Ben le Poeg

Geile Tour, Nemo! Wie viele Tage warst du eigentlich unterwegs? Es ist schön, dass unsere Klassiker in Zeiten, wo man unter den Tourenfahren nur noch zweirädrige SUVs sieht, auch mal für stattliche Touren ran genommen werden. So muss das! Vielleicht schaffe ich es nächstes Jahr mal mit einem meiner "Niedrigmoppeds" nach Mandello... Zum Thema des vermeintlich kleinen Tanks muss ich sagen, dass ich auf der Irantour nach einem Benzinpumpendefekt an der Vergaserhonda über 6000km nur mit ca. 10 Litern auskommen musste. Das geht durchaus und hilft zudem dabei unsere ständigen Sicherheits- und Komforterwartungen etwas zu überwinden.

Das Thermostat kommt nun in meiner Guzzi V50 Monza zum Einsatz, da dieser Motor wirklich thermisch ungesund ist und nun einen Ölkühler nachgerüstet bekommt.

Ich finde es gut euer Feedback zu bekommen. Vor allem für Harrys Erfahrungen aus dem Rennsport bin ich dankbar. Die letzten Tage habe ich entschieden, die Duc nicht mehr auf der Renne zu bewegen. Ist mir mittlerweile zu schade dafür und ich werde wohl was kleineres und preiswerteres zum Lernen nehmen. Somit habe die Kosten-Nutzen noch mal abgewogen und entschieden den Umbau nicht zu machen, es soll ja nicht nur ums Basteln gehen. Für den Originalkühler ist die Warmfahrzeit und max. Öltemperatur voll ok. Und selbst mein Rennstreckentagebuch sagt: max. 126 Grad bei 34Grad Außentemp. in Oschersleben. Man könnte jetzt den orig. Kühler etwas höher setzten, damit er über dem Rad sitzt und direkter angestömt wird. Die Leitungen lassen das zu.

Danke für die Rückmeldungen und Anregungen. Bin ja ein wenig erstaunt ob der vielen Skepsis. Aber die kann ich durchaus verstehen, zumal ich recht neu hier bin und unsere schönen "Diven" ja nicht abrauchen sollen. Aber ich kann euch etwas beruhigen. Ich arbeite schon seit über 15 Jahren an versch. Motorrädern, kenne mich gut aus und war immer für meine Sorgfalt bekannt. Nun zu den Einwänden: 1. Achtung Lesefehler: Ich fragte nach einem hydr. Bremslichtschalter als Öldruckschalter und nicht als Öltemperaturschalter. 2. Das aktuelle Mapping ist nicht zu mager und da ich auch Rennstrecke fahre, kommen diese Temperaturen um die 120Grad nun mal zustande. 3. Das Thermostat blockiert den Durchfluss zum Kühler bis 80 GradC komplett. Die langsame Öffnung über einen Bereich von ca. 10 GradC (Test im Wasserbad) verhindert einen Druckabfall im Radiator. Um diesen dennoch zu verhindern, habe ich aber eine kleine Bypassbohrung gefräst, damit auch bei geschlossenem Ventil etwas Öl durch den Radiator fließen kann. 4. Die Ölpumpe hat ausreichend Förderleistung, da sie in anderen Modellen ähnlich große Radiatoren bedient. Das Thermostat hat etwas Fließwiderstand. Der sollte aber vernachlässigbar sein. 5. Die AN/Dash6 Fittinge und Leitungen liegen mit 8,7mm Innendurchmesser auf dem Niveau der Originalleitung. Die Querschnitte des Thermostats liegen sogar darüber.

Gleich mal eine erste Frage: Gibts Erfahrungen mit den kleinen hydraulischen Brembo-Bremslichtschaltern in Verwendung als Öldruckschalter?

Hi Leute, ich plane die Ölkühlerarchitektur meiner S2R 1000 in den nächsten Wochen aufzurüsten. Hintergrund sind die etwas lange erforderliche Warmfahrzeit und zu hohe Öltemperaturen, v.a. bei geringem Fahrtwind und auf der Strecke. Die Verbesserung soll ein größerer Ölkühler in Verbindung mit einem Thermostat liefern. Ich werde den Umbau hier dokumentieren, mit allen Teilen, die man braucht, für jene die mir nacheifern möchten. Die Lösung wird nicht so ganz budget wie ich grad merke😬, kann aber auch vereinfacht werden. Bisherige Teile: - Zubehörradiator für Hypermotard 1100 (Centro Radiatori) (es gibt schickere aber auch teurere von H2O, SC-Project oder Tamburini) 200 Euro - modifiziertes relativ kleines Thermostat für div. Mercedes, Öffnung bei 80 Grad (Mahle/Behr TO 8 80, 70808721) 50 Euro - wiederverwendbare Schraubfittinge in Größe AN/Dash 6 aus dem Autorennsport ca. 130 Euro (z.B. Bat-Motorsport, Arlows, Turbozentrum) - PTFE Stahlflexleitungen (Look und Durchmesser wie original) 30 Euro - M10x1 Druckschalter für Öldruck (Brembo) 10 Euro - 2 neue Silentblöcke 5-10 Euro - 2 Distanzhalterungen zur Positionierung des neuen Radiators (Eigenbau)

