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Dark Monster M900 - Projekt 2015


Toni1189

Empfohlene Beiträge

Mir gefällt deine Monster auch echt super gut.

Letztens hab ich überlegt mir so ein Modell wie deins als Unfallmotorrad zu holen und dann selber wieder aufzubauen.

Genug Teile hätt ich hier auf jeden Fall ^^.

Tolle Fotos :). Muss sau mäßig Spaß gemacht haben :).

Grüße

Matze

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  • 3 Monate später...

Es war lange still, jetzt soll es weiter gehen. Nachdem ich im Padborgpark unterwegs war, hat meine kleine ein bisschen Öl verloren und ich bin nur noch einmal gefahren. Jetzt ist aber wieder Winter und es sollen noch ein paar Dinge hinzukommen:

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Zuerst einmal habe ich mir einen neuen tankdeckel und kurze v-trec Bremshebel besorgt.

Dann habe ich mich um die Lampe gekümmert, denn irgendwie wirkt die Monster durch den original Scheinwerfer sehr altbacken. Einige mögen genau das mögen, ich steh eher auf den etwas moderneren Look:

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Nun zu meinem kleinen Lieblingsprojekt: der Tacho! Da der Tacho irgendwie schon alt und abgeranzt aussieht, wollte ich mich eigentlich nur drum kümmern, dass ich ihn wieder etwas frischer bekomme.

Ergebnis:

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Wie man sieht, habe ich den Tacho komplett auseindergebaut und die Einzelteile frisch gemacht/durch neue ersetzt. Geplant ist jetzt noch ein neues tachoblatt:

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Die alte Nadel werde ich weiterhin benutzen und eine neue Scheibe aus Plexiglas wird dann anschließend eingeklebt. Das Tachoblatt-Design steht noch nicht fest, aber so gefällt mir das schon ganz gut.

Achja, ich habe angefangen die Bremssättel wieder teilweise vom Lack zu befreien, um Kontraste zu setzen und die Sättel edler erscheinen zu lassen.

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Fortsetzung folgt ...

Bearbeitet von Toni1189
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  • 4 Wochen später...

Nun bin ich gerade dabei, meine Monster fürs nächste Jahr wieder ein wenig fit zu machen, sprich Wartungsarbeiten wie Ölwechsel, sie bekommt neue Bowdenzüge, Filter wird gesäubert (K&N) und zu aller letzt möchte ich die Zahnriemen wechseln.

Die Zahnriemen liegen schon zu Hause. Nun habe ich mir schon verschiedene Videos reingezogen zum Vorgehen und eigentlich klingt das ganze sehr plausibel und nicht sehr schwer:

- Motorrad aufbocken

- Zündkerzen raus, 6. Gang einlegen.

- Zahnriemenabdeckungen ab

- Motor mit Hilfe des Hinterrades so lange drehen, bis alle drei Fluchtpunkte mit denen am Gehäuse übereinstimmen (Ist das genau der Punkt, wo der liegende Zylinder auf OT steht?)

- Spannrollen lösen

- Riemen abnehmen

- neue Riemen einsetzen und drauf achten, dass die Nockenwellenrollen nicht von ihrer Position abweichen

- Riemen spannen (Inbusschlüsselmethode oder Federwaage? Oder sicherheitshalber eins mit dem anderen kontrollieren? Ich habe beides da)

- Erst liegenden Zylinder bei OT spannen, dann 90° weiterdrehen auf OT vom stehenden Zylinder und dann diesen spannen

- Motor einmal komplett drehen, sodass die Markierungen auch nach der Umdrehung noch alle synchron laufen und genau mit denen am Gehäuse übereinstimmen

- dann alles wieder zusammenbauen und nach einer Fahrt nochmal Spannung kontrollieren

Ist das so alles korrekt? Oder gibt es noch weiteres zu beachten? Bei den Videos werden teilweise noch die Nockenwellenrollen gelöst und die Steuerzeiten angepasst. Aber das ist doch eigentlich nicht nötig, solange ich die Rollen nach dem abnehmen der alten Riemen nicht verdrehe oder die Rollen löse? Das Werkstatthandbuch finde ich etwas zu grob in der Erklärweise, sodass ich mir da lieber noch zusätzliche Kennermeinungen einhole. :-)

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Moin Toni,

Prinzipiell passt das alles soweit. Nur ab mitte Deiner Ausführungen geh ich nicht ganz mit!

