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Held Carese 2 oder Dainese D-Explorer 2 - Entscheidungshilfe


astonmarkus
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Hallo, 

möchte mir für dieses Jahr eine neue Motorradausrüstung zulegen. Im Grunde soll es eine Textiljacke + passender Hose werden. Jetzt habe ich ich schon in den örtlichen Geschäften umgesehen/mich beraten lassen und etwas im Internet recherchiert. Jetzt stehen folgende zwei Modelle zur Auswahl:

Dainese D-Explorer 2 und die Held Carese 2 (beide mit der dazugehörigen Hose). 

Zwischen den beiden Modellen bin ich aber etwas hin und her gerissen, da beide gute Jacken zu seien scheinen.....

Für die Dainese würde (für mich) sprechen, dass sie etwas bequemer zu tragen ist, man im Sommer den kompletten Rücken öffnen kann (für Belüftung) und sich die Protektoren (für mich ein wichtiges Kriterium) etwas besser anfühlen, da sie vom Material härter sind (Klasse 2 Protektoren). Auch optisch (und von der Passform) gefällt sie mir minimal besser, wobei das aber eher zweitrangig ist.

Die Held hätte ebenfalls diverse Belüftungsmöglichkeiten, aber keine so großflächigen wie die Jacke von Dainese. Für die Jacke von Held spricht die Praktikabilität....denn sie bietet viel mehr Taschen, eine Gore-Tex Membran welche ausgezogen und über der Jacke getragen werden kann (das bei starken Regenfällen, die Jacke nicht durchnässt ist.) und kleine smarte Dinge wie, dass geöffnete Stellen, wovon sie mehr - dafür kleinere als die Dainese Jacke bietet,  (von Belüftungsschlitzen oder der Streifen welcher den Zip überlappt) mit starken Magneten an der Jacke gehalten werden, dass wirklich nichts flattern kann etc. Ausserdem kommen in dieser Jacke Cordura Fasern/Stoff zum Einsatz. Die Protektoren (ebenfalls Klasse 2) fühlen sich etwas weicher an - gerade an der Schulter - im Gegensatz zur Dainese. (Dort sind die Protektoren obwohl ebenfalls Klasse 2, zumindest beim Anfassen aus einem im Urzustand härteren Material. Was zumindest mal subjektiv etwas mehr Sicherheit vermittelt.) Zusätzlich fühlen sich auch die Reißverschlüsse etwas massiver/hochwertiger an.

Der Knackpunkt für mich ist (Ja...Firmen werfen mit möglichst vielen Marken zur Werbung um sich), dass man eben über so Dinge wie Cordura, Gore-Tex welche in der Jacke verarbeitet ist...zumindest ein bisschen im Internet recherchieren kann, dass es tatsächlich Vorteile bringt. Über z.b. den Trixior "Hyperfabric" Stoff, welcher bei Dainese an den Elbögen, Knien etc. verarbeitet wird....findet man absolut nichts. (Ist ja was eigenes von Dainese) Da schrillen ein wenig die "Werbe-blabla" Glocken....und mir ist halt wichtig, dass die Jacke sicher ist bzw. möglichst guten Schutz bietet.

Zusätzlich werden selbstverständlich so Dinge wie umschnallbarer Rückenprotektor etc. angeschafft.

Vielleicht hat ja wer schon einer der beiden Jacken getragen, oder kann anderwertig Entscheidungshilfe geben. Dies ist meine erste richtige neue Motorradausrüstung, daher möchte ich keinen Blödsinn kaufen. (Nutze den Anlass für das erste Jahr Ducati und das ich dieses Jahr den unbegrenzen Motorradschein mache, gleich um auch auf der Ausrüstungsfront aufzurüsten.)

Danke im Vorraus :)

Bearbeitet von astonmarkus
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Moin, 

erst mal sehr vernünftig, in gute Ausrüstung zu investieren. 

Grundsätzlich solltest Du mit beiden Varianten nicht viel falsch machen können, wenn Du Textil fahren möchtest.

Nur zum Verständnis: Dir ist bewusst, dass die Dichtigkeit durch die jeweils herausnehmbare Innenjacke/Hose kommt (so vermittelt es zumindest die Beschreibung)? Das ist die wasserdichte Schicht. Die Oberjacke/Hose ist sicher gegen kleinen Schauer immun, aber nicht wirklich dicht.

