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Ionenwalze

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  1. Du meinst das gerändelte Metallding direkt am Tank unten dran? Original wird schwierig. Der war am Monster nämlich nur '93 verbaut. Die sind so schon selten. Der von der SS scheint auch ein anderer zu sein. Wenn der sonst nirgens verbaut war, dann dürfte es selbst gebraucht schwierig aussehen. Allein schon dieses komische rechts-linksgewinde-Teil. Muss es ein originaler sein? Evtl. kann man ja die Leitungen so an den den Tank bekommen und dann weiter vorne einen Hahn in die Leitung machen, so wie bei den späteren Modellen. Ansonsten: was ist denn kaputt? vielleicht kann man es ja richten. Gruß Andi
  2. ENTGEGEN landläufiger Meinung müssen Fußrastenanlagen kein Gutachten haben um eintragunsfähig zu sein. Genau genommen gibt es noch nicht einmal eine rechtlich bindende Vorschrift was eine Fußrastenanlage überhaupt können muss (Festigkeit, Material,...). Es gibt auch keine ECE-Vorschrift also auch keine Fußrasten mit E-Nummer. Eine Fußrastenanlage MUSS auch NICHT klappbar sein. Ein aaS kann theoretisch alles an Fußrasten eintragen, was ihm gefällt, ABER er steht dann im Zweifelsfall auch dafür gerade. Es gibt daher Gutachten, zum Beispiel auf Basis des VdTÜV Merkblatt 758. Eine Analge mit solch einem Gutachten wird jeder eintragen, da er sich auf das Gutachten und das Merkblatt als "Stand der Technik" sein Gewissen erleichtern kann. Man könnte ihn beim Vorliegen eines solchen Gutachtens wahrscheinlich sogar erfolgreich zur Eintragung verklagen, was aber nicht nötig sein wird. Also Merke: Fußrastenanlagen kann man durchaus legal ohne Gutachten eintragen lassen, wenn man den richtigen Prüfer findet. Da es eine Einzelabnahme ist, wird das ein aaS vom TÜV oder Dekra machen müssen (je nachdem wo du wohnst). Wie schon von Vorrednern angedeutet wird man sich dabei leichter tun, wenn man über eine Werkstatt/Händler geht, da sich Prüfer und Werkstatt in der Regel gut kennen und Vertrauen. "Eine Hand wäscht die andere": die beiden leben ja auch voneinander.... Gruß Andi
  3. So, jetzt hab ich mal alles durchgelesen... Als überwiegend theoretisch arbeitender Mensch (ich arbeite in der Vorentwicklung) kann ich die Thematik und den Gedankengang des Eingangspost durchaus nachvollziehen. Der ironisch-humorvolle Verweis auf den Diskurs über die "Statik trägerloser Abendkleider" hatte - wenn überhaupt - wohl nur kurz den gewünschten Effekt (ich finde den Artikel sehr amüsant!). Der Übergang zu einer ernsthaften Dikussion hat dann aber eher nicht funktioniert. Auch die Hinweise, dass selbst der "reine Praktiker" kein reiner Praktiker ist, sondern auch jedes mal - wie auch immer geartete - Vorüberlegungen anstellen muss, haben wohl wenig zur Überzeugung beigetragen. Der "reine Praktiker" würde sich nämlich gedankenlos verschiedenste Teile kaufen und so lange an verschiedene Stellen seines Motorrades halten, bis etwas Nutzbares heraus kommt. Auch der "Rizoma-Tuner" muss sich zumindest so weit Gedanken machen, was er als Ergebnis will, was er dafür braucht und wie er da hin kommt. Auch wenn die Schritte dahin nur daraus bestehen sich passende Teile im Katalog rauszusuchen und zu Kaufen. Der "Reine Praktiker" wird in endlicher Zeit nicht zu irgendwas kommen. Er kann sich ja noch nicht mal vorstellen, was er will. Andererseits wird der "Reine Theoretiker" zu genauswenig kommen. Er mag sich alle Probleme und ideale Lösungen erdenken und vorstellen können. Er wird aber nie zu einer Lösung kommen, da es immer an der Umsetzung in der Praxis scheitert. Der "reine Theoretiker" ist einfach nicht in der Lage seine