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Helmlautsprecher aus Berlin


Utensil
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Hi!

Ich bin durch Zufall auf eine neue Spielerei gekommen und habe, nach einem Test direkt zugeschlagen.

Und zwar handelt es sich um einen Blutooth Lautsprecher der den Helm als Resonanzraum benutzt.

Nähere Infos gibt es auf headwave.de.

Ich hatte letzten Sommer schonmal nach einer Möglichkeit der Beschallung gesucht bzw. für Navigationshinweise.

Allerdings würde ich mir niemals ein Navi an den Lenker klatschen und In-Ears haben zwar einen guten Ton, aber kapseln den Träger stark von seiner Umgebung ab!

Ich wollte Euch das Dingen mal ans Herz legen - find's nämlich richtig super!

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Das is schön, sag mal was zum Klang, und ob das Ding auch erträglich am Helmchen aussieht!

Kenn ich von 24Helmets und fands erstmal hässlich, aber wenns klingt !?:denk1:

(http://www.24helmets.de/epages/es498210.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es498210/Products/%22Headwave%20TAG%20Sound%20black%22)

Grüße!

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Nachdem du mir den Laden empfohlen hast (hab auch ein paar schöne Sachen gesehen)

bin ich da rauf und sah auf der Startseite die Headwave Unit... das war der Anfang :)

Da er sich genau unter dem Spoiler vom X-Spirit 2 befindet find ich's optisch sehr gut.

Auf der DMD Schüssel ist das natürlich eher uncool...

Zum Sound: Man muss ein wenig den Equalizer bemühen, wenn die Musik Basslastig ist.

Denn der ordentlich dimensionierte Treiber kann den Kopf schon kräftig beben lassen!

Ansonsten ist der Klang eher ungewöhnlich, weil sehr räumlich aber ohne direkte Ortung (räumlich trotz Mono-Treiber!)

Das Ohr gewöhnt sich jedenfalls schnell daran.

Bearbeitet von Utensil
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Das ist das gleiche wie im Auto. Man darf seine Umgebungswahrnehmung nicht einschränken und muss halt Warnsignale wie das Martinshorn oder hupende Verkehrsteilnehmer wahrnehnen.

Das ist beim Thema Musik im Kfz eher ungenau.

Aber bitte keine Diskusion über den Sinn oder Unsinn von Musik anfangen. Man kann sich ja auch nur von Frau Google vollquatschen oder sich die Zeit ansagen lassen ;-)

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Hallo,

interessantes System. Allerdings doch recht teuer und sieht auch recht schwer aus. Ich bin mit der gleichen Frage lange schwanger gegangen und hatte verschiedene Möglichkeiten probiert (Diverse In Ears (halten schlecht), Halterung für Smartphone am Lenker (umständlich, hässlich, lenkt ab)) und habe mir dann vor vier Wochen letzlich diesen Helm mit bereits integrierten Lautsprechern gekauft. Verarbeitung und Passform ist gut bis sehr gut, aktuelle Prüfzeichen hat er und optisch fide ich ihn auch nicht verkehrt. Sprache und Musik ist sehr gut verständlich und durch die Verbindung mittels Kabel hat man auch keine Bluetooth Probleme. Ich fahre allerdings auch nur selten mit Navigation und hab noch einen anderen Helm. Mal sehen wie er sich in der Praxis dann schlägt...

http://www.amazon.de/gp/product/B00ZRQK9E4?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o04_s00

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Sinn oder Unsinn von Musik seh' ich nicht als Thema und will ich ohnehin nicht diskutieren, das soll jeder selbst entscheiden ob er sich oder anderen Verkehrsteilnehmern damit einen Gefallen tut.

Solche Kopfhörer würden mich halt allgemein null interessieren, wenn ich beim ersten Anhalten damit gleich zur Kasse gebeten werden. Was ja dann nicht so sein kann, wenn es wie beim Auto um die Umgebungswahrnehmung geht. Danke für die Info. Würd ich auch für's Navigieren für sinnvoll erachten z.B.

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Ob man mit solchen Teilen gleich zur Kasse gebeten wird würde ich mal bezweifeln da es im Prinzip ja auf die Nutzung ankommt (denke gegen leise Musik sollte auch nichts sprechen). Ansonsten wäre ja jede nachrüstbare Bluetoothanlage für Helme direkt illegal. Ich persönlich würde auch nie Musik über so ein System hören sondern es nur für Navigation verwenden. IInteressant ist die Frage aber schon. Gibt ja auch nicht wenige die mit Gehörschutz fahren.

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Solange du ausreichend von deiner Umwelt mitbekommst ist das völlig okay. Dazu gibt's keine extra Regelung.

