sascha796

Moin, bei meiner Bella ist die Verbindung zum Ölkühler undicht. Beim Fahren hat man davon nichts gemerkt, es strömt aber auch nicht in Mengen raus. Hab nach dem Fahren einen kleinen Fleck auf dem Boden gesehen. Habt ihr sowas schon mal gehabt/gesehen?

@Gerd_KW Deine Versuche in allen Ehren, aber ich glaub der Thread ist seit über einem Jahr gestorben. Nicht jeder hat so eine Geduld bei solchen Themen wie du, da ist die vermeintliche Einfachheit der Lösung egal. Oft stellt man sich so etwas mit dem richtigen Adapter und der heruntergeladenen Programmdatei einfach alles etwas simpler vor. Ist doch alles freiwillig aus Spaß an der Sache hier, also Schwamm drüber, vielleicht kommen ja in der Wissensdatenbank noch ein paar mehr Anleitungen zustande, die einfach zu verstehen und bestenfalls alle möglichen Fehler vermeiden lassen.

Wenn man nach dem Besuch bei der Ducati Werkstatt erstmal Urlaub braucht… Du bist zum Glück einer von denen, der ihn hat. Aber Spaß beiseite, ich finde es gar nicht lustig, dass sie dich wohlwissend mit einer defekten Bremse vom Hof haben fahren lassen. Wenn die Bremse nicht funktioniert gibt es entweder die Möglichkeit, bei der Kontrolle direkt zum Hörer zu greifen und das gleich mit auf die Liste zu nehmen, was noch gemacht werden muss, oder sie sagen dir das du deine Bella mit nem Anhänger abholen kommen sollst. Tipp den ich woanders hier schonmal gelesen hab: Kabelbinder um die Gabelholme auf Höhe des Felgenrands geben einen besseren Eindruck über den Schlag der Felge als der bloße Blick, wenn auch natürlich eine Messuhr ideal wäre.

Wenn du den Hebel verstellst, musst du auch die Madenschraube einstellen. Die Einstellung nur über den Hebel verändert ja, wie du bemerkt hast, das Schaltverhalten. Das musst du mit der Madenschraube ausgleichen.

Sind andere Hebel ohne Lüftelspielverstellung verbaut? Bei schlechter, alter Flüssigkeit trennt die Kupplung nicht mehr richtig anstatt durchzurutschen. Würde ich daher nicht vermuten. Auch die Kupplung an sich hätte auffallen müssen, weil die müsste beim großen Service gecheckt worden sein. Ich hatte mal die Hebel verstellt und damit auch leider das Lüftelspiel (Kleine Madenschraube im Hebel, die den Stift im Geberzylinder betätigt). Bei mir hat es geholfen, den Schleifpunkt mit dieser Schraube etwas zu verschieben. Wird der Schleifpunkt nicht richtig eingestellt, bei dir ist er ja anscheinend sehr früh, kann es sein, dass die Kupplung insb. bei stärkerem Beschleunigen rutscht. Das könntest du mit einer Schraube lösen und festziehen überprüfen, wenn du noch den Originalhebel haben solltest.

Heute durch die Holsteinische Schweiz: Hier ein Bild mit einer schönen Allee südöstlich des Plöner Sees.

Jo, da bin ich langgefahren. Müsste ca. 13-14 Uhr gewesen sein?

Vielleicht sonst mal bei denen im Harley Forum fragen, wenn hier keine Antwort kommt.

Die Laufleistung ist echt sehr gering. Finde da 4000 auch angebracht, 4500 aber nicht überteuert. Ist halt ne Frage der Verfügbarkeit. Wie viele andere vergleichbare von Privat gibt es in deiner Umgebung? Am Ende ist es doch immer so: Kaufst du sie, gibt es wieder mehrere gute Inserate, kaufst du sie nicht, findest du ne ganze Zeit gar keine…Wenn du den Service selber machen kannst ist das aus meiner Sicht keine schlechte Gelegenheit.

ich verstehe es so, dass es einfach noch viel mehr Faktoren geben kann, die Einfluss haben können, wie viel Drehzahl ein Motor unabhängig der Bauform abkann. Grundsätzlich hat Wolle aber recht was die Kolbengeschwindigkeit angeht.