Gedanken umzusetzen. Genau genommen sind damit die Begriffe "Theoretiker" und "Praktier" ansich schon falsch. Da jeder beides zu einem gewissen Anteil ist. Genau genommen sind sie nicht nur falsch sondern sogar schlecht, weil sie das "Grabendenken" unterstützen. Ich lasse sie jetzt aber mal dem allgemeinen Verständnis halber so stehen und verwende sie für "eher theoretisch arbeitenden Menschen" und "eher praktisch arbeitdende Meschen". Mag sich jeder für eines von beiden oder eine mehr oder weniger gute Mischung davon halten. Wie schon (in theoretischer Überlegung!!!) dargestellt wurde, wird ein effizientes und erfolgreiches Projekt immer theoretische und praktische Anteile umfassen müssen. Ein realer Theoretiker wird sich viel Gedanken über Ziel, Optimierung, Umsetzung und Ergebnis machen bevor er auch nur einen Bauteil anfasst. Der reale Praktiker wird sich mit dem Bauteil in der Hand überlegen wo und wie das hin muss um dann umgehend zur Tat zu schreiten. Beide extremen herangehensweisen haben ihre Vorzüge und Nachteile. Der Praktiker wird wahrscheinlich schneller fertig sein und bei einfachen Problemen oft auch die (kosten-)effizientere Lösung hervor bringen. Der Theoretiker kann komplexere Lösungen ersinnen und Optimierungen durchführen bevor das erste Teil angefasst wird. Je komplexer das Problem, desto eher wird der Theoretiker die (kosten-)effizientere Lösung ersinnen. Je nach Projektinhalt und -ziel ist das richtige Verhältnis von Theorie und Praxis das Optimum (Gemäß meiner Erfahrung sind die meisten Projekte sehr weit von diesem Optimum weg; Da schließe ich meine eigenen auch nicht aus ). Theoretiker und Praktiker stehen sich in der Realität oft gegenüber und treffen auf gegenseitiges Unverständnis. Der Grund dafür ist grundlegend die unterschiedliche Art mit Problemen umzugehen. Wie bei jedem menschlichen Konflikt wird dieser durch unterschiedliche Ansichten (in dem Fall wie man ein Problem löst) hervor gerufen. Verschiedene Kommunikationsebenen haben sicher auch ihren nicht unerheblichen Anteil ("der labert nur geschwollen daher"). So lange Theoretiker und Praktiker nichts direkt miteinander zu tun haben, kann man ja "leben und leben lassen" (was eigentlich Schade ist, weil es nicht sich gegenseitig ergänzend konstruktiv ist!). Sobald aber das gleiche Problem gelöst werden soll (wie wenn jemand eine Frage in die Formumsrunde stellt) oder sich einer an die Lösung des anderen halten muss, kann es zu Konflikten kommen. Schöner und insgesamt besser wäre natürlich, über das Unverständnis hinweg zu kommen und mit einer guten Mischung aus Theorie und Praxis zu einem Konsens und guten Ergebnis zu kommen. In einer gut organisierten Firma wird die Arbeitsteilung entsprechend umgesetzt. Der Praktiker aus der Fertiung stellt die Gedankengänge des Theoretikers aus der Entwicklung nicht grundsätzlich in Frage, dafür beachtet der Theoretiker Probleme, Bedenken und Hinweise des Praktikers bei der Umsetzung. Dafür ist natürlich Kommunikation und Verständnis notwendig (Ein universales Grundproblem überall: mangelnde Kommunikation und Verständnis). Als positiver Nebeneffekt werden sich auch beide in dem dem jeweils anderen Umfeld besser auskennen. Mir persönlich ist es daher in der Arbeit immer sehr wichtig dem Praktier in der Fertigung darzulegen, warum die Neukonstruktion so aussieht, auf welche Details bei der Umsetzung geachtet werden muss/welche nicht und was man sich dadurch an Vorteilen erhofft. Dafür bekomme ich in den meisten Fällen Verständnis und konstruktive Rückmeldung, aber es gibt auch genug Fälle wo dies trotz Erklärungen schlicht ignoriert wird. In der Firma führt dies schon mal zu dem ein oder