Juergen F.

Ich habe mir das bei meiner R angeschaut und dort würgt man Metall an Metall vorbei. Ist das bei Euch anders?

Nur Mut??? Ich bin sicher dass das nicht ohne Lackschaden geht. Gruss Jürgen

Sag ich doch, alles total easy ;-)

An der unteren Gabelbrücke sind zwei Schrauben in Langlöchern. Die Schrauben leicht lösen, dann den Scheinwerfer nach oben aus den Gummilagern ziehen. Dann kommt man an den Deckel um die Lampe zu wechseln.

Euro 4 ist ein Ausschlusskriterium, definitiv! Nach einem Monat mit der 1200R stelle ich fest, dass man beim Fahren ständig versucht, Sound zu generieren. Ich kann aber nicht ständig mit 90 durch die Stadt....lol

Sag mal, hast Du innerhalb weniger Minuten Deinen Vornamen geändert? Bei der Vorstellung warst Du noch als Michi unterwegs. ... ;-)

Das OLG Köln (Urt. v. 11.06.1975 – 2 U 31/74) hat sich zu der Frage, wann ein Fahrzeug unfallfrei ist, wie folgt geäußert: „Der Begriff ‚Unfallfreiheit‘ oder ‚unfallfrei‘ wird im Kraftfahrzeughandel einheitlich verwendet. Er besagt, dass ein Fahrzeug keinen Schaden erlitten hat, der als erheblich anzusehen ist. Die Erheblichkeit eines Schadens bestimmt sich nach der Verkehrsauffassung, die nur geringfügige, ausgebesserte Blechschäden und ‚Schönheitsfehler‘ aus dem Begriff der Unfallfreiheit ausklammert.“ Quelle: Autokaufrecht.info Nach dieser Definition wäre auch ein Motorrad, welches nur umfällt und dabei den Lenkanschlag am Rahmen verbiegt, definitiv ein Unfallfahrzeug. Hierbei spielt es auch keine Rolle, ob alle Teile getauscht wurden und nichts mehr zu finden ist. Die Definition Unfallfahrzeug bezieht sich meiner Meinung nach auf das Ereignis und nicht auf den Zustand nach der Reparatur. gruss juergen

Funktioniert das Fernlicht dann noch?

Falls Dir eine dieser Buchsen verloren gegangen ist, kannst Du Dir höchstwahrscheinlich aus einem Messingrohr (Baumarkt oder Modellbauladen) recht problemlos eine neue fertigen. Sie soll ja nur den Druck der Schraube vom Gehäuse nehmen. Vielleicht ist Dir die Buchse aber auch irgendwo in die Tiefen der Duc gefallen. Dort schon gesucht? gruss juergen

Es könnte ja auch sein, dass der Tacho zuwenig anzeigt . Teste das doch mal mit Navi oder einem Begleitfahrzeug. Stimmt der Abrollumfang, sind vielleicht andere Reifen montiert worden?

Die Drehzahlgrenze des V2 mit seinem grossen Hub wird tatsächlich nicht vom Ventiltrieb sondern von der Kolbengeschwindigkeit bestimmt. Die Desmodromik hat sich halt zu einem Markenzeichen entwickelt.

Ich hab meinen Tankdeckel aber schon geöffnet und es änderte sich nichts. Auch bei geöffnetem Tank kommt das Geräusch regelmässig. Seeeehr mysteriös....

Wo soll denn diese Zusatzwasserpumpe sein? Das ist ja auch kein Umwälzgeräusch sondern eher ein Druck ablassen. Ich bin immer noch davon überzeugt dass es vom ABS kommt. Im übrigen würde ich auch seufzen wenn ich drei Wochen unberührt in der Garage stehen müsste. Gruß Jürgen

Die Abdeckung kann normalerweise nur passen wenn der Sozius nicht besser gepolstert ist. Allerdings schreibt Ducati von mehr Komfort auch für den Beifahrer.

Die Geräusche kommen zumindest bei meinem Motorrad nicht aus dem Tank. Ich tippe auf das ABS

Danke für den Hinweis! Wie das mit dem Blech funktioniert, verstehe ich aber nicht. Ich habe aber dort einen Hinweis auf die Funktionsweise und somit die Entstehung der Fehlermeldung gefunden. Es ist tatsächlich die zweite von mir vermutete Art der Fehlererkennung über die Feder. Aber nicht über die Federkraft an sich sondern über die Rückstellkraft. Der Servomotor scheint die Klappe nur zu öffnen, er muss durch die Federkraft wieder geschlossen werden. Wie das Blech nun funktioniert, wüsste ich gerne... Vielleicht hat es ja eine Feder die ich nicht sehe? Grüße juergen

