Zum Inhalt springen

Unfall- oder BU-Versicherung


Kaltepommes

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

Da ich aktuell wieder Infos von meiner Versicherung zur Unfallversicherung zugeschickt bekommen habe und wir als Motorradfahrer auch zur "Risikogruppe" zählen, wollte ich gern eure Meinungen hören. Was ist eurer Meinung nach wichtiger oder sinnvoller? Berufsunfähigkeitsversicherung oder Unfallversicherung? Worauf sollte ich achten? Gibt's irgendein bestimmtes "Grundpaket" was jeder Biker haben sollte?

Soweit ich mich da eingelesen habe, ist das "versicherungsdeutsch" für mich noch recht intransparent (Begriffe wie Progression d. Versicherussumme verwirren mich nur zusätzlich) und mir nicht ganz klar, inwieweit sich die Versicherungen ggf. Sogar überschneiden. Hab mir zudem letztes Jahr mal ein Angebot machen lassen für die Berufsunfähigkeitsv. und kann man erinnern, dass die Beträge hierfür sehr hoch waren. Die versicherungsdame hat mir dann irgendwas noch mit geänderten progressionssätzen vorgerechnet. Weiß aber zum Beispiel gar nicht, ob ich 500% Progression brauche. Meine Fragen hat sie mir damals auch nicht beantwortet. Neben den ganzen Fahrzeugen, einer Hausrat und privaten Haftpflicht möchte ich nur zu ungern noch zig weitere Versicherungen haben, die man möglicherweise gar nicht braucht.

So, jetzt seid ihr gefragt :)

Grüße

Andy

Ps: kann vielleicht einer der Armins das Thema in den Bereich offtopic verschieben? Ist da vielleicht passender. Danke

Bearbeitet von Kaltepommes
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Damit solltest du verdammt vorsichtig sein ich habe ein rundum sorglos Paket gebucht, aber keinen Pfennig gesehen da das ganze durch einen Mini Paragraph in den Versicherungsbedingungen ausgehebelt wurde. Ich bin 2000 schwer verunglückt. Und die Versicherung sollte ab 50% Behinderung zahlen.hat sie aber nicht da es hieß 50% endgültig längstens nach Eintritt des Schadens festgestellt.nur das dumme ist dabei das solche Verletzungen nie nach einem Jahr ausgeheilt sind also Vorsicht

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

habe letztes Jahr mit Forums User jollyjumper BUV und RLV abgeschlossen, soviel ich weiss ist da auch eine Unfallversicherung dabei gewesen.

Kann mich nicht mehr an die Einzelheiten erinnern, am besten du schreibst ihn per PN an.

User jollyjumper kenne ich persönlich, und er ist sowohl erfahrenrer Mopedfahrer und ebenso lang langjähriger Versicherungsvertreter.

Er kann dir sicherlich weiterhelfen

Bollergruss

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung sollte man immer genaustens nachlesen, was,wann und wie lange gezahlt wird. Man sollte sich immer im klaren darüber sein, dass die Versicherungen einem nichts schenken und nicht freiwillig Jahre oder Jahrzehnte für dich zahlen wollen.

Gerade bei Berufsunfähigkeit, wird teilweise nur für wenige Jahre gezahlt und man ist ja eventuell nur für den einen Beruf nicht mehr fähig, aber könnte theoretisch einen anderen ausüben, welcher ganz andere körperliche Voraussetzungen hat.

Vergessen solltest Du nicht, dass dir die gesetzliche Rentenversicherung eine Erwerbsminderungsrente zahlt.

Solltest Du zufällig Mitglied in der ver.di sein, die hat für ihre Mitglieder auch eine "kleine" Unfallversicherung inklusive,so meine ich. Möchte mich da nicht festlegen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

Ja so versicherungsth mein sind immer sehr spannend und auch vielfältig. Habe eine Unfallversicherung (durch meinen Job auch entsprechende gfahr klasse) die auch bei Unfall und entsprechenden verletzungsparametern verschiedenes zahlt, also von sofortzahlung über Ausfall über Rehabilitation usw. Müsste jetzt genau nachsehen. BU nimmt mich leider keine (chronische Krankheit) bzw wäre die dann für mich unbezahlbar.