anderen Kommentar, der das Grabendenken noch verstärkt ("die in der Fertigung können einfach keine Zeichnung lesen"; "Wenn wir das nicht anders gemacht hätten als gezeichnet, würde das nicht funktionieren"). Es ist eigentlich auch klar, warum der Aufruf (ich denke mal an das aus überwiegend "Praktikern" bestehende Forum) sich selbstkritisch mit den theoretischen Vorgängen für ein erfolgreiches Projekt zu befassen, so schlecht funktioniert: Es ist ein rein theoretischer Diskurs. Man muss nicht mal zwischen den Zeilen lesen um die Abneigung zu erkennen, die manch einer hat, sich damit zu befassen. Ich vermute, dass es schlicht zu viel Text und Theorie war (Stichwort: "Kommunikationsebene"). Manch einer hat vielleicht aber auch ein grundsätzliches Problem mit "Theorie" und "denen da oben". Dem sei gesagt: Ohne Theorie und die Kraft unserer Gedanken gäbe es heute keine IPhones, Autos und vor allem keine Ducatis. Oder meint jemand, dass er seine Bella oder die Straßen auf denen er sie bewegt nur Praktikern zu verdanken hat? Wir wären nicht auf dem Mond gelandet. Wir wären nie dazu gekommen Häuser zu bauen oder gar Kleidung zu tragen. Wir wären wohl immer noch fellbekleidet in irgendwelchen Höhlen unterwegs. Die Kraft unserer Vorstellungskraft und der Gedanken ist nämlich das was uns von (den meisten) Tieren unterscheidet!! Jedem, der ein Problem mit Theorie und unserer Gedankenkraft hat sei freigestellt die materiellen (Haus, Mopped, Kleidung,...) und geistigen (Sprache, Literatur, Religion,...) Errungenschaften sowei seine Denkkraft abzugeben, sich ein Fell wachsen zu lassen und in die nächste Höhle umzuziehen. Für ein besseres Verständis wäre es m.E. gut mit der Theorie vielleicht etwas kürzer zu treten (bitte nicht ganz bleiben lassen!). Ich bin selbst immer am überlegen wie viel meiner teils wirren Gedankengänge ich meiner Umwelt zumuten kann. Andererseits den Kopf für derartiges Gedankengut offen zu lassen. Beides ist nicht giftig und tut keinem Weh. Man kann auch wirklich gegenseitig was lernen. Und wer sich nicht damit befassen will, der möge dann bitte auch genau das tun und sich fern halten. Das finde ich zwar Schade aber wenn jemand seinen Geist nicht trainieren will, ist es nicht mein Schaden. Man kann ja auch niemanden zu gesunder Ernährung, Sport oder allgemein gesundem Lebensstil zwingen. Gruß Andi
  4. Ich hab mal ein wenig recherchiert und das hier gefunden: http://motorradkettensatz.de/fussrastenanlagen/ Schlussfolgerung: - Die Anlage hat die Bezeichnung "MCF110RAC" - Anscheinend ist sie vom Hersteller nicht lieferbar. Angeblich, weil sie von selbigen überarbeitet wird (warum das, hat ja auch kein Gutachten?) Bis zum Ausverkauf hat die Anlage wohl ca. 300€ gekostet. Gefunden habe ich noch das hier: https://www.ks-parts.de/Fussrastenanlagen/Artikel/Ducati4015777 Ob man das noch bestellen kann? Man kann es zumindest probieren oder beim Hersteller anfragen, was mit diesem Rastentyp los ist. Sonst habe ich noch MR-Rasten gefunden. Das liegt eher noch so bei 500€. Ob es noch was anderes gibt habe ich nicht weiter recherchiert. Um auf die Eingangsfrage zurück zu kommen: wenn du einen seriösen Eloxierer findest, der es dir für akzeptabel Geld macht, dann eher eloxieren. Pulvern ist m.E. bei der filigranen Anlage nicht so doll (kannst ja mal einen Pulverer fragen. Der wird am Besten wissen wie das wird). Zum Pulvern kommt dann aber noch mindestens Sandstrahlen. Direkt auf Eloxal pulvern is a Grampf. Für Strahlen/Pulvern würde ich so ca. ab 100€ rechnen. Zum Eloxieren kommt noch "Ent-eloxieren". Und wie gesagt. wennste was günstiges für Kleinzeug findest, Infos an mich! Preis kommt bei so Kleinzeug - Pulvern oder Eloxieren - extrem darauf an, wie viel Bock der Beschichter auf deine Teile hat. Das geht von "Hau ab mit deinem Kleinsch***" über Vorrechnen des Aufwandes und einem Phantasiepreis von mehreren hundert € bis zu "Boa, du fährst auch Mopped! Für ne Spende in die Kaffekasse mach ich das mit anderem Zeug mit". Vitamin B soll da ganz hilfreich sein . Gruß und (nicht ganz uneigennützig ) viel Glück bei der Suche nach einem günstigen Beschichter Andi
