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Tank entrosten und restaurieren


ducduke

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Da ich meine Monster 900 i.e. Bj.2002 bereits mit dem Wissen gekauft habe, dass ich, in der bis zum Frühjahr verbleibenden Zeit, meinen Tank noch auf Vordermann bringen muss, habe ich mich jetzt auch gleich mal frohen Mutes ans Werk gemacht.

Beim Kauf der Maschine war auf der linken Tankoberseite der übliche Einschlagkrater der Lenkerarmaturen vom Umfallen. Diese Tatsache fand ich bereits auf der Suche nach der Maschine bei mobile als günstig, da mir das Design des Tankschriftzuges nicht zusagt.

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Somit zwei Fliegen mit einer Klappe:

-lackiert werden muss nach der fachmännischen Beseitigung der Delle sowieso, da kann ich auch gleich noch die (aus meiner Sicht) richtigen Schriftzüge aufbringen lassen.

-...und außerdem gab mir ein guter Bekannter (mit derzeit zwei alten Ducs) bereits vor dem Kauf der Maschine den Rat, mir den Tank innen mal genauer anzuschauen, da nach seiner Erfahrung (er ist nebenbei technischer Sachverständiger und Prüfer) jeder unbehandelte, metallische Ducati-Tank innen rostet. Und siehe da, er hatte recht, dazu später mehr.

Falls jemand sowas wie meine Restauration auch mal vor hat, werde ich die einzelnen Schritte und meine Erfahrungen damit, hier so gut wie möglich festhalten und dokumentieren.

Eines vorneweg: ich bin absoluter Duc-Neuling, habe mich jedoch mit der Materie befasst und schraube doch mittlerweile seit über fünfundzwanzig Jahren mehr oder weniger intensiv an meinen jeweiligen Moppeds herum.

Den Anfang machte gleich die Frage, wie bekomme ich möglichst viel Benzin aus dem Tank, bevor ich ihn abbaue? Absaugen mittels Schlauch scheidet aus, hab ich schon zu oft gemacht und mag den Geschmack immer noch nicht!:nocontrol:

Das von mir benutze Werkstatthandbuch aus dem bucheli-Verlag enthält zwar ein Kapitel "Tank reinigen, entrosten", grundsätzlich ist aber bis auf die Empfehlung, den Tank zu einem Fachbetrieb zur Entrostung und Versiegelung zu bringen, nicht viel Hilfreiches enthalten.

Also: Sitzbank ab und Tank hochgestellt. Welchen Benzinschlauch abziehen, um Benzin fließen zu lassen? Der Schlauch für den Rücklauf erwies sich prompt sich als richtig, gekennzeichnet ist er mit einem "R" auf dem Ring.

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Ich habe einen durchsichtigen Schlauch mit ausreichendem Durchmesser auf den Stutzen gesteckt, sobald der Benzinschlauch ab war, damit lässt sich bequem das Benzin in einem (ausreichend grossen) Behälter auffangen. Der Tankdeckel sollte zur Vermeidung von Unterdruck dabei natürlich offen sein.

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Nächster Schritt:

alle Schläuche und den gesicherten Scharnierbolzen hinten am Tank entfernen.

Tank dabei festhalten, anschließend abnehmen und möglichst weich lagern, damit der Lack nicht unnötig beschädigt wird.

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nächster Schritt:

Ausbau des Tankverschlusses, diesen habe ich nicht extra dokumentiert, ist aber ganz simpel:

Tankverschluss mittels Schlüssel öffnen, drei Inbusschrauben am oberen Ring entfernen (die Anderen sind nur zur Zierde) und dann noch die Inbusschraube, welche sichtbar wird, wenn der Tankdeckel geöffnet wird (hält einen Metallwinkel, leider kein Bild)

danach kann der komplette Tankdeckel entfernt werden

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dann mein erstes Problem:

Die Entfernung der acht Madenschrauben des Tankdeckelhalters. Dazu ist ein 2mm Inbusschlüssel erforderlich! Ich hab erstmal ganz schön in der Werkstatt gesucht.

Die Madenschrauben werden dann nahezu ganz ausgedreht (völliges Entfernen ist natürlich auch möglich, dann halt Aufpassen, dass die Dinger nicht verschwinden)

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Sind die Schrauben ausgedreht, den Deckel mit einem leichten Dreh anheben (klebt fest) und vorsichtig und lackschonend ablegen. Beim Anheben vorsichtig sein, ein wenig Schwung zuviel und die nähere Umgebung des Tankdeckels bekommt einen neuen Lackabplatzer, da die Umrandung ja noch an den zwei Überlaufschläuchen festhängt. Eventuell mit einem dünnen, festen Plastik hebeln.

