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DuciGuzzi

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Alle erstellten Inhalte von DuciGuzzi

  1. Da ist es wiedereinmal, das Vorspannhärtegespenst ......, das nicht und nicht umzubringen ist! Wer von den Nichtprofis (bin ich auch) hat sich schon einmal Gedanken gemacht, was eine Feder überhaupt ist? Eine (Fahrwerks) Feder ist mit ganz einfachen Worten ausgedrückt nichts anderes als eine dicke gewickelte Stahlstange aus einer zähen (nicht harten) Legierung, damit sie bei Verbiegung - also Einwirkung einer Kraft auf ein oder auch beide Enden nicht bricht, sondern dieser/n Kraft (Kräften) gemäß ihrer Auslegung (Belastungsberechnung) entsprechend entgegen wirkt. Wäre die Eigenschaft einer Fahrwerksfeder nicht essentiell, hätte man die seinerzeitigen starren Rahmen-Fahrwerksverbindungen auch so belassen können. Wenn ich mir also eine gerade Stahlstange aus Federstahl (bevor sie noch zur linearen Fahrwerksfeder gewickelt wurde) bildlich vorstelle, und ich versuche diese Feder zu verbiegen, warum um alles in der Welt sollte diese Feder auf einmal härter oder weicher sein ???? Nur weil ich sie vielleicht etwas mehr oder weniger verbiegen kann? Der trainierte Muskelprotz wird die Feder mit einer großen Körperkraft X bis zu einem gewissen Grad verbiegen können (= einem hohen Körpergewicht X gleichzusetzen), aber auch nur soviel, als es die Federkennung aufgrund ihrer Legierung für diese/s Kraft/Gewicht zulässt, die grundsätzliche Federkennung ändert sich dadurch natürlich nicht. Für den Nichtmuskelprotz (also Soletti-Tiger so wie ich) bleibt es die gleiche Feder mit der gleichen Kennung, allerdings kann ich die Feder nicht annähernd verbiegen wie der Muskelprotz - in der "Biegetheorie w.o." ist weniger Körperkraft X, in der Realität ist weniger Körpergewicht X vorhanden. Da war sie ja endlich, die Härte, oder auch nicht, denn es kommt immer darauf an, für welche Kräfte bzw. Gewicht die Feder gedacht und gemacht ist. Für die flotten Mädels unter uns und leichtgewichtige Fahrer, ist das Kräfte- bzw. Gewichtsverhältnis üblicherweise um einiges geringer, was gleichzeitig ein Nachteil ist, weil die Federkennung für das Kräfte-Gewichtsverhältnis sehr oft zu hart ist. Mit anderen Worten: Um die vom Hersteller oder Fahrwerksprofi hinsichtlich der Parameter für die Federung / Fahrzeughöhe so gut als möglich zu erreichen (Höhe ausgefedert, Grundhöhe ohne Last, Grundhöhe mit Last - alles hinlänglich bekannt), helfen keine Diagramme, sondern nur das Glück, das in meinem Moped die für mein Gewicht PASSENDEN FEDERN eingebaut sind. Dann habe ich die Möglichkeit, mit Hilfe von 2 weiteren hilfreichen Händen die richtige Fahrzeughöhe einstellen zu können. So wie in einem vorhergehenden Beitrag geschrieben wurde, dass durch die Federvorspannung die Federkennlinie "verschoben" wird, bitte ich um mehrmaliges Lesen des 2. Absatzes! Fazit: eine zu "weiche" Feder für den 90 Kilomann kann für den 60 Kilomann zu "hart" sein; krass ausgedrückt wird der eine leicht auf Block gehen oder durchschlagen, der andere glaubt keine Federung zu haben. Gleichzeitig wird durch viel bzw. zuviel Vorspannung einer zu weichen Feder nur Federweg künstlich vernichtet. Genauso ist eine im Verhältnis zu harte Federkennung für den leichten Fahrer auch sehr mühsam! Wenn also eine zumindest adäquate Grundeinstellung nicht erreichbar ist - es gibt dafür wirklich gute Fachleute! LG Peter