 

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Servus, 

bzgl. Dichtigkeit, ja bei der Dainese trifft, das was du sagst zu. Da kommt die Dichtheit durch die Innenjacke welche eben Gore-Tex ist....wenn man diesen Innenteil herausnimmt, ist sie nicht mehr wasserfest/"wasserdicht".

Bei der Held ist es eben ein Feature, dass du die Gore-tex Regenmembran innen sowie außen tragen kannst.....heißt, die ist in die Jacke hineingezippt - wie bei der Dainese, was bei kurzen schauern, wo die Jacke nachher trocknen kann ausreicht.......Bei drohendem stärkeren Regen, kann man diesen Gore-Tex Innenteil herausnehmen und über die Jacke drüber anziehen. So dass die Jacke selbst auch trocken bleibt. Die Hose dazu bietet dasselbe Feature....So kann man den wasserdichten Innenteil auch herausnehmen (z.b. auf Touren) und im Gepäck mitnehmen und in bei Bedarf einfach nur überziehen.

Dies ist einer der Gründe, welche ich momentan eher zur Held tendiere.

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HI,

gibt da einen Test von "Motorrad", bei dem das auch erklärt wird.

https://www.motorradonline.de/bekleidung/ausprobiert-held-over-under-gore-tex-membran-neu-gedacht/

Klingt schon irgendwo clever...wobei man in der Preisklasse auch einiges verlangen kann.

Wäre mir persönlich trotzdem zu teuer. Trocken und Sicher geht,s auch günstiger, meine ich.

Vielleicht kann man aber noch berücksichtigen, daß es bei "Held" mit eventuellen Garantieansprüchen besser klappen könnte als bei Dainese. Aber auch das ist nur eine Vermutung .

Gruß Andi

 

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Also die Held-Idee hat was, zugegeben...

Ungeachtet das bezgl. verwendeten Materialien nicht viel Unterschied sein dürfte, Held nennt es so, Dainese so, im Endeffekt eine Kunstfaser, wäre das Konzept nicht so meines. 

Keinen Plan wieviel Regen die Klamotten ohne Membrane aushalten. Also müsste im Zweifel immer das Innenteil (bzw. Aussenteil) mitgeschleppt werden. Wär mir persönlich zu umständlich, aber zum Glück präferiert jeder was anderes und das ist auch gut so.

Ich habe neben der Lederkombi eine Dainese Tempest 2 D-Dry-Kombo, kann nur davon berichten. Klassische Bauart, Membrane in der Oberschicht, Thermofutter zum reinzippen. Da muß ich nur entscheiden: ist es warm oder kalt. Ich kann in Bezug auf Qualität, Verarbeitung, Passform und Sicherheit nur positives sagen wobei die Sicherheit subjektiv und ungetestet ist (auf Holzkopf klopf und hoffen das so bleibt). Hatte vorher ne Billigjacke als Notkauf, dazwischen liegen Welten. 

Am 24.2.2020 um 15:49 schrieb astonmarkus:

und mir ist halt wichtig, dass die Jacke sicher ist bzw. möglichst guten Schutz bietet

Da solltest Du bei beiden Herstellern keine Sorgen haben. Ganz klar muß ich aber sagen, dass der Lederkombi in punkto Sicherheitsgefühl weit weit vorne liegt. Ok, dafür ist der halt nicht wetterfest.

Was bleibt also übrig? Wenn das Konzept für dich geklärt ist, noch reine Funktionalität (Taschen, Belüftung etc.) und zu guter letzt die Optik. Und die würde ich nicht unterschätzen. Ist doch fett, wenn einem selbst die Klamotte dann neben den Sicherheitsaspekten und ganzen Features auch noch echt geil gefällt. 

 

Bearbeitet von Sandman633
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Ich oute mich mal. Auf der Ducati fahre ich Leder. Auf langen Strecken fahre ich mit Tankrucksack. Bei guter Falttechnik bekomme ich dort locker einen Regenkombi rein. Aber noch nie angehabt.

Auf meiner BMW fahre ich einen klassischen Anzug, Tuareg. Sollte nun schon 6 Jahre alt sein. Diesen lasse ich jedes Jahr schonend reinigen. Und imprägnierte ihn tüchtig. 10-15 min starker Regen hält er aus. Mehr braucht er nicht können. In der Zeit findet man was zum Unterstellen.

