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Monster 796 folieren


Xeiker

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Hallo ich bin noch etwas neu hier aber ich brauch Hilfe bei einer frage zum folieren.

Und zwar hab ich angefangen meine 796 Mattschwarz zu folieren. Und das ging auch mit jedem weiteren Teil besser, doch hab ich an der seitlichen Tankverkleidung das Problem, dass die Folie Falten wirft.

Kennt jemand in diesem Forum einen Trick wie man das verhindern kann oder ist das Übung?

Es machen zu lassen ist keine Option da ich zu gerne an der Maschine bastel und das nötige Kleingeld fehlt ;)

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Hier ist nochmal eine Aufnahme der Problemstelle

Gruß Xeiker

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Hi Xeiker,

schön dass Du Dich hier angemeldet hast!

Kannst Dich gern auch im Vorstellungsthread sehen lassen - und Deine Fast-Mattschwarze auch! :)

Zu Deiner Frage:

Du bist offensichtlich schon recht weit. Das heißt, die Ergebnisse an solch stark gewölbten Teilen zeugen von gewisser Übung.

Wie Du sicherlich schon weißt, sind solche Wölbungen nur mit Fön und Dehnung möglich.

Hab mittlerweile auch einiges ausprobiert, und Falten nur mit noch mehr Dehnung/Erwärmung beseitigen können.

Es gibt aber auch physikalische Grenzen und Bereiche, an denen man doch mehrteilig arbeiten muss.

In Deinem Fall würde ich einen Kumpel drum bitten, Umspannung und Erwärmung vielleicht gemeinsam zu machen.

Wenn man im Nachhinein noch so viel dran rumdehnt, sieht die Oberfläche so ledrig aus.

Ich hatte schon perfekte Rundungen foliert, die ich dann wegen dieser Ledrigkeit wieder entfern habe. :frown:

Die kleinen Fältchen kriegste auch nicht mehr weg?

Welche Folie benutzt Du eigentlich?

Beste Grüße und viel Erfolg!

Seb.

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Hoi Xeiker,

Das wichtigste hat der Seb schon geschrieben, ohne Fön (Haarfön und nicht Heissluftfön.... Oh Gott bitte nicht Heissluftfön :cry::cry:)und Dehnung ist das fast nicht zu schaffen.

Da ich meiner besseren Hälfte immer beim Folieren assistieren darf kenne ich das Problem mit Faltenwurf und so zur genüge. Sie empfiehlt den Untergrund immer mit Spüliwasser zu benebeln, dann haftet die Folie nicht sofort sondern lässt sich noch etwas korrigieren. Ein Rakel aus festem Filz ist auch recht brauchbar, so Gummi- oder Plastikrakel beschädigen leicht die Struktur der Folie und dann fängt deine matte Folie an zu glänzen. Das ist dann nicht so günstig.

Die Bläschen könnten bissl blöd werden wenn die Folie keine Kanälchen hat um die loszuwerden. Die Blasen dann punktieren geht zwar aber die Folie legt sich dann gewöhnlich nicht mehr sauber auf den Untergrund. Bei so glatter Folie müssen blasen fast immer sofort ausgestrichen werden sonst hast ein Andenken für die Ewigkeit, Strukturfolie lässt so kleine Makel noch verschwinden. Hoffe das hilft irgendwie, ansonsten einfach noch mehr fragen und ich interviewe dann meine bessere Hälfte. :D

Gruß Phil

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Hi Seb,

vielen Dank für die schnelle Antwort :)

Die Erfahrung mit den Rundungen hab ich auch schon gemacht :D und du hast auch recht mit dem zweiten Mitarbeiter.

Nur leider hat der keine Zeit im Moment und ich bin etwas ungeduldig wenn es darum geht mit dem Basteln zu warten :P

Die Fältchen bekommt man oft noch ganz gut weg wenn man die Folie nochmal ablöst und während dem erwärmen straff zieht.

