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Sollte ich auf Vollkasko umsteigen?


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Moin moin,

mit den ganzen Umbauten an meinem Motorrad und dessen Wert, kam bei mir der Gedanke auf, dass ich vielleicht doch mal über eine Vollkasko Versicherung nachdenken sollte.

Als ich das Motorrad gekauft habe, konnte man von einem Wert um die 3500-4000€ sprechen. Der Zustand war eher solala.

Mittlerweile ist aber aus der S2R800 eine S2R1000 geworden, alles wurde überholt alles ist schick, Zubehör hier Zubehör da. Ihr kennt das ja eigentlich alle.

Gepflegte S2R1000 gehen eigentlich ab 5500€ los würde ich behaupten. Ohne großen schnick schnack.

Natürlich bin ich kein Experte, aber ich würde den Wert meiner Maschine daher noch deutlich höher einschätzen. Bzw. weiß ich das ich sie nicht für 5500€ so wieder vor der Tür stehen habe würde.

Wäre nett wenn ihr eure Gedanken hierzu mal äußern würdet. Ich bin aktuell bei der Axa und möchte dort auch bleiben.

Aktuelles Angebot auf eine Anfrage waren 570€ jährlich mit 300€SB für Voll und 150€SB Teilkasko.

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Diebstahl haste auch bei TK drinne, ansonsten empfehle ich dir ein Wertgutachten erstellen zu lassen ... dann ersetzen sie dir das Bike und die Anbauteile.

Du weisst am besten ob es das Wert ist und kennst deinen Fahrstil [emoji6]

Gesendet von meinem Commodore C64

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Ich würde sagen das kommt auf dein Sicherheitsbedürfnis, deine Risikobereitschaft, dein Fahrkönnen und deine Heißspornigkeit an...

Die Versicherung ist im übertragenden Sinne eine Wette, nehme ich sie so in Anspruch, dass sich der Einsatz lohnt, oder gewinnt die "Bank", sprich Versicherung. In Summe über alle Versicherten gewinnt im Regelfall immer die Versicherung, sonst wäre es kein tragfähiges Geschäftsmodell.

Ich entscheide im Punkt private Versicherung, egal welche, dahingehend ob sie existentiell wichtig ist oder nicht - bis ich Familie hatte war ich chronisch unterversichert, da ich niemanden Absichern musste, die Wette hatte ich gewonnen. Als dann Verantwortung für andere dazu kam, musste ich mir auch um die Existenz anderer Gedanken machen, die Versicherungsnotwendigkeit stieg an.

Meine Meinung zu Fahrzeug Vollkasko, wenn keine Finanzierung damit abgesichert werden muss: benötige ich nicht, ist nicht existentiell, wenn ich mir nur die Fahrzeuge zulege, die ich mir auch leisten kann. Beim Mopped noch viel mehr, denn es ist reines Hobby. Wenn ich halbwegs vernünftig fahre ist die Chance groß die Wette zu gewinnen.

Der Versicherungsvertreter macht sein Geschäft mit der Angst und dem Sicherheitsbedürfnis der Menschen.... 

wie immer nur mein ganz persönlicher Ansatz ;)

Gruß

Max

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Hallo dann geb ich auch mal meinen Senf dazu, erstens muss ich Max voll und ganz zustimmen! 

Wenn du den unterschied der Kosten Voll/Teilkasko ausrechnest wirst du feststellen das du im Falle eines Unfalls (ausser du baust Jährlich einen) diese sich nur bei einen wirtschaftlichen Totalschaden rechnet , besonders mit der von dir geschriebenen Eigenleistung!

 

Aber wie gesagt die Versicherungen leben von der Unsicherheit der Kunden.

Und Anbauteile (Sonderzubehör) ist bei den meisten nicht mitversichert! 

 

Gruß Stefan 

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Das mit dem vernünftig fahren ist ja schon mal so ein Ding. Das tue ich definitiv nicht immer. Bzw. Desto besser ich werde, umso seltener kommt es vor...ist zumindest mein Eindruck. Natürlich wenn man "vernünftig" anhand der Geschwindigkeit ausmacht. 

