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1100 evo liegt bei Schräglage am Krümmer und Klappensteuerung auf


Simiduc

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Am 25.8.2023 um 14:55 schrieb Valefortysix:

Ist vielleicht dein hintern etwas tief eingestellt? Hier mal bei mir. Also bei Reifen auf Kante trotz mehr Gewicht kein Aufsetzen. 

IMG_20220326_183952.jpg

Naja... Auf Kante... 

Da ist hinten aber noch Luft zur Kante... 😉

Vielleicht sollte es der Themensteller erstmal mit einer richtigen Grundeinstellung des Fahrwerkes auf seine Person versuchen/starten! 

@simiduc 

Stell dein Fahrwerk erstmal auf dich ein. Heisst Negativfederweg/Grundniveau! 

Dann muss man wissen, daß die 1100 Monster vorn an der Gabel chronisch zu weich sind und dort definitiv was gemacht werden muss, wenn man die Fuhre artgerecht bewegt! 

Wenn du das alles erledigt hast, sollte dein Problem  behoben sein! 

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Am 25.8.2023 um 13:07 schrieb Simiduc:

Von welchem Hersteller hast du denn die Gabelfeder gekauft? Und kannst du den Hersteller empfehlen? Und wie hast du die richtige Feder für dein Gewicht ermittelt? Hat dir der Fahrwerkspezialist / Federhersteller geholfen? Oder gibts da bekannte richtwerte? 

Sind Wilbers Gabelfedern. Ich war beim Fahrwerksspezialisten, hab nen Gabelservice und das Setup für mein Gewicht machen lassen und gut war es. 
 

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vor 1 Stunde schrieb DesMon:
Am 25.8.2023 um 14:55 schrieb Valefortysix:

Ist vielleicht dein hintern etwas tief eingestellt? Hier mal bei mir. Also bei Reifen auf Kante trotz mehr Gewicht kein Aufsetzen. 

IMG_20220326_183952.jpg

Aufklappen  

Naja... Auf Kante... 

Da ist hinten aber noch Luft zur Kante... 😉

Ich werde noch extra für dich den Rechner anmachen und Bilder raus suchen bei denen ich mit geschwollenen Eiern zeigen kann das der Reifen bis zur Kante ist und dort auch Fette Spuren hat. Aber damit es dich beruhigt. Das erste Bild war ein paar Stunden nach dem Kauf, das zweite war nach dem aufziehen der Metzler bei Regen. Trotz alledem setzt meine nicht auf. Und das die Maschine des Erstellers aufsetzt ist mir bei dem komplett herunter gedrehten Federbein nicht weiter verwunderlich. 

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vor 11 Stunden schrieb Valefortysix:

Ich werde noch extra für dich den Rechner anmachen und Bilder raus suchen bei denen ich mit geschwollenen Eiern zeigen kann das der Reifen bis zur Kante ist und dort auch Fette Spuren hat. Aber damit es dich beruhigt. Das erste Bild war ein paar Stunden nach dem Kauf, das zweite war nach dem aufziehen der Metzler bei Regen. Trotz alledem setzt meine nicht auf. Und das die Maschine des Erstellers aufsetzt ist mir bei dem komplett herunter gedrehten Federbein nicht weiter verwunderlich. 

Mach dir keine Mühe, nur das Bild deckte sich nicht mit Deiner Aussage! 

Es ist schon interessant, was manche Leute mit "auf Kante" bezeichnen. Deswegen frag ich da gern nach. 😉

 

Aber ja, du hast da schon recht! 

Deswegen soll er ja erstmal mit der Fahrwerksgrundeinstellung starten und dann weiter sehen. 

 

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Beim "hochdrehen" solltest Du IMMER den Negativfederweg im Auge behalten. Steht sie nachher zu hoch, reisst Dir u.U. schlagartig der Grip ab! Stichwort: "mechanischer Grip!

Zusätzlich unbedingt auch vorne die gabel durchstecken, wegen Balance.

Im Netz gibt es 100te Filmchen dazu.

Man muss nur lernen wollen

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vor 10 Stunden schrieb Lord Helmchen:

Beim "hochdrehen" solltest Du IMMER den Negativfederweg im Auge behalten. Steht sie nachher zu hoch, reisst Dir u.U. schlagartig der Grip ab! Stichwort: "mechanischer Grip!

Zusätzlich unbedingt auch vorne die gabel durchstecken, wegen Balance.

Im Netz gibt es 100te Filmchen dazu.

