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Zahnriemen wechseln Monster 796


Heinz
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Hallo zusammen,

ich habe unterschiedliche Angaben zur Zahnriemenspannung gefunden, vermutlich jeweils für unterschiedliche Typen 2V, 4V etc. Hat jemand die aktuellen Daten für eine HYM 796 Bj. 2010 und gesicherte Angaben zu Messposition? (Info für den Zahnriemen mit 70Z)

Welche Frequenz soll für neue Riemen eingestellt werden?

Zweite Frage, habe gesehen das es neben den originalen Zahnriemen für ca 100€ auch eine Alternative von Flennor für ca 55 gibt, kann da jemand etwas zu sagen? 

Bearbeitet von ed796
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Am 7.1.2020 um 15:44 schrieb Heinz:

 

  1. Den Riemen gespannt. Dabei dreht sich die Riemenscheibe etwas im Uhrzeigersinn. Die Steuerzeit wird dadurch nicht verstellt, weil die Arretierungsstifte die Antriebsscheibe für das Kunststoffrad und somit die Nockenwelle festhalten. Ich habe mir die Stände der Riemenspanner markiert und bei den neuen Riemen wieder so eingestellt. Ich habe nach dem ausbauen der alten Riemen diese bezüglich der Länge mit den neuen Riemen verglichen und keinen Unterschied festgestellt.

Beim Riemenwechsel geht es nicht um die länge des Riemens. Nur um die Materialermüdung und die damit verbundene Bruchgefahr. Wenn der neue Riemen länger ist als der alte ist wohl kurz vor Schluss mit lustig.

Man tut seinem Zahnriemen auch etwas gutes wenn man ihn bei längeren Standzeiten ab und zu etwas weiterdreht. Das ist jetzt nicht auf meinem Mist gewachsen. Hat mir ein Ing. erzählt der sich bei Mercedes mit der Entwicklung von Riementrieben beschäftig. Aufgrund des relativ kleinen Radius der Riemenscheiben bei einem Motorrad ist die Materialbelastung im Stand und natürlich auch im Betrieb größer. Deswegen werden Motorradriemen auch öfters gewechselt und der Intervall ist nicht nur Kilometer sondern auch Zeitabhängig.

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vor 58 Minuten schrieb Wolle68:

Man tut seinem Zahnriemen auch etwas gutes wenn man ihn bei längeren Standzeiten ab und zu etwas weiterdreht. Das ist jetzt nicht auf meinem Mist gewachsen. Hat mir ein Ing. erzählt der sich bei Mercedes mit der Entwicklung von Riementrieben beschäftig.

Darum sollten Fahrer mit Saisonkennzeichen ihr Motorrad auch nur beim Händler überwintern, der dreht dann jeden Motor 14 tägig 1/2 Umdrehung weiter.

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vor 38 Minuten schrieb madmax:

Darum sollten Fahrer mit Saisonkennzeichen ihr Motorrad auch nur beim Händler überwintern, der dreht dann jeden Motor 14 tägig 1/2 Umdrehung weiter.

Denken ist wie Googeln nur Krasser. 

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  • 1 Monat später...

Erst einmal vielen  Dank an @Heinz für die ausführlich und logische Beschreibung vom Zahnriemenwechsel.

Kurzer Exkurs zu @ed796 Frage nach Flennor & Co: 

Es gibt 3 max 4 ernst zunehmende Hersteller von KFZ-Zahnriemen (alphabetisch: Conti, Dayco, Gates, Optibelt, MBL), die meisten Riemen der bekannten OEM & Teile-Marken (auch Flennor) beziehen aus diesem Pool. Interessant wäre vielleicht die Frage, wer der ursprüngliche Serienentwickler war - aber das ist bei dem vergleichsweise alten Riementriebskonzept (feste - also nicht Automatik(Feder) - Spannrolle) wohl auch weniger wichtig.

Soviel zu Thema alternative Teilelieferanten.

