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Ölablaßschraube 696 überdreht


Breisgauer

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Ich würde Loctite nehmen, max. mittelfest, keinesfalls hochfest oder gar Aktivator zugeben. Sonst bekommst Du den Stopfen nie wieder raus, wenn es denn dochmal soll.

Normal reicht auch das einfache Loctite. In dem Bereich herrscht kein Öldruck, da es die Saugseite ist

 

LH

Bearbeitet von Lord Helmchen
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Das Threebond ist am Markt recht selten und dann auch eher von nicht bekannten Quellen. Dirko HT sollte aber auch gehen, oder? Alles was Ölwannen dichtet, dichtet sicher auch Ablaßschrauben. Es sollte einen gewissen Klebeeffekt haben, da das Gewinde ja nicht mehr so zieht. https://smile.amazon.de/elring-Dichtmasse-Dirko-HT-70ml-Tube/dp/B01FWFFZCK/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1541402777&sr=8-2&keywords=Dirko+HT

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Am 5.11.2018 um 07:28 schrieb zillo:

Wie Micha bereits schrieb, Threebond 1215 (Flüssigdichtung) o.ä. nehmen. Mit Schraubenkleber wird das nicht dicht. 
Auf Teflon ? kann man nichts kleben ?

Teflon, wo und was soll damit beschichtet sein.?

Das ist Al 7075.

Im Gehäuse sicher nichts. Falls die Mutter beschichtet sein sollte, was ich nicht glaube, allerdings auch nicht genau weis, dann einfach mit ner Stahlbürste aufrauen und schon klappt das mit dem Schraubenkleber. Lasse mich gern eines Anderen belehren

Der TE schrubbte, das Gewinde sei überdreht. Wenn dem so ist, und die erforderliche Drehmoment nicht mehr erreicht werden kann, oder nur gerade eben so? Dann nur Threebond?

Das wäre mir zu heiss! Dann lieber dort wirklich einen Gewindeeinsatz reindrehen. Da man von innen bestens ran kommt, ist Helicoil kein Problem.

 

LH

 

 

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vor 26 Minuten schrieb Lord Helmchen:

Teflon, wo und was soll damit beschichtet sein.?

Das ist Al 7075.

Im Gehäuse sicher nichts. Falls die Mutter beschichtet sein sollte,

Der TE wollte Teflon Dichtungsband um die Schraube wickeln und/oder sie einkleben.

Darauf kam der Einwand das Teflon UND kleben nicht funktioniert.

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Am 6.11.2018 um 11:56 schrieb Lord Helmchen:

Der TE schrubbte, das Gewinde sei überdreht. Wenn dem so ist, und die erforderliche Drehmoment nicht mehr erreicht werden kann, oder nur gerade eben so? Dann nur Threebond?

Das wäre mir zu heiss! Dann lieber dort wirklich einen Gewindeeinsatz reindrehen. Da man von innen bestens ran kommt, ist Helicoil kein Problem.

LH

Die Schraube ist überdreht und zieht nicht mehr richtig. Also nicht ganz locker, aber nach vielleicht max. 20 Nm kommt halt wieder locker. Mit einem Permanentkleber wäre mir auch am wohlsten. Threbond & Co. ist ja Zeug, das man wieder gelöst bekommt. Gewindeeinsatz ist glaube ich nicht nötig, ich muß da ja nicht mehr ran.

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  • 1 Monat später...

Der erste Versuch mit Dirko HT ist gescheitert. Das Öl tropft selbst im 10°C kalten Keller einfach raus... Hatte Gewinde und Schraube mit Bremsenreiniger entfettet und das Gewinde orderntlich, aber nicht übertrieben eingeschmiert. Sah eigentlich gut aus. Ein Nachbar meinte, ich hätte keinen Kupferdichtring nehmen sollen, da der höheren Anzug braucht. OK, ist wohl richtig. Aber eigentlich hätte ich erwartet, daß das Gewinde durch daß Dirko so verschlossen ist, daß gar kein Öl bis zum Dichtring kommt. Wir testen jetzt wohl mal Loctite und einen Aluring.

