
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vor 17 Stunden schrieb Spirit64:

@Wolle68

Danke Wolle, aber ich habe doch oben hier auf der Seite schon fertig ausgerechnet, und nun machst du ein neues Fass auf. Die Widerstände, die verbaut waren, hatten 27 Ohm / 5 Watt (und wurden zu heiß). 86 Ohm werden aber benötigt und die Dinger müssen mindestens soviel Watt haben, wie die Watt Differenz zwischen alten und neuen Blinkern ist (habe ich gelernt), also mindestens 2.1 Watt, deshalb also die Widerstände bei dem Link zum einlöten mit 82 Ohm und 5 Watt...hast du das gelesen?

Falls ja: was ist daran nun wieder falsch? :denk1:

Jo, ich wollte nur erläutern wie und warum Widerstände warm werden. Ich hab ja auch die Einstellung: "der Scheiß soll einfach funktionieren". Aber so ein bisschen verstehen was man da so tut ist auch ganz gut. Ist nur Dreisatz Physik 😉. Watt und Ohm sind halt ein Unterschied. 

-

Ich möchte da auch nicht weiter reingrätschen, sonnst werden das nochmal 5 Seiten. Haben sich ja genügend Fachleute zu Wort gemeldet. 

Wenn aus den 3 Seiten 6 werden, mach ich wieder mit 😉. Good luck!

Bearbeitet von Wolle68
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Hey @Spirit64

ich misch mich jetzt auch mal mit ein, weil mich die Thematik doch interessiert 🙂 Hab ein bisschen recherchiert, hier meine Gedanken.

Man muss verstehen, dass Widerstände eine Leistungsangabe (P) und eine Widerstandsangabe (R) haben. In Betrieb fließt Strom (I) mit einer bestimmten Spannung (V) durch den Widerstand und hierbei entsteht Wärme. Und hierbei muss man beachten, dass die Leistung nicht mehr als die definierte Maximalleistung des Widerstandes sein darf.

Es gibt hierzu 2 wichtigen Formeln:

Das Ohmschen Gesetz U = I * R
Die Leistungsformel gilt P = U * I
Kombiniert dann P = I² * R weil wir in der Leistungsformel das mit I * R ersetzen.

Beispiel:

Schließen wir einfach mal einen Widerstand mit 2 Kabeln an eine Autobatterie an:

12V Autobatterie + 1000Ω Widerstand:
rechnen wir erst den Strom aus: I = U/R, also ist I = 12V / 1000Ω = 0,012A. Es fließt also 0,012A Strom.
Und dann die Leistung: P = I² * R, also P = 0,012A² * 1000Ω = 0,144W
Der Widerstand sollte also mehr als 0,144W aushalten, damit er nicht durchbrennt.

12V Autobatterie + 100Ω Widerstand:
I = 12V / 100Ω = 0,12A
P = 0,12A² * 100Ω = 1,44W🔥
Der Widerstand sollte also mehr als 1,44W aushalten, damit er nicht durchbrennt.

12V Autobatterie + 10Ω Widerstand:
I = 12V / 10Ω = 1,2A
P = 1,2A² * 10Ω = 14,4W 🔥🔥
Der Widerstand sollte also mehr als 14,4W aushalten, damit er nicht durchbrennt.

Man kann Widerstände in Stromkreisen auf verschiedene Weisen schalten. Parallel geschaltet sind es "Stromteiler" und in Reihe geschaltet "Spannungsteiler".

Spannungsteiler: man teilt die Spannung auf, der Strom ist überall derselbe.
Stromteiler: man teil den Strom auf, die Spannung ist überall dieselbe.

Wie @Gerd_KW hier bereits dargestellt hat, haben wir hier beides kombiniert:
Links ein parallel geschalteter (Last-)Widerstand als Stromteiler, also den Strom reduziert und
Rechts ein in Reihe geschalteter (Vor-)Widerstand als Spannungsteiler, der die 12V auf die Spannung des LED Blinkers reduziert.

Weil das Blinkerrelais ursprünglich auf eine bestimmte Watt-Zahl, zB 3,1W getrimmt wurde, aber die LEDs viel weniger Leistung abgreifen, muss man diese Leistungsaufnahme simulieren, also erreichen, dass man am Ende Blinker + Widerstand wieder 3,1W abgreifen (sonst rasen die Blinker), und das kann man mit den Formeln ausrechnen 🙂

So, diesmal ohne GPT.

Bli_LED_Mon.png.a88bbf08160ef64411678c1d127dbd1c.png.6355ef41e79c67b1c85fcb09740356ed.png

Bearbeitet von Dirkdiggler
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vor 4 Minuten schrieb Spirit64:

Guten Morgen,

ok, vielen Dank, klingt toll!

Alte LED Blinker: 3.1 Watt / 13.5 Volt

Neue LED Blinker: 1 Watt / 13.5 Volt

Benötigt werden jetzt Widerstände (bitte einfach nur X und Y ersetzen) mit: X Watt / Y Ohm

Danke! :)

X = 2,1 (Minimum) ; y = 86,7857143 (ca., weiss nicht was es da gibt).

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