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Ducati Monster 1200 / S Probleme und Auffälligkeiten


McFly

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Seit knapp 500 km (aktueller KM-Stand 8000) "quietscht" es rund um die Vorderachse unter folgenden Bedingungen: Töff ist ein paar Kilometer gefahren, Rad wird gegen die Laufrichtung gedreht (d.h. es quietscht deutlich weniger beim Drehen in Laufrichtung). Kühlt alles ab: Quietschen weg. Die Bremsen sind es nicht. Hab alles abmontiert, Vorderachse raus, auf Verspannung geprüft, nochmals gefettet, wo sinnvoll, mehrmals durchgefedert vor dem Festschrauben etc.). Rad ohne Bremszangen 50mal gedreht (gut für die Finger-, Hand- und Unterarmmuskulatur). Diese Erwärmung reicht bereits: Es quietscht wieder.

Ab zum Händler (ein Guter mit Herzblut :-)). Seine Aussage (mag für viele nichts Neues sein und unter Vorbehalt, dass ich ihn nach einer Panigale-Probefahrt mit offener Termignoni mangels Hörsturz nicht richtig verstanden habe): Das Distanzstück auf der rechten Seite der Vorderachse, welches an den Simmering des Radlagers grenzt, muss eingefettet sein (resp. der Simmering sollte Fett abbekommen), wird von Ducati aber nicht eingefettet. Kann längerfristig zu Quietschgeräuschen (so in der Art Gummi auf Metall oder Gummi auf Glas) führen. Da ich beim Radwechsel das Distanzstück rechts gar nicht herausgenommen bzw. bekommen habe, durchaus wahrscheinlich. Also alles nochmals raus, gefettet, 120km gebollert und... die Ente quietscht wieder :-(. Nun ja, so lokal begrenzt, wie das ist, werden wir der Sache irgendwann auf die Spur kommen. Ich berichte.

Würde mich aber interessieren, ob der eine oder andere ein auch bei abgebauten Bremszangen vorhandenes Quietschen schon mal festgestellt hat (Achse warm gelaufen, bzw. mehrmals von Hand so schnell wie möglich gedreht, gegen Fahrtrichtung prüfen). Das Radlager scheint mir auszuscheiden: Rad läuft leicht, rund, kein Spiel.

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Nach der heutigen Ausfahrt hat meine nun einen neuen km Stand:

[ATTACH]7153[/ATTACH]

Mal schauen ob es beim nächsten mal wieder funktioniert.

Der muss im Steuergerät neu programmiert werden....

Hatte meine auch schon, genau beim 1000er Service

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War jetzt 2000km um den Gardasee unterwegs und hatte 2x Startprobleme. Einmal im Stau. Außentemp war ca 25 Grad, Wassertemp um die 100 Grad. Dann hab ich das Moped mit dem Killswitch abgestellt. 5 Minuten später wollte sie nicht mehr starten. Hat immer nur ein paar mal gezündet und ist dann sofort wieder abgestorben. Weitere 5 Minuten später ist sie ganz normal gestartet.

Tags drauf das selbe in grün. Auf der Passhöhe des Gampen kurz angehalten und abgestellt. Wassertemp um die 80 Grad. Dann auch 5 Minuten lang wieder nur ein paar Umdrehungen und sofort wieder aus. Weitere 5 Minuten später ließ sie sich wieder tadellos starten. Heute den ganzen Tag keinerlei Startprobleme.

Werde morgen mal den Händler dazu anrufen. Hat schon mal jemand das selbe Problem gehabt?

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Bei mir auch einmal. Direkt von der 1000er auf dem Weg nach Hause.

Hörte sich beim Startversuch an wie ne leere Batterie und kein Sprudel im Tank.

Temperaturmäßig wie bei McFly.

Bis zum heutigen KM-Stand (2800) ist's aber nicht mehr aufgetreten.

Seid neuestem fällt mir auf das es im Cockpit (zwischen Plastikscheibe und Display) so aussieht als ob sich dort Kondensat sammelt und langsam wie so ne Gardine runterläuft. Ziemlich gleichmässig fast übers gesamte Display.

