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Duc 620ie = klein kann groß sein !!


ramones

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Hallo,

ich hatte mich und meine Duc 620ie (Bj. 2004) schon mal vorgestellt. Ich wollte hier nur mal zum Besten geben wie meine Erfahrungen sind mit der 620iger. Bei dem ein oder anderem vielleicht als Frauenmottorrad verschrien, möchte ich diesem Eindruck doch entschieden gegen halten !! Die Duc 620 ie kommt sehr ordentlich in die Hufe und hat mit ihren (nur) 60 PS ne# stattliche Leistung die sich sehen lassen kann. Hier im Forum ensteht allzu leicht der Eindruck diese Duc wäre nen bischen zu klein und es müßte 1000 ccm haben. Weit gefehlt !! Wenn gleich ich die 1000er nicht verschmähen würde :thefinger_red:. Die 620ie hat ordentlich bumms und kommt auch an der Ampel super inen Quark :). Also für die Unentschlossenen hier der Rat eines erfahren Bikers. Auch die kleine Monster Duc hat ne Menge zu bieten. Ich habe z.B. zu dem die Carbon-Tüten von Remus/Ducati verbaut und dadurch hat sie einen mörderischen Sound, so daß sich der ein oder die andere den Hals verdreht wen ich vorbei bollere :cool:. Also ......... schönes Bike mit hohem Spaßfaktor und absolut Cool !! :)

Gruß

Heinrich

der nächste Sommer kommt bestimmt :bye2:

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Seh ich auch so, gibt ja auch genügend Frauen die Evo, 1098 usw. fahren. Zumal die Maschinen ja gleich groß sind und Unterschiede nur für Kenner aus zu machen sind. Ich fahre eine 800er und die reicht mir. Stand vor der Wahl S4R oder S2R. Der Händler hatte beides da. Waren aber hauptsächlich optische Gründe, warum es dann die die kleinere Duc geworden ist. Die Leistung war mir egal.

Gruß, Pierre

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Wie bei mir. Ich habe mich auch aus optischen Gründen gegen das Schlauchgeraffel entschieden. Dann ist es halt die 1000er geworden, weil ich mich in sie verliebt habe. Wenn's ne 800er geworden wäre, auch gut. Hatte ich auch im Auge, hat aber nicht gefunkt.

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Hab auch die 620er i.e. und bin absolut zufrieden mit ihr. Seit ich Sie und meinen A-Führerschein habe (September 2013) sind jetzt über 12000km mehr auf der Uhr und ich hatte bis jetzt nicht das Gefühl, dass ich was grösseres brauche. Im Gegenteil, ich erwische mich doch öfter in Fahrsituation in denen ich mit mehr Leistung wohl Probleme gehabt hätte - trotz Fahrsicherheitstrainings etc.

Sicher, in den nächsten Jahren wird auf was grösseres umgesattelt aber bis dahin wird gefahren und gefahren und gefahren :)

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Mehr als 60Ps rufen wir auch nur sehr selten ab. Wenn man also viel schaltet, kommt man mit 60 PS schon gut zurecht. Was mich mehr stören würde, ist das doch recht geringe Drehmoment. Aber als Einsteigerbike definitiv super und wenn man sieht, was für schwere Bikes mit kaum mehr Leistung unterwegs sind, braucht man sicht wirklich nicht verstecken.

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  • 2 Wochen später...

Tag zusammen,

das Thema passt gerade ganz gut zu meiner Situation.

Ich habe vor mir im Januar od. Februar mein erstes Motorrad zuzulegen, jetzt wo ich meinen Klasse A Lappen endlich gemacht habe.

Nun wüsste ich gerne wo rein vom Fahrgefühl her die Unterschiede zwischen einer 695/696 zu einer z.B. 900 i.e./1000 i.e. liegen.

Meine Budget Vorstellungen liegen halt zwischen 3000-5000 Euro. Je nach Baujahr, KM-Leistung und natürlich dem Zustand.

Momentan ist es nämlich so, dass für eine 695/696 natürlich das Baujahr spricht und für eine z.B. 900 i.e. od. 1000 i.e. die Leistung.

