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Multistrada vs. Monster ...oder beides?


Treeman
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Du hast mit vielem Recht, René.

Mein Problem ist...das ich recht viel fahre. Allein mit meinem Monstrum, habe ich in den vergangenen 9 Fahr-Monaten 11'000km runtergerissen...und es kommt mir vor, als ob ich gar nicht fahre. Mit meiner Perle, wird es tendenziell mehr, auch wenn sich das auf zwei Bikes verteilt. Ich denke mit der MTS werde ich sicher 6'000km pro Jahr ziehen, deshalb suche ich was im Bereich von 10'000-12'000km. 

Ich gucke mal. Sicher ist, dass die Preise der MTS bald (6-12M) purzeln werden (sollten), auch wenn die neusten News über die kommende V4 etwas ärgerlich sind.

 

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vor 5 Stunden schrieb ducfram:

Ging mir genauso, war ihrgendwie immer ein wenig spät dran in den Kurven, aber mittlerweile na ca 30000km ist alles perfekt. Versuch mal im Netz Marchesini-Felgen zu bekommen für deine S, der Unterschied ist zumindest für mich enorm. 

Findet man selten... und wenn... dann zum Teil echt überteuert...

Aber auf jeden Fall ne sehr gute Idee...?

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vor 13 Stunden schrieb Stammtischphilosoph:

Man hat mir gesagt, dass für den Sozia-Betrieb das Skyhook unschlagbar sein soll und ich keine Öhlins nehmen soll. Könnt ihr das so unterschrieben?

Ich liebe meine Öhlins-Fahrwerke, sowohl das konventionelle auf der Monster als auch das elektronische auf der Pani (gerade auf der LS mit unterschiedlichen Belägen für ein SBK bezüglich Haftung / Bodenkontakt der Reifen ein Vorteil).

Für die MTS ist das elektronische Fahrwerk wegen der grossen Flexibilität und dem in Sekunden möglichen Wechsel des Einsatzprofils geradezu prädestiniert. Das geniale ist dabei nicht nur der Komfort, sondern die Haftung der Reifen auf schlechten Strassen. In den Pyrenäen bin ich zum Teil auch kleine Strässchen mit Schlaglöchern gefahren. Es ist enorm, was das Skyhook in der aktuellen Ausbaustufe alles schluckt und wie "geerdet" sich das Bike auch auf Holperpisten anfühlt. Für Fernwehbikes, die mit unterschiedlichsten Strassen fertig werden sollen, ein absolutes Plus. Würde ich mir eine MTS als reines Sportbike und Ersatz für alle anderen Mopeds zutun, wäre es durchaus das konventionelle Öhlins.

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Bezüglich MTS1200 und großer Service.

Bis incl. 2014er Modelle muss alle 24.000 km der große Service gemacht werden, ab der DVT (2015) ist alle 30.000 km der große Service dran. Die Preisunterschiede der großen Desmoservices bei den einzelnen Händlern sind nicht ohne. Man kann auch nachfragen, ob es im Winter etwas Rabatt gibt. ;)

 

Für viele MTS-Fahrer die sehr viel mit Sozia und viel Gepäck unterwegs sind, ist das Fahrwerk zu weich. So manch einer hat ein anderes Federbein hinten, angepasst auf das Gewicht, einbauen lassen und fühlt sich damit viel wohler.

Bearbeitet von Sunny
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vor 2 Stunden schrieb Sunny:

Bezüglich MTS1200 und großer Service.

Bis incl. 2014er Modelle muss alle 24.000 km der große Service gemacht werden, ab der DVT (2015) ist alle 30.000 km der große Service dran. Die Preisunterschiede der großen Desmoservices bei den einzelnen Händlern sind nicht ohne. Man kann auch nachfragen, ob es im Winter etwas Rabatt gibt. ;)

 

Für viele MTS-Fahrer die sehr viel mit Sozia und viel Gepäck unterwegs sind, ist das Fahrwerk zu weich. So manch einer hat ein anderes Federbein hinten, angepasst auf das Gewicht, einbauen lassen und fühlt sich damit viel wohler.