Gehen tun beides .... Leder muß gepflegt und getragen werden. Erst dann macht er Spaß.

Grüße Manfred

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Danke für die vielen Antworten!

Textil fahre ich/ möchte ich fahren, da ich zur Zeit einfach eine Allround Ausrüstung kaufe, die mich möglichst in keiner Lebenslage im Stich lässt. (Hab auch schon die ein oder andere längere Regenfahrt hinter mir.) Vielleicht kommt ja später mal was aus Leder dazu....aber am Anfang mal etwas "was möglichst alles abkann". (Ist ja auch meine erste richtig Vernünftige Ausrüstung.)

Zum Thema - warum ich so auf Sicherheit bedacht bin....weil ich die letzte Saison mit einem (von mir unverschuldeten) Crash (wurde von einem Auto auf eine stehende Staukolonne draufgeschoben - Motorrad Totalschaden) beendet habe und ich mich wieder an alles etwas rantasten muss. Da spielt für mich halt auch der subjektive Gedanke - mit einer guten/neuen/sicheren Ausrüstung unterwegs zu sein, eine Rolle. (Hoffe das klingt net blöd ?) Die über 10 Jahre alte zerfledderte Billigjacke, welche ich von meinem Vater übernommen habe....muss nächste Saison nicht mehr sein. (Auch wenn ich den Unfall langzeit-schadensfrei überstanden habe.) Und wie gesagt, dass so wie der unbegrenzte A-Schein diese Saison, sowie die erste Saison Ducati.....sind die Anlässe für eine vernünftige neue Ausrüstung.

Also im Endeffekt steht bei mir auf der "Pro" Liste:

Dainese: Subjektiv höheres Sicherheitsgefühl (Da Protektoren härter), Optik

Held: Subjektiv höhere Qualität, Praktikabilität mit unterschiedlichsten kleinen Features, evtl. Garantie (kann bei Held registriert werden - dann sogar 5 Jahre beim Hersteller), und der Preis der Jacke ist etwas geringer.

Ist echt eine schwierige Entscheidung. Am Fr. nochmal beide Geschäfte abklappern und probieren...mal sehen ob da eine der beiden schon mitgeht?

Danke auf alle Fälle für die Antworten!?

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Moin,

das mit dem wasserdicht stimmt zumindest bei Dainese so nicht...

Die Innenjacken und -hosen dienen zum Wärmen bei kalten Temperaturen im Frühjahr oder Herbst. Entfernt man diese per Reißverschluss im Sommer bleibt die Jacke bzw. Hose natürlich trocken, weil die Goretex /D-dry Faser in der Außenjacke / -hose steckt.

LG Nils

Bearbeitet von Nils
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Wenn die Lederkombi gut gepflegt ist, dann hält die auch 10-15 Minuten Regen aus. Ich bin früher auch mit Textiljacke gefahren. Bis zu meinem Unfall. Selbst verschuldet. Viel zu schnell. Sieben bis Acht Schutzengel dabei. Die Jacke bestand nur noch aus Fetzen (Spidi mit Protektoren an Schultern und Ellenbogen). Der Helm war aufgeplatzt. Die Billighandschuhe waren komplett aufgeklappt. Die köchelhohen Biker-Turnschuhe musste ich auf Socken wieder suchen und einsammeln gehen. Danach hatte ich mehrere Jahre Pause. Beim Wiedereinstieg kam nichts anderes als Leder in Frage. Die ersten Jahre sogar mit Einteiler. Bei Pausen im Café hat das aber echt genervt. Heutzutage daher mit Zweiteiler und guten weiteren Komponeten (Dainese Druid und Torque). Darunter immer einen langen Rückenprotektor (bis über den Steiß) und alle 7 Jahre wird der Helm ersetzt. An der Gesundheit sollte man auf gar keinen Fall sparen. Ich geb´ zu, kurze Strecken zur Waschanlage mache ich mit Textiljacke und Tourenstiefel, aber Jeans. Eigentlich auch ein No-go. Überleg dir das gut mit Deiner Erstausrüstung. Wer preiswert kauft, kauft zweimal. Im Regen fährt man doch nicht wirklich freiwillig. Und wenn, dann gibt es preiswerte Überzieher.