Die Riemen selbst längen sich tatsächlich kaum, es ist eher virtuell durch Kompression des Gummis oder Verschleiß am Rücken oder der Zahnseite. Es gibt definitiv Verschleiß am Gewebe der Zahnseite (im Extremfall bis Zahnabscherung) und Alterung - Gummi härtet aus bei Hitze und Ozon - (zeitlich sollten Riemen nicht älter als 10 Jahre sein) und Schwächung durch Biegewechsel also die Zahnriemenscheiben bzw Umlenk- und Spannrolle - Achtung bei der Handhabung nicht knicken! Eine Mindestriemenspannung ist notwendig um Zahnübersprung zu verhindern, die Spannung ändert sich mit der Motortemperatur - Materialausdehnung Zylinder und Kurbelgehäuse.

Zurück zu @Heinz das Festsetzen von Nockenwellen evtl auch Kurbelwelle mit Stift oder Vorrichtung oder Markierung an den Riemenscheiben und Riemen im Zünd-OT stellt sicher dass die Steuerzeiten korrekt sind. Meine Erfahrung ist, dass bei montierten Zündkerzen der OT wg der Kompression eher labil ist. Lösen der Nockenwellenräder, die sich dann beim Spannen relativ zur Nockenwelle bewegen macht das Spannen korrekter und einfacher (wie früher schon beim VW 1,9TDI zwingend notwendig). 

Beim Wechsel der Zahnriemen würde ich Spannrollen und Umlenkrollen immer mit wechseln.

Beim Spannen wird ja nur auf einer Seite des Riementriebes angespannt, damit ich "den ganzen Riemen" erreichen müssen alle bis auf eine Riemenscheibe beweglich sein und ich will ja weder Kurbelwelle noch Nockenwelle "verstellen". Für die Frequenzmessung kann im Grunde jede Musiker-App genutzt werden.

Interessant für mich ist die Frage im Zusammenhang mit anderen Wartungsarbeiten, z.B. Ventilspielkontrolle - das ist für mich etwas was eher nicht selbst machen kann - und macht es wohl Sinn den Zahnriemen gleich mit zu wechseln - ein Zahnriemen soll nach einmaliger Verwendung nicht wieder montiert werden.

 

 

Am 15.1.2021 um 14:38 schrieb Wolle68:

Beim Riemenwechsel geht es nicht um die länge des Riemens. Nur um die Materialermüdung und die damit verbundene Bruchgefahr. Wenn der neue Riemen länger ist als der alte ist wohl kurz vor Schluss mit lustig.

Man tut seinem Zahnriemen auch etwas gutes wenn man ihn bei längeren Standzeiten ab und zu etwas weiterdreht. Das ist jetzt nicht auf meinem Mist gewachsen. Hat mir ein Ing. erzählt der sich bei Mercedes mit der Entwicklung von Riementrieben beschäftig. Aufgrund des relativ kleinen Radius der Riemenscheiben bei einem Motorrad ist die Materialbelastung im Stand und natürlich auch im Betrieb größer. Deswegen werden Motorradriemen auch öfters gewechselt und der Intervall ist nicht nur Kilometer sondern auch Zeitabhängig.

hmmhhh, Mercedes verwendet keine Zahriemen - aber ich den Mercedes Kollegen kenn ich vielleicht - Cagiva Elephant

Was ist längere Standzeit? Winterpause von 4-5 Monaten wohl eher nicht. 

Bearbeitet von Masaac
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  • 3 Wochen später...

@Heinz Deine Anleitung am Anfang stimmt mit dem Handbuch überein. Die Riemen werden auf angelöste Nockenwellenriemenscheiben bei blockierten Nockenwellen gesetzt und gespannt. Die Markierung der Doppelriemenscheibe an der Kubelwellenübersetzung muss dabei mit der Kerbe am Gehäuse fluchten und die Kurbelwelle muss blockiert sein.

@ed796Für die Monster 796 gilt: Gemessen wird ausgehend der Doppelriemenscheibe zwischen der festen Spannrolle (stehender Zylinder) und der beweglichen Spannrolle (liegender Zylinder). Die Montagewerte neuer Riemen sind 145 Hz (liegender Zylinder) 160 Hz (stehender Zylinder), die Kontrollwerte für verbaute Riemen sind 100Hz für beide. Das Anzugsmoment der Schrauben der Nockenwellenriemenscheiben ist 10nm, das Anzugsmoment der beweglichen Spannrollen 26nm, das Anzugsmoment der festen Spannrollen 20nm (Achtung mittelfeste Schraubensicherung). Die feste Spannrolle sei erwähnt, falls jemand vorhaben sollte, sie altersbedingt zu tauschen.