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Gute Morgen DucDuke oder auch Nachteule! :-)

Hut ab, hast du kompetent und gut mit Photos dokumentiert, freue mich auf den weiteren Verlauf.

Du wohnst ja in einer feinen Motorrad fahr Gegend, viel Spaß noch mit deiner Diva.

Beste Grüße

Gusto

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Die beiden im oberen Bild bereits markierten Schrauben öffnen und die Schläuche abziehen. Natürlich pappen die Dinger fest, vorsichtiges Lösen mit einer Zange durch Drehen und Hebeln mit einem großen, flachen Schraubendreher hilft aber bestimmt.

Den nun entfernbaren Tankring so lagern, dass die kleinen Madenschrauben sich nicht verdünnisieren.

Im Tank ist immer noch eine Ganze Menge Benzin drin. Einen guten Teil davon bekommt man jetzt raus, indem man an der Tankunterseite die große Überwurfmutter des Benzinstandgebers (das Teil an dem die Kabel dran sind) löst und den Geber soweit herauszieht, dass Benzin herausfließen kann. Den Tank jetzt schon komplett auszulehren und zu Trocknen gelingt nicht, weil in der Benzinpumpe und im Filter auch noch Benzin drin ist.

Kommen jetzt auch schon die ersten braunen Bröckchen mit? Dann ist da was im Tank, was da nicht hinein gehört: Rost!

Jetzt ist auch ein erster Blick in den Tank möglich. Um einen Überblick zu bekommen, kann man z.B. auch mit der Kamera eines Smartphones schon mal ganz gut reinschauen.

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Na, auch so eine unschöne Schicht an der Tankoberseite im Bild?

Ein Bier aufmachen, über italienische Metallbearbeitung nachdenken, dann gehts weiter. (Ich hatte in den achziger Jahren mal einen Alfa Romeo, Modell Alfasud, dagegen ist das hier garnichts)

Zuerst demontiert wird der Benzinfilter, welcher bereits gut zu Sehen ist. Dazu die vorderste Schlauchschelle im Tank lösen und Benzinschlauch abziehen.

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Der Filter kann nun aus seiner Klammer gezogen werden. Er soll laut Wartungsplan alle 20.000km gewechselt werden. Man kann jetzt beim Freundlichen einen Neuen besorgen oder aber unter der Bezeichnung Mahle KL145 im Internet einen kaufen, wenn man nur die Hälfte dafür bezahlen möchte und auf die Aufschrift "Ducati" keinen Wert legt.

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Den hinteren Schlauchanschluß am Filter lösen und den Filter abnehmen.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist auch noch ganz einfach die Einbaurichtung des Filters ersichtlich: die Pfeilmarkierung nach vorne, in Fließrichtung des Benzins.

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Jetzt kommt ein etwas kniffeliger Teil.

Nicht weil es kompiziert wäre, sondern weil man mit normal gebauten Armen eines mitteleuropäischen Mannes einfach nicht weit genug in den :boeser_Smilie_264:-Tank hineinkommt, um die Benzinpumpe aus ihrer Halteklammer zu ziehen.

Ich dachte mir: wozu gibt es Kinderarbeit? Aber leider klappte das auch nicht, mein zehnjähriger Sohn hat die Arme zwar im richtigen Format, leider sitzt die Pumpe so fest in der Halterung, dass er sie auch nicht rausgekriegt hat. Aber wenigstens stank er nun auch nach Benzin und hatte mitgewirkt!

Lösung: mit viel Gefühl, Flüchen und einem mittellangen Schraubendreher als Hebel in den Zwischenraum unter der Pumpe und diese nach oben heraushebeln. Dauert eventuell etwas, klappt aber irgendwann.

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So, die Benzinpumpe ist draussen, der untendran angesteckte Filter liegt vermutlich noch im Tank. Hier helfen dann wirklich die Kinderarme oder beharrliches Schütteln des Tanks. Zum Entfernen der Pumpe natürlich noch den Stecker der Stromversorgung lösen.

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sollte der Filter nicht so schön sauber wie bei mir aussehen, dann hilft Ausblasen mit Druckluft oder Auswaschen unter laufendem Wasser.

als Nächstes ist der Benzinstandgeber dran. Hier ist vermutlich die Überwurfmutter von vorhin noch lose. Den Stecker vorsichtig nach unten aus dem Tank ziehen, sonst wird das Kabel durch die Kante der Öffnung beschädigt (Pfeil).

