zillo

Das ist auch so. Deshalb kann man auch mit gutem Gewissen z.B. die grünen SKF verwenden. Die halten länger. Den minimalen Unterschied merken wir sowieso nicht.

Nach der Laufleistung könnte ein Fahrwerksservice aber durchaus langsam mal Sinn machen. Dann gibt es auch neue Simmerringe. 25.000km mit Öhlins Dichtringen ist ein durchaus guter Wert.

Du darfst für die Straße alles verwenden, was eine entsprechende ABE hat. Letztendlich ist es eine Geschmacks- und Preisfrage, wofür man sich entscheidet. Grob gesagt: Je höher der (Sinter-)Metallanteil, desto bissiger sind die Beläge in der Regel und desto schlechter das Bremsverhalten bei Nässe. Auch der Verschleiß ist unterschiedlich, je bissiger, desto höher der Verschleiß an der Scheibe. Das hängt aber nicht nur vom Belag, sondern auch von der Reibpaarung Scheibe/Belag ab. Wenn es günstig sein soll, gehen auch TRW/Lukas, mit Berembo EBC, SBS etc. machst du in der Regel nichts falsch. Bist du aggressiv auf der Bremse, dann Road & Track Beläge (mit ABE), ansonsten Road. Die hier angesprochenen SBS und EBC sind sehr gut, Brembo (rot oder weiß) auch.

Nach meiner Erfahrung ist ein statisches Wuchten der Räder (so lange die Felge nicht krumm ist) aufgrund der geringen Breite einer Motorradfelge völlig ausreichend. Hinten kann man sogar gänzlich darauf verzichten, wenn es nicht zu arg ist. Selbst auf der Rennstrecke wird (wenn überhaupt) nur statisch gewuchtet. Sofern die Unwucht gering ausfällt spare ich mir das hinten manchmal auch gänzlich.

72Nm sind auch definitiv zu wenig, das kann sich nur um einen Fehler in der verlinkten Beschreibung handeln. 145Nm kommt definitiv eher schon hin.

Löse die Schrauben und ziehe den Krempel mal raus. Dann alles schön mit Bremsenreiniger saubermachen, wieder einsetzen und vorsichtig festziehen, dabei aufpassen mit dem Anzugsdrehmoment der kleinen Schräubchen. Die Kurbelgehäuseentlüftung leitet lediglich Ölnebel ab, der schlägt sich im Schlauch nieder und läuft wieder zurück in den Motor. Der restliche Ölnebel wird über den Ansaugtrakt der Verbrennung zugeführt. Wenn du viel mit der Motorbremse fährst, wird der Effekt umso größer, was aber normal ist. Da ist kein "Öldruck" drauf, viel passieren kann da nicht.

Viel zu teuer. Schau mal in die Bedingungen der Werkstattgarantie, bei der Laufleistung bekommst du über die Garantie nur noch einen Bruchteil erstattet. Die Garantie kann man sich bei einem Motorrad mit einer derartigen Laufleistung schenken und das Geld lieber für eventuelle Reparaturen sparen. Die Gewährleistung muss ein Händler immer geben, denn Händler sind zur Sachmängelhaftung verpflichtet, Privatverkäufer nicht und können den Haftungsausschluss der Sache vertraglich vereinbaren. Das gilt allerdings nicht für arglistig verschwiegene Mängel – hier liegt die Beweislast dann allerdings beim Käufer, was es wiederum schwierig macht. Nach meiner Ansicht macht es keinen Sinn, ein Motorrad mit einer relativ hohen Laufleistung bei einem Händler zu kaufen. Warte ab, suche dir etwas mit weniger Kilometern zu einem akzeptablen Preis, erweitere den Suchradius und hab Geduld. Die meisten Motorräder gehen zu diesen unrealistisch hohen Kursen sowieso nicht über die Theke.

Kannst du, es besteht aber die Gefahr, dass du mit dem Werkzeug beim Lösen des Pluspols an Masse/Rahmen etc. geraten kannst, dann macht es : ZACK! Also sehr umsichtig dabei vorgehen. Besser und sicherer wäre andersherum.

Da stimme ich dir zu, die Federgabel ist aber auch eher für sehr leichte Fahrer und/oder mit Komfort für die Straße ausgelegt. Selbst für den ambitionierten Straßeneinsatz kommt man auch bei "Normalgewicht" um 9er oder 10er Federn nicht herum, aber du hast ja jetzt ein 9er Feder SetUp. Ich würde das erst einmal ausgiebig testen und um die unterschiedlichen Federhärten brauchst du dir keine Gedanken machen - das ist überhaupt nicht unüblich und wird auch oft praktiziert, wenn man eine "Zwischenhärte" benötigt.

Tolle Sache - schönes (sauberes) Bike 👍 Ähhh, Erklärung bitte: Hast du einen Gabelholm für die Druck- und einen für die Zugstufe? Ist ja mittlerweile gängig. Es spricht eigentlich nichts dagegen, wenn man re und li unterschiedliche Federraten verbaut. mit 10N und 8N hast du jetzt scho insgesamt eine Federhärte von 9N. Die Dämpfung hat nichts mit der Feder zu tun, wenn die Dämpfung grundsätzlich verändert werden soll, muss das Shimpaket in den Cartridges angepasst werden. Die Feineinstellung erfolgt dann mit den Einstellschrauben. Ich z.B. hatte bisher ein C1 R2 Setting, nun ein C3 R3. also mehr Druck- und noch etwas mehr Zugstufe, als vorher. Wie sich das fährt werde ich sehen...