Grundsätzlich stimme ich Maximums Gedanken zu, da ich mir nur Fahrzeuge kaufe die ich mir leisten kann, aber verursacht man einen Totalschaden, ist nicht nur bereits investiertes Geld weg, sondern man möchte ja dann auch Ersatz haben. Sprich man verbrennt mal eben gut und gerne 15000€

 

 

 

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vor 9 Minuten schrieb Tobi-85:

Das mit dem vernünftig fahren ist ja schon mal so ein Ding. 

Ich habe ja auch von halbwegs vernünftig gesprochen ?.

Wenn du allerdings soviel Risiko gehen willst, dass ein Sturz wahrscheinlich wird, kann man nochmals über Vollkasko nachdenken .... aber m.E. nur kurz, weil dann zieht das zweite Argument, der Abflug ist dann aller Wahrscheinlichkeit so hart, dass man danach keine Duc mehr fahren kann oder will und keine neue mehr braucht ?.

Wie gesagt, wieder nur mein ganz persönlicher Ansatz, den Oberlehrer zu geben liegt mir fern?.

Gruss

Max

 

 

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Also ich meine Spaß kostet nun mal Geld,

ein Motorrad ist nun mal ein Fahrzeug, welches relativ einfach mal teilweise oder ganz zerstört werden kann...Ursache: Übermut, Unerfahrenheit, unzureichendes Fahrkönnen, äußere Umstände oder einfach Pech (by the way, alle meine Bodenproben (3 x) waren mehr oder weniger selbst verschuldet).

Aufgrund der gennannten Kosten für die Versicherung von 570 Euro / Jahr ist das natürlich eine Nummer für ein Spaßgerät, die Frage wäre, ob Dein finanzieller Background im Falle eines "Falles" ausreicht, einen Schaden zu ersetzen oder ob sich das Hobby damit zunächst mal erledigt hat.

Das wäre für mich der einzig entscheidende Faktor.

Unabhängig davon finde ich, wenn man anfängt sich Gedanken zu machen, nicht so zu fahren wie man grad Lust hat, wegen dem möglichen Risiko, sollte man meiner Meinung nach besser damit aufhören, weil der Spaßfaktor dann einfach nicht mehr überwiegt....gerade der Grenzbereich sorgt für den Kick aber, alles hat seinen Preis, immer am Limit, rächt sich irgendwann....garantiert!

Das Leben ist zu kurz um sich zu viele Gedanken zu machen, Carpe Diem, lebe den Tag, 

meine geliebte S2R ist HP / TK versichert (65€ ohne SB, R und V direkt) ca. 100 Jahre Mopped-Fahrer....:cry21:

Gruß

Yoshi

    

 

 

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Tobi-85 schrieb:

Wie funktioniert ein Wheelie bei der Monster am besten?

Am 15.5.2017 um 12:21 schrieb Tobi-85:

Moin,

es klingt natürlich nach einem Kindergarten Thema, aber ich würde mich trotzdem gerne langsam an das Thema ranwagen. 

Natürlich habe ich auch schon diverse Videos bei YT gesehen, aber dort wird das Thema meistens auf Supermotos oder Superbikes vorgeführt. 

Ich habe zwar schon mal hier und da mit verschiedenen Ansätzen etwas "rumgespielt", aber bisher ohne Erfolg. 

Daher dachte ich mir, wo könnte ich besser nachfragen als hier? :-)

Es wäre klasse wenn ihr mir eure Art einen Wheelie mit der Monster zu machen erklären könntet. Sprich welcher Gang, welche Drehzahl mit oder ohne Kupplung...ohne wäre mir lieber ;-) etc etc.