Lg coffee

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hätte ich ne Berufsunfähigkeitsversicherung oder zumindest ne Unfallverisicherung gehabt, hätte ich nicht so übel um meine Umschulung in der ich gerade sitze kämpfen müssen bzw hätte zumindest nen paar Euros auf der Seite.

Der größte Fehler war keine Unfallversicherung abzuschließen. Mit allen blessuren die ich habe lohnt das aber wohl nicht mehr.

War übrigens auch nen moppedunfall

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leute

Danke für die Antworten.

Ich seh schon...ich werde mich diesbezüglich nochmal genauer informieren müssen und mich evtl auch mit einer anderen Versicherung in Verbindung setzen.

Man selbst verdrängt es zwar immer, aber irgendwann kann's halt mal einen jeden selbst erwischen und es passiert halt ein Unfall mit seinen nicht absehbaren Folgen. Da finde ich es schon wichtig, dass man seinem ehe-/lebenspartner nicht alles alleine überlässt.

Mir ist klar, dass keiner hier von euch "den einen guten Rat" geben kann. Den gibt es nämlich nicht und bei jedem geht die Geschichte anders aus. Finde es aber wirklich interessant, die Erfahrungen und Meinungen eines jeden hier zu lesen.

Die Versicherungen wollen halt auch immer gleich irgendwas verkaufen und da fühle ich mich bissl in die Irre geführt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

moinsen,

ich fang mal mit der unfallversicherung an:

die zahlt, wenn du dauerhaft invalide wirst. dauerhaft heisst: 2 jahre im krankenhaus und danach gehts wieder ohne relevante einschränkungen: 0,00 EUR. kostet aber auch nicht besonders viel, hab sowas bei 150,00/ jahr in erinnerung. es gibt eine offizielle invaliditätstabelle (wikipedia gliedertaxe) wo drinsteht, wieviel prozent invalidität ein fehlender zeigefinger oder verlorenes bein etc bedeutet. gerechnet wird versicherungssumme x prozent invalidität. bei 100k versicherungssumme wird also für den verlust eines daumens (20%) 20k ausgezahlt.

da du bei verlust deines daumens dein leben nicht mit hohem aufwand komplett umstellen must, ist das ein trostpflaster, aber nicht wirklich notwendig. anders bei verlust eines beines, da wird ggfs ein teurer auto-umbau fällig auf handgas zb. oder du musst dein wohnen rollstuhlgerecht einrichten. dann wirds kostspielig. das wird über die progression abgedeckt: 500% progression ab 80% invalidität heisst, das bei 100k versicherungssumme und vollinvalidität infolge querschnittslähmung 500k bezahlt werden. es findet also eine sinnvolle verschiebung der leistungen in richtung existenzieller schäden statt.

unfallversichungen müssen selten leisten da vieles wiederhergestellt werden kann, sichern aber für kleines geld den finanziellen aspekt der umstellung auf ein leben mit handicap ab. ist sinnvoll wenn VN nicht recht vermögend ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

weiter mit berufsunfähigkeit:

AU und BU decken das risiko der einschränkung bzw des verlustes der erwerbsfähigkeit ab.

es muss unterscheiden werden zwischen arbeitsunfähigkeit (AU), auf die die gesetzliche rentenversicherung abstellt, und berufsunfähigkeit (BU) wie sie die privaten berufsunfähigkeitsversicherungen anbieten. bei ersterer muss ein busfahrer ggfs als kaufhausdetektiv arbeiten, differenz wird irgendwie verrechnet. bei letzterer kann er zuhause bleiben wenn er nicht mehr bus fahren kann.