Also die sorgen kann man getrost über Bord werfen

Nur als Beispiel:

http://www.t-online.de/auto/news/id_59069388/verkehrsrecht-darf-man-mit-kopfhoerern-auto-fahren-.html

Wie gesagt: es gibt für Motorräder de facto keine Sonderregelung.

Und ich mach mir lieber zwei kleine Vertiefungen in das Styropor, als mit so einer Antenne auf der Birne rumzufahren.

Bei mir sieht man von außen GAR nichts. Nicht mal den BT-Empfänger

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Hört sich interessant an!

Ich bin ja diesen Freitag in Hamburg und werde mir das Teil mal vorführen lassen! Wenn alles so klappt, berichte ich!

Da ich beruflich mit Lautsprechersystemen zu tun hab, ist das ne interessante Erfahrung, die nicht unbedingt nur fürs Biken ist.

Im Vergleich zu eingebauten Lautsprechern in den Helm, dürfte aufgesetzt auch nicht die Zulassung gefährden (statt eingebohrt).

Aber Unfall mit Musik, da können wir alle sicher sein, dass die Versicherung sowieso Argumente finden wird!

Und ob man mit diesem System angehalten/zur Kasse gebeten wird, bezweifel ich, da mittlerweile viele "Funk"-Geräte aussen am Helm zu sehen sind.

Solange Autos nach aussen oft besser abgeschirmt sind als Helme, und Musik serienmäßig eingebaut, brauchen wir diesbezgl. (noch) nichts befürchten!

Auf langen Fahrten hör ich jedenfalls gern Musik.

Stöpsel u.ä. sind klanglich zu schlecht und unbequem! Ironfohlens Viper RS V8 ist da ganz gut gelöst.

Grüße!

Seb.

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Yalle: ich hab das ake stealth. Super klang und sehr gute Verbindung. Bei bedarf mache ich gerne Bilder wie ich die Lautsprecher in den Helm gemacht habe.

Solange es helmschalen (a la nolan, und auch manche xlite...nur meiner mal wieder nicht) mit schon ausgespahrten Kopfhörer "kuhlen" im Helm gibt, mache ich mir keine Sorge um die Sicherheit wenn ich EIN WENIG Styropor an meinem xlite abnehme.

Bearbeitet von Blechkiste
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Also ich finde die Diskusion super! Die Alternative von AKE ist interessant, aber preislich mit 199 auch nicht grad ohne.

Ich verstehe die Sorge um das zusätzliche Gewicht und die Optik... Das Gewicht kann ich gern mal nachmessen, schätze es auf unter 100 gramm.

@seb: du kannst auch bei Headwave vorbei fahren (wie ich)... sehr nett und gleich umme Ecke.

ps: das steht auf der seite in den FAQ's

Q: Darf TĀG im Straßenverkehr benutzt werden?

A: Kurze Antwort: Ja. Längere Antwort: Wir empfehlen, alle Verkehrsvorschriften der Region, in die Du reist, zu beachten.

Die meisten Rechtsprechungen sagen, dass Deine Musik nur so laut sein darf, dass Du noch jede Art Warnsignale hören kannst.

Wir sind nicht mit jeder Gesetzgebung in jedem Land der Welt vertraut. Was wir allerdings herausgefunden haben, ist, dass es in der EU, in den USA, in Japan und in Australien keine Probleme geben sollte.

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  • 2 Wochen später...

Ich war diesen Samstag auf den Berliner Motorrad Tagen, da waren Headwave auch vertreten, sodass ich die Chance nutzen konnte:

Habe dort einen Integralhelm aufgesetzt - gewichtsmäßig erstmal keine Auffälligkeiten mit Headwave.

Das Klangbild halte ich jedoch noch für ausbaufähig!

Die Höhen kommen etwas zu kurz und sind mir auch nicht definiert genug.

Während die Bässe ordentlich am Helm rüttelten - wie ich fand, jedoch etwas zu langsam sind.

Sehr gewöhnungsbedürftig ist es auch, alles in Mono hören zu müssen.

Vielleicht können zwei kleine Headwaves das bessern?!

Mein Eindruck:

Die Einheit fällt am Helm wenig auf und ist optisch (trotz Farbwahl) ganz gut.

Aber klanglich bin ich von einfachen Kopfhörern schon mehr gewöhnt, die dann ab 200€ wirklich gut sein können.

Headwave ist wasserdicht und platzsparend bezügl. Kopf, OK!, kostet aber fast 300€!

Wenn ich mir vorstelle, in morgendlichem Lichte, mit Mozarts Requiem im Ohr, die Uckermarkschen Alleen langzuwehen, dann kommt mir in dieser Klangqualität leider das Schütteln!