Man muss nur lernen wollen

Was meinst du mit "Gabel durchstecken"? Meinst du einfach vorne und hinten gleichermassen erhöhen dass die Geometrie möglichst gleich bleibt? 

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Noch eine kurze Schrauber frage:

Muss man das Hinterrad entlasten um das Federbein einzustellen?

Wollte heute mal das Federbein einstellen. Beim Federbein sind es ja zwei gekontertn Nutmuttern. Ich habe keinen Zentralständer oder so mit dem ich das Rad entlasten könnte, also Einstellung am belasteten Hinterrad. Ich Habe auch mal ca 3,4 Umdrehungen gemacht, habe dann aber aufgehört weil mir das Gefühl sagt dass es nicht sehr Gesund für das Federbein, Nutmuttern und co. ist das im belasteten Zustand einzustellen (klingt vorallem nicht gesund). 

Bin ich da zu vorsichtig und es ist kein Problem unter Last einzustellen? Oder sollte man es doch lieber am entlastete Rad machen? Resp. sollte man am besten sogar das Federbein gleich ausbauen? 

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Hallo, 

Ja, das Hinterrad muss entlastet sein. Such dir eine zweite Person und kipp es über den Seitenständer. Ist nicht so dramatisch wie man meint wenn es noch nie getan hat. Kreatives Aufbocken ginge auch. 

Aber es gibt Werte dafür wie weit es vorne und hinten unter dem Gewicht des Motorrads ohne dich und mit der drauf einfedern soll. 

Also nicht einfach hier und da ein bisschen drehen oder hinten auf gut Glück so und so viel und das gleiche dann vorne auch. Sonst gewinnst du gar nichts. Ich wollte es nur sicherheitshalber gesagt haben. Du brauchst dafür auch eine zweite Person die misst wenn du drauf sitzt. 

VG 

Till 

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vor 30 Minuten schrieb Simiduc:

Noch eine kurze Schrauber frage:

Muss man das Hinterrad entlasten um das Federbein einzustellen?

Wollte heute mal das Federbein einstellen. Beim Federbein sind es ja zwei gekontertn Nutmuttern. Ich habe keinen Zentralständer oder so mit dem ich das Rad entlasten könnte, also Einstellung am belasteten Hinterrad. Ich Habe auch mal ca 3,4 Umdrehungen gemacht, habe dann aber aufgehört weil mir das Gefühl sagt dass es nicht sehr Gesund für das Federbein, Nutmuttern und co. ist das im belasteten Zustand einzustellen (klingt vorallem nicht gesund). 

Bin ich da zu vorsichtig und es ist kein Problem unter Last einzustellen? Oder sollte man es doch lieber am entlastete Rad machen? Resp. sollte man am besten sogar das Federbein gleich ausbauen? 

Ja hört sich etwas knirschig an, ist aber immer so und kein Problem für das Federbein. Wie will man das Rad auch entlasten? Auch mit dem Hinterradständer ist das Hinterrad ja nicht entlastet, man bräuchte demnach also einen Zentralständer. Nur um die Vorspannung des Dämpfers zu verstellen? Nope, nicht notwendig. Auch damit hört sich das nicht gesund an, ist auch kein Wunder bei dem Druck, den die Feder verursacht.

Man sollte aber wie LH schon schrieb, den Negativfederweg im Blick haben, also wissen, wann es genug ist mit der Vorspannung. Gleiches Prinzip gilt natürlich auch für die Gabel. Das Forum ist übrigens gut gefüllt mit Tipps und Hinweisen zum Einstellen des Fahrwerks, also Vorspannung, Zug- und Druckstufe, sofern überhaupt vorhanden.

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Um es hier nochmal kurz zu erwähnen... 

Such dir den Federweg von deinem Federbein. 

Als Beispiel 150mm.

1/3 Federweg sollte der Negativfederweg sein, heißt, was das Federbein mit dir drauf eintauchen sollte. In diesem Beispiel 50mm.

Mal als Anhaltspunkt in Kurzfassung. 

Das gilt für vorn und hinten. 

Bearbeitet von DesMon
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vor 12 Stunden schrieb Simiduc:

 Ich Habe auch mal ca 3,4 Umdrehungen gemacht, habe dann aber aufgehört weil mir das Gefühl sagt dass es nicht sehr Gesund für das Federbein, Nutmuttern und co. ist das im belasteten Zustand einzustellen (klingt vorallem nicht gesund). 

Bin ich da zu vorsichtig und es ist kein Problem unter Last einzustellen?