gesetzlich rentenversicherte sind über die AU auf recht niedrigem abgesichert, wobei es für bis 1960 geborene deutlich besser aussieht, die details der änderung habe ich aber nicht parat.

selbständige und andere nicht gesetzlich versicherte sind nicht abgesichert. hier kommt die private BU zum tragen, allerdings zu beträchtlichen kosten. die hohen kosten beruhen auf den hohen schadensummen: wenn der 3k pro monat versichert werden, sind das 360k je zehn jahre nicht praktizierbarer berufstätigkeit. bei schadeneintritt mit 30 und endalter 60 ist die million erreicht. und das BU risiko ist um ein mehrfaches höher als das invaliditätsrisiko, da auch krankheit mitversichert ist. daher liegen die beiträge je nach versicherter monatlicher leistung bei schnell über 200 euro monatlich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

risikolebensversicherung:

versetzt für überschaubares geld die hinterbliebenen (selber hat man da garnix von) bei ausfall des hauptverdieners in die lage, ihr leben neu zu organisieren und den einkommensausfall vorübergehend zu kompensieren, hypotheken oder konsumkredite abzulösen etc. besonders sinnvoll wenn kinder zu versorgen sind. kein dauerhafter einkommensersatz, ausser vllt bei siebenstelligen versicherungssummen.

grüße,

jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Super erklärt Jens :-) Danke

Ja der Versicherungsdschungel für den Otto Normal Verbraucher ist schon sehr umfangreich. Wie geschrieben, BU bekomme ich keine mehr abgeschlossen (also keine Private vorsorge) Aber Unfall + Lebensversicherung + Altersvorsorge habe ich im dicken Ordner unterschrieben liegen :)

lg coffee

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gut beschrieben!

Wenn du dir also die Frage stellst, was davon wichtiger ist: Es hängt ganz an deiner Individuellen Situation.

Wie schon beschrieben zahlt eine Unfallv. bei einem Unfall (oder Folgeschäden durch Unfall) wenn ein Invaliditätsgrad erreicht wurde, um daraufhin folgende mehrkosten auszugleichen. Eine gute Unfallv. sollte eine hohe Progression haben, die Möglichkeit eines Dienstes zur "Haushaltshilfe" und manche zahlen auch schon bei "kleineren ,Unfallschäden" z.B. Knochenbrüchen. D.h. grob gesagt Du musst nixht erst im Rollstuhl landen um Geld aus der Unfallv zu erhalten.

Es gibt UV die noch andere Dinge wie Krankenhaustagegeld mitversichern, das hängt aber ganz von deiner individuellen Situation ab so wie sich der Beitrag bzw. die Versicherubgssumme auch individuell berrechnen lässt.

Bei der Berufsunfähigkeit sicherst du quasi dein monatliches Einkommen ab! Wie schon beschrieben ist da der ABSTRAKTE VERWEIS wichtig! Du kannst als Bäcker eine Mehlalergie bekommen und bist BU. Viele Versicherer weweisen dann auf andere Berufe. Du kannst zwar keine Brötchen mehr backen aber telefonieren z.B. Also arbeite als telefonist! Wenn kein Verweis drin ist bekommst du deine "Rente"!

Die BU wird oftmals unterschätzt gerade weil auch Krankheiten oder "vermeindlich banale Dinge" versichert sind. Burn out, Bandscheibenvorfall.. Sind, um nur zwei Beispiele zu nennen, häufige Gründe für eine BU.

Du musst also nicht zwingend einen Unfall haben!

Deswegen gibt es bei einer BUv auch GESUNDHEITSFRAGEN! Hast du schon einen Krankheitsverlauf oder Beschwerden ist es Möglich dass der Beitrag dadurch erheblich teurer wird, du eben diese Beschwerden nicht versichern kannst oder die Versicherung dich gar nicht erst versichert! WICHTIG und nicht zu unterschätzen.

Bei der BUv sollte bzw. MUSS sich der Beitrag/Versicherungssumme individuell nach Deinen Bedürfnissen berrechnet werden!