Wenn Du den Motor so gedreht hast, das alle Markierungen fluchten, dann legst alle Riemen auf und spannst sie auch! Nix mit 90° drehen!

Du musst nur beim stehenden beachten, das hier grad der Auslass betätigt wird und Du das Nockenwellenrad festhalten musst, wenn Du den Riemen auflegst.

Ist etwas gefummel, geht aber! Und hier dann kontrollieren, das Du nicht um einen Zahn versetzt.

Bei Deinem Baujahr gibts auch keine verstellbaren Nockenwellenräder! Die hatten erst die i.e. Modelle!

Wenn beide Riemen aufgelegt sind, spannst sie auch beide.

Am besten wäre es mit der Federwaage (ich hab keine und nutze die Inbusmethode).

Wenn Du gespannt hast, 2 mal durchdrehen, damit sich die Riemen ordentlich legen können. Danach nochmal Spannung prüfen. Fertig!

Du musst auch nicht nochmal nach einer Fahrt prüfen. Ist Käse.

Ich brauch mittlerweile, mit Kaffee und schön mit Ruhe, ca. 20min.

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Vielen Dank Fränk,

das nimmt mir tatsächlich ein wenig die Hürde, mich da selbst ranzutrauen.

In diesem Video markiert er sich vorher genau die Stellen am Riemen und überträgt sie auf den neuen Riemen inkl. abzählen der Zähne:

Wäre evtl ja auch sinnvoll, um sicher zu gehen, dass ich die neuen wirklich genau so auflege, wie die alten. Oder?

Das heißt ja, der Riemenwechsel wird erst interessant, wenn man das Ventilspiel einstellt und am Ende dann den Riemen wieder aufsetzt, dass man da die Stellungen der Nockenwellenräder zur Kurbelwelle richtig ausrichtet.

Denn beim alten Riemen weiß ich ja, dass die Ausrichtung synchron verläuft und ich beim Wechsel nichts daran ändere.

Dann werde ich mich wohl die Tage mal ran machen an die schnell zu erledigende Arbeit. :D

Achso, in diesem Video dreht er die KW auch, bevor er den stehenden Zylinderriemen spannt:

Wieso macht er das dann bzw wieso ist das nicht nötig?

Bearbeitet von Toni1189
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Schnuggi, Du musst mal schauen, was Du da schaust!!! Das ist für einen 1000 DS Motor! Wir haben nen ollen 900er Vergaser!

Wenn Du Ventile einstellst, muss eigentlich auch keine Riemen runter! ;-)

Nochmal Kurzfassung:

- Kerzen raus und Riemenabdeckung runter

- Zahnriemenräder auf Markierungen stellen

- Spannrollen lösen und abnehmen (lässt sich leichter arbeiten)

- Riemen erst stehenden, dann liegenden Zylinder runter

- neue Riemen umgekehrt auflegen (beim stehenden die Nockenwelle arretieren/festhalten)

- beide Riemen spannen

- Motor min 2 mal durchdrehen

- Spannung prüfen (wenn nicht passt, nachspannen und nochmal durchdrehen)

- zusammen bauen

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Hey,

Beim stehenden Zylinder geht es leichter, wenn du die Kurbelwelle und die Nockenwelle um 180grad weiter drehst, also genau gegenüber fluchtest. Dann springt dir nicht immer das Riemenrad weg. Riemen auflegen und wieder auf Markierung drehen. Dann kannst den liegenden Zylinder ganz normal bei den Markierungen auflegen. Mach ich immer so und funktioniert ohne Probleme.

Gruß Ronny

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  • 3 Wochen später...