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  • 2 Wochen später...

Was ich nach wie vor nicht verstehe (korrigiert mich gerne wenn ich falsch liege), das lösen der Nockenwellenräder zum spannen der Riemen verändert doch die Position der OT-Markierung der Nockenwellen oder nicht? Zumindest bei meiner 1100er ist der Körnerpunkt auf dem Nockenwellenrad... wenn ich das zum spannen nun löse und damit das Zahnrad auf der Welle verdrehe, passt doch danach die Markierung nicht mehr???

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Hallo,

das ist bei der 696, 796 und auch 1100 gleich. Die Nockenwelle wird mit den Arretierungsstiften fixiert. Die drei M6 - Schrauben sind zum lösen der Riemenscheibe. Diese wird nach dem lösen der drei Schrauben (nur so weit lösen das die Riemenscheibe drehbar ist) bis Anschlag, nach links - entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Wenn dann der Zahnriemen aufgelegt und gespannt wird, dreht sich die Riemenscheibe ein wenig im Uhrzeigersinn. Ist die Riemenspannung erreicht oder eingestellt, werden die drei Schrauben wieder fest gezogen. Die Nockenwelle, die zuvor fixiert wurde ist das entscheidende für die Positionierung der Steuerzeit / OT. Nicht die Riemenscheibe.

Wenn dir irgend etwas unklar ist, dann lass die Riemen bitte lieber in einer Werkstatt wechseln. Ist nicht böse gemeint ! Ich möchte nur nicht, dass was kaputt geht oder was passiert !

 

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Alles gut 🙈 fürs Auto hab ich sowas mal gelernt... das ist nicht das Problem... aber ich hab da keinen Denkfehler oder? Das heißt wenn ich mich drauf verlasse dass es mit Markierung passt aber ein Vorbesitzer da schonmal rumgedreht hat, kann es sein dass die steuerzeiten danach nicht mehr passen...

aber da macht doch der Körnerpunkt garkeinen Sinn mehr 🙈🤷🏼‍♂️ Sobald da 2 mal der Riemen gemacht wurde passt er ja nicht mehr 🙈 

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Hallo Kurvenjäger,

wenn die Nockenwellen und die Kurbelwelle fixiert sind, sich also beim hantieren nicht bewegen können, dann verstellt man auch keine Steuerzeiten. Die Riemenscheiben kann man dann drehen. Rein theoretisch könnte man auch auch  kürzere Riemen ohne zu spannen einbauen oder mal weit übertrieben, an Stelle der Riemenscheiben und Riemen , Kettenritzel und eine Kette nehmen. Es muss nur gewährleistet sein, das die Ausgleichwelle der Kurbelwelle (denn das ist nicht die Kurbelwelle) und die beiden Nockenwellen immer beim zusammenbauen auf ihren Fixierungspunkten stehen. Das wo unten die Riemenscheibe drauf sitzt ist eine Ausgleichwelle für die Kurbelwelle. Die Ausgleichwelle dreht sich nur halb so schnell wie die eigentliche Kurbelwelle und damit genau so schnell wie die Nockenwellen. Darum sind auch alle drei Riemenscheiben gleich groß. Das ist bei einem Viertaktmotor den Takten geschuldet, das sich die Kurbelwelle doppelt so schnell dreht wie die Kurbelwelle. Körnungen und angezeichnetes habe ich auch schon oft gesehen. Manche machen das halt weil sie denken was zu verstellen. Aufgrund, dass die neue Riemen immer gleich lang sind passt es auch meistens irgendwie beim einbauen mit solchen Markierungen auch wenn halt nicht die drei M6 Schrauben der Nockenwellenriemenscheiben gelöst werden.

Aber wie schon geschrieben, wenn du dir nicht sicher bist, lass es lieber machen.

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Am 25.2.2021 um 14:40 schrieb Masaac:

Erst einmal vielen  Dank an @Heinz für die ausführlich und logische Beschreibung vom Zahnriemenwechsel.