Hallo Mika, Kopf hoch, das wird schon alles mit deiner Monster. Zu 1: In Barsbüttel ist Stecher Motorradtechnik, da könntest du hin, hab ich gute Erfahrungen mit gemacht. Auch wenn das ein Fachbetrieb mit dem Fahrwerk gemacht hat kann der erste Blick ja mal in Richtung Luftpolster und Gabelöl gehen. Richtig eingestellt sollte da doch nichts von dir alleine auf Block gehen. Zu 2: Hilft nur Rennbremsflüssigkeit DOT4 mit min. 300 Grad Trockensiedepunkt (z.B. Motul 660 oder Liqui Moly Racing) und jede Saison frisch machen. Zu 3: Die Ausgleichsgewichte der Kurbelwelle des Motors sind für ein Straßenmotorrad relativ leicht dimensioniert, was ein schnelleres Hochtouren ermöglicht und die Motorbremswirkung erhöht. Für die Laufruhe in niedrigen Drehzahlen entsteht dadurch aber eine Unruhe bzw. Gehacke. Was du noch kostengünstig probieren kannst, ist die Zündkerzen zu tauschen. Schaden wird es sicherlich nicht und wenn normale drin sind, sind 12tkm auch schon eine normale Lebensdauer. Der Kettendurchhang wird eigentlich genau in der Mitte der Kette, da wo der Sticker kleben sollte, gemessen.

@Gerd_KW Das mit M3C stimmt, habe ich aber nicht zum laufen bekommen. Bei Melco ist die Version entscheidend. In der 2.0.0.4 früher wurde nur unterschieden zwischen "Melco" oder "M3C", in der 2.0.1.5 gibt es die Auswahl "Any Bike" oder "M3C (1100, 696, 800,...)". Mit dieser Version und der dazu passenden Lizenz (Diese funktioniert nicht mit 2.0.0.4), kann man den ECU-Type, Hardware und Software-Version und die VIN / Serial anzeigen lassen und auch das Programm komplett bedienen. Diese Infos werden/sollen auch für die Vollständigkeit des Anfrageformulars für die Lizenz übertragen werden. Ob es auch ohne diese Informationen funktioniert habe ich nicht getestet.

Heute durch die Lüneburger Heide gefahren. Muss wohl aber nochmal im Spätsommer wiederkommen, noch blüht die Heide nicht violett. Trotzdem sehr schöne Gegend.

Ich bin sehr zufrieden mit den Dainese X-Gloves. Für Sommertage für mich ideal.

Hi Victor, Riementausch erfordert: Nockenwellen Arretierstifte Laser Tools 6367 Kurbelwellen Werkzeug Laser Tools 5181 Ventilspiel einstellen erfordert: Stein-Dinse Meßdorn Vorderradausbau erfordert: Stein-Dinse Achs Zapfen Liebe Grüße Sascha