Da bleibt einem nicht, als es individuell selber zu vergleichen. Bisher bin ich mit der HUK auch sehr zufrieden, insbesondere was die Schadensabwicklung (Haftpflicht, Kasko und Schutzbrief), aber auch die Tarife betrifft. Ebenso mit dem Wechsel der Schadensfreiheitsrabatte durch Tausch der Verträge/Fahrzeuge untereinander um die die Tarife zu optimieren. Mittlerweile musst ich unseren alten BMW nach einer Höherstufung aufgrund eines Schadens aber woanders versichern, die Differenz im Tarif trotz Höherstufung und Wechsel war erheblich. Somit fahre ich jetzt zweigleisig, 3x HUK und über eine Firmentarif/Kooperation 2x bei der Allianz. Für die restlichen Fahrzeuge lohnt sich der Wechsel weg von der HUK kaum, die Differenz etwa in Höhe einer Tankfüllung ist minimal und dann kann ich auch dort bleiben, wo ich bisher sehr zufrieden war.

Das habe ich neulich beim Vergleich auch festgestellt. 👍 Pauschal kann man es nicht sagen, das muss jeder für seine eigenen Bedingungen vergleichen, zu viele Parameter beeinflusse die Beiträge.

Wer braucht denn so etwas ernsthaft? 😁

Da ist ja auch alles Original 😉

Jeder der üblichen Premiumhersteller hat ausrechend Reifen im 180/60 Format im Programm. In der Regel findet man/frau irgendwann den passenden reifen und bleibt dabe - ich sehe da kein Problem. Wird überbewertet. Theoretisch bringt dir die 60er Höhe etwas mehr Auflagefläche in Schräglage, als die 55er. In der Praxis wird man den Unterschied vermutlich kaum spüren.

Kannst du die Schrammen nicht nach innen drehen?

Sicher keine schlechte Lösung, aber aus meiner Sicht auch nicht die Beste. Ich kenne es aus anderen Foren so, dass der Threat Ersteller selber entscheiden kann, ob er diesen Threat beim Anlegen für Antworten sperren möchte, oder nicht. Müsste hier doch auch umsetzbar sein, oder nicht? Gruß Kai

Was hast du vor? Lackieren (Dose, Basislack) oder ausbessern (Lackstift)? Gehe einfach mal zu einem großen Autoteilehändler und suche dir aus den Farbkarten etwas Naheliegender aus. Habe ich mit dem Rahmen für meine Ducati Streetfighter damals auch gemacht und einen passenden Spraydosenlack gefunden. Metallic Basislack ist immer matt, dann kommt entweder matter, oder glänzender Klarlack. Die Tank-/Lackfarben von Ducati helfen einem aber selbst im Original nicht weiter, wenn es um diverse Rahmen und Felgen geht. Bei den Magnesiumfelgen erfolgt z.B. ein dreifacher Lackauftrag. Schwarze Grundierung, Basislack, Klarlack.

https://www.allianz-autowelt.de/tuev/kosten/#aenderungsabnahme

https://www.gs-classic.de/tipps/simm_01.htm Das mit den Blechschrauben funktioniert meistens sehr gut.

Scheint sich um einen TYCO TE 040 Multilock in 2 Pin zu handeln, etwas schwer zu bekommen, bei Conrad sieht es gut aus, oder du wühlst dich mal weiter durch google oder Aliexpress: https://www.conrad.de/de/search.html?highlightedProduct=2459057&tfs_parentId=HDR.0224621.MultilockConnectors Hier 2 Beispiele, Harley Davidson scheint denselben Steckertyp zu verwenden: https://www.corsa-technic.com/category.php?category_id=197 https://www.automotiveconnectors.com/2-way-te-connectivity-multilock-040-male-10mm-black.html

Bei mir wurden damals Federn aus einer Suzuki Gixxer verbaut - leider weiß ich nicht, welches Modell und welche Federhärte. Ein Fahrwerksprofi sollte aber in jedem Falle etwas Passendes im Regal finden (können).

Das Federbein der 797 ist ja leider nicht voll einstellbar. Verändern kann man hier Vorspannung und Zugstufe (wie bei den günstigen Komponenten üblich). Der Hinweis, die Vorspannung zu verstellen hilft nur in geringem Maße, nämlich nur dann, wenn der Negativfederweg nicht passt. Wie richtig gesagt wurde, hat das auf die Härte keinen (direkten) Einfluß, die Feder ist linear und somit über ihren gesamten Weg immer gleich hart. Bekommt man also keinen passenden Negativfederweg eingestellt, oder bewegt sich mit der Vorspannung dann nahe an der unteren, oder oberen Grenze, passt die Federhärte nicht zum Fahrergewicht. Die "Härte" verstellt man über die Dämpfung, also über die Geschwindigkeit des Ein- und Ausfederns - in diesem Falle aber eben nur beim Ausfedern möglich zu Verstellen. Ist die Zugstufe zu hoch gewählt, kann ein Fahrwerk sich herunterpumpen, weil es nicht mehr zügig genug Ausfedern kann, dadurch kann es bockig/hart werden. Wenn also Negativfederweg passt und über die Zugstufe keine Anpassung möglich ist, muss die Federhärte und/oder das Dämpfersetting geändert werden. Ob sich das bei dem verbauten Federbein lohnt, weiß ich nicht. Käme auf einen Versuch an, wird aber wohl nicht billig und optimal sein, sofern man nicht nur die Feder tauscht und einen Service macht. Wenn die Dämpfung zu hart ist, kann man ggf. auch dünneres Öl verwenden. Da sollte aber dann spätestens ein Profi ran.

Das sind doch nur einfache, 2-polige JWPF / JST Verbindungen, oder? Google Suche