 

Welches Fahrwerk? Das Öhlins oder Skyhook?

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vor 4 Stunden schrieb Sunny:

Für viele MTS-Fahrer die sehr viel mit Sozia und viel Gepäck unterwegs sind, ist das Fahrwerk zu weich.

Die Aussage halte ich angesichts der verschiedenen Modelle der MTS seit Einführung des Testastretta 1200er im November 2009 als zu undifferenziert. Die S-Modelle werden oft so beurteilt: Das elektronisch einstellbare Öhlins der 2010er bis 2012er, für das es später ein Steuergerät für semiaktive Funktionalität gab, gilt allgemein als weich. Das Sachs-Skyhook I der 2013 bis 2014 gilt hingegen als sehr straff (für leichte Solofahrer zu straff). Das Skyhook II des Modelles 2015-2017 gilt als eher weich, das Skyhook III der 2018er 1260er auch. Für die manuell einstellbaren Öhlins der Pikes Peak (ohne 2013-2014, semiaktives Sachsfahrwerk) und für die Normalmodelle ohne Skyhook oder elektronisch verstellbares Öhlins kenne ich die Beurteilungen bezgl. Soziusbetrieb nicht.

Grundsätzlich ist es immer ein Problem, ein Motorrad für den Einpersonenbetrieb ohne Gepäck und den Zweipersonenbetrieb mit Gepäck gleichermassen optimal auszurichten und es bleibt immer ein Kompromiss.

Hier hilft aus meiner Sicht nur eine ausgedehnte Probefahrt mit Sozius und - wenn das Bike vorrangig mit zwei Personen und Gepäck genutzt wird - die Federung anzupassen. Das ist kein Multistrada-Problem, sondern gilt für viele Bikes. Kompromisse eingehen oder zwei Bikes halten. 

 

 

 

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vor 21 Minuten schrieb rocroc:

Grundsätzlich ist es immer ein Problem, ein Motorrad für den Einpersonenbetrieb ohne Gepäck und den Zweipersonenbetrieb mit Gepäck gleichermassen optimal auszurichten und es bleibt immer ein Kompromiss.

Hier hilft aus meiner Sicht nur eine ausgedehnte Probefahrt mit Sozius und - wenn das Bike vorrangig mit zwei Personen und Gepäck genutzt wird - die Federung anzupassen. Das ist kein Multistrada-Problem, sondern gilt für viele Bikes. Kompromisse eingehen oder zwei Bikes halten. 

Genau! 

Ein Motorrad, dass 220Kg oder wiegt so einzustellen, dass es mit einem Fahrer der nur 70Kg wiegt genau so gut funktioniert wie mit einem Fahrer der 110Kg wiegt, hat eine Beifahrerin mit 75K und dann noch Z.B. 25Kg von Koffern und Gepäck...

Ein Unterschied von 290Kg zu 430Kg ist wie Rocky sagt mit einem Fahrwerk nicht einfach. Würde sagen fast unmöglich. 

BTW. Alle Rennfahrer sehen Öhlins Fahrwerke von Ducatis als insgesamt weicher an. Ich spreche über die SBK Modelle. Skyhook weiss ich nicht, aber Rocky scheint wie immer mehr als genug Informationen zu haben.

Rocky, warum arbeitest Du nicht im Fach der Ducatis? ?

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vor 4 Stunden schrieb Stammtischphilosoph:
vor 7 Stunden schrieb Sunny:

Bezüglich MTS1200 und großer Service.

Bis incl. 2014er Modelle muss alle 24.000 km der große Service gemacht werden, ab der DVT (2015) ist alle 30.000 km der große Service dran. Die Preisunterschiede der großen Desmoservices bei den einzelnen Händlern sind nicht ohne. Man kann auch nachfragen, ob es im Winter etwas Rabatt gibt. ;)

 

Für viele MTS-Fahrer die sehr viel mit Sozia und viel Gepäck unterwegs sind, ist das Fahrwerk zu weich. So manch einer hat ein anderes Federbein hinten, angepasst auf das Gewicht, einbauen lassen und fühlt sich damit viel wohler.