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Wenn das Gewinde so schlecht ist würde ich auf Nummer sicher gehen und einen Gewindeeinsatz einsetzen. Stell dir mal vor die lockert sich beim fahren. Öl auf den Hinterreifen ist nicht sehr schön. Wenn das nicht dein täglich Brot ist, bring die am besten zum Fachmann. 

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  • 2 Wochen später...
Am 4.11.2018 um 21:20 schrieb Beini1978:

Loctite 577 würde ich empfehlen.

Das hat der Nachbar auch gebracht. Habe das oben on die Schraube gemacht und unten um den Aluring mit Dirko abgedichtet. Keinerlei Wirkung, das Öl tropft - langsam - im 10°C kalten Keller raus. Das wird wohl nichts. Also bleibt wohl nur mit "richtigem" Kleber permanent verschließen oder ein Gewindeeinsatz, oder?

Bearbeitet von Breisgauer
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Sorry,

aber murks und pfusch wäre mir zu heiß am Motorrad.

 

1. Gewindegröße checken ( sollte M22x1,5 sein )

2. Gewindeeinsatz ( Helicoil / Norelem )

3. Neue Schraube rein und fertig

Wenn Du es nicht selber machen möchtest oder kannst, dann zu Fachmann.

Ist ne Aktion von ein paar Minuten.

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Ich werde das dann mit meinem Nachbarn machen, der Kfz. Meister oder Ingenieur ist. Sich also mit so was auskennt. Der ist nicht leicht greifbar, aber es wird schon mal klappen.

Wenn ich das richtig verstehe, benötige ich so einen Einsatz

in M22x1,5. Der Zapfen stört mich ja nicht, so lange ich eine neue Verschlußschraube verwende, die kürzer ist, oder? Dann kann der ja innen stehenbleiben. Kann man den Gewindeeinsatz mit einer normalen Schraube eindrehen oder benötigt man diese spezielle Eindrehschraube aus dem Video?

Jetzt benötige ich nur noch eine Quelle, wo ich die Einsätze kaufen kann. Also nicht 100 Stück oder so. Werde mal weiter suchen.

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Bei Helicoil brauchst immer das passende Set. Bohrer, Gewindebohrer und Eindreher. Den Steg bekommt man auch mit einer Spitzzange nach außen raus, das ist das kleinste Problem. Günstig wird so ein Set nicht. Ggf. ist es günstiger mal in der näheren Umgebung die Auto/Motorradwerkstätten abzuklappern. Vielleicht hat ja jemand gerade die passende Größe da. 

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Von den Gewindeeinsätzen welche ich kenne tragen die Helicoil am wenigsten auf. Ist ja im Prinzip nur eine Gewindespirale. Dafür gibt es dann denn extra Bohrer und Gewindebohrer welcher das äußere Gewinde des Helicoil schneidet. Um keine Späne in den Motor zu bekommen, kann man die Bohrer einfetten. Da bleiben dann die meisten, wenn man es geschickt macht so gut wie alle, Späne dran hängen.

Bearbeitet von Beini1978
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Alle Achtung, 2 Seiten...?

Gewindeeinsatz-Set und passende Schraube mit Dichtung besorgen.
Öl ablassen.
Ölsieb entfernen und hinter der Bohrung provisorisch gegen Metallspäne abdichten.
Gewindeeinsatz einbringen.
Alles schön (z.B. mit Bremsenreiniger) entfetten.
Dichtmasse und Dichtung an die Verschlussschraube anbringen und sanft mit Gefühl anziehen.
Mind. 24h bei Plusgraden aushärten lassen.
Ölsiebkanal wieder freilegen und alles schön reinigen.
Ölsieb rein, Motoröl auffüllen und beten...

Ansonsten ab in eine Werkstatt oder Selbsthilfe damit und machen lassen.
Wäre es die richtige Öl-Ablassschraube, müsste der Motor auseinander. Das wäre mir persönlich mit der Späne sonst zu heikel. 
Dummheit kostet immer Geld (nicht persönlich nehmen), also trage es wie ein Mann ?

 

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Wenn ich das Ölsieb rausnehme, könnte ich doch wieder die Idee mit der Kontermutter aufgreifen, oder? Also mit einer schmalen Mutter die Ölablaßschraube kontern. Dann wäre die dicht. Bräuchte ich kein Gewinde schneiden. Ggf. wäre eine längere M22 nötig.

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