2VMultitreiber

Die Rechnung geht doch nur auf wenn das Federbein direkt an der Hinterachse angelenkt wird. Sonst hast Du ja auch noch eine Hebelübersetzung mit in die Rechnung einzubeziehen, kannst dann aber den Cosinus wieder über Bord werfen.

Dainese Zweiteiler, volle Protektorenausstattung, soll heißen, Schulter, Ellenbogen, Knie und Hüfte. Kein Sturz oder Unfall. Normale Gebrauchsspuren, Leder sehr gepflegt. Die kleinen Macken am Ellenbogen (siehe Foto) habe ich extra nicht mit Lederfett behandelt um sie hier besser darstellen zu können. Ist aber alles nur kosmetischer Art. Gummi am Bund der Hose ist etwas ausgeleiert und ich muss dazu sagen, dass hier auch mehr Bauch reinpassen würde Hose kann sowohl in als auch über den Stiefeln getragen werden. Falls jemand noch diverse Maße benötigt, einfach per PN melden. Ich bin 1.80 und habe gut 80kg Preislich läge meine Vorstellung bei 250€ (Versand inklusive)

Willkommen im Café. So schlimm liest sich das doch gar nicht. Ist doch alles machbar. Wenn sie sonst keine Probleme macht würde ich mich an Deiner Stelle über den Winter drüber machen sie instand zu setzen.

Gestern schnell mal eine Runde um den Block gedreht

So, eeeendlich erlöst von diesem Problem. Ich kann wieder ruhig schlafen. Beim Vergleich des Widerstandes meines Magnetschalters u dem aus dem Ersatzteilregal eines Freundes bestätigte sich das auch. Schlechter Magnetschalter: 4,3Ohm Guter Magnetschalter: 7,6Ohm Nochmal nur um Missverständnissen vorzubeugen: das ist der Widerstand der Spule und nicht der Übergangswiderstand des Schalters! Magnetschalter oder auch Anlasserrelais getauscht und sie springt an wie nie. Ich stieß einen Freudenschrei aus 🙂🙃 Zieht also der Ausgang der ECU zu viel Strom gibt es keinen Zündfunken aber auch in diesem Fall keine Fehlermeldung. Danke nochmal an Gerd

Der Tipp mit der zu hohen Stromaufnahme in der Ansteuerung des Starterrelais scheint in die richtige Richtung zu gehen. Habe gestern mal den Widerstand der Relaisspule gemessen. 4,3Ohm scheinen mir doch etwas niedrig. Habe daraufhin 8 Ohm in den Stecker des zum Relais gesteckt und siehe da, der Rechner gibt den Zündfunken frei, wenn ich mit einer Überbrückungslitze den Anlasser versorge. Mit 4Ohm passiert gar nichts. Fahr heut mal zum Duc-Schrauber und messe dort ein Ersatzrelais durch. Bin gespannt was das für einen Widerstand hat. Die andere ECU ist im Zulauf.

Habedere Fredl, bin aus Erlstätt und quasi Nachbar

Erst mal danke für Deine Antwort, Gerd. Dass die Messung mit dem Multimeter nur einen integralen Wert liefert ist klar, wenn aber der Eingang der Ecu auf Einbrüche vom Anlasser herrührend reagiert, gute Masse vorausgesetzt, dann passt doch etwas an der Signalfilterung nicht. Kann nat. auch von einem defekten oder degenerierten Bauteil kommen. War ja früher nicht so. Die Rechnermasse ist angeschlossen und gut verschraubt. Was die Stromaufnahme des Anlasserrelais betrifft, ich habe da gestern 2,5A gemessen, was ich auch als ziemlich hoch bewerten würde. Ich probier mal aus, da noch ein Relais vorzuschalten. Das ist auf jeden Fall noch ein Punkt den ich noch testen muss. Guter Einwand Deinerseits! Und ich werde mir nächste Woche alle Leitungen um den Anlasser neu crimpen. Versprech mir nicht viel davon aber schaden kann es ja nix.

Bin auch neu hier aber auch von mir herzlich willkommen. Die weiße Monster sieht wirklich toll aus. Sehr geschmackvoll!

In den Kurven nicht so einfach, bei diesem rutschigen Belag 😉. Sonst eine gute Idee, der man mal nachgehen sollte 😂

Der Preis ist aber mittlerweile schon ganz schön happig. 30 €...heftig

Danke. Ich hab mir die FAQs schon angeschaut. Werde ihn mal anschreiben. Vielleicht nimmt er sich die Zeit und liests sich meine Problemstellung mal durch.

