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Mid- oder Hard-Enduro


rocroc
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Eingelesen und vollgegoogelt hab ich mich ja schon. Meine eigenen Erfahrungen liegen zu weit zurück ... Bevor ich das geschätzte Terrain verlasse und in einschlägigen Foren stöbere, frag ich doch hier die entsprechend vorbelastete Sektion (vom einen oder anderen weiss ich ja, dass er ein stollenbereiftes Bike bewegt).

Es juckt mich eigentlich seit Jahren, mir eine Enduro in den Stall zu stellen. So leicht wie möglich, aber doch noch etwas langstreckentauglich. Die erste Wahl fällt natürlich fast gezwungenermassen auf eine Husky 701/KTM 690 (schade hat Ducati nichts im Regal; eine stark abgespeckte Hyper im Geländetrimm wäre schon auch mega).

Die beiden LC4-"Mid-Enduros" - wenn man sie einmal so nennen will - sind mit leichtem Feinschliff (Lithiumbatterie, anderer ESD) vollgetankt 155 kg schwer. Was damit geht, durfte ich schon live erleben. Ich möchte einerseits Schotterpässe fahren (da reichen die beiden bei weitem), andrerseits aber auch im nahen Enduropark mein Know-how im Dreck deutlich aufpolieren.

Die Frage an die Erdarbeiter: Hat jemand persönliche Erfahrungen mit einer Hard-Enduro gemacht, die ebenfalls gut auf der Strasse bewegt werden kann, aber noch leichter ist?

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Trial-Einlagen spielen eine deutlich untergeordnete oder gar keine Rolle. Ich muss aber auf Verbindungsstücken irgendwie locker 120 km/h erreichen und mir dabei nicht die Arme abvibrieren. Mit Anhänger will ich nicht unterwegs sein. Trotzdem soll das Bike auch schwierigere Gelände-Passagen bewältigen können. Strassenzulassung ist also Voraussetzung. 

Irgendwie hatte ich zuerst eine WR 450F im Fokus, aber die kriege ich in der Schweiz nicht mehr mit Strassenzulassung (hiess es ...). 

 

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Es ist ganz einfach eigentlich. 

Du musst auf eine der Sachen den Fokus legen, anders geht's nicht. Willst du wirklich offroad fahren, also enduro Park und Co? Dann wirst du allein schon in Sachen Reifen schon lieber nicht wirklich 120 fahren wollen,zumindest nicht länger. 

Dann musst du eine echte enduro nehmen,wie wr, exc, fe, beta rr usw. 

Willst du eigentlich nur ein leichtes moped mit dem man auch mal schotter fährt, aber nicht viel mehr und sonst am Berg - auf der Straße- auch richtig kit geben kann, dann kannste die 690er/701 nehmen. Nimmt sich eh nix. 

Für offroad mit Sicherheit nicht die top Wahl. 

Die eierlegende Wollmilchsau gibt es im Sportsegment nicht. Die, die den anschein machen, können alles, aber nichts wirklich. 

Ich würde an deiner Stelle eine Sportenduro nehmen. 

Viele nehmen genau aus deinen Gründen erst einen Mix a la 690 um dann festzustellen, hätte ich mal..

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So wirklich ne Auswahl hast du bei deinem Vorhaben ja nicht. Rein fürs Gelände ist ne Hardenduro (ich selber fahre da ne Husky TE300i) genial und ich würde die jederzeit den großen Dingern vorziehen aber spätestens, wenn du auf der Strasse fahren möchtest fallen die allesamt raus, da Zulassung nur mit 10-20 PS, je nach Model. Ich persönlich würde die Anhängervariante bevorzugen, 155kg sind im Gelände echt böse (die 300er wiegt so 115 und selbst die kan  manchmal ganz schön schwer sein :-D).

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Tnx Ladies & Gents

Den Anhänger hab ich ja schon für die Kringeleinsätze. Da muss ich wohl nochmals über die Bücher. Aber das war ja auch der Sinn der Anfrage ;-).

 

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@rocky: ich denke die eierlegende wollmilchsau wirst du im 2rad bereich nicht finden. es scheitert schon mal an 2 faktoren: bereifung und gewicht. wie schon mal geschrieben müsstest du dich für eine richtung als schwerpunkt entscheiden: straße oder dreck! und die tauglichkeit für den anderen bereich muss sich dann unterordnen...

bin echt neugierig wie du dich entscheidest...?

gruß remus

?