Vielleicht tuts ja auch ne schöne BlackMetal-Scheibe?... aber dafür wären die Drums dann einfach zu langsam!

Bleibt also nur abzuwarten, ob sich bei Headwave noch was tut! Der Ansatz ist ja gut.

Wie klingen denn die AKE Stealth? Hat die schonmal wer gehört?

Oder gibts noch alternativen, die klanglich überzeugen?

Grüße!

Seb.

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Seb, ich hab das Headwave noch nicht hören könnnen, aber kein "Einbausystem" kann wohl je mit Kopfhöreren mithalten.

Habe einige übliche durch. Midland, Cardo, waren beide klanglich ein Witz. Was schon Welten besser ist, ist Sena und Bluebike. Da kommt schon wesentlich mehr rüber. Aber von Kopfhörern sind sie auch noch weit weg.

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Danke Chris und Hinrich!

Ja, dass Einbausysteme schlechter als Kopfhörer sind, hab ich auch befürchtet.

Aber dafür gibt es keinen Grund! Ich halts für ne Marktlücke, wie auch gute PKW-Beschallung selten ist.

Helmsysteme scheinen vornehmlich fürs Quatschen entwickelt worden zu sein.

Daher sind die Systeme, über die ich bisher gelesen habe, auch haupsächlich nach gesprocherner Stimmqualität und Reichweite bemessen worden.

Hab jetzt die Sena SMH10 aufm Plan.

Die sehen mir nach was aus, und gute Kritiken klangbezüglich haben die auch. :D

Viele Grüße!

Seb.

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Hab ne preiswerte Lösung für meinen HJC-RPHA-10 gefunden:

Bluetooth Headset von Sony (SBH-20) und Kopfhörer von Panasonic (RP SH-46).

Der Spaß hat zusammen 30 € gekostet.

Nur innen etwas Styropor weggeschnitten damit die Lautsprecher reinpassen und nicht auf die Ohren drücken.

Das Bluetooth-Teil ist einfach nur mit der Halteklammer in die Schlitze des Kinnteils gesteckt. So lässt es sogar noch vollständig bedienen und ist in Sekundenschnelle auch wieder abgmacht.

Wollte es nur für Navi-Ansagen haben, telefonieren geht aber auch, da sich das Mikro im Bluetooth-Teil befindet.

Habe es zwar bisher noch nicht auf dem Moped ausprobiert (Saisonkennzeichen) aber zuhause im Warmen hats funktioniert. ;-)

IMG_20151128_153531_873.jpg.4100f7d27ba9

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Henry...da wirst du vielleicht Probleme mit den Ansagen bekommen. Diese Teile sind oft "zu langsam" und bis die reagieren wenn die Durchsage kommt (die teile gehen ja immer in so nen empfangsmodus"), verschlucken solche Empfänger gerne mal die ersten Worte.

Ich kenne das von ein paar versuchen meinerseits.

Raus kommt dann "...abbiegen". Das wars.

Die modernen Navis versuchen das mit einem Ton zu überbrücken, der die Ansage ankündigt und damit dann das Headset quasi scharf stellen.

Ob das Sony das blickt weiß ich nicht. Wie gesagt, wenn du Pech hast, bekommst du nur ein "abbiegen" aufs Ohr.

Das wichtige davor, also "in hundert Metern rechts..." Kommt einfach nicht durch.

Das einzige Teil, das ich bisher kenne, das das könnte war das jabra 2020.

Kann natürlich sein, dass sich das mittlerweile gebessert hat. Versuch macht kluch. Berichte mal

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Chris, die Durchsagen sind kein Problem, kommen sofort an. Ich bin bisher mit den serienmäßigen In-Ear-Hörern des Sony gefahren, da hat das wunderbar gefunzt. Das Bluetooth-Teil war an der Jacke angeklippst. Allerdings wurden die Hörer nach längerem Tragen unangenehm im Ohr, und das Gefriemel mit den Hörern beim Auf- und Absetzen des Helmes ist auch eher lästig.

Daher nun der Versuch mit den Panasonic-Hörern im Helm.

Ich verwende übrigens kein Navi, sondern mein Smartphone (Motorola Razr i) und Navisoftware (Sygic).

Ich werde aber mal berichten, wenn es denn wieder los geht.

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  • 1 Monat später...

Habe heute zum ersten Mal mein Eigenbau-Bluetooth-Headset mit Smartphone und Sygic ausprobiert und war sehr zufrrieden.

Die Ansagen und Signaltöne (Tempolimit) kamen klar und deutlich und auch rechtzeitig.

Kein lästiges Rumgefummel mehr mit den Ohrhörern. Einfach Helm aufsetzen und los geht's.

Gruß

Henry

PS: Das mit dem Telefonieren werde ich später mal testen.

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