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Spirit64

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Beiträge erstellt von Spirit64

  1. Soo, heute Vormittag erfolgte der wirklich erstklassige Support von Oberon Performance. Die Ursache ist tatsächlich der über die Zeit eingespülte Kettendreck, der über die Schubstange der Kupplung in den KNZ gedrückt wird und dann langsam aber sicher die Dichtung vom Druckkolben ruiniert. Oberon Performance hat mir sofort ein Päckchen mit den benötigten Austauschteilen geschnürt und bereits losgeschickt. Diese werde ich dann selbst austauschen, es liegt eine Anleitung dabei und zur Not supporten sie auch nochmal.

    Oberon Performance kennt das Problem des eindringenden Drecks sehr gut und wir haben beim Telefonat erörtert, dass die Anordnung der Kette wenige Millimeter neben dem Gehäuse des KNZ einfach schlecht ausgedacht ist. Die Stirnflächen der hervorstehende Aufnahme der Schubstange im KNZ dichtet nicht 100% zu der Aufnahme am Motor ab, dort verbleibt beim montierten KNZ ein minimaler Spalt von etwa 1 – 2 mm zum Motorgehäuse, im Foto hier die Flächen rot markiert. Hierzu empfiehlt OP diese Flächen mit Silikon (oder z.B. Threebond Gehäusedichtung) vor der Montage dünn einzuschmieren, dann kann über den Spalt kein Dreck mehr von der Kette, die unmittelbar daneben mit irrwitziger Geschwindigkeit den Schmonk abschleudert, in den KNZ eindringen.

    Außerdem meinte der Support, dass jeder KNZ bei der alljährlichen "großen Jahreswartung" zum Ende der Saison einmal demontiert und rückseitig auf Dreck untersucht und gereinigt werden sollte, sind ja auch nur 3 Schrauben. Dann hätte man wieder für ein Jahr Ruhe. Das Dilemma kann jeden KNZ an dieser Stelle treffen und ist nicht nur für den Oberon KNZ spezifisch.

    Aber erstmal bin ich nun auf die Ersatzteile und das Ergebnis der Reparatur gespannt...und einen KNZ ohne Leckage.

    IMG20240512154751-Kopie.thumb.jpg.da540ebae195cdb207d3f3e6bd9452c8.jpg

  2. vor 56 Minuten schrieb Beini1978:

    Die Druckstange hat doch eine Verdrehsicherung, oder?

    Dachte bei den neuen Modellen kann die sich deshalb überhaupt nicht im KNZ drehen?

    Ja richtig, aber wenn das Ausrücklager der Druckplatte defekt ist, dann dreht sich die Druckstange mit und die Rotation "grillt" dann den KNZ innen und dessen Dichtungen und er wird undicht. Erkennt man auch daran, dass die Druckstange im hinteren Bereich total "ausgeschält" ist, wenn man sie mal zieht und betrachtet.

    Die Druckstange an meinem Bike bewegt sich aber leicht und frei und wenn man den Kolben des KNZ zurück drückt sind auch keine Rotationsspuren am Gehäuse zu erkennen die darauf schließen, dass der Kolben sich mitgedreht hat.

    Also vermute ich jetzt, dass der Kettendreck, der da über die Zeit eingedrungen ist, die Dichtung des KNZ malträtiert hat und er undicht geworden ist. Mal schauen, was OP dazu jetzt sagt...

    IMG20240514090633.thumb.jpg.ef39062ed3af6e2a7e2a71b53c68b249.jpg

  3. vor 33 Minuten schrieb Glückspilz:

    Genau, soll sich nicht mitdrehen...

    Dafür ist ja das Lager in der Druckplatte; um die Stange von der Rotation zu entkoppeln...

    Bei einem nagelneuen Lager (Pos 10) wird sich die Stange überhaupt nicht drehen; die beiden Ringe (Pos6) werden das wohl verhindern.

    Die beiden Ringe  bleiben heil und zentrieren das ganze dann auch im langen Tunnel damit die Stange nirgends an der Wandung anliegt und Gleitreibung hat.

    Beim verschlissenen Lager werden die beiden Gummiringe durch das anfängliche Mitdrehen der Welle  dann auch undicht, Motoröl kann Richtung KNZ und findet auch den Weg auf den Garagenboden....