 

vor 11 Stunden schrieb Spirit64:

Ja hört sich etwas knirschig an, ist aber immer so und kein Problem für das Federbein.

Das Gewinde am Federbein liegt ja gut im Spritzbereich des Hinterrades. Es schadet also nicht dieses vor der Einstellarbeit mit einer Bürste oder groben Pinsel von Dreck und Staub zu befreien. Dann kann man auch noch etwas Sprühöl (Caramba, Liqui Moly) auf das Gewinde tun. Die Fummelei mit den Hakenschlüsseln geht dann etwas leichter von der Hand.

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vor 1 Stunde schrieb madmax:

Das Gewinde am Federbein liegt ja gut im Spritzbereich des Hinterrades. Es schadet also nicht dieses vor der Einstellarbeit mit einer Bürste oder groben Pinsel von Dreck und Staub zu befreien. Dann kann man auch noch etwas Sprühöl (Caramba, Liqui Moly) auf das Gewinde tun. Die Fummelei mit den Hakenschlüsseln geht dann etwas leichter von der Hand.

Ja, das sowieso, aber das macht beim Drehen des ersten Einstellrings, der direkt an der Feder anliegt, kaum etwas aus. Der Druck, den die Feder auf den Einstellring ausübt ist nun mal enorm und beim Drehen reibt Metall auf Metall und das macht dann die reibenden Geräusche aus und es geht einfach schwer. Das lässt sich nicht ändern und macht dem Federbein wie gesagt auch nichts aus.

Bearbeitet von Spirit64
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Am 26.8.2023 um 20:31 schrieb DesMon:

 

Dann muss man wissen, daß die 1100 Monster vorn an der Gabel chronisch zu weich sind und dort definitiv was gemacht werden muss, wenn man die Fuhre artgerecht bewegt! 

 

Dafür gibt es ja Federwegs-Indikatoren. Wenn auf Block = zu weich. Wenn nicht, sonder 0,5 cm Luft - perfekt! Immer wo weich wie möglich. Und klar Zugstufe vorne zu weit offen = zu früh Last auf dem Hinterrad. Mit Heckanhebung ist wohl als erstes geholfen...

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Am 28.8.2023 um 22:32 schrieb Spirit64:

Ja hört sich etwas knirschig an, ist aber immer so und kein Problem für das Federbein. Wie will man das Rad auch entlasten? Auch mit dem Hinterradständer ist das Hinterrad ja nicht entlastet, man bräuchte demnach also einen Zentralständer. Nur um die Vorspannung des Dämpfers zu verstellen? Nope, nicht notwendig. Auch damit hört sich das nicht gesund an, ist auch kein Wunder bei dem Druck, den die Feder verursacht.

Man sollte aber wie LH schon schrieb, den Negativfederweg im Blick haben, also wissen, wann es genug ist mit der Vorspannung. Gleiches Prinzip gilt natürlich auch für die Gabel. Das Forum ist übrigens gut gefüllt mit Tipps und Hinweisen zum Einstellen des Fahrwerks, also Vorspannung, Zug- und Druckstufe, sofern überhaupt vorhanden.

Alles klar, danke für die info

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vor 18 Stunden schrieb Simiduc:

Müsste heute noch einen Hackenschlüssel kaufen, dann werde ich in den nächsten Tagen mal die Einstellungen vornehmen und Bescheid geben

bin gespannt. hab bei meiner S 4r - mit Schubstange - das Heck auf max. Höhe. Da sie eh sehr zäh über die 220 k/mh geht, merke ich auch nix instabiles. Ist nur deutlich handlicher durch den kürzeren Radstand und steileren Lenkkopfwinkel geworden. 

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Alsooo

 

Bisherige Einstellung Gabel:

- Zugst. ca 70% auf Max (Standard) 

- Druckst. 50% auf Max (Standard)

- Vorsp. ca 50% (Standard) 

Bisherige Einstellung Federbein:

- Zugst. ca 60% auf Max (Standard) 

- Vorsp. ca 5% (nicht Standard) 

 

Neue Einstellungen Gabel:

- Zugst. 70% gleich wie bisher (nicht alles auf einmal ändern) 

- Druckst. von 50% auf ca 80%

- Vorsp. von 50% auf 100%, Negativweg N2 trotzdem immer noch 35%, also Feder zu weich nehme ich an

Neue Einstellung Federbein:

- Zugst. 60% gleich wie bisher (nicht alles auf einmal ändern)

- Vorsp. ca 5% auf schätzungsweise 70%, Negativfederweg N2 ca 25%

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