Optisch sind alle ein Traum.

Eine 796 und 821 wären natürlich phänomenal, aber für mein erstes Bike will ich einfach nicht so viel Kohle hinblättern.

Ich muss erst noch herausfinden wie viel ich fahren werde und kann und ob sich eine solche Anschaffung irgendwann lohnt.

Beste Grüße

Tobi

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Hi Tobi, eine 696 kannst du nicht mit der 695 vergleichen. Sind 2 völlig unterschiedliche Bikes (Rahmen, Optik, Position Fahrer, Fahrverhalten). Die Monster 696 hat 80 PS, die 695 hat 73 und sieht äußerlich aus wie eine 900i.e/1000i.e. (meine Empfinden)

Was ist mit einer SxR? Im Winter bekommst du schon ab und an ein paar Schnäppchen.

Gruß, Pierre

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Tobi, die Einarmschwinge der S2R Modelle ist obergeil....die 900er hat eine normale Schwinge wie das Urmonster.

Vom Speed und Drehmoment geben sich beide nichts. Versicherungstechnisch sind beide auch eine Klasse.

Die Kupplung ist unterschiedlich. Bei der 900er und der S2R 1000 mit Trockenkupplung und dem typischen Rasseln zum erschrecken von anderen Bikern an der Ampel...( wer liebt eigentlich die panischen Blicke der anderen wenn du dich von hinten langsam an der Kreuzung anschleichst? Um dann kräftig zu rasseln :4:)

Die S2R 800 hat eine Antihoppingkupplung im Ölbad....rasselt nicht so.(schade). Aber beim Runterschalten bleibt dein Hinterrad stabil in der Spur wenn mal nen bisschen Drehzahl nicht passt..

Bearbeitet von skydivelz
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Moin, ja die meisten Unterschiede wurden genannt. Die S2R 800 hat keine Pipi-Becher an den Brems-und Kupplungsamaturen (wie bei der 696 und 796) aber leider auch kleinere Bremsen als die 900er, 1000er+ S2R1000. Und wie die S4R haben alle SxR die seitlichen Auspuffanlagen. Die 1000er hat halt noch Doppelzündung ( wie die 1100er, nicht Evo) zu bemerken ist noch, dass die älteren Modelle deutlich " zickiger" sind als die 696.

Die 696 hat auch keinen Ölkühler und braucht nicht so lange zum warm werden.

Am besten schaust du mal nach den Modellen, hast ja jetzt evtl. eine grössere Auswahl.

Gruß, Pierre

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Moin, habe mir jetzt mal ein paar S2R angesehen und sie kommen nun definitiv immer mit in die Suchfunktion bei Mobile und Autoscout =)

Könnt ihr mir sagen wie sich die Größe des Hubraums auf das Fahrverhalten bei Motorrädern auswirkt?

Klar ist, dass mehr Leistung vorhanden ist. Es geht mir mehr um Dinge wie Laufruhe und ähnliches. Unterscheidet sich eine 1000er sehr von einer 600er beim fahren?

Ich bin im Oktober während meines Führerscheines halt bisher nur mit der KAWASAKI ER6N gefahren.

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Ich kann das jetzt nicht so schön technisch herleiten, versuche es aber trotzdem mal:

Als jemand, der die absoluzte PS Zahl nur selten nutzt, empfinde ich den größten Hubraumvorteil im besseren Durchzug untenrum. Man kann früher hoch- bzw. später runterschalten, da das Ruckeln durch untertouren erst bei geringerer Drehzahl einsetzt. Das absolute Drehmoment ist bei mehr Hubraum größer und liegt deutlich früher man. Man kann also wesentlich schaltfauler fahren. Bei einer 600er mußt Du halt' immer im optimalen, tendentiell niedrigen, Gang sein, daß was voran geht. Bei einer 1000er kannst auch mal im dritten aus der Kehre kommen oder ohne zweimal runterschalten überholen. Im normalen Landstraßenbetrieb kann eine 600er grundsätzlich auch alles, nur schaltest Du halt öfter und fährst mit durchschnittlich deutlich mehr Drehzahl.