Bist Du Alleinstehend brauchst du eine andere Absicherung als ein Familienvater mit Kindern und Hausfrau! Ich würde Dir einen guten Vermögensberater empfehlen der kann dir im einzelnen (AUF DEUTSCH :) gut erklären Was, Wie und Warum und dir individuell alles berrechnen. Das kann so manch ein Versicherungsvertreter manchmal leider nicht.

Gruß

;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

super ergänzt!

noch was erhellendes zur UV: ein befreundeter versicherungsmakler erzählte mir mal, dass er unfallversicherungen grundsätzlich zusammen mit einer krankenhaustagegeldversicherung verkauft. damit vermeidet er unzufriedene kunden, die nach einem unfall monatelang im krankenhaus und in der reha zubringen, aber trotz unvallversicherung kein geld bekommen, da sie am ende (zum glück!) nicht invalide sind. so gibts ein paar tausender von der tagegeldversicherung und keine langen gesichter. existentiell notwendig ist diese leistung natürlich nicht, kostet aber zusätzlich.

versichern ist aus meiner sicht um so sinnvoller, je größer und damit schlechter tragbar das risiko ist und je geringer die eintrittswahrscheinlichkeit.

deswegen habe ich auch keine brillenversicherung ;-)

euch allen einen guten start in die woche,

jens

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

vielen Dank für eure gute Zusammenfassung, sodass auch ein Versicherungsdummy wie ich das verstehen kann ;)

Wie bereits geschrieben, werde ich mich nochmal mit meiner Versicherung oder auch anderen Versicherern zusammensetzen um mir da nochmal ein maßgeschneidertes Paket machen zu lassen. Ich dachte mir halt auch, bevor ich diesen Schritt gehe, frage ich erstmal in nem forum nach der "neutralen" Meinung von Leuten, die mir nicht gleich irgendwas verkaufen wollen ;) Bin diesbezüglich nämlich immer sehr misstrauisch. Finde es auch sehr interessant, was die einzelnen user hier so an "Versicherungspaketen" so haben.

Sobald ich dazukomme, kann ich euch ja wissen lassen, was es geworden ist ;)

Grüße

Andy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Jahre später...
Gast Jollyjumper

.... die Hauptsache, die materiellen Dinge versichern... Hausratversicherung, so ein Humbug!

Ich mach Euch mal ein Beispiel:

Die Bude kokelt, brennt vollständig aus. HR Versicherung zahlt. Super! 70.000. ash aufs Konto. Der Hausherr und Ernährer der Familie ging als letzter raus, auf der Bahre der Feuerwehr. Hat überlebt, 35 Jahre alt, hätte noch 30 Jahre lang 60.000 pa verdient. Leider hat er nen Dachschaden davongetragen und bastelt jetzt im Behindertenheim Holzfiguren zusammen.... 30x60.000 = 1,8 Millionen. Jede Bank hätte ihm die 70.000 für den neuen Hausrat geliehen und er hätte das einfach von seiner BU versicherung abbezahlt.... Also merkt Euch: ganz wichtig erst alle Karren und Sachen absichern, erst danach den, der das erwirtschaften kann. Der is weniger wichtig!

 

Herrjeeeh!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann Dir nicht folgen.... Ich denke mal Du bist im *Ironie* Modus, richtig ? 

BU ist in manchen Fällen (ich bin so ein Fall) nicht wirklich einfach zu bekommen. Ich zahle für meine BU weit über 1000 Euro pro Jahr, und leicht zu finden war sie auch nicht. Insbesondere wenn man eben eine haben möchte die Berufsbezogen ist. Einfach sind die: 'Hey, klar.... Aber als XY kannst Du ja immer noch arbeiten, drum zahlen wir nichts....' Versicherungen zu finden....