  2. Hallo Leute! Links- oder Rechtsgewinde am Spiegel (Standardspiegel nach oben und nach außen zur Seite geneigt? Welchen Sinn soll das haben? Nachdem ich krankheitsbedingt nur mehr sehr wenig zum Forumleben beitragen kann, möchte ich hier eine kleine Hilfestellung geben! Ursprünglich komme ich aus der KFZ-Mechaniker Ecke, den "Techniker" gab es für mich als Jahrgang 1954 noch nicht. Ich hatte das Vergnügen ("Vergnügen bei Engländern ist reine Schönfärberei"), viele Jahre auf englischen und italienischen Luxus- und Sportautos schrauben zu dürfen. Links- und Rechtsgewinde kamen vor allem bei der Radbefestigung zur Anwendung, an sogenannten Rudge-Naben mit einer Zentralmutter zur Befestigung. Erfindung, Sinn und Zweck dieser Befestigungsform ist (kommt vermutlich wie so vieles aus dem Rennsport, ich weiß es nicht), zumindest die Sicherheit, denn schneller Radwechsel ist an normalen Gebrauchs-KFZ nicht vordringlich. Demnach soll sich die Nabenmutter mit entgegengesetztem Gewinde zur Raddrehrichtung (Fahrtrichtung) nicht lockern können und in weiterer Folge von selbst "festziehen" (das Nabengewinde dreht sich "in die Mutter"). Die Felgen an den alten KFZ waren oft nicht so breit wie heutzutage und die Nabenmutter stand oft richtig über dem Felgenbett hervor. Das heißt die Mutter konnte sich theoretisch an einer Gehsteigkante oder steiniger Böschung verkanten und dadurch lockern, sofern ich übliche Rechtsgewinde verwende (zumindest für die re. Seite). Rolls Royce und Bentley hatten meines Wissens nach niemals Rudge-Naben, sondern simple, mächtig große und schwere Stahlfelgen mit 5 Befestigungsmuttern aus einer Messing-Legierung, wobei die Links-Rechtsgewindetechnik auch hier zur Anwendung gekommen ist (unergründliche englische Konstruktionslogig 🤔)! In logischer Konsequenz bedeutet das für die rechte Seite ein Linksgewinde und für links eben ein Rechtsgewinde. Neuere KFZ hatten bald auch breitere Felgen und das Problem der Selbstlockerung war somit hinfällig, allerdings wurden Rudge-Naben schon wegen der schönen Optik weiterhin gerne verbaut. Am Moped ergibt sich die Radproblematik gottlob nicht, dafür ist das Hängenbleiben mit den Spiegeln an Fahrzeugen oder einer Böschung unter Umständen sehr ernsthaft bis schmerzhaft! Mopedspiegel w.o. beschrieben sollten sich also bei Anfahrwiderstand lösen und nicht noch mehr festziehen. Nur alleine das ist der Grund für unterschiedliche Gewinde an den Spiegeln. Das bedeutet für den rechten Spiegel ein Linksgewinde und für links ein Rechtsgewinde, d.h. Spiegelarm von außen zur Fahrtrichtung drehen ist fest, und entgegengesetzt ist lösen. Das war's 🤗 Liebe Grüße Peter PS: Mein Vespa Roller hat übrigens re. und li. ein Rechtsgewinde 🤨, also re. hängen bleiben kommt vermutlich nicht so ganz toll ........🤢