Hallo zusammen, das Thema Service Reset kam an vielen Stellen auf, wurde aber bisher noch nicht als Anleitung geschrieben, von daher hier eine Version, wie es bei mir geklappt hat. Was wird benötigt: Windows Rechner mit Internetverbindung (bei mir Win11) E-Mail Postfach USB ELM327 V1.5 mit RS232-Ausgabeprotokoll (ohne Hi-Lo Can Bus Schalter) Adapter Ducati auf OBD2 Schritt 1: Melcodiag laden Version: 2.0.1.5 Die entpackten Dateien von Downloads am besten in einen neuen MelcoDiag Ordner nach C:\Programme verschieben. Schritt 2: COM Port feststellen USB ELM327 mit dem Rechner verbinden -> Geräte-Manager -> sollte unter COM4 angeschlossen sein (Rate 38400) Schritt 3: Lizenz beantragen OBD2 Adapter an den Stecker unter der Sitzbank anschließen -> mit der USB ELM327 verbinden -> Motorrad auf Zündung an -> MelcoDiag Anwendung öffnen -> M3C (1100,696,800...) Modus auswählen --> COM4 -> Rate 38400 -> Connect Alle Felder (Bike, Ecu Type, Hardware Version, Software Version, VIN / Serial) sollten erkannt werden Im Kasten für die Lizenz muss bei aktivem Schraubenschlüssel im Tacho "Oil Service Aktive?" "Yes" gewählt werden, "Desmo Service active?" immer "No", denn diesen gibt es bei der 796 nicht. Bei Bike / Year könnt ihr den Bike Type aus den erkannten Feldern links neben dem Lizenz Kästen verwenden. Beim anschließenden Auswählen von "Write Report" und anschließend „Get Licence“ sollte sich die Registrierungsseite von JPDiag im Browser öffnen. Darin ist bereits nun der Infotext für die Lizenz automatisch erzeugt reingeladen. Es fehlt nur noch die erneute Angabe "Bike" und eure E-Mail Adresse. Bei mir hat die Zusendung der Lizenz ca. 2 Tage gedauert. Schritt 4: Lizenz im Programmverzeichnis ablegen Wenn die Lizenz angekommen ist (cle.lic), legt diese in den MelcoDiag Ordner unter C:\Programme auf die gleiche Ebene wie die Anwendung. Schritt 5: Service Reset durchführen Schritt 3 für das Verbinden des Bikes mit dem Windows Rechner wiederholen und im Reiter "Resets" den Oil Service zurücksetzen. Wenn alles klappt, gibt es einen Signalton und der Schraubenschlüssel im Tacho verschwindet.

Spröde und leicht hört sich eher wie Loctite an. Das sollte an dieser Schraube in mittelfest auch ran und wäre nicht so schlimm. Bist du sicher, dass die Schraube nicht vielleicht nur einfach gegen eine etwas verrutsche Unterlegscheibe auf der anderen Seite der Gummimuffe an der Fußraste gegenstößt und deshalb nicht zieht? Das Ganze ist durchaus etwas fummelig zusammenzusetzen an dieser Stelle (Siehe Teil 11) und ich hab diese Unterlegscheibe auch schon verflucht, bis es dann mit silikonfett an die Gummimuffe "geklebt" und als erste Verschraubung der kompletten Fußraste, ging.

Endlich gelöst: Der Fehler war zwar nach dem Austausch durch einen neuen Sensor und dem Zwischenstück weg, der Fehler ist aber tatsächlich reproduzierbar, wenn ein Fuel System Cleaner oder ein Stabilizer genutzt wird. An der Verbindung zum oder dem Tacho selbst liegt es nicht. Es hat mich etwas Recherche und mittlerweile auch zwei neue Sensoren gekostet, aber ich kann nun festhalten, dass der Grund die in verschiedenen Benzinzusätzen (Cleaner/Stabilizer) enthaltenen Ammoniakgruppen sind, die am Geruch des Zeugs eindeutig festzustellen sind. Diese sind aufgrund keiner Gefahrstoffkennzeichnungspflicht im Sicherheitsdatenblatt oder Kennzeichnungspflicht auf der Verpackung oft bei den Inhaltsstoffen gar nicht aufgeführt. Wenn man nicht gerade ein NTC Widerstand u.a. aus Epoxidharz im Tank hat, ist das vielleicht auch grundsätzlich keine schlechte Sache zur Reinigung von Ablagerungen. Das Epoxidharz des NTC Widerstands mag Ammoniak aber leider gar nicht (Siehe: Kunststoffe.de), wird nämlich auch angelöst und der Tacho meldet somit besonders bei hohen Konzentrationen eine Überspannung (sprich Kurzschluss und nicht wie ursprünglich vermutet Unterbrechung) Von daher: Benzinzusätze lieber nicht verwenden, insbesondere wenn es nach Ammoniak riecht.

