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Nichts bleibt wie es ist... S4RS Tricolore Umbauhistorie...


tnc

Empfohlene Beiträge

Hallo tnc,

ich habe den Bericht gerade gelesen, wirklich gut und schöne Bilder. Genialer Umbau. Auch Zonkos Resümee, wieviel Spass eine solche Maschine mit diesem einzigartigen Motor - auch im Vergleich zu moderneren Supersportlern macht, kann ich nur bestätigen!

Super!

Viele Grüße

Max

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  • 1 Monat später...

...und auch diesen Winter geht es weiter... :lol3:

bild-15606.jpg

Derzeitiger Wartungsstand ist:

- Öl abgelassen

- Wasser abgelassen

- Ölkühler demontiert und entleert

- Wasserkühler demontiert und entleert

- Zahnriemen freigelegt

- Ventilspiel kontrolliert

Diesen Winter muss das Ventilspiel eingestellt werden und ggfs. die Zahnriemen getauscht werden.

Überlege im gleichen Zuge auch eine leichtere Schwungscheibe bzw. Zündrotor zu verbauen (kein Alu, sondern das Stahlrad erleichtern lassen...).

Bearbeitet von tnc
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Hier sind die aktuellen (per Fühlerlehre ermittelten) Werte von Öffner- und Schließerhebel:

bild-15607.jpeg

Mit dem 0.23 fahr ich nicht beruhigt, von daher tendiere ich momentan dazu den Motor zu Ioannoni zu geben.

Zahnriementausch trau ich mir zu. Ventile einstellen eigentlich auch, aber Erfahrung ist dennoch durch nichts zu ersetzen. Steuerzeiten Feineinstellung steht auch auf dem Programm und dann eben ggfs. die Schwungmasse optimieren.

Hab an der S4RS mittlerweile soviel rumgeschraubt dass ich wirklich sagen muss, dass es ein qualitativ hochwertiges Bike ist.

Bearbeitet von tnc
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  • 1 Monat später...

Mittlerweile ist der Zahnriemen getauscht. Beide Riemen sind per Frequenzmessung auf reproduzierbare 105-108 Hz eingestellt. Blutblase gab's beim Anzapfen gratis dazu... :)

Da Öl, Wasser etc. ohnehin noch draußen ist, ging es dann weiter mit der Lima-Seite. Es empfiehlt sich auf alle Fälle den Abzieher zu benutzen, da der Deckel ansonsten ganz schön fest sitzen kann und die Gummi-Hammer Variante nicht empfehlenswert ist. Das kann für das Gehäuse nicht gut sein... Investiert also lieber die 20€ in den Abziehen oder leiht euch den vom netten Händler.

Nach 20.000km sieht das ganze zu meiner Freude absolut makellos aus.

Zum Lösen des Schwungrotors am besten die Mutter erwärmen und dann per Schlagschrauber lösen. Beim 3. Anlauf hat es der Schlagschrauben geschafft... Puhhhh :)

Schwungrad wurde demontiert und die beiden Anlasser-Zahnräder ebenfalls. Habe das ganze dann zum Erleichtern geschickt.

Heute kamen die Teile wieder bei mir an und ich bin absolut begeistert von der Arbeit. Was manche Menschen mit Metall so anstellen können. Ich find's klasse. Verbaut wird in diesem Zuge auch ein 520er Kettensatz samt Kettenradadapter samt 45er Kettenblatt von PerformanceParts, gelochtes 15er Ritzel von MVS Performance und wahrscheinlich einer RK Gold Kette.

Demnächst geht es an die Montage.

IMG_3750.jpg

IMG_3767.jpg

IMG_3780.jpg

Erleichtert by MVS.png

Bearbeitet von tnc
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Beim horizontalen (liegenden) Zylinder mittig zwischen Antriebsrad und Exzenter-Spannrolle.

Beim vertikalen (stehenden) Zylinder mittig zwischen Antriebsrad und "normaler"-Spannrolle.

Bei der Messung des jeweiligen Zylinders, Kolben auf OT-Stellung (zur Entlastung der Nockenräder - wenn die Ventile geschlossen sind).

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vor 4 Minuten schrieb tnc:

Was meinst du mit Trum?

Jeder Zahnriemen umschlingt ja Antriebsrad, Spannrollen, Abtriebsräder (an den Nockenwellen). Die "frei" laufenden Teile des Zahnriemens (oder auch einer Kette) bezeichnet man im Maschinenbau als Trum. Also z.B. zwischen Antriebsrad und (in Laufrichtung) Spannrolle, oder zwischen Spannrolle und erstem Antriebsrad, oder zwischen den beiden Nockenwellen, etc.

Mich interessiert, an welcher Stelle des Zahnriemens die angegebene Frequenz gemessen wird.

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vor 3 Minuten schrieb tnc:

Beim horizontalen (liegenden) Zylinder mittig zwischen Antriebsrad und Exzenter-Spannrolle.

Beim vertikalen (stehenden) Zylinder mittig zwischen Antriebsrad und "normaler"-Spannrolle.

Bei der Messung des jeweiligen Zylinders, Kolben auf OT-Stellung (zur Entlastung der Nockenräder - wenn die Ventile geschlossen sind).

Ja super! Meinen besten Dank!

Ich werde bei Gelegenheit mal meinen Gitarrentuner (1x stand-alone und 1x iOS App darauf ansetzen.)

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Wenn die Zahnriemen schon einige Km gelaufen sind, wirst du wahrscheinlich keine "korrekten" Werte ermitteln können. Meine 2 Jahre und ca. 8000km gelaufenen Zahnriemen hatten so wenig Spannung, dass ich gar nicht erst messen konnte. Allerdings sahen und fühlten die sich noch tip top an. 

Mir wurde dringlichst davon abgeraten gelaufene Zahnriemen wieder auf den "Montagewert" zu spannen. 

Da ich aber noch neue Riemen liegen hatte, hab ich getauscht. Ansonsten wäre ich die wohl noch 1 Jahr gefahren...

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vor 7 Stunden schrieb tnc:

Wenn die Zahnriemen schon einige Km gelaufen sind, wirst du wahrscheinlich keine "korrekten" Werte ermitteln können. Meine 2 Jahre und ca. 8000km gelaufenen Zahnriemen hatten so wenig Spannung, dass ich gar nicht erst messen konnte. Allerdings sahen und fühlten die sich noch tip top an. 

Mir wurde dringlichst davon abgeraten gelaufene Zahnriemen wieder auf den "Montagewert" zu spannen. 

Da ich aber noch neue Riemen liegen hatte, hab ich getauscht. Ansonsten wäre ich die wohl noch 1 Jahr gefahren...

Danke auch für den Tip. Ich hatte die Zahnriemen an meiner 1200S anlässlich der Montage der Bullaugen in den Zahnriemenabdeckungen freigelegt, und war regelrecht erschrocken darüber, wie "labberig" sich die anfühlten, nach inzwischen über 9.000 km.

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