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Motorrad fahren - trotz Corona-Krise?


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Nunja, long story short.... 

Stecke samt wohnmobil, meiner besseren Hälfte, 2 Hunden und meiner ktm exc 350 im südlichen marokko fest. Lockdown hier ist bis 20.5 (hoffe sie verlängern nicht nochmal) und ich hoffe dass die Grenzen dann auch im Juni öffnen! Lebensmittelgeschäfte u Supermärkte haben geöffnet u mit dem "passierschein" kommt man bei den unzähligen Polizei und militärkontrollen durch...zum Glück gibt es hier in der gegend so gut wie keinen coronafall...

Die marokkanischen Behörden haben schnell u hart reagiert, somit ist die Lage recht überschaubar.... 5000 Fälle bei 35mio Einwohnern... 

Steh hier direkt am Strand, bin gesund u mir fehlt es an nichts...jetzt wo man sieht, wo daheim alles wieder hochgefahren wird, möchte man natürlich so schnell wies geht heim.... Die "harte Phase" war hier aber deutlich angenehmer auszusitzen als in Europa

✌️

 

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Ich glaube man kann mittlerweile sagen, dass nur noch wenige wegen Corona überhaupt nicht fahren. Der Odenwald war heute voll.

Nach und nach öffnen die Grenzen. Das wirft neue Themen auf zum Beispiel meine lange vor Corona getätigte Buchung in Südtirol von Anfang bis Mitte Juli die gedanklich bereits storniert war. Es wäre das dritte Jahr Storno in Folge.

Vergangene Woche im Südschwarzwald habe ich mir schon die Frage gestellt was nun anders wäre wenn ich in Südtirol unterwegs wäre statt durchs Höllental zu fahren.

In DE gehe ich arbeiten, einkaufen, Motorrad fahren, trage Maske wo ich muss und setzte die Abstandsregeln so gut wie praktizierbar um. In Südtirol wäre ich in einer Pension, würde einkaufen, Motorrad fahren, Maske tragen wo ich muss und die Abstandsregeln so gut wie möglich umsetzen. Kontakte hätte ich dort sogar eher weniger.

Wäre das Risiko größer? Da ich nicht arbeite Stand heute wohl nein.

Soweit mir bekannt sind die Fallzahlen und "R" in Südtirol im Moment geringer als in BaWü.

Italien öffnet die Grenzen am 03.06. Österreich öffnet die Grenze zu DE am 15.06. Heimweg Italien/Slowenien/Österreich würde Stand heute dann gehen selbst wenn IT/AT zu bliebe was ich nicht glaube. Klar, es kann sich schnell ändern.

Dagegen stehen starke Punkte wie die Verantwortung anderen gegenüber oder eine Änderung der Situation.

Wenn man Corona mitbringt wäre es schwer mit möglichen Folgen umzugehen. Aber das wäre es auch wenn ich es beim einkaufen in DE bekomme und in die Firma trage.

Wo ist der Unterschied und wo zieht man Grenzen (Flugzeug und Strand hätte ich bereits abgesagt)?

Ich bin unentschlossen.

Bearbeitet von Carnivore
?
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vor 6 Stunden schrieb Carnivore:

Wenn man Corona mitbringt wäre es schwer mit möglichen Folgen umzugehen. Aber das wäre es auch wenn ich es beim einkaufen in DE bekomme und in die Firma trage.

Kannst Du denn mit Sicherheit ausschließen, in der Vergangenheit nicht bereits ein Dutzend Personen unwissentlich angesteckt zu haben? Ist das Infektionsrisiko in Südtirol ungleich größer als in Heidelberg? Ich frage ganz wertfrei. Wenn Du beides mit nein beantworten kannst, würde ich persönlich die Fahrt antreten.

Je nach persönlicher Einstellung zum "ich-kann-es-nicht-mehr-hören-Virus" kann jeder zu den vorgeschriebenen Maßnahmen weitere, eigene hinzufügen. Hotel oder Pension? Dann evtl. Zimmerservice statt Restaurantbesuch, oder Essen to go z.B. Und nach Rückkehr die Risikogruppen 2 Wochen meiden. Gibt ja genug Möglichkeiten wenn man den möchte.

Das Argument "Was ist bei einem Unfall" ist aussen vor, denn das Risiko besteht auch auf der Hausstrecke, der Fahrt zum Bäcker (die ja doch schon mal länger ist in ländlicher Gegend ?), dem Weg zur Arbeit.... Außerdem gab es nie nicht genug Betten. Und nicht jeder Unfall landet direkt auf der Intensiv. 

 

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vor 4 Stunden schrieb Sandman633:

Kannst Du denn mit Sicherheit ausschließen, in der Vergangenheit nicht bereits ein Dutzend Personen unwissentlich angesteckt zu haben? Ist das Infektionsrisiko in Südtirol ungleich größer als in Heidelberg? Ich frage ganz wertfrei. Wenn Du beides mit nein beantworten kannst, würde ich persönlich die Fahrt antreten.

Zu 100% kann man beide Fragen mMn nicht seriös beantworten.

In meinem Umfeld hatte es keiner oder keiner hatte Symptome. Also vermutlich nein.

Infektionsrisiko wenn alles bleibt wie heute würde ich nicht höher einschätzen da ich in Südtirol sicher nicht in Discos gehe sondern Ruhe suche und alleine Moped fahren will.

Viel Wochen Zeit bis zur Entscheidung mit der Tendenz zu fahren wenn es mir dann nicht unverantwortlich erscheint.

 

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Post von Ducati bekommen:

Will jetzt keine Diskussionen lostreten über Sinn und Unsinn.... einfach machen oder auch nicht.

https://www.gofundme.com/f/donazione-ospedale-s-orsola-covid?utm_source=customer&utm_medium=copy_link&utm_campaign=m_pd+share-sheet

Deutscher Text lässt sich leider nicht reinkopieren aus der mail.

Gute Fahrt, gsund bleiben und sitzen bleiben

Andy

 

 

 

 

 

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Bearbeitet von 1stduc68
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  • 2 Wochen später...

Ich bin tatsächlich erst am Sonntag wieder ausgiebig Mopped gefahren. Lag aber daran, dass mir während des Lock-Downs meines Arbeitgebers eine Powerbank in der Hand hochgegangen war. Notaufnahme, viele Wochen Verband, jetzt geht's´wieder. Was mich ein wenig erschreckt hat am Sonntag, waren die Biker-Cafés in der Eifel. Moppedfahrer in allen Cafés bis unter die Dachkante gestapelt. Abstand halten war schwer bis fast unmöglich. Das mulmige Gefühl beim Cappuchino blieb...

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vor 12 Minuten schrieb Kermit70:

Moppedfahrer in allen Cafés bis unter die Dachkante gestapelt.

Bin gestern (ohne Pause an Cafés oder ähnlichem) Mainz - Koblenz und zurück auf der anderen Rheinseite dann Koblenz - Mainz gefahren.

Überall life as usual. Corona ist entweder vorbei oder in 14 Tagen R = 10.

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