    Ok danke! Dann werde ich mal den KNZ lösen und schauen, ob die Schubstange sich dreht, wenn der Motor läuft bzw. ob ich sie easy festhalten kann, falls sie sich etwas drehen sollte.

    An Motoröl auf dem Garagenboden glaube ich nicht. Zum einen ist die Flüssigkeit eher durchsichtig klar und nicht gelb-braun wie Motoröl, zum anderen fehlt ja Hydrauliköl im Behälter der Handpumpe und der Hydraulikleitung, die zum Nehmerzylinder geht und die Kupplung trennt auch kaum noch, wenn man den Kupplungshebel zieht.

    Mich wundert auch, wieviel Kettenfett mit der Zeit hinter den KNZ geraten kann, sitzt der doch total satt und hermetisch abgeschlossen an der Aufnahme am Gehäuse dran. Ich vermute, dass der Dreck sich mit der Zeit über die Bewegung der Schubstange dann in die Dichtung des KNZ eingearbeitet hat und er dadurch undicht geworden ist...sofern die Schubstange sich nicht mit dreht und für die Undichtigkeit verantwortlich ist, weil der KNZ innen dauerhaft gedrillt wurde.

  4. Ahoi,

    mal wieder ein undichter Kupplungsnehmerzylinder hier, Flüssigkeit fehlt und liegt jetzt auf dem Garagenboden unterhalb, Kupplung trennt kaum noch...und das diesmal sogar beim quasi unzerstörbaren Oberon Performance nach nur 2 Jahren im Gebrauch. OP sagt dazu, dass es eine konkrete Ursache dafür geben muss, weil kein einziger Oberon KNZ seit 2003 nur "von sich aus" undicht geworden ist, deshalb ja die lebenslange Garantie.

    Wie auch immer, die Vermutung liegt nicht fern dass vlt. das Kupplungsausrücklager zu schwergängig oder sogar defekt ist und dies dann den KNZ grillt. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann darf die Schubstange nicht mitdrehen wenn man etwas Gas gibt und wenn, dann nur im Leerlauf und man muss sie dann mit zwei Fingern ohne Widerstand festhalten können oder täuscht mich die Erinnerung dazu? Gibt es noch etwas, was man checken kann, z.B. den Druck, den die Schubstange benötigt um sie reingedrückt zu bekommen? Aber wie schwer muss das gehen oder ist das gar kein Indiz für einen Defekt beim Ausrücklager?

    Bevor ich mir den nächsten KNZ frittiere, würde ich gerne diese mögliche Ursachen ausschliessen und OP möchte das natürlich auch, bevor sie Ersatz liefern.

    Any Ideas?

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  5. vor 27 Minuten schrieb Mick-Omega:

    Mein Lenker ist schwarz beschichtet, leider geht es leicht ins violette.

    Das passiert eigentlich bei einer Tauchfärbung, dabei wird eloxiertes Aluminium in einen Färbetank getaucht. Das Verfahren bietet aber im Gegensatz zum elektrolytischen Eloxieren keine UV-Beständigkeit und die zu Beginn tiefschwarzen Teile verfärben sich dann mit der Zeit immer stärker ins Violette. Das kann auch beim Pulvern oder Lackieren passieren, wenn keine Substanzen beigemischt sind, die UV - Beständigkeit sicherstellen.

    Rätselhaft dass es Anbieter gibt, die Fahrzeugteile, die nun mal oft und lange dem UV - Licht ausgesetzt sind, nicht auch UV - beständig schwarz beschichten, egal in welchem Verfahren, da sind doch Frust und Enttäuschung beim Kunden vorprogrammiert. :|

  6. vor 38 Minuten schrieb Tieflader:

    Hat jemand mal nen Lenker(original lenker) umlackieren / beschichten lassen? Wenn ja, womit? Möchte den  schwarz statt silber haben. Denke der ist lackiert und nicht eloxiert. Das ist ja immer so ne Sache mit der Schichtdicke und den Klemmböcken.

    Moin Marcel, ja das geht. Habe mehrere Lenker pulvern lassen, die Schichtdicke ist etwas dünner und die Oberfläche härter als eine Lackierung und natürlich werden sie vorher entlackt, sonst kann man nicht pulvern.