 

Welches Fahrwerk? Das Öhlins oder Skyhook?

Was hat der Desmo Service mit Öhlins oder Skyhook zu tun? Der Desmo Service ist unabhängig davon.

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vor 2 Stunden schrieb rocroc:
vor 7 Stunden schrieb Sunny:

Für viele MTS-Fahrer die sehr viel mit Sozia und viel Gepäck unterwegs sind, ist das Fahrwerk zu weich.

Die Aussage halte ich angesichts der verschiedenen Modelle der MTS seit Einführung des Testastretta 1200er im November 2009 als zu undifferenziert.

Hier hilft aus meiner Sicht nur eine ausgedehnte Probefahrt mit Sozius und - wenn das Bike vorrangig mit zwei Personen und Gepäck genutzt wird - die Federung anzupassen. Das ist kein Multistrada-Problem, sondern gilt für viele Bikes. Kompromisse eingehen oder zwei Bikes halten. 

Lies doch einfach mal im Multistrada-Forum nach, da findest Du sehr viele Postings die exakt in die Richtung gehen, dass das Fahrwerk zu weich ist.

 

Mit der Multi aus dem Jahr 2007 hatte ich kein Problem mit viel Gepäck und Sozia, Fahrwerk passend eingestellt, fertig. Auf der MTS 1200 EZ 2015 setzt der Hauptständer mit Sozia und Gepäck auf. Es ist eine Standard, ich kann also selbst Zug- und Druckstufe einstellen. Auf Garantie wurde das hintere Federbein schon gewechselt, die Änderung war fast nicht zu spüren. Und Du findest im Multi Forum sehr viele denen die Multi viel zu weich ist und für Fahrten mit Sozia und Gepäck einfach ein zu weiches Fahrwerk hat.

Bearbeitet von Sunny
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vor 1 Stunde schrieb Werewolf:

Ein Motorrad, dass 220Kg oder wiegt so einzustellen, dass es mit einem Fahrer der nur 70Kg wiegt genau so gut funktioniert wie mit einem Fahrer der 110Kg wiegt, hat eine Beifahrerin mit 75K und dann noch Z.B. 25Kg von Koffern und Gepäck...

Ein Unterschied von 290Kg zu 430Kg ist wie Rocky sagt mit einem Fahrwerk nicht einfach. Würde sagen fast unmöglich. 

Andere schaffen es auch, warum dann nicht Ducati? Sie wird damit beworden, zu zweit mit Gepäck auf Touren gehen zu können. Vermutlich sind nur kleine leichte Südländer eingerechnet worden. :)

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vor 13 Minuten schrieb Sunny:

Andere schaffen es auch, warum dann nicht Ducati? Sie wird damit beworden, zu zweit mit Gepäck auf Touren gehen zu können. Vermutlich sind nur kleine leichte Südländer eingerechnet worden. :)

Du hast nicht verstanden, wie ich das meinte. 

Ich meinte, dass bei so riesigen Unterschieden kann das Motorrad nie in beiden Situationen Perfekt funktionieren. 

Ich spreche garnicht über Motorräder, die keine Einstellungsmöglichkeiten haben. 

Aber nimm Dir, was für eine Anforderung das ist, dassdas Motorrad mit 30% seines Gewicht als Last genau so gut funktionieren sollte wie mit 100% seines Gewicht als Last...

Ich denke dass einfach manche Leute zu große Anforderung an die Motorräder haben oder manchmal manche Sachen schlecht verstehen. Zum Beispiel was soll zu weich bei Ducati sein? 

Kommt das Fahrwerk an die Ende der Federwege? Nie bei Ducati erlebt. Bei Japanern schon. 