Bei mir ist auch wieder ein bisschen was passiert:

- Zahnriemen! Ich habe ihn gewechselt, wie besprochen. Beim stehenden Zylinder war es tatsächlich etwas frickelig, da die Rolle immer genau weggesprungen ist, wo sie stehen bleiben sollte. Ich musste sie also fixieren und dann den Riemen drüberstülpen. Dann habe ich alles gespannt, ein paar Umdrehungen durchgedreht und es hörte sich alles richtig an. Ich habe mir vorher mit weißem Edding genau an Gehäuse, Zahnriemen und Nockenwellenrolle Markierungen gemacht (haben dann natürlich mit den vorgepressten Markierungen übereinstimmt, man konnte es nur besser erkennen) und die neuen Zahnriemen über die alten gelegt und die Markierungen übernommen. Dann erst den stehenden Riemen eingespannt und anschließend den liegenden (der ist ja tatsächlich super einfach dann). Und siehe da, auch bei den neuen Riemen fluchten jetzt alle Markierungen richtig und nach mehreren Drehungen hört man auch nichts ungewöhnliches. Kann man davon ausgehen, dass das Projekt Zahnriemen erfolgreich war? Testen werde ich es erst demnächst können, da ich noch kein Öl drin hab. Würde ich irgendetwas anderes hören können, würde der Zahnriemen falsch sitzen?

Alter Riemen:

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Neuer Riemen:

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- Im selben Zuge habe ich die Nockenwellen- und Ventildeckel mal runtergenommen, neu lackiert in schwarz und mit neuen Dichtungen wieder eingesetzt, nachdem ich auch das Ventilspiel gemessen habe.

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(keine Angst, die letzte Schraube ist jetzt auch drin!)

- Neuer Öffner- und Schließerzug sind auch reingekommen, da der Gasgriff schon extrem schwergängig war und teilweise auch schon angerissen war. Das wurde höchste Eisenbahn und jetzt flutscht alles wieder, wie es auch soll!

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- Den Tacho habe ich probeweiser mal wieder zusammengebaut, fehlt noch das neue Tachoblatt. Dann wird alles wieder zusammengesetzt mit neuer Glasscheibe

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Und noch einmal meine kleine Bestellung bei Stein-Dinse:

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Was kommt jetzt noch?

- Den Gasgriff noch einmal auseinanderbauen und neu lackieren

- neues Öl einfüllen (Ölfilter ist gewechselt, Ölsieb gereinigt, neue Ablassschraube kommt dann rein)

- Luftfilter neu ölen (ist schon gesäubert) und einsetzen

- Vergaser synchronisieren (werde ich wohl machen lassen, habe keine Synchronuhr da)

- Zündkerzen liegen schon neue hier, kommen dann auch rein, wenn alles fertig ist

- neue Reifen (Metzeler Sportec M7 RR vorne und hinten) (evtl Felgen direkt in schwarz mit pulvern? Oder sieht weiß besser aus? Ich kann mich nicht entscheiden)

- Ölkühler wird noch neu lackiert und es kommen neue Gummipropfen in den oberen Ventildeckel, der den Kühler hält

- Kupplungsdeckel und Limadeckel kommen nochmal ab und werden komplett neu lackiert inkl. neuem Schauglas

- Kupplungsbeläge vermessen und ggf neu bestellen/genau so auch Kupplungskorb

- neue Kupplungsdruckplatte von Rizoma in rot mit schwarzen Federn

- Kette reinigen/neu fetten

Mal schauen, was ich diese Woche noch fertig bekomme. :-)

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Hi Toni,

hast Dir den Zahnriemenwechsel zwar etwas umständlicher gemacht, aber bist ja zu Deinem Ziel gekommen!

Wenn sich nach mehrmaligen durchdrehen des Motors, die Markierungen wieder an den entsprechenden Stellen sind, passt das!

Du merkst allerdings erst im Betrieb, ob die Spannung passt. Wenn sie zu fest sind, können sie heulen. Das hörst dann aber.

Ich würde die Felgen weiß lassen! Passt gut zu Deinem Moped, finde ich und gibt einen schönen Kontrast zum Rest des Mopeds!

Synchronisieren kannst selbst machen! Entweder per Gehör (ja, das geht! Hab ich bei meinen Flachis machen müssen und passt perfekt), oder baust Dir leicht selbst ein Synchronisationsgerät!

Ein Brett, bissl durchsichtigen Schlauch, einen Verbinder und bissl Öl. Fertig.