  3. Hallo Conny! Ende 2018 befand ich mich in einer ähnlichen Situation: mit der 2016/821 im Großen und Ganzen zufrieden, aber die 1200/S Euro 4 unbedingt haben wollen, weil "schöner", mit der Technik etwas zeitgemäßer (zB Kurven-ABS) usw., Öhlins und letztendlich der Motor, der mit seiner Kraft ab 3.000U/Min eine wesentlich rundere und stressfreiere Fahrweise ermöglicht, wobei der 821 Euro 3 Motor zwar genügend Kraft hat, diese aber wesentlich ruppiger bzw. unkultivierter abgibt. Für mich selbst liegt der hauptsächliche Unterschied regelrecht "auf der Fahrbarkeit auf der Straße", und da kommt es sehr stark auf das jeweilige Fahrergewicht an. Öhlins alleine macht nicht glücklich, insbesonders wenn man so wie ich viel zu leicht ist, und deshalb nur auf der "Feder herumreitet" weil das Fahrwerk nicht zum Arbeiten kommt. Das gilt für vo. + hi. gleichermaßen. Bitte nicht falsch verstehen: Das Fahrwerk kann schon was (mehr als ich jedenfalls), obwohl das Serien-Öhlins auch nicht besonders sensibel im Ansprechverhalten ist. Im direkten Vergleich so wie ich es in Erinnerung habe, ist das Öhlins-Fahrwerk der 1200S auf der Bremse ungleich ruhiger und stabiler als das der 821, soferne der Fahrbahnbelag schön eben ist. Meine subjektive Meinung: Wenn du als Fahrerin wenigstens 70kg-75kg aufbringst, wirst du mit der 1200S viel Freude haben; darunter natürlich auch, allerdings sollte das Fahrwerk (Federn) sinnvollerweise angepasst werden, ansonsten springst du auf einer schlechten Straße so wie ich wie auf einem wild gewordenen Ziegenbock herum, und das macht alles, nur keinen Spaß! Warum betone ich das Fahrergewicht sosehr: Ich hatte einmal rd. 65kg Fahrergewicht, und schon damals merkte ich sehr stark die Wechselwirkung zwischen Gewicht und Fahrwerkauslegung (zuwenig); heute nach 5 Jahren fehlen mir krankheitsbedingt weitere 15kg, aber meine Duc kann ja nichts dafür! Die Eindrücke sind natürlich alle subjektiv, obwohl ich bemüht bin, nichts an- oder -wegzudichten! Trotzdem würde ich mich auch heute wieder für die 1200/S entscheiden, einfach weil sie mir mehr Vertrauen und Souveränität vermittelt! Liebe Grüße Peter
  4. Wer kann sich noch an Wolf Maahn erinnern? Eine uralte gute Rocknummer, ich glaube aus 1984, die ich gerade beim Stöbern gefunden habe!
  5. Am 23. Mai den KV unterschrieben, am 09. Juni angemeldet, und heute erst wergen Krankheit die erste Ausfahrt gemacht: Vespa HPE GTS 300 Ich bin beim Händler rein und sagte "ich hätte gerne ein Postkastl", worauf er mich groß mit Unverständnis angeschaut hat! Und das ist daraus geworden. 13" Felgen mit 120/70er vo. und 140/60er hi. sind schon bestellt (Michelin Power Pure SC), der Arrow hat genau 2 Tage vom deutschen Händler bis zu mir gebraucht - sensationell! Die Vespa kann in vielerlei Hinsicht begeistern und ist unglaublich praktisch. Die Duc wurde auch ein bisschen modifiziert: qD Magnum, Heck von Evotech, Soziusrasten demontiert und die Sitzhaube montiert (OEM), fertig.
  6. Hallo Bernd, ein Hammer-Foto mit den kugelförmigen Bäumen in dieser mystischen Stimmung, und dieses satte GELB an deiner 797 kann was; gefällt mir sehr gut! LG Peter
  7. Also ich werde dieses Jahr noch 68, nachdem ich 2015 wieder mit dem Mopedfahren begonnen habe. Und ob es die Guzzi mit 48PS, die 821 mit viel mehr Kraft und besserem Fahrwerk oder jetzt die 1200S war bzw. ist: am Moped ist das Leben schön, das Alter ist dabei (bei halbwegs Gesundheit) ziemlich wurscht, und das Moped selbst wird bei aller Liebe zu meiner Duc, die ich keinesfalls missen möchte, auch etwas zu oft überbewertet. Genießen kann man Gott sei Dank mit Vielem und in jedem Alter!