Ich habe diesen Hydrostop nun komplett weg gelassen, da er nicht unbedingt nötig ist, wenn die Federrate zum Gewicht und Fahrstil passt. Der mechanische Endanschlag erfolgt und nicht an den Kolben im Dämpfer, sondern ein ganzes Stück vorher zwischen Gabelkappe und Tauchrohr. Wer dort den harten Anschlag verhindern will, sollte einen Nylonring oder ähnliches als Puffer an die Kappe montieren. Nur so als Hinweis für Alle die an dieser Gabel rumoperieren

Hallo Leute, ich suche dringend eine gebrauchte Reibscheibe für Monster 1000 Bj. 2006, am besten aus Stahl. Alu ginge auch. Sie kann ruhig unter Verschleißmaß sein. Tausend Dank, Ben

Ok, danke erstmal. Ich mache mal eine Modifikation um ca. 15mm mehr Federweg zu generieren. Ich zeige es euch dann.

Liebe Leute, ich habe grade zwei vermeintlich baugleiche einstellbare Showa-Gabeln zum Service auf dem Tisch liegen. Eine aus der S2R 1000 und die andere aus der ST4s. Meine Monstergabel stammt aus einer italienischen Importmaschine und ist mit Bitubo- Federkit und Kolben/Chims getunt, dabei für Straße zu hart. Jene aus der ST4s ist original und zu weich. Problem: neben dem Chimsetup, das von Fachmann gemacht wird, möchte ich die etwas zu harte 9,5er Bitubo-Feder tauschen. Es könnte also wieder eine 9er Bitubo (250mm), oder eine Öhlins (370mm) werden. Wie ihr unten seht, ist das Bitubofederkit anders aufgebaut. Es musste dazu der Hydrostop aus Plastik entfernt werden und das Luftpolster auf nur 100mm eingestellt werden. Dazu wurden ca. 30mm mehr Federweg frei. Die St4s hat effektiv 100mm Federweg, bevor der Hydrostop bremst. Bisher bin ich mit der harten Feder und sportlichem dynam. Negativfederweg von 30 auf der Straße zum Glück nie auf mechanischem Block gekommen, habe leider auch den eigentlichen Federweg kaum genutzt. Ich möchte ein etwas komfortableres Setup, dass trotzdem Rennstreckenausflüge gut ab kann. Die Frage ist, für welches System ich mich entscheiden und demnach die Feder kaufen soll. ? Hat jemand Erfahrungen mit diesen Hydrostops? Kann man die, wie an anderen Bikes so modifizieren, dass sie noch wirken, aber mehr Federweg freigeben? ? Habt ihr Landstraßenerfahrung ohne Hydrostop, wenn man kein Rennsetting fährt, also 35- 40 mm Negativfederweg?

Hi Mitch, genau zu diesem Phänomen an meiner 2006er wollte ich auch hier nachfragen. Danke er Vorarbeit ? Ich habe gerade im komplett zusammengeschraubten Zustand 270mm von Mitte zu Mitte der Bohrungen gemessen. In meinem Bucheli-Handbuch ist jedoch die gleiche Zeichnung mit den selben Werten wie in deinem Buch abgedruckt. Ich frage mich nun auch nach dem Fehler. Entweder muss man vom Bohrungsrand aus messen - dann sind es ca. 261mm, oder Wert bzw. Zeichnung im Buch sind falsch. Meine Alustange ohne Uniballgelenke beträgt 210mm, genau wie eine bei Ebay aus dem Zubehör für Monster. Scheint also Standard zu sein und im Buch ein Fehler... Ich würde gerne meine auf Standartwert einstellen, um Tests zu machen. Wer weiss mehr?

Sicherlich ne gute Sache, wenn man auf der letzten Rille unterwegs sein will.

Da ich aktuell nicht fahren kann: Welche Erfahrungen habt ihr bei der Heckhöherlegung? Wieviel mm sind so das zulässige Maximum was geht bzw. bevor es zu kippelig wird? Info: Ich habe an der GABEL gemäßigten Negativfederweg von statisch 23 und dynamisch 32 mm. Gabel ist nicht durchgesteckt. Thx

ACHTUNG es ist Linksgewinde! Es geht auch anders ohne jeglichen Ausbau. Ist Gefummel, klappt aber. Der Hubeffekt bei 1-2mm Änderung ist recht stark. Es braucht also nicht viele Umdrehungen. Habe mit insgesamt ca. 2mm das Heck um 10mm gehoben. 1. Kontermuttern lösen. Das geht unten an der Stange mit einem schlankköpfigen Maulschlüssel recht gut über den kleinen Kettenschutz hinweg. Oben an der Stange muss man von rechts durch den Rahmen ran. 2. Dann die Alustange mit einem Maulschlüssel wieder unten drehen und den Heckhub messen, von der Achse bis zu einem definierten Punkt am Heck. Wieder Kontern und fertig.

Danke für deine Erfahrung! Ich habe das von meiner alten Racing Accossato 19/18 mit hydraulischem Schalter auch so in Erinnerung. Der Druckpunkt war wieder Erwarten etwas schwammiger, als bei meiner aktuellen Brembo PR18 (wie sie an so vielen Ducs ab den 0er Jahren verbaut wurde) mit mechanischem Stopplichtschalter. Also für Hinten finde ich diese hydr. Schalter sehr nützlich. Würde der Druck an der Kupplung zum Auslösen reichen?