Kurzer Exkurs zu @ed796 Frage nach Flennor & Co: 

Es gibt 3 max 4 ernst zunehmende Hersteller von KFZ-Zahnriemen (alphabetisch: Conti, Dayco, Gates, Optibelt, MBL), die meisten Riemen der bekannten OEM & Teile-Marken (auch Flennor) beziehen aus diesem Pool. Interessant wäre vielleicht die Frage, wer der ursprüngliche Serienentwickler war - aber das ist bei dem vergleichsweise alten Riementriebskonzept (feste - also nicht Automatik(Feder) - Spannrolle) wohl auch weniger wichtig.

Soviel zu Thema alternative Teilelieferanten.

Die Riemen selbst längen sich tatsächlich kaum, es ist eher virtuell durch Kompression des Gummis oder Verschleiß am Rücken oder der Zahnseite. Es gibt definitiv Verschleiß am Gewebe der Zahnseite (im Extremfall bis Zahnabscherung) und Alterung - Gummi härtet aus bei Hitze und Ozon - (zeitlich sollten Riemen nicht älter als 10 Jahre sein) und Schwächung durch Biegewechsel also die Zahnriemenscheiben bzw Umlenk- und Spannrolle - Achtung bei der Handhabung nicht knicken! Eine Mindestriemenspannung ist notwendig um Zahnübersprung zu verhindern, die Spannung ändert sich mit der Motortemperatur - Materialausdehnung Zylinder und Kurbelgehäuse.

Zurück zu @Heinz das Festsetzen von Nockenwellen evtl auch Kurbelwelle mit Stift oder Vorrichtung oder Markierung an den Riemenscheiben und Riemen im Zünd-OT stellt sicher dass die Steuerzeiten korrekt sind. Meine Erfahrung ist, dass bei montierten Zündkerzen der OT wg der Kompression eher labil ist. Lösen der Nockenwellenräder, die sich dann beim Spannen relativ zur Nockenwelle bewegen macht das Spannen korrekter und einfacher (wie früher schon beim VW 1,9TDI zwingend notwendig). 

Beim Wechsel der Zahnriemen würde ich Spannrollen und Umlenkrollen immer mit wechseln.

Beim Spannen wird ja nur auf einer Seite des Riementriebes angespannt, damit ich "den ganzen Riemen" erreichen müssen alle bis auf eine Riemenscheibe beweglich sein und ich will ja weder Kurbelwelle noch Nockenwelle "verstellen". Für die Frequenzmessung kann im Grunde jede Musiker-App genutzt werden.

Interessant für mich ist die Frage im Zusammenhang mit anderen Wartungsarbeiten, z.B. Ventilspielkontrolle - das ist für mich etwas was eher nicht selbst machen kann - und macht es wohl Sinn den Zahnriemen gleich mit zu wechseln - ein Zahnriemen soll nach einmaliger Verwendung nicht wieder montiert werden.

 

 

hmmhhh, Mercedes verwendet keine Zahriemen - aber ich den Mercedes Kollegen kenn ich vielleicht - Cagiva Elephant

Was ist längere Standzeit? Winterpause von 4-5 Monaten wohl eher nicht. 

Ja genau der🙂

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Hallo Wolle68,

das ist die ganze Zeit genau das was ich meine. Wenn Nockenwelle und Kurbelwelle / Ausgleichwelle fest fixiert sind, dann ändern sich nicht die Steuerzeiten. Die Riemenscheibe müssen gelöst und bis Anschlag nach links gedreht werden weil, wie du auch schreibst, der Zahnriemen beim Spannen nur auf einer Seite gespannt wird. Hat er beim Spannen also auf der gegenüberliegenden Seit etwas Durchhang, was völlig normal ist, bewegt sich die Riemenschein rechts herum bis die gewünschte Spannung erreicht ist. Dann müssen die drei M6 Schrauben der Nockenwellenriemenscheiben festgezogen werden.