  8. Hallo AndyR, falls du eine Euro4 Zulassung hast, habe ich was für dich; ich sende dir eine PN (lt. Hersteller wäre eine M1200R mit BJ 2016 als Euro4 zugelassen???)! Liebe Grüße Peter
  9. ...... und aus dem Käfer wurde ein Beetle, allerdings lagen etliche Jahre dazwischen und es wurde teurere und zeitgemäße Technik eingesetzt. Als Wiedererkennungsmerkmal für den ehemaligen Welterfolg wurde zumindest eine sehr ähnliche Grundform des Käfers in Blech gepresst, vermutlich alles im allem eine recht kostspielige Angelegenheit ohne großen Erfolg. Unser Lieblingshersteller macht es einfacher und somit bedeutend günstiger: als Wiedererkennungsmerkmal dient der Schriftzug "Monster" - fertig! Grundsätzlich und aus wirtschaftlicher Sicht für mich in Ordnung, ausgenommen die Namensgebung, das stört mich doch sehr. Bitte nicht falsch verstehen: Ich denke diese neue Serie ist ein zeitgemäß-gutes Motorrad, welches sicher eigenständige Qualitäten hat und der bisherigen Monster in Teilbereichen sogar überlegen ist! Abers so wenig wie der Beetle den Charakter eines Käfers hat, so wenig hat die neue Serie den Charakter einer Monster. Ducati hat sicher Mut bewiesen und wahrscheinlich auch genug Druck von "oben" gehabt, noch mutiger wäre ein Bekenntnis gewesen: die Monster war grenzgenial und hat uns über viele Jahre viel gebracht, aber jetzt ist es aus zig-fachen Gründen erforderlich, einen neuen Weg zu gehen - die Monster bleibt unsterblich - und dort steht das neue Modell namens ...... Deshalb auch Monster mit GRR: ja; und andere Modelle mit anderem Konzept: auch ja Trotzdem denke ich, dass ich Herrn Domenicali dem Grunde nach verstehen kann. Kurz OT: Mein Führerschein stammt noch aus einer Zeit, als es auf Autobahnen und Landstraßen nur eine Regel und auch keine Helmpflicht gab: (der Versuch es fein auszudrücken) Bring weder andere noch dich in eine andere Welt ...... sonst war so ziemlich alles erlaubt, obwohl die Autos und Mopeds im Vergleich zu heute ziemlich beschissen waren. Diese Zeit kommt nicht mehr, genausowenig wie die "alte Monster" vermutlich nicht wieder kommen wird. Mir gefallen die neue Pani V2 & SF V2 extrem gut, aber wo damit noch halbwegs entspannt oder viel richtiger ausgedrückt "artgerecht" fahren? Deshalb bleibt die 12er Monster mit ihrem "Bären-Charakter" solange wie nur möglich! PS: Moto E - Ich find's nur grauslich und vom Ton her fast beängstigend; kommt mir vor wie anno 2098 mitten in New York!
  10. DuciGuzzi

    MotoGP

    Er hat uns unzählige schöne Momente beschert und mit den Fahrern seiner VR46 Akademie ein starkes Zeichen seiner unbändigen Energie hinterlassen - Danke!