Vorab vielen Dank

Beste Grüße

Tobi

 

 

Aja, erst Wheelie üben wollen, um sich dann, so es in die Hose geht, von der Vollkasko bedienen lassen.:denk1:

Klasse:021:

Für sowas wurde die MPU erfunden

@Maximum:

Genau das meinte ich mit ERWACHSEN WERDEN und die tägliche Ralität schaut anders aus.

Übrigens bist Du mir immer noch eine Erkärung bezüglich Erziehungsauftrag schuldig.

Wer einen hat, muss ihn noch lange nicht, der Aufgabe entsprechend, wahrnehmen. Ich weis wovon ich rede, das Ergebnis sehe ich täglich, beruflich gesehen.

Verantwortung übernehmen für seine eigenen Dummheiten ist wohl nicht mehr angesagt. Dass man sich dabei auch die Birne einhauen kann, scheint ausserhalb der Denkfähigkeit.

Hört auf euch über die Rennleitung und deren "ABZOCKE", Anwohnerproteste und Streckensperrungen zu beschweren. Wir selbst sind die Ursache für diese immer überbordenden Erscheinungen.

Geh auf die Renne. Da kannst du alles rel. gefahrlos ausprobieren, ohne andere über Gebühr zu gefährden, zu belästigen. Dort lernst Dein Moped erheblich besser kennen, als das der öffentliche Straßenverkehr hergibt. VK braucht man auf der Renne nicht, die greift dort nicht  Das Geld, was da gespart werden kann, ist auf der Renne bestens angelegt.

Einen Nebeneffekt kann das auch noch haben:

Wer gelernt hat, was er kann, braucht das nicht mehr überall zu beweisen, läßt einen erheblich gelassener werden. Obwohl das bei einigen auch das Gegenteil bewirkt. Der Applaus macht süchtig.

Jetzt dürft ihr wieder drauf hauen:ph34r:

LH

 

Bearbeitet von Lord Helmchen
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vor einer Stunde schrieb Lord Helmchen:

Tobi-85 schrieb:

Wie funktioniert ein Wheelie bei der Monster am besten?

Aja, erst Wheelie üben wollen, um sich dann, so es in die Hose geht, von der Vollkasko bedienen lassen.:denk1:

Klasse:021:

Für sowas wurde die MPU erfunden

@Maximum:

Genau das meinte ich mit ERWACHSEN WERDEN und die tägliche Ralität schaut anders aus.

Übrigens bist Du mir immer noch eine Erkärung bezüglich Erziehungsauftrag schuldig.

Wer einen hat, muss ihn noch lange nicht, der Aufgabe entsprechend, wahrnehmen. Ich weis wovon ich rede, das Ergebnis sehe ich täglich, beruflich gesehen.

Verantwortung übernehmen für seine eigenen Dummheiten ist wohl nicht mehr angesagt. Dass man sich dabei auch die Birne einhauen kann, scheint ausserhalb der Denkfähigkeit.

Hört auf euch über die Rennleitung und deren "ABZOCKE", Anwohnerproteste und Streckensperrungen zu beschweren. Wir selbst sind die Ursache für diese immer überbordenden Erscheinungen.

Geh auf die Renne. Da kannst du alles rel. gefahrlos ausprobieren, ohne andere über Gebühr zu gefährden, zu belästigen. Dort lernst Dein Moped erheblich besser kennen, als das der öffentliche Straßenverkehr hergibt. VK braucht man auf der Renne nicht, die greift dort nicht  Das Geld, was da gespart werden kann, ist auf der Renne bestens angelegt.

Einen Nebeneffekt kann das auch noch haben:

Wer gelernt hat, was er kann, braucht das nicht mehr überall zu beweisen, läßt einen erheblich gelassener werden. Obwohl das bei einigen auch das Gegenteil bewirkt. Der Applaus macht süchtig.