Es reicht die Verengung im unteren Bereich. Entweder mit dem Verbinder oder wie da geschrieben, mit einer Schlauchschelle.

Hab mir auch so ein Teil gefertigt und bei den originalen Gasern funzt das perfekt und kost Dich fast nix!

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Es macht einem echt Spaß, deinen Blog zu lesen! Super schönes Moped :)

Zu deiner Aussage über die Roads, dass diese ohne dB-Killer fast ZU laut sind, kann ich dir nur beipflichten. Die Dinger sind reiner Porno in Carbon gehüllt :buttrock:

Zu deinen Felgen: ich würde sie weiß lassen, sieht einfach schöner an einem schwarzen Bike aus!

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Danke für die Blumen :-) Ich versuche eigentlich nur, das Motorrad irgendwie wieder fit zu bekommen und ein bisschen zu ent-gammeln :D

Im Moment versuche ich mich noch dagegen zu sträuben, den Motor komplett auszuhängen und einmal eine Frischekur zu machen.

Aber wenn das so weiter geht, wird der nächsten Winter rausgeholt, fertig gemacht, der Rahmen neu gepulvert und dann stimmt auch das Grobe.

Ja der Auspuff ist schon brutal! Ich habe mittlerweile aber die dB-Killer wieder drin, das war mir tatsächlich ZU doll!

Widmen wir uns aber wieder aktueller Lage:

- Neue Druckplatte von Rizoma + neue Federn sind bestellt, die alten Federn waren teilweise schon am gammeln

- Dann habe ich mich mal den Ölkühler gewidmet und ein wieder ein bisschen flott gemacht:

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- Anschließend habe ich mich der Kupplung gewidmet. Die Reibscheiben, der Korb, sowie der Kern sehen schon ganz schön mitgenommen aus:

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Die Reibscheiben haben noch eine Dicke von 2,80 mm. Ich glaube 3.00 mm ist Neuzustand. Ab wann sind die verschlissen?

Auf jeden Fall werde ich direkt neue bestellen. Sollte ich direkt neue Stahlscheiben mitbestellen und einen neuen Korb? Und was ist mit dem Kern?

Alles zusammen wird nicht ganz günstig.

Als ich die Scheiben alle runter hatte und weiter ausbauen wollte, blieb ich an etwas hängen ... die scheiß Kupplungsmutter geht auf biegen und brechen einfach nicht runter!! :nono1::giveup:

Im Handbuch steht was von einem Sicherungsblech, was ich aber nirgendwo ausmachen konnte. Könnt ihr mir da mal weiterhelfen? Wie bekomm ich das da runter???

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Das Sicherungsblech ist eine schnöde Schnorrscheibe wenn du die Zentralmutter meinst. Dann ist die Mutter wahrscheinlich noch geklebt. Da brauchst du einen Kupplungshalter und dann viel Kraft. Mache das mit einem Schlagschrauber Natürlich nur mit dem Halter Aus einer alten Stahlscheibe kann man sowas bauen.

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Hast du nen heissluftföhn? Weil die mutter geklebt ist.

Ich habe mir vor zeiten mal einen Elektroschlagschrauber bei Ebay ersteigert. War billig aber bis dato alles mit losbekommen.

War Neu das Teil Nix gebraucht und dann böses Erwachen.Glaube für knapp 20€ bekommen. 400 Nm und noch ein Satz Nüsse dabei für Schlag.

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Ich habe mir jetzt Heißluftfön und Elektro-Schlagschrauber bestellt und werde mich dann morgen nochmal dran versuchen. :smile_bow:

Was ist heute passiert?

- Ich habe ein neues Visier bekommen, und zwar ein dunkles:

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Gefällt mir persönlich sehr gut, aber erstmal schauen, wie es sich fahren lässt.

- Ich habe den Ölkühler über Nacht trocknen lassen und gleich nochmal den Gasgriff in schwarz lackiert, da der echt schon schäbig aussah.

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- Nockenwellendeckel und Ventildeckel sind wieder alle drauf mit neuen Dichtungen

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- Limadeckel ist runter und wurde mal einer kleiner Kur unterzogen

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Schauglas und Simmeringe sind raus und kommen komplett neu, das Schauglas war einfach schon so milchig und kaum mehr zu durchschauen.