Zum Zahnriemenwechsel bei Wartungsarbeiten oder Ventilspielkontrolle: Ventile sind alle 6000 Km dran. Wenn jemand nicht so sehr viel fährt, dann kommen die Riemen auch Mal zwischen durch. Aber ansonsten hast du schon Recht. Ventilspiel kann man aber auch gut selbst kontrollieren. Sind nur die vier Schrauben an den Deckeln. Darunter befindet sich ein O - Ring zur Abdichtung. Es muss aber auch der Tank runter. Spiel kann man mit einer Schiebelehre "Spion" prüfen. Wenn was einzustellen ist, dann würde ich das auch nicht selber machen wollen. Zu fummelig:-)

vielleicht drücke ich mich auch missverständlich aus. Aber wenn jemand das noch nicht gemacht hat, ist es schwierig das zu beschreiben...

zu@Madmax

ja, mag sein das die Körnungen ab Werk dran sind. Ich brauche diese aber nicht wenn ich Zahnriemen oder Nockenwelle ein oder ausbaue. Wenn alles wie beschrieben fixiert ist, dann kann man auch nichts verstellen.

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vor 22 Minuten schrieb Heinz:

Hallo Wolle68,

das ist die ganze Zeit genau das was ich meine. Wenn Nockenwelle und Kurbelwelle / Ausgleichwelle fest fixiert sind, dann ändern sich nicht die Steuerzeiten. Die Riemenscheibe müssen gelöst und bis Anschlag nach links gedreht werden weil, wie du auch schreibst, der Zahnriemen beim Spannen nur auf einer Seite gespannt wird. Hat er beim Spannen also auf der gegenüberliegenden Seit etwas Durchhang, was völlig normal ist, bewegt sich die Riemenschein rechts herum bis die gewünschte Spannung erreicht ist. Dann müssen die drei M6 Schrauben der Nockenwellenriemenscheiben festgezogen werden.

Zum Zahnriemenwechsel bei Wartungsarbeiten oder Ventilspielkontrolle: Ventile sind alle 6000 Km dran. Wenn jemand nicht so sehr viel fährt, dann kommen die Riemen auch Mal zwischen durch. Aber ansonsten hast du schon Recht. Ventilspiel kann man aber auch gut selbst kontrollieren. Sind nur die vier Schrauben an den Deckeln. Darunter befindet sich ein O - Ring zur Abdichtung. Es muss aber auch der Tank runter. Spiel kann man mit einer Schiebelehre "Spion" prüfen. Wenn was einzustellen ist, dann würde ich das auch nicht selber machen wollen. Zu fummelig:-)

vielleicht drücke ich mich auch missverständlich aus. Aber wenn jemand das noch nicht gemacht hat, ist es schwierig das zu beschreiben...

zu@Madmax

ja, mag sein das die Körnungen ab Werk dran sind. Ich brauche diese aber nicht wenn ich Zahnriemen oder Nockenwelle ein oder ausbaue. Wenn alles wie beschrieben fixiert ist, dann kann man auch nichts verstellen.

Da bringst Du was durcheinander . Zum Einstellprozedere hatte ich nix gesagt. Aber ja Da hast Du recht😉

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Ich weiß wie der Motor funktioniert und wie die Verhältnisse von KW zu NW sind und das man die Steuerzeiten nicht verstellt wenn man die NW fixiert. Es geht mir nur darum das der Körnerpunkt ja nur genau einmal Sinn ergibt... sobald jemand den Riemen gewechselt und die Riemenscheibe gelöst hat, passt er ja sehr wahrscheinlich nicht mehr... wenn jetzt jemand anderes danach sich nur auf den Körnerpunkt verlässt und die NW nicht fixiert (mangels Werkzeug oder aus faulheit) dann kann es passieren dass man die nw um ein oder mehrere Zähne verdreht. Darum ging es mir... und auch aus diesem Grund verstehe ich nicht warum der Körnerpunkt auf der riemenscheibe gemacht wurde 🙈😂

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Warum die"Körnerpunkte" oder einfach nur Markierungen auf den Riemenscheiben und und der hinteren Abdeckung sind weiß ich auch nicht. Vielleicht für irgendwas im Fertigungsprozess bei Ducati. Denn auch beim ersten auflegen und spannen der Riemen machen die für mich keinen Sinn. Das wird bestimmt auch schon so gemacht wie beschrieben. Das die sehr verwirrend sind, da geb ich dir völlig Recht. Jetzt haben wir aber genug hin und her geschrieben. 

also dann halte durch:-)

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in der Anleitung meiner Monster steht alle 6000.

was soll das jetzt auch hier? Willst du mich ständig verbessern? 

Tanken fahre ich immer kurz bevor alle. Vielleicht hast du ja dazu auch noch eine Antwort....

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