Biegt das Fahrwerk oder der Rahmen oder das ganze Motorrad? Bei Ducati nie erlebt, bei Japanischen Motorrädern ja. 

Aber dass die Gabel bis zu den letzten 10% runter kommt ist doch absolut in Ordnung. Nutzt seinen Federwege aus. Also verstehe ich die ganze Sache nicht. 

Kommt vielleicht davon, dass 90% aller Besitzer das Fahrwerk nicht einstellen, wenn sie es vollladen und dann sogar nichtmal Reifendruck ändern und dann kommen solche Aussagen, dass die Multistrada zu weich ist. 

Ich habe bei so wenig Leuten erlebt, dass sie das Fahrwerk anders einstellen würden als es vom Hersteller eingestellt ist, obwohl es auf einen Fahrer mit 85Kg eingestellt ist. 

Wie gesagt. Bin die 1260S 2019 mit Skyhook gefahren mit Beifahrerin und das Teil funktionierte einfach super. Für zwei Leute 1000x besser als ein Monster.

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vor 11 Stunden schrieb Sunny:

Lies doch einfach mal im Multistrada-Forum nach, da findest Du sehr viele Postings die exakt in die Richtung gehen, dass das Fahrwerk zu weich ist.

Ich kenne zwei MTS-Foren seit 5 Jahren, als ich das erste Mal eine PP kaufen wollte und habe mich sowohl in das deutsche (multistrada.eu) als auch das UK-Forum eingelesen, bzw. immer mitgelesen. Wie ich geschrieben habe, wird das Modell 2013-14, Variante Skyhook I eben nicht als weich beurteilt. Es gilt als sportlich straff gefedert (auch meine Beurteilung). Und genau für dieses Modell interessieren sich nach wie vor viele "Multinovizen", weil preislich interessant und zuverlässig.

vor 11 Stunden schrieb Sunny:
vor 12 Stunden schrieb Werewolf:

Ein Motorrad, dass 220Kg oder wiegt so einzustellen, dass es mit einem Fahrer der nur 70Kg wiegt genau so gut funktioniert wie mit einem Fahrer der 110Kg wiegt, hat eine Beifahrerin mit 75K und dann noch Z.B. 25Kg von Koffern und Gepäck...

Ein Unterschied von 290Kg zu 430Kg ist wie Rocky sagt mit einem Fahrwerk nicht einfach. Würde sagen fast unmöglich. 

Andere schaffen es auch, warum dann nicht Ducati? 

Da bin ich gespannt auf Beispiele deinerseits, wer diese anderen sind. Wie gut ein Motorrad funktionieren kann, wenn es genau auf das Körpergewicht eines Fahrers eingestellt ist (inkl. angepasste Federn, angepasste Dämpfungsmöglichkeiten) sieht man erst, wenn man es neben ein Serienmodell stellt.

Es gibt Bikes, die so ausgelegt sind, dass sie für diese oder jene Richtung (Solotreiber 75kg oder Paar mit schwerem Knochenbau und grossen Schminkkoffern, 200 kg plus) einen besseren Kompromiss bieten. Ein Motorrad, das sich gleichermassen optimal von einem Solisten und von einer Kleinfamilie mit Gepäck fahren lässt, kenne ich noch nicht, bin aber sehr interessiert.

Angesichts der Popularität der GS ist es unvermeidlich, dass ich in meinem Kollegenkreis auch mehrere GS-Treiber habe. Wir haben letzthin bei einer gemeinsamen Ausfahrt - er mit Sozia - die Bikes getauscht. Die GS 1200, MY 2016 war für den Zweipersonenbetrieb eingestellt, meine 1260er habe ich auf Zweipersonenbetrieb hart konfiguriert (10 Sekunden mit kleiner Anpassung im Dämpfungssetup).