  11. Hallo Frank, ich sehe das Paket u.a. auch zur weiteren Gewichtsreduktion (bei Demontage der Sozius Fußrasten), da eine Monster vermutlich nur selten bzw. ungern im 2-Personenbetrieb gefahren wird; insoweit bitte nicht böse sein, wenn ich nur das ganze Paket abgebe! Trotzdem DANKE für dein Interesse! LG Peter
  12. Hallo Leute! Erst heute am 4. Okt. 2021 von Italobike Performance erhalten, die beiden Schalldämpfer montiert, zum Probehören angestartet und wieder demontiert. Grund: Für mein Empfinden ist er zu laut; ich habe allerdings schon knapp 67 Lenze auf dem Buckel und es muss nicht mehr "ganz so toll sein". Selbstredend wurde der Auspuff wieder so gut als möglich "original" verpackt. Zur Ergänzung: Die Schalldämpfer sind Euro 4 konform mit KAT und dB-Killer. Der Carbon-Hitzeschutz über dem Y-Rohr musste bei einer Bohrung wegen leichter Passungenauigkeit nachgefeilt werden (aus einem Rundloch wurde ein Langloch), welches im montierten Zustand von der Befestigungsschraube gänzlich abgedeckt ist. Ansonsten ist die Passung des Auspuffs tadellos. Der Evotech Halter ist bei Demontage der Sozius Fußrasten erforderlich. Das ganze Set wie unten angeführt ist um Euro 800,-- inkl. Versand zu haben. Bei Interesse bitte um eine PN, vielen Dank! Liebe Grüße Peter Auszug aus der Bestellung vom 21.09.2021 Ihre bestellten Produkte nochmals zur Kontrolle: Stk. Produkt Art.-Nr. Einzelpreis Preis 1 x QD Auspuff Carbon Euro4 für Ducati Monster 821, 1200 MY17 & R Lieferzeit: 4-7 Werktage 96000 1.008,30 EUR 1.008,30 EUR 1 x Evotech Auspuffhalter Ducati Monster 1200 R, 1200 MY17 & 821 MY18 Lieferzeit: sofort Lieferbar (1-3 Tage) 71148 100,74 EUR 100,74 EUR Zwischensumme:1.109,04 EUR DHL (DHL Paket International Zone 1 (EU) AT (3 kg)):12,00 EUR Summe, netto:936,20 EUR inkl. 20%:184,84 EUR Summe:1.121,04 EUR __________________________________________________________________
  13. Hallo Leute, es hat sich gestern noch ein netter Monster Driver gemeldet und wir sind uns einig geworden: der Kit hat einen neuen Besitzer! Für Gerrit: Trotzdem herzlichen Dank für deine Empfehlung! Liebe Grüße Peter PS: Der Thread kann geschlossen werden, danke!
  14. Hallo Leute, als ich im Okt. 2016 die 821er bekam, habe ich sofort den Kettenöler samt Connectmodem (max. Leistung 100W bei 12 V DC) gekauft, aber krankheitsbedingt nie montiert. Mittlerweile fahre ich eine 1200S und der gesamte Kit liegt noch immer nagelneu im Keller rum. Ich denke der Kit ist für Viel- bzw. Allwetterfahrer, oder besonders auch für lange Urlaubsfahrten interessant. Öler und Schaltmodem sind jeweils in einer Schachtel separat verpackt Bei Interesse entweder bei mir abholen oder auch per Versand. Bei Versand würde ich das Schaltmodem dem Öler beilegen, da ansonsten in der großen Schachtel nur eine dünne Einbauanleitung beiliegt. Neupreis im Okt. 2016: EUR 384,-- (Rechnung vorhanden) Meine Vorstellung: EUR 150,-- und ev. Versandkosten Bei Interesse bitte eine PN an mich, vielen Dank! Liebe Grüße Peter PS: für Selbstabholer - Biedermannsdorf nahe bei Mödling
  15. Hallo Wojtek, nur ein kleiner Erfahrungswert: An der 821 hatte ich die Original Ducati Touringscheibe, und an der 1200S MY 2018 wurde die von dir abgebildete Touringscheibe vor der Auslieferung montiert, da ich mir für längere Fahrten auf der Autobahn (Urlaubsfahrten) etwas mehr Windschutz erhoffte. Ergebnis: Ab ca. 120 km/h erzeugen diese Scheiben ziemlich heftige Verwirbelungen im Bereich Helm- und Oberkörper samt kräftigen Windgeräuschen. Auf längere Dauer wirkt das eher unerträglich als entspannend. Möglicherweise ist die kleine Scheibe sogar von Vorteil, weil vielleicht weniger Verwirbelungen und Geräusche, was allerdings nur eine Vermutung ist - ich weiß es leider nicht. Soviel meine subjektiven Eindrücke zu den sogenannten Tourenscheiben! Liebe Grüße Peter