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Haha.

https://m.youtube.com/watch?v=eDxBGc9TD4c

Aber ich glaube, dass nützt Rocky nichts...

Ich persönlich würde mich ja am E-Markt umsehen, da gibt es durchaus interessante Modelle, aber gerade Gewicht/Leistung und dann noch mal längere Strecke/Anreise Straße fahren eher nicht so praktisch. Durch Corona wurde leider die große Sur-Ron nicht vorgestellt bzw. ist nicht lieferbar. Auch die Kalk-Dinger sind der Hammer.

Oder sowas ala reines Spaßgerät:

https://www.motorradonline.de/elektro/torp-elektrobike/

29 kg, 15 kW, 300 nm.

Bearbeitet von Wolluminator
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Nen Kumpel fährt ne KTM Freeride E. Das Teil ist ne mittelschwere Katastrophe. Wo er in seinen Anfängen noch ne Stunde geschafft hat, ist jetzt, wo er deutlich besser und flotter geworden ist, nur noch ne gute halbe Stunde drin und dann ist der Akku alle. Laden kannst auch nicht überall und ans Rennen fahren brauchst gar nicht denken. Sobald du da mal nicht nur locker nen Feldweg mit langfährst, sonder halt auch Schlamm und Steigungen, viel beschleunigen und halt richtig Last hast, saugt es die Akkus sehr schnell leer. Würd mir das nicht antun wollen. Er schielt auch schon wieder regelmäßig Richtung Verbrenner. ?

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@Paolo Eine dicke fette Reiseenduro hab ich schon ;-). Abgesehen von einem Schotterpass tu ich mir damit nichts an. 

@Wolluminator Ich habe mich ja schon mehrmals positiv zu den Stromern geäussert. Der Elektromotor ist für den Geländeeinsatz geradezu prädestiniert. Die Probleme sind ganz klar: Reichweite = Gewicht. Lademöglichkeiten und Ladezeiten in der Pampa: Unrealistisch. Ansonsten wäre ich sofort dabei. Kein Gemecker wegen Lärm und Abgasen, absolut lineare Leistungsentfaltung, perfekt dosierbare Leistung, kein Absterben des Motors möglich. Für den Enduropark könnte ich es mir sehr vorstellen, allenfalls mit einem Zweitakku (was dann gehörig in die Kohle geht). Die 21er Freeride-E werde ich so oder so dieses Jahr noch testen. Aber wenn ich mir dann so einen Rumänientrip vorstelle mit einer 300 km Tagesetappe... der eine oder andere schnallt sich einfach einen 10-Literkanister ans Bike.

Angefixt hat mich unter anderem das hier: POL TARRÉS - THE SEEKER MOVIE. Edit: Erst jetzt gesehen, dass Wolle den Link ja schon gepostet hat ;-).

Die Skills werde ich in diesem Leben nicht einmal mehr ansatzweise erreichen ;-). Was der Pol da mit der "dicken" 700er Teneré abzieht, ist der Wahnsinn.

 

 

Bearbeitet von rocroc
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Den würd ich jetzt sofort nehmen. Mit Energiekristall aus einem meiner Science-Fiction-Romane (ich liebe sie) und 1000km Reichweite bei 89 kg vollgestromt :-). Sieht auch immer schön ungewaschen aus.

image-169FullWidth-19f6a7bb-1418106.jpg
Quelle: motorrad-online, Mugen E-Rex

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vor 2 Stunden schrieb rocroc:

Den würd ich jetzt sofort nehmen. Mit Energiekristall aus einem meiner Science-Fiction-Romane (ich liebe sie) und 1000km Reichweite bei 89 kg vollgestromt :-). Sieht auch immer schön ungewaschen aus.


Quelle: motorrad-online, Mugen E-Rex

mit 5 tüssig stutzen häsch a fantic 250cc :)s'isch scho e chehr sider i ha di teste...

http://www.fanticmotor.it/moto/250cc/
 

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vor 8 Stunden schrieb Wolluminator:

Interessant. 350?

Ich hab was kleineres, eine 200 Alp. Zum Spaß haben mehr als genug, 90 kmh reichen mir zur Überbrückung. Dafür ist sie schnell aufgehoben und robust und ich kann sie auch zum Trailen nehmen.

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