Nach einer halben Stunde wollte er einmal etwas mehr ans Gas und ich durfte seine mir bestens bekannte Partnerin aufladen. Sie hat mich explizit zum sportlichen Fahren aufgefordert. Auf meiner Heimstrecke sind mir nach 20 Serpentinen die Fussrasten und der Zylinderschutz aufgesetzt, obwohl ich 20 kg leichter bin als mein Kollege. Die GS lässt sich aber problemlos mit härteren Federn ausstatten, und das wird von der Fraktion sehr sportlicher, nicht völlig untergewichtiger Fahrer auch gemacht. Das Anpassen von Federung und allenfalls auch Dämpfung gehört durchaus immer dann zum Prozedere, wenn:

a) Die Benutzer/innen den Rahmen oder die hauptsächlich vorgesehene Konfiguration sprengen.

b) Fast noch wichtiger: Die Ansprüche überhaupt so sind, dass man etwas zu bemängeln hat. Denn wirklich sportlich fahren mit Sozius und Gepäck ist ganz sicher nicht das Übliche.

vor 10 Stunden schrieb svense33:

Die 1260 S meines Bruders setzt bei sportlicher Fahrt mit Sozia auch mit dem Hauptständer auf, einstellen ist da nicht viel, macht das Teil ja von alleine.... Nervt ihn gewaltig... 

Gruß Sven 

Sven

Ich gehe davon aus, dass dein Bruder auch die manuell zu setzende Vorspannung vorne für den Zweipersonenbetrieb auf das Maximum gesetzt hat (10 U). Mit einem 19er Gabelstern auf dem rechten Holm eine Sache von 20 Sekunden. Nach meinen SAG-Messungen ist das sinnvoll. Ich bin solo mit 77 kg mit Ausrüstung bei 5 U. Die Dämpfung wäre bei mir zu zweit auf hard oder hardest, allenfalls immer auf zwei Personen mit Gepäck als Voreinstellung. 

Das Problem ist aber der unglücklich designte Hauptständer, den ich nicht geordert habe. Den HS designen und platzieren andere Hersteller besser.

Erste Massnahme von mir beim Kauf: Seitenständeranschläg vom Händler um ein paar Millimeter abdremmeln lassen. Danach setzt bei optimaler Fahrwerkseinstellung als erstes ziemlich spät die Fussraste auf. Wenn man die noch um 1 cm hochsetzt, kann man schon sehr ambitioniert unterwegs sein, was ich nur mit ausgewählten Sozias überhaupt wagen würde und ganz sicher nicht mit Gepäck im Urlaub.

 

 

 

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vor 16 Stunden schrieb svense33:

Die 1260 S meines Bruders setzt bei sportlicher Fahrt mit Sozia auch mit dem Hauptständer auf, einstellen ist da nicht viel, macht das Teil ja von alleine.... Nervt ihn gewaltig... 

Gruß Sven 

Ich setze mit dem Seitenständer und der Drosselklappe und dem Krümmer, mit meinem R auf, sogar wenn ich das Fahrwerk auf Sport (hart) eingestellt habe und wiege nur 70Kg!

Das ist halt so, dass die Fahrwerke die Ducati verbaut so gut sind und zusammen mit den Reifen die Heute zu Verfügung sind, ist es halt einfach das Motorrad auf 100% zu nutzen. Was früher nicht denkbar war.

Aber den Hauptständer auszubauen wäre ne Möglichkeit. Habe ihn nie gebraucht und bei 90% der Motorräder ist es für mich eine Qual das Motorrad auf den Hauptständer zu bekommen. 

IMG_20190419_190252.jpg

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vor 6 Stunden schrieb rocroc:

 

Sven

Ich gehe davon aus, dass dein Bruder auch die manuell zu setzende Vorspannung vorne für den Zweipersonenbetrieb auf das Maximum gesetzt hat (10 U). Mit einem 19er Gabelstern auf dem rechten Holm eine Sache von 20 Sekunden. Nach meinen SAG-Messungen ist das sinnvoll. Ich bin solo mit 77 kg mit Ausrüstung bei 5 U. Die Dämpfung wäre bei mir zu zweit auf hard oder hardest, allenfalls immer auf zwei Personen mit Gepäck als Voreinstellung. 