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vor einer Stunde schrieb Nils:

das mit dem wasserdicht stimmt zumindest bei Dainese so nicht...

 

?, hmm, wenn die Beschreibungen zur Dainese nicht völlig daneben sind, heisst es dort: Die 2 in 1 Abnehmbare GORE TEX 45.000 mm Isolierjacke kann separat verwendet werden

Und das wäre ja die wasserfeste Schicht.

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Bin leider schon immer wieder mal 1-2 Stunden im Regen unterwegs gewesen auf , da glaub ich hält das beste Leder nicht durchgehalten. 

Bei meinem Crash war ich bekleidet mit der alten (Muss etwa 10-11 Jahre sein) zerfledderten Racer Jacke ohne gute Protektoren, Helm, Handschuh mir Schaumstoffeinlage bei den Knöcheln, Jeans und normalen Fila Stiefeln. Im Nachhinein muss ich echt sagen - definitiv nie wieder! Einige meiner anscheinend vieler Schutzengeln haben ihr bestes gegeben......mein Rückenprotektor war eine zusammengenüllte Weste (welche ich 10 Sek. vor der Fahrt auszog, weils doch zu warm war.), und ein DVD Player welchen ich im Rucksack ganz außen hatte. Die Kante der nach vorne geneigten Mitsubishi ASX Motorhaube hat mich genau auf der Höhe der Weste und des DVD Players im Rucksack getroffen. (Die Einschlagstelle der Motorhaube ist auf dem DVD Player erkennbar -  der DVD Player war danach Schrott) Daher kam ich mit einer angebrochenen Wirbel davon... Gottseidank habe ich noch die Möglichkeit daraus zu lernen....will nicht wissen, was passiert wäre, wenn ich Weste und den Player nicht im Rucksack gehabt hätte....

Aber wie vermutlich viele dachte ich, die 20km von der Arbeit nachhause, wo das schnellste Stück (was immer verstopft ist um die Zeit) 80km/h ist - wird das schon reichen. Hatte halt das Pech, das der hinter mir es mit Aufmerksamkeit beim fahren und Abstand halten nicht so genau nahm und mich auf ein stehendes Stauende draufschob.

Habe mir heute nochmal alles angesehen und mich für die Variante von Held entschieden, welche doch härtere Protektoren aufwies, als ich noch in Erinnerung hatte (Gleichwertig mit denen im Dainese Gewand). Dazu die dazugehörige Held Torno 2 Hose. Die komplette Ausrüstung ist mit Level 2 Protektoren ausgestattet....Außerdem gleich einen Alpinestars KR-1 Cell "Umschnall-Rückenprotektor" welcher noch um den KR-TB Steißbeinschutz erweitert wird, mitgekauft.

Soweit trug sich die Held Jacke nach einem genaueren probieren eig. fast so bequem aus, wie das Modell von Dainese, auch die Optik stimmte mit den korrekt eingestellten Riemen an der Seite.

Wie gesagt, dieses Feature, dass das Gore-Tex Innenfutter herausgenommen und über der Jacke als "Regenschutz" getragen werden kann, dürfte ein exklusives Feature der Held sein. (Auch ein Kaufgrund.) Die Dainese D-Explorer 2 hat das nicht. 

Das Geschäft musste die Hose in meiner Größe (KL) bestellen, hoffentlich kann ich mir das alles Ende nächster Woche abholen.

Jetzt noch ein paar Handschuhe mit ordentlichem Knöchelschutz und ein paar hochwertige Schienbeinhohe Motorradstiefel  (Da habe ich die Daytona Strive GTX im Auge) dazu....dann bin ich nächste Saison mit ordentlicher Ausrüstung unterwegs. Als "Billig-Zeug" oder als Pendant dazu "Preiswert" würde ich es jetzt nicht betiteln, die Hose + Jacke + Protektor sind jetzt schon zusammen im knapp/niedrigen vierstelligen Bereich (Mit Stiefel und Handschuhe kommen da nochmal etwa 550 Euro dazu)....natürlich kosten maßgeschneiderte Ledereinteiler oder Rennstreckenoutfits etc. mehr....aber teurer geht immer. Glaube schon, dass das was ich gekauft habe - sehr hochwertig ist.?

Bearbeitet von astonmarkus
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