Jetzt dürft ihr wieder drauf hauen:ph34r:

LH

 

Naja, ich dachte das ist klar? Aber gut... Wer eigene Kinder hat, weiß welch gravierenden Einschnitt das für das eigene Leben bedeutet. Vor allem Positiv aber eben auch mit vielen Herausforderung und die eigene selbstbestimmte Zeit wird nochmals gekürzt. Wenn jeder seinen eigenen Nachwuchs erzieht, Werte mit auf den Weg gibt und das Heranwachsen von Kindern als echte Aufgabe sieht, weiß, dass das eine echte Herausforderung sein kann und bei allem Bemühen natürlich auch immer Rückschläge an der Tagesordnung sind. Wenn man das erlebt, liegt es zumindest mir fern anderen Eltern gute Ratschläge erteilen zu müssen. Macht das Erziehen dennoch jeder gut ist das eine enormer gesellschaftlicher Beitrag.

Riesen Aufgabe - die soll jeder gut machen - dann braucht keiner andere belehren.

Dann gibt es die Menschen, die sich bewußt (nicht weil es die äusseren Umstände nicht zulassen) gegen Erziehung sprich Kinder entschieden haben. Das ist natürlich ihr gutes Recht und steht jedem frei - ist ja klar, wir sind im 21. Jahrhundert.. Wenn sich diese Kandidaten dann allerdings  ständig dazu aufgerufen fühlen, einerseits belehrend auf Eltern einzugehen die einen guten Job machen, und sich dann auch noch dazu berufen fühlen erwachsene Menschen, die ihr Leben durchaus im Griff haben zu belehren, geht mir persönlich das Verständnis abhanden. Selbst den Egotrip gewählt, aber Klugscheißen - Entschuldigung, ist mir jetzt so rausgerutscht... das ist jetzt keineswegs auf dich gemünzt, wir kennen uns ja schließlich nicht.

Ich persönlich bin beruflich so etwas wie "Zirkusdirektor", alles mögliche am Jonglieren und setze mich intern täglich mit ca. 230 Menschen auseinander, Kunden und Lieferanten kommen dann noch dazu... - alles Leute mit Schwächen aber auch ganz vielen Stärken. Ausserdem bilden wir natürlich aus . Wir sind auf dem Land - die allergrößte Mehrzahl der Jugendlichen die ich da bei Praktika, Bewerbungsgesprächen und in der Ausbildung erlebe sind vernünftige Menschen, die Eltern haben also eine guten Job gemacht.

Das gilt auch für die meisten die sich beruflich in Schulen oder wo auch immer mit Ausbildung auseinandersetzen, bei dem ein oder anderen könnte aber ein Intensivausbildung bezüglich Pädagogik nicht schaden, um Talente der Kinder, die vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennbar sind und dem Mainstream nicht entsprechen, zu heben.

Und wer sich wie beweisen will, soll doch jeder selbst entscheiden, solange das innerhalb der gesellschaftlichen Regeln abläuft. Tut er dies außerhalb der Regeln, wird unser funktionierendes Regelwerk ihn früher oder später Einbremsen - wir leben ja schließlich in keiner Bananrepublik.

Gruß

Max

 

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@Lord Helmchen

Du sprichst gerade ja quasi gerade von Versicherungsbetrug. 

Wenn ich beim Wheelie üben aufs Maul lege, na dann brauche ich meine Versicherung gar nicht erst anrufen. 

Wenn ich aber eine Kurve etwas sportlicher nehme und dann doch mal weg rutsche, dann sieht die Geschichte für mich schon anders aus. 

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vor 4 Stunden schrieb Maximum:

Naja, ich dachte das ist klar? Aber gut... Wer eigene Kinder hat, weiß welch gravierenden Einschnitt das für das eigene Leben bedeutet. Vor allem Positiv aber eben auch mit vielen Herausforderung und die eigene selbstbestimmte Zeit wird nochmals gekürzt. Wenn jeder seinen eigenen Nachwuchs erzieht, Werte mit auf den Weg gibt und das Heranwachsen von Kindern als echte Aufgabe sieht, weiß, dass das eine echte Herausforderung sein kann und bei allem Bemühen natürlich auch immer Rückschläge an der Tagesordnung sind. Wenn man das erlebt, liegt es zumindest mir fern anderen Eltern gute Ratschläge erteilen zu müssen. Macht das Erziehen dennoch jeder gut ist das eine enormer gesellschaftlicher Beitrag.