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Also mit dem Drehmoment stimmt das schon, jedoch sind die grösseren Motoren natürlich bockiger. Ob du als Fahranfänger gleich eine 1000er nehmen solltest, möchte ich jetzt nicht verneinen aber es ist fakt, das eine " kleine" Maschine dir Fahrfehler eher verzeiht als eine leistungsstärkere Variante. Ich pers. würde halt mit einer 696 oder 800er anfangen und dann nach 1-2 Jahren sehen, ob dir 75-80 PS reichen und dann kannst du ja weiter sehen. Zum Glück sind ja auch die kleinen Modelle relativ wertstabil und du bekommst sie wieder gut verkauft.

Gruß, Pierre

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Ich habe mir als Wiedereinsteiger nach mehr als 25 Jahren gleich die 1000er geholt, weil ich nicht 2 Jahre auf der 600er rumöddeln wollte, um mir dann doch die 1000er zu gönnen. Nun sind wir beide glücklich zusammen und ich werden sie nie wieder verkaufen. Ich rate Dir, lieber etwas höher einzusteigen, als nach kurzer Zeit umzusteigen. Und die 1000 Kubik machen Spaaaaaß. Beschleunigung wie am Gummiband, Leistung in allen Lebenslagen. Nach der PC5 Kur noch mehr als vorher.

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Muss auch sagen bin schon paar kleine Monster gefahren allerdings ist meine Evo am bockigsten vom Laufverhalten . Bei ihr muss du immer die richtige Drehzahl und den passenden Gang haben ansonsten ruckelt und kaut sie auf der Kette . Aber genau das liebe ich es fordert den Fahrer und verzeiht einem keine Unaufmerksamkeit .

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Das kann ich bestätigen. Man muss die Maschine erst kennenlernen und sich an sie gewöhnen. Es ist nicht so, dass man trotz viel Kubik einfach in irgendeinem Gang fahren kann und trotzdem Spaß hat. Gerade untertouriges Fahren mögen die Diven nicht. Durch Abstimmarbeiten lässt sich das zwar verbessern, aber letztlich sollte die Drehzahl nicht unter ca. 3.000/min sinken, um flüssig fahren zu können. Das als Faustregel für unsere Neu-Ducatisten. Und ein Stadtmotorrad ist die Duc auch nicht. Wer viel im Stadtverkehr unterwegs ist, sollte sich eine Zuvielzylinder-Brot-und-Butter-Japanerin zulegen. Eine Monster gehört auf die kurvige Landstraße.

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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen.... ausser durch mehr Hubraum.

Bei den 600/620er muss man halt mehr schalten bzw. im richtigen Gang in die Kurve rein und wieder raus. Einfach um die Drehzahl im passenden Bereich zu halten. Ich habe auf den Pässen gemerkt, dass ich mir doch hin und wieder ein wenig mehr Durchzug wünsche. Trotzdem kann man locker in einer Gruppe von den 800er-1200er Mopeds mithalten, hängt natürlich auch vom fahrerischen Können ab ;)

Zu dem Thema ruckeln im unteren Bereich bei der 620er kann ich erschreckend wenig sagen. Ab 2000 dreht sie rund, darunter hackt Sie ein wenig auf die Kette ein bzw. bockt ein wenig aber das ist meinem Gefühl nach nichts dramatisches. Ansonsten läufts unglaublich flüssig durchs Drehzahlband und das ohne Änderung am Ritzel etc.

Für den Stadtverkehr ist Sie nicht ganz geeignet. Stop and Go ist ist nicht gerade das passende Element aber durchaus machbar wenn man ein wenig die linke Hand trainiert und der Motor warm ist.

Mein Eindruck bisher: Sehr gutes Anfängermopped, Leistung ist vorhanden - nicht zuviel, nicht zu wenig. Leicht ist Sie und man kann noch selber dran schrauben. Relativ günstig im Unterhalt (Verbrauch 3,9-4 Liter bei mir). Das einzige was mich Anfangs störte war der recht kleine Lenkeinschlag :)

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