    Die Klemmböcke sind nicht die Herausforderung, die haben dann immer ohne Probleme gepasst. Manchmal sitzt aber die Gasgriffhülse zu stramm, deshalb lassen einige diesen Platz abkleben, so dass dann dort das nackte Material zu sehen ist und die Hülse wieder problemlos drüber geht. Ich hatte das nie gemacht und die Hülsen gingen immer drüber...die Schichtdicke vorher - nachher ist ja auch nicht so riesig unterschiedlich.

    https://shop.pulverbeschichtung-hamburg.de/products/fahrrad-lenker-pulverbeschichtung

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  7. vor 18 Minuten schrieb MadMax77:

    Warum fährt man eine nicht eingetragene Reifengröße?

    Vom Stress mit der Rennleitung im Fall einer Kontrolle abgesehen wäre es mir zu blöd wenn mich einer runterfährt mit der gegnerischen Versicherung Ärger zu haben.

    Die schauen bei sowas ganz genau hin und wenn da was nicht legal ist hast Du schon mal ein Problem.

    Falls Du eine Reifenfreigabe von Bridgestone für den 180er hast (wenn's eine gibt, weiß ich nicht) laß Dir die Größe in den Papieren eintragen und Du bist legal unterwegs.

    Ansonsten wieder den 170er drauf machen und gut ist's.

    Oh man, die Warnwestenfahrer sind wieder unterwegs. ^_^

    Man fährt einen breiteren Reifen, weil's einfach geiler (als eine Warnweste) ausschaut.

    Und denkst du nicht, dass jemand der einen breiteren Reifen als eingetragen fährt, genau das alles bestens auf dem Zettel hat? Und natürlich mit allen Konsequenzen dann leben muss. Aber immer dieses korrekte Gutmenschentum...nee, also ich weiß nicht. Fehlt eigentlich nur noch, dass jegliche Geschwindigkeitsvorgaben strikt eingehalten werden müssen ansonsten besser nicht Moped fahren. Na dann gute Nacht. ;)

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  8. vor 53 Minuten schrieb GhostRider1976:

    mir ist gestern beim Kette reinigen aufgefallen, dass die komplette Seite vom Reifen so aussieht.

    Was könnte die Ursache dafür sein?
    Könnte es sein, dass die Kette gegen den Reifen schlägt? Zwischen Kette und Reifen ist ca. 3mm Luft. Es ist ein 180er Reifen, aber eingetragen ist eigentlich nur ein 170er.

    Die Antwort hast du dir schon selbst gegeben. Selbst wenn die Kette optimal gespannt ist, hat sie bei Lastwechseln im Durchhang minimal seitliches Spiel und wenn nur 3 mm Abstand zu einem breiteren Reifen als original vorhanden ist, muss man nicht lange rätseln. Ich würde die Kette vernünftig spannen und gemäßigt zur Werkstatt fahren, der Reifen ist sowieso fritte.

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  9. Geht mir mit dem KTM Design grundsätzlich sehr ähnlich. Man müsste bei der SDR nur diese seitliche Tank-Ninja-Verlängerung, die bis zur Gabel hin nur Show macht eliminieren und vor allem dann vorne etwas dranbauen, was wie ein Scheinwerfer aussieht - und die halbe Messe wäre schon gelesen auf dem Weg zu einem Bike, dass man gerne mal fahren möchte – auch weil der V2 schon eine unglaubliche Macht sein muss…

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  10. vor 5 Stunden schrieb MadMax77:

    Ich hatte so ein Pannenspray im April 2021 zuletzt benutzt.

    Hat, wie die male davor auch, nicht funktioniert.

    Hab es lediglich zur nächsten Tankstelle (ca. 3 km) geschafft, dann war der Reifen wieder platt.

    Dafür war das Mopped schön eingesaut und der Reifenmonteur damals hat geflucht weil ein Rest der Suppe im Reifen rumschwamm und ihm seine Maschine versaute als er ihn demontierte.

    Auch die Felge musste gereinigt werden.

    Ich nehm das Zeug nicht mehr her.