Riesen Aufgabe - die soll jeder gut machen - dann braucht keiner andere belehren.

Da bin ich ganz bei Dir, fast jedenfalls. Nur Ratschläge sind auch Schläge.

Dann gibt es die Menschen, die sich bewußt (nicht weil es die äusseren Umstände nicht zulassen) gegen Erziehung sprich Kinder entschieden haben. Das ist natürlich ihr gutes Recht und steht jedem frei - ist ja klar, wir sind im 21. Jahrhundert.. Wenn sich diese Kandidaten dann allerdings  ständig dazu aufgerufen fühlen, einerseits belehrend auf Eltern einzugehen die einen guten Job machen, und sich dann auch noch dazu berufen fühlen erwachsene Menschen, die ihr Leben durchaus im Griff haben zu belehren, geht mir persönlich das Verständnis abhanden. Selbst den Egotrip gewählt, aber Klugscheißen - Entschuldigung, ist mir jetzt so rausgerutscht... das ist jetzt keineswegs auf dich gemünzt, wir kennen uns ja schließlich nicht.

Sorry, aber diese Aussagen sind mir schlicht zu pauschal und plakativ.

Nicht jeder, der sich bewusst gegen Kinder entscheidet ist auf dem EGOTRIPP. Es gibt nicht nur äußere Umstände, die dies nicht zulassen. Was ist mit inneren Umständen, die eine ZWINGEN?

Was mit Erwachsenen, Männlein, wie Weiblein, denen in der Kindheit Gewalt widerfahren ist?

Was mit Menschen, die, aus welchen gesundheitlichen Einschränkungen auch immer, schlicht keine Kinder bekommen können?

Ich sehe es eher als Egotrip, oder besser gesagt als Egoismus, Kinder auf die Welt zu bringen, um sie dann an der Kitatür zur Erziehung und Aufbewahrung wieder abzugeben, weil man seiner, oft auch, fragwürdigen Karriere hinterher hechelt. Später wird dann der ERZIEHUNGSAUFTRAG auf die Schule übertragen, die das aber weder leisten darf, noch kann. (Nein, ich bin kein Lehrer)

Die laufen dann einfach so nebenbei mit.

Nein, kein Hirnfloh, eher täglich erlebte Realität.

Ich persönlich bin beruflich so etwas wie "Zirkusdirektor", alles mögliche am Jonglieren und setze mich intern täglich mit ca. 230 Menschen auseinander, Kunden und Lieferanten kommen dann noch dazu... - alles Leute mit Schwächen aber auch ganz vielen Stärken. Ausserdem bilden wir natürlich aus . Wir sind auf dem Land - die allergrößte Mehrzahl der Jugendlichen die ich da bei Praktika, Bewerbungsgesprächen und in der Ausbildung erlebe sind vernünftige Menschen, die Eltern haben also eine guten Job gemacht.

Du sagst nichts über die Voraussetzungen, die diese Menschen mitbringen müssen, um an das Praktikum oder die Ausbildungsstelle zu kommen. Die wenigen, die zu euch vordringen sind wohl kaum repräsentativ, oder?

Was ist mit den Kindern, die durch das NORMRASTER fallen, erst gar nicht zum Gespräch geladen werden?

Das gilt auch für die meisten die sich beruflich in Schulen oder wo auch immer mit Ausbildung auseinandersetzen, bei dem ein oder anderen könnte aber ein Intensivausbildung bezüglich Pädagogik nicht schaden, um Talente der Kinder, die vielleicht nicht auf den ersten Blick erkennbar sind und dem Mainstream nicht entsprechen, zu heben.

Es würde schon ein Anfang sein, wenn im Lehramt-Studium das Thema: „Wie mit verhaltensauffälligen Kinder umgehen“ vorkommen würde.