Morgen sollten dann die neuen Werkzeuge kommen, sodass ich mich um die Kupplung kümmern kann.

Vorerst werde ich auch beide Seiten auflassen, damit ich die Kupplungssachen sowie ein leichteres Schwungrad einbauen kann.

Hat jemand Erfahrung mit den Kupplungskörben von Ebay (GM-Racing Parts / Gianni Moto)? Kosten ein bisschen weniger als z. B. die MPL Körbe.

Sollten die auch ordentlich sein, könnte man sich die paar Penny ja sparen.

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Was ist heute passiert?

- Meine Werkzeuglieferung kam an. Elektro-Schlagschrauber und Heißluftfön:

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- Ich habe in den fertigen Limadeckel neue Simmeringe und ein neues Schauglas eingesetzt:

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- Dann habe ich ENDLICH die Kupplungsmutter runterbekommen mit dem Schlagschrauber (super Teil!!). Erstmal alles rausgeholt, mich nochmal kurz geärgert, dass wirklich alles schon so hinne ist und dann direkt den Deckel vom ganzen Kupplungsstaub befreit:

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Dann kam der Deckel runter und wurde - genau wie der Limadeckel - von allen Simmeringen, Dichtungsringen und dem Ölschauglas befreit und komplett gereinigt, geschliffen, entfettet, grundiert und lackiert:

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Als nächstes geht nochmal eine Stein-Dinse Bestellung raus (viele Kleinteile, z. B. der Aufkleber für den Ölfüllstand, neue Dichtungen, Simmeringe etc.).

Dann geht es an die Bestellung für die Kupplung. Kern, Korb und Beläge kommen komplett neu. :bye2:

Je nach dem, wie viel Geld dann noch über ist, kommt auch noch ein leichteres Schwungrad.

Soweit der Stand von heute ...

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Hallo,

mein Kern war nicht so angefressen. Nur der Korb und die Reibscheiben sahen so aus wie bei Dir. Hab mir den Korb bei Gianni Moto bestellt. Sehr sauber verarbeitet, keine Kanten o. Einschlüsse im Alu. Dazu Reibscheiben aus Alu. Läuft wunderbar! Stahlscheiben hab ich auf Verzug und Hitze geprüft und sind geblieben.

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Hätte was, so eine AHK, kann ich mir allerdings momentan nicht leisten, da ich noch andere, private Ausgaben habe. :Schlecht:

Da sind ja inkl Reibscheiben direkt mal 700-1100€ weg. :bye2:

Es wird wohl einfach auf einen neuen Ergal-Kern/Ergal-Korb und neue Reibscheiben hinauslaufen.

Nun zu meinen gestrigen Machenschaften (viel ist leider nicht passiert, da ich arbeiten musste den halben Tag):

- Anlasser abgebaut und nochmal frisch gemacht

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(Schrauben kommen noch wieder raus und werden blank poliert)

- Ich habe angefangen zusammenzubauen! Der Kupplungsdeckel hat ein neues Schauglas und einen neuen, großen Simmering bekommen. Wenn ich dran denke, bekomme ich direkt wieder schlechte Laune. :D

Dieser Simmering wollte einfach nicht in den Deckel. Also musste das Gefrierfach her und der Deckel musste ordentlich heiß gemacht werden, damit ich den Simmering dann irgendwann mit sanfter Gewalt reinbekam.

Nun ist aber alles mit neuer Dichtung und neuen O-Ring wieder zusammen und sieht doch echt ganz nett aus. :021:

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Übrigens steht meine Druckplatte inkl. Lager und Federtellern zum Verkauf. Falls jemand Interesse hat, kann er sich gerne bei mir melden.

Ansonsten geht das die Tage in die Bucht ...

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Im Moment werden die Ducabike ( bei eBay sind es doch Ktec Ahks, tschuldige) Ahks doch für um 400€ bei EBay verkloppt.

Oder:

Stichwort: Used Italien Parts

Neue Reibscheiben kommen dann noch dazu.

Kosten aber von Newfren nicht die Welt.

Nur als kleiner Tipp.

Grüße

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Bearbeitet von buxxdehude
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