  5. Ne. das müsste natürlich vorher runter (Stichwort: Beizen). Man kann durchaus bereits eloxierte Teile neu eloxieren. Gibt genug Leute, die ihre Gabelholme zum Beispiel machen lassen. Und Schwarz ist dabei was Deckkraft und Farbton angeht recht Prozess-robust. Lass mal verschiedene Legierungen orange eloxieren. Da sieht jedes Teil anders aus! Das meinte ich auch eher allgemein. Gepulvert wird diese Anlage m.E nicht so gut aussehen, wie eloxiert. Davon ab wird es sich denke ich nicht lohnen, diese gebrauchte Anlage zu zerlegen und neu zu eloxieren. Das neu-eloxieren dürfte schon an die Preisdifferenz zu einer neuen Anlage hin kommen. was wird die neu kosten? 400€? Wenn ihr einen günstigeren Kleinteile-Eloxierer findet: Infos zu mir!! Gruß Andi
  6. Ahso. Im Klartext: es gibt eine gebrauchte, gefräste TRW-Fahrer-Fußrastenanlage, die vorher schon eloxiert war, wo die Farbe aber nicht passt und wieder farbe kriegen soll? So wie die Anlage aussieht, war die vorher schon schwarz eloixiert, ist aber ausgeblichen. Bei der gezeigten Anlage wird eloxieren sicher besser aussehen. Allein schon wegen der Fräskonstruktion und der vielen Funktionsflächen, die man nicht pulvern kann/sollte (Gewindelöcher, Anschlussflächen, Senkungen. Das Bauteil ist auch schon sehr filigran. Das wird nicht jeder pulvern können und das Abkleben wird wohl recht aufwändig. Gruß Andi
  7. Meinst du direkt die Rasten oder die Rastenhalter? Genaue Infos wären sinnvoll. Die Rasten selbst werden sich wohl bei jeder farbigen Beschichtung mit der Zeit abnutzen. Da ist man einfach ständig mit der Sohle drauf. Dabei wird sich pulvern und eloxieren in der Haltbarkeit nicht so viel geben. Pulver geht halt ab und das Eloxal bleicht aus. Beides wird an Kanten zuerst weg sein. Mattes Pulver wird vorher noch glatt werden. Pulvern ist eine Lackähnliche Beschichtung, aber deutlich resistenter ist als Nasslacke. Die Beschichtung trägt entsprechend dick auf, Funktionsflächen sollten abgeklebt werden. Es bleibt kein metallischer Glanz und durch die Schichtdicke werden Details und scharfe Kanten entschärft. Pulverlacke (insbesondere Schwarz) gibt es von Matt, Matt strukturiert, Seidenmatt bis Hochglänzend. Eloxieren ist genau genommen eine recht dünne Keramikbeschichtung mit Aluminiumoxid. Das Bauteil wird vorher gebeizt und dann wird das Aluminium in einem Bad mit Farbpartikel oxidiert. Die Maßhaltigkeit ist sehr gut. Funktionsflächen können miteloxiert werden. Es bleibt je nach Schichtdicke und Farbe ein metallischer Glanz. Je nachdem wie das Bauteil vorher aussah und gebeizt wird, wird es in schwarz deckend matt bis glänzend. Bei guter Qualität kann man auch polieren. Bei ausreichender Schichtdicke ist das Eloxal sehr gut verschleißfest. Man kann nur Aluminium eloxieren. Dabei aber nicht jede Legierung in gleicher Qualität. Es gibt auch Legierungen, da geht das quasi garnicht. Schwarz eloxieren ist dabei zwar recht Prozess-robust aber es kann trotzdem hilfreich sein zu wissen woraus das Teil ist. Was du wählst ist wohl eher eine Sache des Geschmacks. Teuer wird beides! Eloxal wohl noch teurer als Pulver. Wenn du einen Eloxierer findest, der Einzelteile für einen brauchbaren Preis macht, dann gib Bescheid. Ich bräuchte auch einen! Rasten selbst würde ich mir eher passende besorgen (ist vermutlich sogar billiger). Rastenhalter würde ich wohl pulvern lassen. Gruß Andi