Wichtig ist dabei, dass man sie nicht zu weit dehnt weil dann wieder nee entstehen können.

Die 3M hab ich ausgewählt weil sie die beste für Bastler ist, da sie viele Fehler verzeiht ;)

Hi Phil,

ja die Bläschen versuch ich immer gleich auszustreichen.

Das funktioniert aber auch nicht immer :/

weshalb räts du denn vom Heißluftföhn ab?

Und fängst du mit dem Folieren in der Mitte oder am Rand an?

Gruß Flo

Bearbeitet von MONSTEvoR
Doppelpost
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Wegen der Temperatur. Ein Heißluftfön verbrennt die Folie. Schon mal versucht an der Kante anzufangen und dann über die Wölbung zu arbeiten. In deinem Fall ist einfach zu viel Folie da, Dehnen geht, schrumpfen ist eher schwierig. Habe bisher nur Heckteile, Lampenringe und einzelne Verkleidungsteile foliert. Tank ist nicht ohne.

Gruß, Pierre

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Ahoi,

da bin ich wieder. Der Heißluftfön verbrennt die Folie recht schnell wie Pierre schon sagte. Der Heißluftfön erhitzt die Folie gewöhnlich auch etwas zu schnell und damit verliert man beim Dehnen schnell die Kontrolle und dehnt die Folie zuviel. Ein Haarfön verschafft einem durch die langsamere Erwärmung etwas mehr Kontrolle beim Dehnen. Wir haben beim Folieren immer mittig angefangen und dann zu den Seiten hin ausgestrichen. Die folierten Objekte waren dann aber auch meistens Kotflügel und Motorhauben von Autos oder das Interieur. O_o

Meine Frau meinte auch beim betrachten der Teile die Mitte wäre ein guter Startpunkt. Beschnitt an den Rändern hast du ja genug gelassen was schonmal sehr gut ist. Viele sparen da oft und haben am Schluss dann ein ziemliches Problem.

Gruß Phil

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Hi Phil

ich bin am anfang oft ins Schwitzen gekommen weil ich da zu knapp abgeschnitten habe und habe jetzt aber auch was dazu gelernt :D

Mit dem Heißluftföhn komm ich wunderbar zurecht aber wie gesagt er kann sehr gut eingestellt werden.

Bei der Tankabdeckung bin ich ein stück weiter gekommen sodass ich jetzt um diese Rundung oben rum bin der Rest braucht jetzt einfach Geduld ;)

Gruß Flo

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Nabend Xeiker,

den blauen Bosch 660 hab ich auch. Heißluftfön ist nur dann schlecht, wenn nicht einstellbar.

Aber Du hast ein Profigerät, mit dem man auch Materialbezogen arbeiten kann.

Und Temperaturgefühl kann man auch voraussetzen.

Da ich lieber allein "bastel", hab ich mir bei Bedarf Stützen aus Kunststoff an den Tisch gezwingt (helfende Hände).

Dort dann Folienkanten rangeklebt und so fast vergleichbare Ergebnisse gehabt.

Zu den Hilfsmitteln: Transferfolie, Transferspray und Konturenband sind noch brauchbar.

Letzteres ist ideal zum orientieren auf der Fläche und dient auch als Schneidkante.

(für alles schwarz braucht mans nicht unbedingt)

Gruß!

Seb.

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Da hab ich kein Bild von gemacht (sah auch eher unprofessionell aus).

Aber mit Schraubzwingen/ -stock kann man Besenstiel, Liniale, Wasserwaage,... und was man so hat, entsprechend der Bedürfnisse fixieren...

Du bräuchtest nur (zwei) feste Punkte, die beim Überspannen des Tanks auf der anderen Seite gegenhalten.

Damit Du fönen und ziehen kannst.

Ich will jetzt aber auch nicht so wirken, als könnte ich einen Tank auf anhieb folieren!! :alcohol:

Also, bei meinem ginge das garnicht in einem Stück!