Das Problem ist aber der unglücklich designte Hauptständer, den ich nicht geordert habe. Den HS designen und platzieren andere Hersteller besser.

Erste Massnahme von mir beim Kauf: Seitenständeranschläg vom Händler um ein paar Millimeter abdremmeln lassen. Danach setzt bei optimaler Fahrwerkseinstellung als erstes ziemlich spät die Fussraste auf. Wenn man die noch um 1 cm hochsetzt, kann man schon sehr ambitioniert unterwegs sein, was ich nur mit ausgewählten Sozias überhaupt wagen würde und ganz sicher nicht mit Gepäck im Urlaub.

 

 

 

Ich weiß nicht genau, was er alles gemachthat, habe ihm aber mal nen Screenshot von deinem Post geschickt.... 

Gruß Sven 

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vor 45 Minuten schrieb Werewolf:

Ich setze mit dem Seitenständer und der Drosselklappe und dem Krümmer, mit meinem R auf, sogar wenn ich das Fahrwerk auf Sport (hart) eingestellt habe und wiege nur 70Kg!

Das ist halt so, dass die Fahrwerke die Ducati verbaut so gut sind und zusammen mit den Reifen die Heute zu Verfügung sind, ist es halt einfach das Motorrad auf 100% zu nutzen. Was früher nicht denkbar war.

Aber den Hauptständer auszubauen wäre ne Möglichkeit. Habe ihn nie gebraucht und bei 90% der Motorräder ist es für mich eine Qual das Motorrad auf den Hauptständer zu bekommen. 

IMG_20190419_190252.jpg

Bei so einem Resiekoffer finde ich einen Hauptständer gar nicht verkehrt und total fehl geplant, wenn man das Originalteil demontieren muss umsportlich zu fahren ?‍♂️

Also mit dem Stellmotor habe ich auch schon aufgesetzt, den Krümmer zu zerkratzen habe ich noch nicht geschafft ??

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vor 37 Minuten schrieb svense33:

Bei so einem Resiekoffer finde ich einen Hauptständer gar nicht verkehrt und total fehl geplant, wenn man das Originalteil demontieren muss umsportlich zu fahren ?‍♂️

Na ja, aber ist eigentlich so eine kontroverse Sache... 

Ein Motorrad fürs Touren vollbeladen und dann damit sportlich zu fahren, oder? 

Stell Dir mal vor, Du würdest Dich wundern, dass Du in deinen sportlich eingestellten Familienwagen Deine Familie laden würdest und vollen Koffer und Dachbox haben und Dich dann wundern, dass in scharfen Kurven das Fahrzeug an seine Grenzen kommt. ?

Verstehst Du, wie ich das meine? 

Als Ducati mit dem Multistrada Konzept angefangen hat, sagten alle anderen, dass es ein Blödsinn ist. Welcher Hersteller, hätte ein Motorrad, dass solche Fahrleistungen schaffte? 

Und jetzt haben die sportlichen Hersteller jeder so ein Modell in seiner Palette.

Ich Denke ihr seit bißchen zu kritisch zu dem Bike.

Eine GS schafft auf der Landstraße viel weniger und hat viel weniger Power. Wie schon Rocky geschrieben hat. 

Und gegenüber einer KTM Adventure ist die GS in richtigem Gelände schwer zu fahren und kommt nicht an vielen Stellen durch. Und trotzdem wird das Motorrad als etwas vom Gott gefeiert.

Ich würde sagen einfach vernünftig sein, bei dem, was wir von den Motorrädern wollen. 

Bald wird uns die EU Motorradfahren sowieso untersagen als zu u ökologisch und gefährlich, also einfach genießen. ?

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vor 4 Stunden schrieb Werewolf:

Ein Motorrad fürs Touren vollbeladen und dann damit sportlich zu fahren, oder? 

Ich lade voll und fahre dann aber nicht sportlich, trotzdem setzt der HS auf.

 

Triumph, BMW und KTM können das besser.

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