  8. 10.9er musst du ja nicht so fest wie möglich anziehen. Reicht ja, wenn du die so fest wie 8.8 anziehst. Aber man kann davon ausgehen, dass der Kopf einer 10.9er Schraube evtl. mehr aushält als der einer 8.8er. Für den nächsten Fall. Loctite im Bremssattel kannste machen. Wenn dann nur ein wenig niedrig- oder mittelfest. Je nach Fahrstil kann man sich das aber auch sparen. Einmal ein bischen Temperatur (ca. 100°C) und das Loctite hält nichts mehr. Viel wichtiger ist das richtige Drehmoment. Gruß Andi
  9. Sprich: ist in Arbeit... TÜV ist nicht TÜV, TÜVler ist nicht unbedingt aaS und nicht jeder aaS ist auf jedem Gebiet versiert. Entsprechend umsichtig sein. Am meisten werden hier wohl die ABE-Unterlagen helfen. Auch ein versierter TÜVler wird diese für eine definitive Aussage benötigen! Der originale Deckel hat eine Dichtung und ist deutlich dicker. Daher ist es damit auch deutlich leiser. Kupplung wird aber trotzdem lauter mit der Zeit. Deckel mit Sichtfenster kann man sich selber aus CFK-Deckel machen. Es gibt auch welche aus Alu zu kaufen. Das mit dem Reinigen ist eine Geschichte. Kommt drauf an, wie empfindlich du bist und für wieviel Aufand du es ansiehst den Deckel abzuschrauben und abzuwischen. Muss aber m.E. definitiv nicht nach jeder Ausfahrt sein. Gruß Andi
  10. Da gab es mal was, dass bei Nachrüstanlagen der Kat entfallen darf. Das war glaub ich für Homologationen bis 2006 oder so möglich. Genaueres weiß ich aber nicht. Wenn die S4R und die Anlage entsprechend alt sind, dann kann es durchaus sein, dass alles so rechtens ist. Am besten mal in den ABE-Unterlagen/Gutachten der Anlage nachsehen. Da steht normalerweise drin unter welchen Vorraussetzungen die Bauteile montiert werden dürfen. Ein versierter aaS sollte das auch mit dem Datum genauer wissen. Von der Rennleitung werden da wenn dann nur wirkliche Spezialisten Verdacht auf fehlenden Kat schöpfen. Aber selbst dann könnte ja immer noch ein Einsteckkat drinnen sein... Wenn du es so genau nimmst, dann würde ich auch auf Sachen achten wie: offenen Kupplungsdeckel, gekürztes Heck eintragen und Soziusplatz austragen lassen - sofern nicht schon geschehen. Gruß Andi
  11. Zur Klarstellung, falls das jemand nicht verstanden hat. Das hier: war ironisch gemeint! ICH würde das zumindest nicht machen. Und ich würde es auch keinem empfehlen. Wenn es trotzdem jemand ausprobieren will, nur zu! Aber dann auch hier berichten was passiert ist (sofern er das noch kann). So aus rein wissenschaftlichen Interesse... Gruß Andi
  12. Zur Theorie (selbst da ist man sich nicht immer sicher, Ermessenspielraum und so. Auch bin ich kein RA. Irrtümer und Änderungen vorbehalten): 1. Polizisten sind keine Sachverständigen (aaS). Die non-Konformität muss entsprechend offensichtlich sein. Es gibt Polizisten, die sind speziell geschult. Das ist aber nicht der normale Streifenpolizist. Und auch die sind keine aaS. 2. Von der der Weiterfahrt abhalten darf die Polizei, was eine akute Verkehrsgefährung ist (§68 Abs2 STVZO). Das wären zu Beispiel defekte Scheinwerfer/Beleuchtung im dunkeln, getönte Bremslichter, falsche Bereifung, defekte Bremsen und im Zweifelsfall auch zu kleine/fehlende Spiegel, verschlissene Scheibwischblätter bei entsprechender Witterung. Zu laute Endtöpfe passen da eigentlich nicht dazu, es geht ja keine akute Gefahr davon aus (möglicherweise wenn für Passanten Gehörschädigend laut--> Ermessensspielraum) 3. Sonst Beweissicherung (Messung, Fotos) und evtl. zur Prüfung durch einen aaS schicken. Beweissicherung durch Sicherstellung/Beschlagnahmung ist hier sicherlich (meist) unverhältnismäßig. 