Leider kann man das mit ner Handyaufnahme nicht erkennen.

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Hatte ich bei 34 Grad Außentemperatur und 100 Grad Kühlwassertemperatur. 2 mal. Auch mit Killschalter ausgemacht. War nicht lustig im Lederkombi bei der Außentemperatur (weit und breit kein Schatten). War beim Händler, gab ein neues Update für Einspritzung. Muss aber nicht mit dem zusammen hängen, aber bis jetzt (ca. 2000 km später) keine Probleme mit dem oben genannten Problem.

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Interessant. Könnte also Modellspezifisch sein das Thema. Bin mal gespannt, was der Händler dazu weiß.

Ja, ist schon etwas unangenehm zum einen wegen der Hitze und zum anderen wegen dem Spott der Kollegen mit GS und 15 Jahre alter Bandit... Aber zum Glück hat 10km vor Bozen noch eine GS versagt. Da wurde es doch gleich etwas ruhiger. ;-)

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Hatte ich bis Km Stand 8000 jetzt 5x, immer bei gut heissem Motor und hohen Temperaturen. Zuletzt das herausgefunden: Zündschlüssel off, nicht nur Killschalter, Gang in Neutral (!), Zündung on, starten. Ging dann immer. Im ersten Gang mit gezogener Kupplung kein Start in Minutenfrist.

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Bei mir auch einmal. Direkt von der 1000er auf dem Weg nach Hause.

Hörte sich beim Startversuch an wie ne leere Batterie und kein Sprudel im Tank.

Temperaturmäßig wie bei McFly.

Bis zum heutigen KM-Stand (2800) ist's aber nicht mehr aufgetreten.

Seid neuestem fällt mir auf das es im Cockpit (zwischen Plastikscheibe und Display) so aussieht als ob sich dort Kondensat sammelt und langsam wie so ne Gardine runterläuft. Ziemlich gleichmässig fast übers gesamte Display.

Leider kann man das mit ner Handyaufnahme nicht erkennen.

Bist nicht allein, bitte berichten was ducati sagt, bei mir:

Ich hatte jetzt ein Problem, dass sich Kondenswasser im Tacho bildete, genau als ich zum 1000er Service gefahren bin, bei 7 grad. Ging dann wieder weg nach ca einer halben Stunde bei Freundlichen als sie in der Sonne stand. Wurde fotografiert und nach Italien geschickt.

Antwort: ich soll es beobachten, wenn das Kondenswasser länger als 24 Stunden bleibt wird die Tachoeinheit auf Garantie getauscht.

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Kurzes Feedback zum Telefonat mit dem Händler: Habe mit dem Werkstattmeister gesprochen. Er hat bisher keine derartigen Meldungen bekommen. Auch seitens Ducati gab es keine Mitteilungen zu Startschwierigkeiten. Da ich vor 2 Wochen erst beim 1000er KD war, ist die Wahrscheinlichkeit, dass in der Zwischenzeit ein neues Mapping bzw. eine neue SW rausgekommen ist, auch recht niedrig. Gewissheit würde aber nur ein Anschließen an den Tester bringen, wovon ich aufgrund der 90km einfache Strecke zum Händler erstmal abgesehen habe.

Wir sind dann so verblieben, dass ich die Sache erst mal weiter beobachte und im Falle des Falles mal die Zündung komplett abschalte und vor dem Wiedereinschalten ca. 90 Sekunden warte. Dies ist lt. seiner Aussage die Zeit, die das Steuergerät braucht, um komplett "herunterzufahren". Anscheinend wird dann beim Neustart die ganze Sensorik usw. neu Initialisiert und eingelesen, weshalb die gute vermutlich auch in den oben genannten 2 Fällen nach ein paar Minuten immer wieder gelaufen ist.