  16. Servus Uwe! Dein Betrag mit einem Wort: brillant, besser geht's nicht! Auch ich habe 28 Jahre in einem Großunternehmen gearbeitet, wobei eine derartige Marketing-Umfrageabteilung selbstverständlich war. Die Mädels und Jungs, meist Studenten, machen nebenbei einen echten Knochenjob um extrem mieses Gehalt und müssen sich öfters "viele nette Sachen" von möglicherweise auch berechtigt unzufriedenen Kunden gefallen lassen, die leider kein Benehmen mitbringen, wofür sie aber absolut nichts dafür können! Gott sei Dank sind sie alle intelligent und gebildet genug, um sich dabei nicht selbst fertig zu machen. Wenn sie wieder einmal mich nach einem Werkstättentermin befragen, bemühe ich mich deshalb, ihnen das Arbeitsleben so leicht wie nur möglich zu machen, denn sie müssen "gute und zufrieden Kunden" nachweisen, sonst bekommen sie einen "netten" Anschiss - echt hirnrissig! Viel Rauch um nichts, Hauptsache man ist in Umfragewerten ganz weit vorne und vieeel besser als die Konkurrenz! - echt traurig wie ein primitives Politiker-HickHack! LG Peter
  17. Hallo Chris! Wie soll ich nach längerer Pause zu diesem hoch interessanten Thema beginnen? Ich versuche es der Reihe nach nach, wobei ich vorausschicke, das ich deine akribisch und gleichzeitig entwicklungstechnische Vorgangsweise aufrichtig bewundere! Aus meiner Sicht würde ich eine ähnlich wünschenswerte Vorgangsweise genauso vorziehen, die ich leider mangels Garage und Platz nicht umsetzen kann - Chapeau für dich!!! Zu deiner Antwort vom 20.Nov. d.J. Völlig logisch kann meine versuchte und einfache Lösung mit der Kühlerabdeckung keine Ganzjahreslösung sein, sie ist nur einfach und sofort für die kältere/kalte Jahreszeit zweckdienlich, nicht mehr, nicht weniger. Über die hiefür besonders erforderliche Aufmerksamkeit und Optik ist ebenfalls nicht zu diskutieren, es ist einfach so. Wobei ich dir in einem Punkt widerspreche: Wenn ich dem Kühler seinen Aufgabenbereich bzw. Wirkungsweise durch Einschränkung der Luftzufuhr einschränke, wird der Motor letztendlich auch schneller warm, insbesondere wenn der Bypasskreislauf im Original letztendlich nur über den Kühler läuft, aber das ist für mich eher nebensächlich, wobei dies vermutlich oder auch ziemlich sicher, aufgrund deiner Erkenntnisse die Hauptursache des Problems - neben dem Thermostat, ist! Der Hauptgrund warum ich keine - so wie du sie hoffentlich sehr erfolgreich anstrebst, keine Änderung am Kreislauf vornehmen möchte, ist sehr einfach: Ich möchte nicht 9.000 km oder auch mehr mit einem nagelneuen Motorrad bei kühlen oder auch kalten Außentemperaturen fahren um zur Erkenntnis zu gelangen ...... Motor laufend zu kalt, ist auf Dauer ungesund und zur Kenntnis nehmen. Dafür ist mir der neue Motor einfach zu schade und ich greife zu einer schnellen und vorausgesetzt genügender Aufmerksamkeit, einfachen Lösung, die sich beim Fahren um diese Jahreszeit bewährt hat. Als weiteren Grund nenne ich die möglichen finanziellen Folgen bei einem Schaden am Motor: Hinsichtlich gesetzlicher Gewährleistung, die in Österreich für bewegliche Sachen ein Jahr beträgt (mit Beweislastumkehr nach sechs Monaten zu Lasten des Konsumenten) und eigener Garantiebestimungen von Ducati (die ich mir offen gestanden noch nicht einmal durchgelesen habe) - wohlgemerkt an einem nagelneuen Motorrad, welches