 

Das Thema interessiert mich dennoch, ich habe gestern eine Unfallversicherung via Check24 abschliessen wollen, wurde seitens der Versicherung jedoch abgelehnt. Mein Job & Motorrad fahren passte der Versicherung wohl statistisch nicht. Bekam heute ein neues Angebot, Monatliche Prämie 20 Euro mehr....  

Bin keiner der sich gerne Über versichert, dennoch... Eine gewisse Verantwortung gegenüber meiner Familie habe ich natürlich, insbesondere da Kids im Spiel sind und die Hütte gerne auch noch abbezahlt werden will.

Ich schau mal was sich noch so findet ;) 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin jetzt zufällig auf diesen Thread gestoßen und möchte nur einmal kurz zur gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) was schreiben (da sind dann doch bisher ein paar „gefährliche“ Halbweisheiten dabei gewesen)

Für den gesetzlich rentenversicherten Arbeitnehmer ist die GRV die tragende Säule als BU - Absicherung. Für die vor 1961 Geborenen ist zwar der s.g. „Berufsschutz“ (heißt: eine Facharbeitertätigkeit durfte nicht auf eine Hilfsarbeitertätigkeit von der GRV anspruchsausschließend verwiesen werden) geblieben, aber die Kürzung der BU - Rentenhöhe um 25% ab 01.01.2001 gilt auch für die vor 1961 Geborenen.

Zum teilweisen Ausgleich wurde die Zurechnungszeit (= Zeit vom Eintritt der Berufsunfähigkeit bzw. Eintritt der Teilweisen Erwerbsminderung/gültiger Begriff seit 2001 bis zum damaligen 55. Lebensjahr) auf das 60. Lebensjahr erweitert, zum 01.07.2014 auf das 62. Lebensjahr,  zum 01.01.2018 auf das 65! und soll nach dem Willen des Koalitionsvertrages sukzessiv sogar auf 67 Lebensjahr erhöht werden. Perspektivisch kann z.B. die volle Erwerbsminderungsrente (früher EU Rente) demnächst dadurch höher ausfallen, als wenn dieser Versicherte mit 63 in seine vorgezogene Altersrente gegangen wäre. 

Trotz dieser deutlichen Steigerungen ist die alleinige BU Rente der GRV in der Regel keinesfalls finanziell ausreichend, sodass eine zusätzliche private BU ein absolutes MUSS für jeden Arbeitnehmer ist. Leider kann durch eine chronische Krankheit oder auch eine sehr gefährliche Tätigkeit dieser Versicherungsschutz aber auch unerschwinglich werden. Hier gilt dann das Prinzip Hoffnung, dass alles bis zur Altersrente gut geht. Alle anderen sollten sich über einen privaten, zusätzlichen BU Versicherungsschutz ernsthaft Gedanken machen. Hier gilt hinsichtlich der Beitragshöhe: je eher, desto günstiger!

Zur gesetzlichen Rente:

Grundsätzlich bekommen zur Orientierung alle Arbeitnehmer ab dem 27. Lebensjahr jährlich von der GRV eine „Renteninformation“ mit einer Aussage zur aktuellen Rentenhöhe der vollen Erwerbsminderungsrente (die teilweise Erwerbsminderungsrente =BU beträgt hiervon die Hälfte) sowie auch zur künftigen Regelaltersrente.

Empfehlenswert ist es -ausgehend von Rentenhöhe der vollen Erwerbsminderungsrente- die Differenz zum augenblicklichen Nettogehalt mit einer privaten BU Versicherung abzusichern. Solltet ihr hierzu Fragen haben, helfen euch die Auskunfts- und Beratungsstelle der GRV kostenfrei weiter. 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Indem Sie unsere Webseite nutzen, bestätigen Sie die Annahme unserer Nutzungsbedingungen und Datenschutzerklärung. In der Datenschutzerklärung wird erklärt, wie wir personalisierte Daten und Cookies für personalisierte Werbeanzeigen nutzen. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.. Lesen Sie auch Google’s Privacy & Terms.