Nachdem ich alle mechanischen Unzulänglichkeiten, sprich Einspritzung, Drosseklappensync und TPS-Position als Fehlerquelle ausschließen kann, weil eingestellt bzw zurückgesetzt und überprüft, bin ich nun beim Rechner gelandet. Aber der Reihe nach. Vor einem Jahr in etwa, bzw letzte Saison ging es los, dass sie kalt nicht mehr richtig anspringen wollte. War sie mal warm gefahren ginigs nach mehreren Umdrehungen des Motors. Mit der Zeit wurde es jedoch schlechter, weshalb ich erst mal den üblichen Unzulänglichkeiten dieses Modells, unter anderem auch ein etwas näher ausdistanzierter Pickup, zu Leibe rückte. Es wurde auch vermeintlich wieder etwas besser. Dieses Frühjahr startete sie dann praktisch gar nicht mehr, sprang aber sofort an wenn ich sie den Berg runter rollen ließ. Defekte Anlasser sollen so etwas ja auch verursachen aber meiner dreht schön durch und zieht, mit der Stromzange gemessen ca 50A Startstrom. Trotzdem habe ich ihr jetzt eine 7AH LIFEPO Batterie spendiert um sicher zu gehen dass die olle Blei-Säure nicht zu sehr in die Knie geht. Mehr dazu weiter unten. Drücke ich den Servo-Startknopf, so habe ich keinen Funken an den Kerzen, kann aber sehr wohl mit TuneECU auf allen Kerzen Zündfunken erzeugen. Gestern dann folgender Ablauf meiner Fehlersuche: Habe alle Schalter und Sensoren, die an der Startprozedur beteiligt sind, nochmal manuell gemessen und keinen Fehler gefunden nur um TuneEcu zu bestätigen. Tank hierzu abgebaut und alle Anschlüsse geprüft. Startversuch blieb erfolglos obwohl die Spannung während des Starts am Anlasser nicht unter 12V fällt. Die letzte Verzweiflungstat war, dass ich von einer 2. Batterie mit 10mm^2 Litzen den Minuspol direkt an die Verschraubung des Anlassers und nach Einschalten der Zündung, den Pluspol an den Anlasseranschluss gelegt habe. Sie sprang sofort an! Zwar unlogisch, weil die Spannung am Anlasser ja mit 12V OK war, nahm ich hierauf das Anlasserrelais aufs Korn. Was bleibt denn auch sonst noch? Zündung an und direkt von der Bordbatterie das Anlasserrelais überbrückt. Motor startet sofort! Jetzt kommts: Wenn ich aber den Servostartknopf betätige und während der Anlasser orgelt das Anlasserrelais überbrücke, zündet sie nicht! Das Gleiche hat sich dann auch ergeben als ich mit der 2.Batterie nach Betätigung des Servostarters (Anlasser orgelt vor sich hin) direkt an den Anlasseranschluss ging! Ich hätte jetzt den Rechner im Verdacht, weil sonst nichts mehr bleibt. Obwohl er dem TuneEcu keine Störung mitteilt, gibt er keine Zündung frei, wenn der Servostart betätigt wird. Vielleicht liest das ja der "Rechnerpapst" und hat mir einen Tipp. Grüße Ingo P.S.: natürlich habe ich den Rechner gestern noch mit dem Föhn auf Temperatur gebracht und ihn abgeklopft um thermische Fehler und eventuell schlechte Lötstellen ausschließen zu können. Litzenbruch und schlechte Kontakte am Rechneranschluss kann ich auch ausschließen. Zumindest soweit das ein Biegen und Ziehen an den Kabeln und das Reinigen mit Kontaktreiniger zulässt. BTW: Kontaktspray kommt bei mir nur in äußerstem Verzweiflungsfall zum Einsatz 😉

Ein Servus in die Runde, ich habe mich hier, wie der Titel schon sagt, aus der Not heraus angemeldet, weil meine Multi1100s nicht mehr anspringt und ich mit meinem Latein am Ende bin. Laut Hörensagen gibt es hier einen Spezialisten für die ECUs unserer Mopeds, dem ich gerne etwas Zeit rauben würde, wenn er es zulässt. Zu meiner Person: Ich fahre sein 1992 Ducatis, angefangen mit der 750SS und 900SS über 916, 998 und 999 hin zu den altersgerechteren Multis. Hier bleibe ich den 2 Ventilern treu, weil in meine Augen ein Reisedampfer eine überschaubare Technik haben und einigermaßen wartungsfreundlich sein sollte. Zur Multi habe ich mir 2018 noch eine Aprilia Tuono V4 1100 Factory hingestellt, weil mir von Ducati leider keine der neueren Modelle gefällt. Ich schraube an den Ducs alles selbst und habe mit den Jahren auch einiges an Erfahrungsschatz angesammelt aber beim aktuellen Problem bin ich jetzt mit meinem Latein am Ende. Thematisieren werde ich das aber in einem gesondertem Thread. Grüße Ingo