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Sehr anschaulich!

Ich freue mich schon deine Fortschritte weiter zu verfolgen (-> ob die neuen Scrambler Tanks wohl ebenfalls zu Rostbefall neigen werden?)!

Monstercappu

Kommt der Tank aus italienischer Produktion?

bitte ankeuzen:

( ) nein er wird woanders gebaut => dann rostet er wahrscheinlich, es steht ja DUCATI drauf

( ) ja, er wird in Italien hergestellt => dann rostet er sicher zu 100%

Nebenbei: habt ihr euch mal die Leitplanken zwischen Brenner und Bozen angeschaut? Die werden vermutlich von Alfa Romeo produziert. :toocool:

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ONTOPIC

für die ganz Tapferen hier ein Video von der Innenseite, aufgenommen mit dem ach so schlimmen GoPro-Clon SJ4000#

der Feinfilter liegt zu dieser Zeit noch drin, mein Sohn war gerade nicht verfügbar:ahhhhh:

[video=youtube_share;oT1HRc5n588]

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So, heute sind die restlichen Sachen angekommen, welche im weiteren Verlauf noch gebraucht werden.

von einem Logistikunternehmer, welcher kein Einzelhändler sein will für schmale 15,60€

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Vom DDR-Mopped-Shop.de für ~30.-€. Nach längerer Recherche hab ich mich dann einfach für dieses Produkt entschieden. Ich hab so eine Beschichtung vor Jahren schon mal mit einem anderen Produkt gemacht, welches eine weiße Beschichtung hinterlässt. Hat zwar geklappt, optisch fand ich es jedoch nicht so toll. Schaun wir mal, die Verarbeitung dauert aber ein paar Tage.

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Die Tankkleber sind schon länger da, aus der Bucht für zusammen ~30.-€. Bei der Farbzusammenstellung hab ich die originale Variante von 1993 gewählt. Monster in Rot hätte mir auch gefallen, war mir dann auf gelbem Untergrund zu gewagt.

Mit den Aufklebern verbinde ich / verbindet mich, eine Geschichte, die ist aber hier zu lang.

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und weil ich heute so schön am Aufkleber-aus-der-Packung-holen war, habe ich auch gleich noch meinen Seitendeckel "in Stand gesetzt"

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Gute Morgen DucDuke oder auch Nachteule! :-)

Hut ab, hast du kompetent und gut mit Photos dokumentiert, freue mich auf den weiteren Verlauf.

Du wohnst ja in einer feinen Motorrad fahr Gegend, viel Spaß noch mit deiner Diva.

Beste Grüße

Gusto

DANKE,

... und mit der Gegend hast du recht, ich kann jedem nur raten, sich den Thüringer- und angrenzenden Frankenwald mal unter die Räder zu nehmen.

Unsere urige "Bikerherberge http://www.sormitzblick.de/ "kann ich nur empfehlen, hier kann man auch noch tatsächlich zu vernünftigen Preisen Essen und Übernachten.

Im Sommer ist immer was los.

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Ab jetzt geht die Berichterstattung etwas schleppender, die Entrostung gehe ich morgen an, das dauert aber 'ne Zeit. Ende nächster Woche möchte ich den Tank dann zum Fachbetrieb zum Delle rausziehen und Lackieren bringen.

Ich werde versuchen, Bilder vom Rausziehen, Verzinnen, Spachteln und Lacken zu bekommen. Ich bin selbst schon gespannt, wie ein Flitzebogen.

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Ich bin derzeit am Rätseln, was sinnvoller ist?

Den Tank zuerst zum Ausdellen und Lackieren zu bringen oder erst innen zu Beschichten?

==>>Bringe ich den Tank jetzt weg und beschichte anschließend den neu gelackten Tank, dann laufe ich Gefahr, mir bei einem Fehler den neuen Lack zu versauen.

==>>Beschichte ich den Tank zuerst und lassen ihn dann ausdellen, laufe ich Gefahr, die Beschichtung innen durch die Verformung gleich zu beschädigen.

Ich suche gerade meine Würfel......

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Ja, vermutlich werde ich später mal sagen "hätt ich mal drauf gehört" aber, erstens waren die Würfel gegen euch und zweitens hatte ich eh schon angefangen.

Nein, Spaß beiseite, danke für eure Ratschläge, coffee und sera.

Ich habe heute mit meinem Lacker gesprochen und er meinte, die Blechbewegung wird ja nicht so riesig und außerdem ist die Beschichtung noch frisch und weich, wenn ich ihm den Tank bringe. Er würde außerdem ebenfalls davon abraten, nach der neuen Lackierung mit Aceton und Rostumwandler am Tank zu hantieren. Von der Gefahr einer Harzsauerei auf dem neuen Lack mal ganz zu schweigen.