Wird das Ventilspiel über die Lebensdauer des Motors eigentlich kleiner oder größer?

Danke euch, ich habe es gut ausgebaut bekommen, statt das Ventil zu sichern habe ich aber den Riemen für den Zylinder abgenommen und dann die Nockenwelle und Kurbelwelle unabhängig voneinander gedreht, sodass das Ventil aufgrund des Kolbens im TDC nicht in den Brennraum falls kann. Hab dazu mit einem Stück Draht durch das Zündkerzenloch geschaut, wann der Kolben ganz oben ist.

Nachdem ich einen Widerstand zwischen Tacho und Tank angeschlossen habe, war der Fehler weg. Ich habe dann wieder den Tank angeschlossen und der Fehler blieb weg. Muss also vielleicht doch irgendwas im Stecker zwischen Tank und Cockpit (trotz Einrasten) komisch gewesen sein, jedenfalls funktioniert jetzt wieder alles zuverlässig.

Moin, ich hoffe es geht allen gut. Der Schließer vom Einlass des horizontalen Zylinders meiner 2012er 796 Monster hat zu viel Spiel (zwischen 0,15mm und 0,2mm). Wie/Womit bekomme ich den Shim am besten raus? VG Sascha

@Gerd_KWDanke dir für die Info, welcher Pin das ist Das Signal kommt dort problemlos an. So wie ich das verstehe, wird der Fehler aber auch nicht vom Tacho erkannt, die Reserveleuchte funktioniert ja zuverlässig, sondern von der ECU, die den Fehler feststellt, speichert und an das Cockpit meldet. Ich gehe davon aus, dass ein anderer Fehler vorliegt, der mit dem PIN L1 Braun/Weiß in der ECU zusammenhängt. Das könnten dann mehrere sein, laut Schaltplan die Spulen, Einspritzdüsen, Einspritzrelais oder Zündkerzen. Die Zündkerzen habe ich mir auch schon angeschaut und den Elektrodenabstand gemessen. Eigentlich alles wie es sein soll. Ich habe mal einen 4PIN auf OBD Adapter und ein USB ELM327 gekauft und habe vor mit jpdiag M3C (Ist ja eine Conti ECU) den/die Fehler auszulesen.

@Wolle68Den Durchgang zwischen dem vierpoligen Steckverbinder vom Tank und dem Thermistor im Tank habe ich geprüft. Mit dem Multimeter messe ich am Steckverbinder im Kaltzustand zwischen Weiß und Blau einen Widerstand von 2,05 kOhm. Dieser Wert war konstant. Ein Foto zum Beweis fehlt weil ich keine krokodilklemmen hab und das nicht einhändig gehalten bekommen habe. :) @Gerd_KW Der ausgebaute alte Thermistor hat an der Luft ca. 1,9 kOhm (wackelnder Wert). Ich konnte den Wert sehr schnell durch erwärmen auf ca. 1,7 kOhm verringern. Ich frage mich aber immer noch, ob Fehlermeldungen von selbst wieder verschwinden oder gelöscht werden müssen? Weiß das jemand wie das funktioniert?

@Gerd_KW Wie würdest du denn den Sensor im eingebauten Zustand messen und womit das Ergebnis vergleichen um sicherzugehen, dass der Widerstand i.O. ist ohne einen zweiten zum Vergleich zu haben? Dann kann man ihn doch auch gleich tauschen. Kabel/Verbindung ist ausgeschlossen, da das Tankreservesignal weiterhin funktioniert. Muss also die Signalverarbeitung beim Kaltstart sein oder der Fehler wurde einfach nicht gelöscht und löscht sich nicht von allein, auch wenn der neue Thermistor jetzt ein passendes Signal liefert.