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Nein, das würde ich nicht als gscheid daherreden ansehen. Eher als berechtigten Einwand. Ich muss zugeben, dass ich das bisher immer so gemacht hatte bzw. meine Kollegen mit verschiedenen anderen Mopeds ebenso. Gerade, wenn man mal an einer Ampel steht, ist es ganz praktisch, wenn man nicht am Schlüssel rumfummeln muss und anschließend das Moped "neu booten" muss. Aus dem Grund habe ich mir zu dem Thema auch noch keine Gedanken gemacht. Und es hatte ja viele Male auch so tadellos funktioniert.

Im Handbuch habe ich dazu keine genaueren Aussagen gefunden. Sollte ich etwas überlesen haben, lasst es mich wissen.

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Bei Honda haben sie mir sogar gesagt, es sei besser das Motorrad mit dem Killswitch auszuschalten als mit dem Schlüssel. Er hat mir auch erklärt warum, aber das ist jetz 2 Jahre her und ich weiss es nicht mehr so genau.

Das hat mir mal ein Händler genau andersherum erklärt, liegt aber schon auch über ein Jahr zurück, war bei Triumph.

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  • 2 Wochen später...

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Nachdem das Problem mit dem nicht starten wollenden heissen Motor bei mir in den letzten Wochen häufiger aufgetreten ist, hab ich genauer darauf geschaut, unter welchen Bedingungen es auftritt.

1. Ausschliesslich beim Ausschalten des Motors mit dem Killschalter.

2. Kühlwassertemp. mind. 80°.

3. Gang drin beim Benutzen des Killschalters.

Die Engine-Warnung erscheint auf dem Display. Wieder starten geht bei mir ohne Wartezeit, wenn man

a) mit dem Zündschlüssel komplett aus- und wieder einschaltet und

b) keinen Gang eingelegt hat.

Meistens ist das Benutzen des Killschalters aber problemlos (und ich bin mir in dieser Beziehung auch nichts anderes gewöhnt).

Können andere dies so bestätigen? Werde meine Beobachtung an den Händler weitergeben.

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Nachtrag zum quietschenden Geräusch im Vorderrad. Hatte zwei Ursachen: Eines war tatsächlich das fehlende Fett wie im Thread 26 beschrieben. Das zweite Geräusch stammt von der rechten Bremsscheibe, die sich leicht verzogen hat: Bei zwei Drittel Umdrehung des Rades läuft es frei, um dann im dritten unter Quietschen zu blockieren. Garantieantrag gestellt. BTW: Hab im Rahmen der Abklärungen die Bremsen ausgebaut, Bremsbeläge rausgenommen (sehr easy bei den M50ern), Kolben und Bremssättel gereinigt; Geräusch blieb. Beim Radwechsel bzw. Vorderrad-Einbau hab ich sehr darauf geachtet, die Vorderachse spannungsfrei zu montieren. Das "Vorderachsen-Ausrichtwerkzeug für Ducati 30mm Durchmesser von BGS" (Ebay) hat sich dabei gut bewährt.

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  • 1 Monat später...

Hab zwar meine Duc noch nicht, aber für gewöhnlich gehen bei ca. 100 Grad die Lüfter an. Hat die Duc diese auch?

Andere Frage: der Ölkühler liegt ja genau hinter dem Vorderrad. Gibt es da schon Erfahrungswerte wegen Steinschlag usw, oder hab ich da nen Denkfehler?

Gruß

Yalle

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Andere Frage: der Ölkühler liegt ja genau hinter dem Vorderrad. Gibt es da schon Erfahrungswerte wegen Steinschlag usw, oder hab ich da nen Denkfehler?

Gruß

Yalle

Ich habe da schon einen kleinen Steinschlag nach 1000 km :thumbs_down:

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Mein Ölkühler ist nach 13'000 km noch beschwerdefrei, trotz der einen oder anderen Schotterpisteneinlage. Wenn ich mir das zerklüftete Design rund um den Ölkühler anschaue, würde mir ein Spoiler (allenfalls mit einem zusätzlichen Schutzgitter), wie es ihn für die 1100er Evo und andere Modelle gab, durchaus gefallen. Dass der Lack an dieser exponierten Stelle gefährdet ist, lässt sich wohl nur durch die Streckenwahl etwas entschärfen, wenn man denn die Wahl hat.

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