zum Zeitpunkt der Anbringung dieser Kühlerabdeckung erst an die 800 km am Tacho hatte. Diese Kühlerabdeckung ist mit ein bis zwei Handgriffen unproblematisch anzubringen und genauso wieder zu entfernen, also kein Aufwand um den Originalzustand, der im Grunde nicht verändert wurde, wieder herzustellen. Abnehmen, zusammenrollen, in den Tankrucksack, und alles ist erledigt; auch wenn es so wie zur Zeit im Osten Österreichs ca. 15°C Außentemperatur hat - es entsteht dadurch kein besonderer Aufwand. Aber trotzdem: Für mich gilt der zweite Absatz dieses Kommentares: Chapeau für dich und selbstverständlich auch gebührender Erfolg für deine Mühen! LG Peter
  18. Hallo Thomas, deine Vorstellung ist schon fast einen Monat her, deshalb nachträglich herzlich wilkommen und viel Erfolg bei dem Umbau! Da du der kompromisslose "geborene Customizer" bist, wird das sicher gut aussehen! Hinsichtlich Motorrad und unseren Streckenposten wäre ich mir allerdings nicht so ganz sicher, die werden auch immer besser und wissen was Sache ist (Stichwort - Verlust der Betriebserlaubnis .... ohne Einzelgenehmigung)! Trotzdem viel Erfolg und LG aus dem Süden von Wien Peter
  19. Servus Christian und willkommen! Meine späte Antwort auf deine Vorstellung soll keine Unhöflichkeit dir gegenüber sein, aber ich hatte die letzten Tage ziemlich viel um die Ohren und mich heute erst wieder einmal eingeloggt. Jedenfalls wünsche ich dir viel Freude mit der Duc! LG Peter
  20. Servus Street, willkommen und gutes Gelingen für dein Vorhaben! Hoffentlich schaffst du es bis ins Frühjahr (obwohl sich wahrscheinlich alle Motorradfahrer - Weiblein und Männlein, einen kurzen Winter wünschen). Betreffend deiner Frage zur Elektrik ist hier doch ein Fachmann/Spezialist gefragt! Tut mir leid, hier kann ich beim besten Willen nicht behilflich sein! LG Peter
  21. Guten Abend! Heute habe ich es geschafft und bin rechtzeitig bei einsetzendem Regen losgefahren!* 15°C waren einfach zu verlockend, obwohl das Motorrad nach 2 km richtig schön zugesaut war ….!* Meine Frau meinte vorher, das es sicher nicht regnen würde - lange hat es nicht gedauert.* Vorsicht war ohnehin angesagt, denn wir hatten einige Tage Frost und der Asphalt ist sicher noch viel zu kalt, was auch nach längerer Fahrt an den kalten Reifen zu spüren war. Hier ein paar Fotos:* Die Kühlerabdeckung vor der Abfahrt, noch trocken und alles blitzt am Moped Interessant dabei war, wie sich die Motortemperatur bei der Fahrt entwickeln würde; der Motor erreichte bei meiner letzten Ausfahrt (tw. unter 10°C) zeitweise nicht einmal 50°C Kühlwassertemperatur.* In Stichworten: - Abfahrt bei 15°C und leichter Regen - nach 2 km stärker werdender Regen Der Motor wird ungeachtet dessen relativ schnell warm und erreicht Überland bei ca. 80 km/h und ca. 3.400 rpm 71°C als Untergrenze; die geringste Temperatur die ich nach dem Start und Kaltlauf beobachten konnte; der Verlauf war kontinuierlich steigend und pendelte sich dann bei rund 80°C ein; ein hervorragender Wert, den ich auch angestrebt hatte!* Zwischendurch einige langsamere Passagen innerhalb den Ortschaften; die Temperatur bewegt sich auf max. 87°C zu, bleibt danach aber stabil. Danach bei langsam fallender Temperatur (nur mehr 13°C) mit etwas höherer Geschwindigkeit gefahren, um den Motor etwas mehr zu belasten (max. 5.000 - 5.500 rpm); kein Problem, alles bleibt stabil zwischen 80°C und 85°C im gewollten Bereich. Die 13°C bleiben vorerst in dieser Gegend im Helenental bei Baden/Wien. Zwischendurch hielt ich 2x an um die Abdeckung zu kontrollieren - optisch sehr verdreckt so wie das ganze Moped auch, aber es hält und löst sich nicht auf.