4. Stillegen (=Stempel abkratzen) kann die Polizei eigentlich nicht. Zumindest nicht eigenmächtig. Das macht die entsprechende Verwaltungsbehörde (Siehe §17 STVZO). Die Polizei fungiert evtl. nur im Auftrag. Zur Praxis: 1. Erklärt man erstmal mitten im Nirgendwo das oben Geschriebene dem hochroten Kopf in blauer Uniform, weil man gerne weiterfahren würde. 2. Hängt es extremst davon ab, wo man ist und wen man gegenüber hat. Beispiele: - Hier in der Stadt sagt die Polizei selbst (in der Presse), dass die Streifenwagen nicht mit entsprechenden Lautheits-Messgeräten ausgestattet sind. Entsprechende Fälle können also nicht geahndet werden, wenn sie nicht offensichtlich sind. Ein Freund (Streifenpolizist) hat mir ähnliches erzählt. Mit etwas Papierkram oder ner E-Nummer ist das Thema meist erledigt. Wenn es offensichlich ist: selber schuld. - Im bayerischen Wald gibt es zur Hochsaison Checkpoints, wo alles rausgezogen wird, was einen Motor und nur 2 Räder hat. Das sind Spezialisten. Die sind vom Messgerät bis zum aaS mit allem ausgerüstet, was für eine umfassende und ordentiche Prüfung notwendig ist. Da kann auch theoretsich wegen Kleinigekeiten vor Ort wirklich stillgelegt werden. Der Auftrag dazu wird vermute ich mal im Vorraus als Blanko von der Verwaltungsbehörde erteilt und aaS ist ja vor Ort. - Im Nachbarlandkreis gibt es wohl einen Einzelgänger, der meint alles stilllegen zu müssen, was bei drei nicht auf dem Baum ist (ich hatte noch keine persönliche Begegnung). Der hat gemäß Hörensagen aber auch schon auf den Deckel von seinen Oberen bekommen. Soll wohl auch entsprechend motivierte Kollegen geben, die sogar so weit gehen aaS von grenzwertigen, halb- oder gar illegalen Eintragungen zu verklagen. Gruß Andi
  13. Schleifen würde ich auch lassen, Da rostet der Rahmen ja vorne wieder, wenn du hinten angekommen bist. Mich hat Strahlen lassen 60€ gekostet (inklusive Lieferung zum Pulverer). Pulvern kann man mittlerweile auch ne ganze Menge. sogar candy und Flip-Flop Lacke. Das Problem ist eher, das entsprechende Pulver herzubekommen. Da gibt es von den Herstellern Mindestabnahmemengen. Und das ist meist deutlich mehr, als du für einen Rahmen brauchst. Da einfach mal den Pulverer deines Vertrauens fragen. Am besten einen kleineren. Da ist auch der Farbwechsel auf eine Sonderfarbe meist kein großes Problem. Gruß Andi
  14. Nachtrag: Mit ein bischen mehr Motivation habe ich den "gerändelten" Benzinhahn weiter bewegen können. Jetzt dichtet er auch ganz ab. Ist halt doch schon etwas älter... Eine spezielle Funktion für die Reserve hat er aber nicht. Der macht nur beide Anschlüsse vom Tank zum Abgang nach unten dicht. Gruß Andi
  15. Ist dieses komische T-Stück also doch ein Benzinhahn! In manchen Beschreibungen stand es zwar auch drin, aber wie das funktionieren soll, war mir bisher schleierhaft! Meiner war bis eben auch fest. Mit etwas gut Zureden dreht sich jetzt das gerändelte Teil eine gute Vierteumdrehung hin und her. Kann jetzt aber nicht feststellen, dass der wirklich irgendwas abdichtet. Wie funktioniert das? Kann der mehr als auf und zu oder kann man mit dem auch auf Reserve schalten? Das würde die zwei unterschiedlich hohen Tankanschlüsse und das T-Stück erklären. Wunderhübsches Urmonster übrigens! Kompliment, da wird einem selbst in der Jahreszeit gleich richtig warm ums Herz! Angeblich haben manche '94er auch noch die nicht-geschrägten Töpfe. Da hat man in Bolognia in der Übergangszeit wohl ins Regal gegriffen und gerade das genommen was da war... Gruß Andi
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