    Ja, sagtest du bereits, wird jetzt nicht anders wenn man es nochmal postet. Soll ich jetzt auch nochmal meine durchweg positiven Erfahrungen mit dem Pannenspray erneut posten? Nee...merkste jetzt auch, oder? ;)

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  11. vor 4 Stunden schrieb SoylentDom:

    Habe ich einmal benutzt und dann nie wieder. Ist totale Scheiße diesen Mist beim Reifenwechsel wieder zu entfernen. Aber es hilft auch gegen ein Loch im Reifen, das stimmt. Nur wird der Reifenwechsel dann sehr viel aufwändiger, oder teurer, wenn man es nicht selbst macht.

    Die Zeiten, als man die Felgen sanieren musste nachdem man das Zeug im Einsatz hatte, sind lange vorbei. Kein klebriger Schweinkram mehr, wenn man den Reifen runter nimmt. Das Pannenspray geht eine Verbindung mit dem Reifengummi ein aber nicht mehr wie früher auch mit den Felgen. Einfach beim Reifenwechsel mit Bremsenreiniger abwischen - fertig. Der Wechsel läuft davon abgesehen völlig normal ab.

  12. Das ist aber ein ganz schöner Aufriss mit diesen Reparaturkits um einen Plattfuß in den Griff zu bekommen, die mühsame Flickerei kann man sich eigentlich sparen. Meinen letzten Platten am Hinterrad an der M12S habe ich mit Pannenspray behoben. Flasche am Ventil angesetzt, komplett alles reingedrückt, also Emulsion + Gasdruck und man kann und muss sofort langsam weiterfahren, damit sich das Zeug im Reifen gleichmäßig verteilt.

    Es spielt keine Rolle ob der Verursacher noch im Loch sitzt oder nicht und wie groß es ist, die Emulsion sammelt sich in dem Loch, verklebt es nachhaltig und bildet darüber hinaus eine Schutzschicht im gesamten Reifen innenseitig...nach etwa 20 km gemäßigter Weiterfahrt an der Tanke den Reifen nochmal checken und auf den normalen Luftdruck aufpumpen - fertig. Den Reifen bin ich dann noch etwa 2 tkm weitergefahren, bis das Profil runter war und er dann getauscht wurde. Die Emulsion in der Felge ließ sich problemlos abwischen. Easy going also und seitdem habe ich immer eine kleine Buddel von dem Zeug auf den Touren dabei.

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  13. Ob Schnapper, unverschämt, kurios, schrottreif oder sonst irgendwie besonders - egal. Schaut man sich im Netz nach Angeboten zur Ducati Monster um, kann man wirklich alles finden was auch nur entfernt vorstellbar ist. Hier mal ein frischer Thread für Angebote, auf die man aus welchem Grund auch immer die Aufmerksamkeit lenken möchte.

    Ich fang' mal an: Ducati Monster 1200S, aber Achtung: nur an Liebhaber - na klar, weil bis auf den Auspuff, ein anderes Heck und kleine Blinker mehr oder weniger alles original! Aber bitte keine 08/15 Nachricht schreiben, man muss sich schon was einfallen lassen:

    "WICHTIG: SCHICKT MIR KEINE STANDARD NACHRICHT. SCHREIBT MIR EINE PERSÖNLICHE NACHRICHT. SONST ANTWORTE ICH NICHT."

    Das ganze Paket dann für schlanke 17 K. Also Leute, zuschlagen bevor es ein anderer macht!

    Wer alles da draußen frei rumlaufen (und unbeaufsichtigt ein Moped mit 150 PS bewegen darf), man glaubt es manchmal wirklich kaum! ^_^

    https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=389631002&lang=de&utm_source=DirectMail&utm_medium=textlink&utm_campaign=Recommend_DES&vc=Motorbike

    1a22dfda-053a-48ae-a8d1-62961ea1d711.thumb.jpg.ab223d87a6b16dadd67b7d0b2a7f2d63.jpg

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  14. vor 11 Minuten schrieb Stripe:

    Kürzlich auch beide Reifen getauscht. Teste mal den Rosso IV

    Oh...den hatte ich auch mal auf der M12S drauf und war im Vergleich zum Rosso Corsa ll doch ziemlich enttäuscht, der nimmt dem Bike für meinen Geschmack "oben raus" doch einiges an Potenzial und Fähigkeiten weg. Besser wäre wohl wahrscheinlich der Rosso lV Corsa gewesen, aber den gab es da noch nicht.