Grüße! Seb.

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Ein Haarfön ist gut um Haare zu trocknen, um Folie ordnungsgemäß zu verarbeiten reicht das nichtmal ansastzweise.

Also lass dich nicht verunsichern - das Werkzeug passt ;)

Ich denke die, in mühevoller Arbeit aufgetragene Folie wird sich zeitnah

an allen Kanten, Ecken und Sicken lösen.

Das ist nicht böse gemeint, aber die ganzen Einschlüsse lassen darauf schließen,

dass die wichtigen Vorarbeiten (reinigen, entfetten) ebenso vergessen wurde wie das abschließende tempern (Fön auf 70-100 grad ist nüscht).

Bearbeitet von Utensil
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Hi Utensil

Du scheinst das ja schon öfter gemacht zu haben. Auf wie viel Grad muss ich die Folie denn tempern ?

Das vorreinigen hab ich mit Hilfe von Spiritus gemacht bis kein fett mehr auf der Oberfläche war .

Die einschlüsse sind bei mir durch mangelnde Übung entstanden. Die werden mit jedem mal weniger.

Zusätzlich habe ich mir auch eine kleine Konstruktion gebaut die ideal für kleine Teile ist um den fön zu halten ;)

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  • 2 Wochen später...

Moin,

und? hat's geklappt? Klappt's überhaupt mit den Monster-Teilen?

Was machst du an der Stelle der Aufkleber auf dem Tank? Die prägen sich ja durch. Bekommt man da exakt passende zum Drüberkleben?

Ich such ja gerade auch aktiv nach einer Monster, die ich dann aber wahrscheinlich auf Grau ziehen will. Daher gucke ich gerade Richtung Folieren oder Lackieren.

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Also ich habe mich heute auch an dem ein oder anderen Teil versucht. Jedes Mal war das Ergebnis für mich nicht zufriedenstellend und hab es solange versucht, bist die Folie aufgebraucht war xD

Hab mir zwar eure Tipps zu Herzen genommen aber ich vermute, dass meine Folie zu "dick" war - sie war trotz Einsatz von Föhn und Kunststoffspachtel nicht formbar und sprang regelrecht aus den Verrundungen heraus ..

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Ich hab meine Maschine jetzt fertig allerdings ist das Ergebnis nicht überall zufriedenstellend.

Bei mir ist unter anderem das Problem aufgetaucht,dass sich der klarlack gelöst hat und dadurch eine große luftblase gebildet hat wie man das vermeiden kann weiß ich nicht aber bei Ducati ist der lack oft nur sehr dünn und deshalb mit Vorsicht zu behandeln.

Nach meiner gewonnen Erfahrung würde ich sagen: wenn das Geld da ist, es machen zu lassen und sich erstmal an Leisten versuchen. Ein tank ist echt nicht ohne :/ Auch die Farbe spielt eine große Rolle wie sehr die Fehler auffallen. Mattschwarz ist nach meinem Gefühl das zweit schwierigste .

Ansonsten unbedingt zu zweit arbeiten das Ergebnis wird um Klassen besser.

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Im letzten Bild ist die luftblase zu sehen die durch den abgelösten Klarlack entstanden ist ;)

Gesendet von meinem HTC One mit Tapatalk

Bearbeitet von MONSTEvoR
Doppelpost
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:( wäre für mich persönlich nix. Bei dem Ergebnis würde ich mich dermaßen in den Arsch beissen und das ganze Zeug wieder abreissen :( Und ich bin da jetzt kein Erbsenzähler. Bei meinen lackierten Sachen Schubert sich auch mal was ab oder kleine Kratzer, das verbuche ich unter Patina. Aber das mit den Blasen unter der Folie und den Falten...nenenenene

Ich find es ja echt gut wenn man viel selber macht, auch weil man da mal ggf seine Grenzen erkennt. nicht umsonst gibt es ja in dem ein oder anderen Bereich Fachleute :)

lg coffee

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