* Am Heimweg steigt die Temperatur wieder auf 15°C an, regnet andauernd und vor allem stärker; auch gerät der Verkehr zeitweise ins Stocken.* In Kreuzungsbereichen bei Stillstand und recht langsamen Fahrten steigt nun die Motortemperatur leicht, aber doch kontinierlich an, was nicht anders zu erwarten war. Es werden um die 90°C erreicht, die auch bei wieder einsetzender Fahrt nicht so schnell fallen, aber das stellt noch kein Problem dar. Kurz vor meinem Wohnort werden dann 98°C erreicht, weil ich öfters stehen bleiben muss; die Kühlventilatoren schalten sich allerdings erst bei ca. 102°C an, weil das System so ausgelegt ist.* Fazit: Zum Überlandfahren und halbwegs zügigen Ortsdurchfahrten ist die Abdeckung bestens geeignet, denn der Motor ist nun immer auf einem gesunden Temperaturniveau; bei langsamen Fahrten speziell bei Ortsdurchfahrten und bei zähem Verkehr mit viel Stillstand ist besonderes Augenmerk geboten (hier wirkt sich auch das heiße Motoröl schon recht nachhaltig aus) - die Anzeige muss immer beobachtet werden und das ist natürlich nicht ideal, war aber auch nicht anders zu erwarten, denn die Duc wird auch ohne Abdeckung bei diesen Fahrzuständen sehr schnell heiß und erreicht über 100°C. Unter oder um die 10°C Außentemperatur wird die Steigerung von gut und gern 25°C - 30°C vermutlich nicht so effizient ausfallen, doch gute 70°C bei Überlandfahrten sollten schon erreichbar sein, und das wäre schon ein akzeptabler Wert, der den Motor auf Dauer nicht so belastet wie die bisherigen 50°C. Was allerdings nicht ausgetestet wurde ist, wenn jemand mit der Abdeckung richtig Gas gibt; in diesem Fall sind mit ziemlicher Sicherheit andere Werte hinsichtlich Kühlflüssigkeitstemperatur zu erwarten! Die Maße ergeben sich aus der Kühlerform, der zu ca. 2/3 abgedeckt wird. Die Ventilatorenausschnitte messen 7 cm im Durchmesser und sind achsial vor den Ventilatoren angebracht. Die obere "Abdeckungsstütze" dient nur dazu, dass die gesamte Abdeckung fixiert wird und überdies nicht durch den Fahrtwind (oder wenn sie doch durch Nässe weich wird), nicht so leicht aus der Führung herausrutschen kann. Die Abdeckung selbst ist in der Kühlerverkleidung, die eine Rundumfuge aufweist, einfach nur eingeschoben und mit etwas Vorspannung eingeklemmt. Kostenpunkt - den Abfalleimer ausmisten: Pappkarton mit Luftkanälen; Luftpolsterfolie; Klebe- und Malerabdeckband; weder ein Teile- noch Internetaufwand. Man kann jetzt sagen "Pfusch, Gemurkse, keine gute, nachhaltige oder Dauerlösung, unausgereift und mit Schwächen, alles ist erlaubt! Vor allem ist sie hässlich (mit Lack wird es schöner); aber es funktioniert im Rahmen der Beschreibung überraschend gut und kostet ein bisschen Zeit für die Herstellung, mehr nicht. Mit entsprechendem Material wie einer wasserfesten und fest-flexiblen Kunststoffplatte mit klappbaren, bzw. variablen Luftdurchlässen ist sicher ein noch besseres Ergebnis erzielbar, aber mehr als das es funktioniert sollte dieser Test nicht aussagen. DuciGuzzi
  22. Hallo Leute, PS hat einen beeindruckenden Vergleichsbericht über die aktuellen Sportreifen präsentiert - siehe Link! http://www.motorradonline.de/motorradreifen/vorstellung-michelin-power-rs/792924 Der Bericht wird vom MotorradTestCenter als PDF-Dok. bereitgestellt und liest sich sehr objektiv. Testmotorrad: BMW 1000 RR Soviel vorweg: Im Trockenen - Michelin, im Nassen - Metzeler, Bridgestone, Conti und Pirelli am ausgewogensten. LG Peter
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