Den oben beschriebenen Weg bin ich heute gegangen, allerdings habe ich ja eine R. Leider habe ich dann die Motorkontrollleuchte an! Ich kann mir nur vorstellen, dass das über den Drehwinkel des Stellmotors erkannt wird. Eine andere Möglichkeit wäre, dass die fehlende Federkraft der Auspuffklappe den Stellmotor zu schnell laufen lässt und dies erkannt wird. Glaube aber an die erste Möglichkeit. Schade, denn man hätte einen guten Klang ohne ständig am Kabel ziehen zu müssen... Gruss Jürgen

Der Spannungsregler sitzt unter dem Plastikdeckel hinter der Ölwanne und ist mit den beiden Hutmuttern befestigt.

Das Wärmeschutzblech rechts am Batteriekasten vielleicht? Oder klappert der Spannungsregler weil die Schrauben lose sind? Gruss Jürgen

Dass die Hupe durch Regen kaputt geht, glaube ich nicht. Sonst blieben bei jeder gründlichen Motorradwäsche Hupen auf der Strecke, oder? Ich denke es war eher Zufall, das sie gerade dann kaputt ging. Gruss Jürgen

Nö, bist Du nicht! Herzlich willkommen! Ich hab auch so eine Paarung : Monster 1200 R und Ducati 999 Gruss Jürgen

Hallo, Du könntest das Kabel stattdessen am Stellmotor aushängen. Dazu musst Du den unteren Batterieklappdeckel lösen, dabei aber die Batterie mit einen Stift sichert. Links im Gehäuse ist ein Loch im Bereich der Kette, den Stift bekommt man nur ganz eingeschoben, wenn man den unteren Deckel etwas absenkt und den Stift zwischen Batterie und diesem Deckel dann durchschiebt. Wenn Du den Deckel herunter geklappt hast, mit drei Schrauben den dort aufgeschaubten zweiten Deckel lösen. Vorsichtig agieren, mit den beiden Hutmuttern ist zusätzlich der Spannungsregler befestigt. Auch beim einfädeln des Stifts aufpassen, dass die Batterie nicht nach unten durchrutscht, sie ist ja noch angeklemmt! Wenn Du den Spannungsregler zur Seite gelegt hast, kannst Du den Stellmotor mit zwei Schrauben lösen und aus dem Fach ziehen. Der Seilzug ist mit einem Klip befestigt (Einbaulage des Klips beachten), diesen abnehmen, Seilzug an der Anlenkscheibe aushängen und alles wieder zusammenbauen. Es macht aber eigentlich keinen Unterschied, wenn die Polente die Funktion überprüft, fällt ja trotzdem auf, dass die Klappe sich beim Gasgeben nicht schliesst. Man kann so aber eine offensichtliche Manipulation in eine weniger offensichtliche Manipulation wandeln:denk1: gruss juergen

Ja, ich habs erscht emol links an die Lenkerarmatur geschraubt. Ich bau da noch was, gibt ja tolle Vorschläge hier

Fränkmän, mein Saxe, alles fit??

Ich bin auch der Meinung, dass die meisten der geschilderten Symptome normal sind. Mit aufgesessenem Fahrer sollte das Motorrad etwa zu einem Drittel eingefedert sein. Dabei trägt der Fahrer zu einem geringeren Teil dazu bei als das Motorrad selbst, so dass man das Motorrad in abgesessenen Zustand natürlich noch mehrere Zentimeter aus den Federn heben kann. Dass das Motorrad in den jeweiligen Stellungen "stecken" bleibt, liegt normalerweile an der "Losbrechkraft" der jeweiligen Gabel. Dies ist die Kraft, die benötigt wird um Klemmkraft der Simmeringe und Gabelführungen zu überwinden. Hier sind die Topmodelle S und R mit ihrer Öhlinsgabel natürlich im Vorteil. Teure Gabeln zeichnen sich nämlich dadurch aus, dass gerade die Losbrechkräfte durch die Wahl der Dichtungen und durch die Beschichtungen der Holme minimiert werden. Andererseits wurden ja Unterschiede zur vorigen BMW festgestellt, da scheint also irgendwas doch nicht ganz in Ordnung, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die 821 schlechter sein soll als eine alte BMW. Vielleicht ist die Gabel verspannt, wobei sich die Frage stellt, woher das käme. Kann zwar so ausgeliefert worden sein, wäre bei dem angesprochenen Händler aber unwahrscheinlich. Hat jemand mal an der Gabel geschraubt oder ist die Duc mit dem Lenker mal irgendwo gegengefallen? Wurde das Rad ausgebaut, vielleicht vom Reifenfritzen? gruss juergen