Außerdem wäre mir die vorgeschlagene Variante zu umständlich, ich will ja kein neues Hobby aus dem Ganzen machen. (Das nächste Projektchen wartet im Anschluß auch schon)

Deshalb hab ich heute, trotz wenig Zeit, mal angefangen.

Zuerst mit einem Topfreiniger aus Stahl den Rost angeschliffen. Normalerweise kippt man ja Scherben, Schrauben, zerklopfte Zündkerzen oder scharfkantige Steine in den Tank und steckt ihn für zwei Stunden in den Betonmischer. Da aber an meinem Tank der Rostbefall eher gering und nur oben in erreichbarer Nähe der Tanköffnung ist, hab ich mir mal den aufwändigen Zirkus gespart.

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Bearbeitet von ducduke
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Den angeschliffenen Schmodder hab ich dann erstmal abgesaugt und die Öffnungen der Röhrchen provisorisch verschlossen. Später hab ich noch Luftballons drüber und mit Kabelbinder gesichert.

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Das ist das lose Zeug, Bild war vorhin schon dabei, krieg es aber nicht gelöscht.

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Hinten im Tank ist das Röhrchen für den Rücklauf genauso verschlossen, war ein ganz schönes Gefummel, bin diesmal aber selbst mit dem Arm reingekommen (und um ein Haar nicht wieder raus. Ist nicht zu empfehlen).

Der Hersteller der Tankentrostung empfiehlt eine zweitägige Füllung des Tanks mit Aceton zur Entfettung, erwähnt aber auch die Reinigung mit Bremsenreiniger. Da ich, wie gesagt, kein neues Hobby aus dem Ganzen machen will und die Zeit etwas drängt, habe ich eine halbe Dose Bremsenreiniger durch den Tank gejagt. Die Reste und den Schmodder mit einer Spritze mit Verlängerungsschlauch abgesaugt, den Tank anschließend mit Wasser gespült und dann endgültig abgedichtet. Da ist übrigens noch ein straff gespannter Luftballon drunter, mit einem hätte es vermutlich nicht gereicht.

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Der Entroster ist bis zu 1:60 mit Wasser streckbar und muss einen bis zwei Tage mindestens drin bleiben. Steht auf Grund des dezenten Geruchs jetzt in meiner Hütte, hoffentlich gefriert er nachts nicht. Funktionieren tut das Zeug laut Hersteller auch um die 0°C. Der Tank muss wirklich randvoll gemacht werden, damit der Rostumwandler überall hinkommt.

Sieht echt witzig aus und das Geblubber hält seit Stunden an. Rost ist eben eine Reaktion mit Sauerstoff, umgedreht offensichtlich auch.

[video=youtube_share;Aq0JD5fPSts]

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Ab jetzt geht die Berichterstattung etwas schleppender, die Entrostung gehe ich morgen an, das dauert aber 'ne Zeit. Ende nächster Woche möchte ich den Tank dann zum Fachbetrieb zum Delle rausziehen und Lackieren bringen.

Ich werde versuchen, Bilder vom Rausziehen, Verzinnen, Spachteln und Lacken zu bekommen. Ich bin selbst schon gespannt, wie ein Flitzebogen.

Hallo,

überlege nochmal deine Vorgehensweise!

Beim Dellenziehen mit einem Spotter werden Stifte aufgeschweißt. Das Verzinnen geht auch nur mit Hitze. Das wird deine Tankbeschichtung nicht mitmachen. Ich hab es bereits hinter mir!

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Beim zweiten Foto ist Zinn bereits aufgetragen. Wurde aber noch als weiter aufgefüllt, mit einer Karosseriefeile geschliffen und anschließend dünn mit Feinspachtel überzogen.

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Hallo Monstermichel,

deinen Thread hatte ich bereits durchgelesen.

Danke für den Hinweis, an die Hitze hatte ich gar nicht gedacht. Soweit ich verstanden habe, will mein Lackierer wohl erst versuchen, die Stifte zu kleben, aber es leuchtet mir natürlich ein, sobald punktuell größere Hitze auf die noch neue und weiche Beschichtung einwirkt ist sie hin. Danke für den Hinweis.

Ich werde den Tank heute mal trockenlegen (die Rostumwandlung ist seit Freitag drin, hatte bisher noch keinerlei Zeit dafür) und damit morgen beim Lackierer aufschlagen. Mal schaun

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