Willkommen im Café und viel Spaß mit dem Monster. Grüße aus Zülpich, dem Tor zum Bollerwood.

Moin und willkommen im Café.

Hat zufällig jemand eine über? LG Uli 

Willkommen im Café und viel Spaß mit dem Monster. Wie die Geschichten sich doch ähneln...

Ja, klar wie schon @Spirit64 oben geschieben hat, weil die Fuhre zu sehr "einsackt"  Hatte, das gleich an der Anni, zu viel Negativfederweg...härtere Federn vorne und hinten habe Abhilfe geschafft. Muss das schon sehr "provozieren" dass da was aufsetzt... ...ohne Aufsetzter:

Wenn ich mir den Vorderreifen anschaue fährt der Benno schon sehr schräg. 👍 Denke da ist die Schräglagenfreiheit der Monster einfach am Ende.   

Der Exzenter und Abdeckkappe So nun wird es etwas komplizierter... Der Gedankengang, so den Lampenhalter zu konstruieren war schlüssig, leider stellte sich heraus, dass der Durchbruch der oberen und unteren Gabelbrücke unterschiedlich waren und die Position des Gewindelochs des unteren Lampenhalters nicht mit dem oberen Lampenhalter passte. Hier muss man bereits beachten, wir wollen den Lampenhalter in der X, Y und Z Achse ausrichten, damit das spätere Carbonrohr auch parallel zum Gabelholm läuft. Wie habe ich das ganze ausgerichtet? Als erstes brauchte ich einen Exzenter um das Gewindeloch für die spätere Schraube in der Ebene auszurichten damit es in das Lochbild der oberen Gabelbrücke passt.... Geplant ist ein Exzenter, der in den vorhandenen unteren Lampenhalter gesteckt und verschraubt wird. Auf diesem Exzenter steckt später eine Abdeckkappe. Die Kappe ist durch verdrehen gesichert, indem diese im Exzenter steckt. Durch die Kappe läuft die spätere M6 Klemmschraube. An der Abdeckkappe wird das Carbonrohr eingeklebt was später zwischen dem oberen und unteren Lampenhalter sitzt... Also eine simple Konstruktion.... kann man schnell im Kopf entwerfen.. Das sah dann so aus.... Im 3 D-Druck sah es dann so aus. Passt perfekt in den Lampenhalter und lässt sich drehen, den Versatz der Bohrung habe ich vorher ausgemessen. Der Versatz und Absatz ermöglicht nun die perfekte Ausrichtung für die Halteschraube. Die Ausrichtung ist ganz simpel. Vertikal orientiert man sich anhand der Kante der Gabelholme. Die Schraube muss parallel zum Gabelholm laufen. Auf der anderen Ebene habe ich die Tiefe gemessen, indem ich ebenfalls die beiden Gabelholme als Bezugspunkt gewählt habe. Ein Stahllineal daran gelegt und dort oben wie unten den Abstand von Schraube zum Lineal gemessen... Fertig!  

Komisch. Ich behaupte mal, dass ich meinen Ofen (gleiches Modell mit gleichem Fahrwerk) im kurvigen Geläuf durchaus auch mal hart rannehme und den Reifen hinten bis auf die Kante bringe. Meine Auspuffklappe berührt dabei nie den Boden. Das sie hier so aussieht kann eigentlich nur zwei Ursachen haben, wahrscheinlich in Kombination: -          Das Bike wird bei der Kurvenhatz zu weit mit nach unten genommen anstatt zu versuchen, den Hobel möglichst vertikal zu führen (und stattdessen selbst etwas neben das Bike zu kommen, aktives Hanging Off ist aber nicht gemeint). -          Das Fahrwerk ist viel zu fluffig eingestellt, hier konkret die Vorspannung. Sehr wahrscheinlich ist bei deiner M der statische und dynamische Durchhang zu groß. Ich würde vorne und hinten die Vorspannung vergrößern, also vorne weiter zudrehen (im Uhrzeigersinn) und hinten die beiden Stellmuttern hochdrehen (auch im Uhrzeigersinn). Gibt ja hier im Forum genügend Infos dazu...der Durchhang sollte (gemäß Vorgabe eines renommierten Öhlins Fahrwerksguru) für dieses Moped und Fahrwerk im Bereich von 10 - 15 mm statisch und 30 - 35 mm dynamisch liegen. Check das doch mal vielleicht...würde mich interessieren. Ich würde fast wetten, dass die Werte bei deiner Möhre deutlich darüber liegen und falls ja, ist das in erster Linie die Ursache für den inflationären "Verbrauch" der Auspuffklappe.