Was denkst du, was passiert, wenn man Eltern zum Gespräch bittet, wenn es „Vorfälle“ gab. Als 1. ist schon mal der Lehrer schuld. Freiwillig kommen manche Eltern erst zum Elterngespräch, wenn ein Brief ins Haus flattert, der die gesellschaftlichen Status berührt.

„Ihr Kind ist aufgrund seiner schulischen Leistungen nicht für diese Schulform geeignet. Wir bitten sie zu einem Gespräch, um eine geeignetere Schulform für ihr Kind zu finden“ Früher nannte man das mal Dummenschule, oder Sonderschule. Das geht gar nicht. Was sollen denn die Nachbarn sagen.

Dann wird das Kind zum Arzt geschleift, der dann nach 2 Minuten ADS/ADHS diagnostiziert und den Filius mit Ritalin zupflastern will. Das ist dann die Stelle, unser eins ins Spiel kommt. In über 80% der Fälle, in denen Kinder ADS/ADHS untergeschoben wurde, mit Ritalin auf Linie gebracht werden sollten, ist festzustellen:

Nein kein ADS/ADHS, sondern hoch bis Höchstbegabt und schlicht unterfordert. Was da an Talenten und Potenzial vernichtet wird ist eine Katastrophe.

Ich habe Zeitungsbeiträge veröffentlicht, etliche Vorträge gehalten, vor Lehrern, in Kindergärten, vor Eltern. Unterstützung von Selbsthilfegruppen von Eltern mit verhaltensauffälligen Kindern.

Sobald du was gegen Ritalin sagst und den Menschen, die mit den Kindern zu tun haben, ein Mehr an Aufmerksamkeit nahe legst, hast du bereits fast verloren. Ganz schlimm, wenn Ärzte mit dabei sind.

Ritalin ist tatsächlich gut für Kinder die genau dieses ADS/ADHS haben. Aber auch nur dann, wenn es richtig dosiert wird. Für alle anderen ist es eine Katastrophe und eigentlich Körperverletzung.

 

Ich bin hier ausgebildet worden:

http://akademie-muenchen.de/J2017/seminare/page.php?id=1&pl=Akademie

und hier:

https://www.google.de/?gws_rd=cr&ei=kNMyWf2MNoXF6QT7q6rQDw#q=farouk+bouachba+Psychomotorik++%E2%80%93+Tor+zum+Kind

Und wer sich wie beweisen will, soll doch jeder selbst entscheiden, solange das innerhalb der gesellschaftlichen Regeln abläuft. Tut er dies außerhalb der Regeln, wird unser funktionierendes Regelwerk ihn früher oder später Einbremsen - wir leben ja schließlich in keiner Bananrepublik.

Das ist, sorry, BIGOTT!

Was, wenn we nicht die Gesellschft, sondern dein Kind gefährdet, verletzt, oder schlimmeres?

Gruß

Max

ist lang geworden. Sorry für OT

@Tobi-85

Stimmt, ich spreche von Vericherungsbetrug, ohne Dich dessen zu bezichtigen.

Aber mal ehrlich: Würdest du sagen: Ich habe mich beim Wheelen aufs Met gelegt? Ist ebenfalls keine Unterstellung, eher ein Gedankenzusammenschluss

 

LH

 

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vor einer Stunde schrieb Lord Helmchen:

@Tobi-85

Stimmt, ich spreche von Vericherungsbetrug, ohne Dich dessen zu bezichtigen.

Aber mal ehrlich: Würdest du sagen: Ich habe mich beim Wheelen aufs Met gelegt? Ist ebenfalls keine Unterstellung, eher ein Gedankenzusammenschluss

 

LH

 

Moin, 

nee würde ich nicht, weil es mir super peinlich wäre ? 

Aber ich würde auch nicht die Versicherung bitten den Schaden zu übernehmen. 

Manch einer würde das vielleicht als Dummheit bezeichnen ;-), aber ich komme lieber ehrlich durchs Leben. 

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