    Nun ist wieder der heiß geliebte Rosso Corsa ll frisch drauf, der mit dem Bike perfekt harmoniert, klebt wie Pattex und hält auch bei meinem Bike in etwa solange wie bei Niko.

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  15. Leude!

    Bin echt für jeden Schabernack zu haben, aber als TE die Frage: was hat das alles mit diesem Thread zu tun?

    Bitte hier wieder back to Topic und wenn wir schon dabei sind: es sind natürlich inspirierende, beeindruckende und motivierende Impressionen der Monster und nicht welche von irgendwelchen Schrottkarren an der Ecke oder irgendwie anders übel zugerichtete Exemplare gemeint…was aber natürlich nichts mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zu tun hat.

    Danke!

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  16. vor 15 Minuten schrieb Hardy Rider:

    Hallo Maggo,

    Hier die Info (von der ehemaligen Händler Homepage):

    Auf einer Spezialmaschine wird der auf die Felge montierte Reifen pneumatisch an drei Stellen der Lauffläche von beweglichen Rollen eingedrückt. Hierbei wird das Rad über eine Rolle angetrieben. Der Reifen wird durch das Eindrücken an mehreren Stellen (durch mehrmaliges Aus/Einfedern per Umdrehung) und die Rotation erwärmt.

    1. Vorteil - Hierbei wird das Wachstum der Karkasse (jeder Reifen "wächst" in seinem Leben um bis zu 2-3% in seinem Umfang!) dass normalerweise im Fahrbetrieb geschieht, vorweggenommen. Dadurch werden Radial + Lateralkraftschwankungen minimiert. Speziell beim Motorradreifen eine wesentliche Verbesserung der Laufruhe! Shimmy + Kickbackneigung werden beim neuen Reifen minimiert. Die Größe der verwendeten Auswuchtgewichte wird geringer.

    2. Vorteil - Die Gummimischung des Reifens wird durch das erstmalige Erwärmen (und die folgende Abkühlung) beim Walken in Ihrer Struktur verändert. ("beschleunigt" sagen die Gummichemiker) Erst nach der erstmaligen Erwärmung erhält das Gummi seine endgültige Gefügestruktur. - Dann erst hat der Reifen seinen vollen "Grip""

    Zusätzlich sei erwähnt, dass man auch ganz fest daran glauben muss, was der Händler hier hochwissenschaftlich erklärt, dann glaubt das letztlich auch der Reifen selbst. ;)

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  17. vor 49 Minuten schrieb renus:

    Den Kupplungshebel/Abstand zum Griff so einstellen, dass auch der ganze Weg des Kolbens der Kupplungspumpe genutzt wird.

    1 Behälter befüllen

    2. paar mal pumpen, damit die Pumpe schon mal Flüssigkeit bekommt

    3. während des Drückens des Kupplungshebels unten am KNZ Entlüftungsschraube öffnen

    4. beim Loslassen des Kupplungshebels die Entlüftungsschraube des KNZ wieder schliessen

    5. so oft wiederholen, bis unten Flüssigkeit ankommt...

    Ja, so entlüftet man, wenn die Leitung bereits befüllt ist. Hier geht es aber, wenn ich es richtig verstanden habe, um die initiale Neubefüllung einer komplett leeren Leitung. Wozu soll man die Entlüfterschraube unten jedesmal wieder schließen, wenn noch gar keine Flüssigkeit ankommt sondern nur Luft. Da kann man ja ewig pumpen...

    Also ich würde wie gesagt die Entlüfterschraube unten öffnen und solange pumpen, bis die Leitung mit der Flüssigkeit gefüllt ist und dann unten austritt. Und dann erst zum Entlüften so wie du beschreibst vorgehen. Alles andere wird sehr mühsam...

  18. vor 5 Minuten schrieb Duc_maisy:

    Ausgleichsbehälter Füllen und über das Pumpen am obigen Zylinder das System befüllen. Natürlich muss ich den unteren Ablassnippel auch wieder Schließen beim befüllen.

    Tipp: die Entlüfterschraube am Nehmerzylinder erst dann schließen, wenn die Flüssigkeit (ohne Luftblasen) austritt, und nicht bereits davor. Wie will man sonst Flüssigkeit durch einen Schlauch pressen, wenn der Ausgang bereits geschlossen ist?

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