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Hermann1

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Beiträge erstellt von Hermann1

  1. So da melde ich mich mal wieder.. Endlich geht's wieder los noch ein paar Tage durchhalten genau genommen noch eine Woche. Die Monster ist jedenfalls soweit, neu besohlt und Frisches Öl hat sie bekommen. Anhänger ist auch vorbereitet. Die erste etappe geht nach karlsdorf, den monstersiggi mit seiner nightmare einsammeln, und dann ganz gemütlich nach Livorno... 

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  2. vor 6 Minuten schrieb rocroc:

    Und noch drei kleine Impressionen von italienischen Momenten auf Schweizer Terrain. Man sollte ja keine Gefühle für "Sachen" entwickeln, aber das gelingt mir bei dieser Diva nicht wirklich. Zum Glück kann man das Streicheln des Tankes mit flauschigen Microfaser-Kuscheltüchern sachlich unter "Lack polieren" klassifizieren.

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    Für ein paar Wochen hat es sich leider ausgemonstert :-(. To much work.

    Ich hab nach 22 Jahren immer noch ne feuchte Hose wenn ich meine geputzt hab

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  3. vor 9 Stunden schrieb Valefortysix:

    Sagt wer? Grundsätzlich haben Drehmomentschlüssel eine Umschaltung. Natürlich nicht unbedingt zum lösen sondern für Linksgewinde. 

    Wenn ich den Schlüssel auf seinen maximal zulässigen Wert einstelle und spätestens beim Auslösen auch Aufhöre, so betreibe ich das Werkzeug in dem dafür ausgelegten bereich. Wenn man dann natürlich weitermacht dann ist klar das man damit nichts gutes tut.  Mehr macht mir einen Kopf das kaum einer sein Werkzeug zum kalibrieren gibt. Da wird teilweise über 10 Jahre damit gearbeitet. Juckt aber niemanden. 

    Genau das meinte ich damit.. Solange du nicht weiter ziehst wenn klick gemacht hast ist es OK 

  4. Am 15.8.2012 um 09:15 schrieb Ben:

    Der Ausbau der Hinterradschwinge gestaltet sich als eine der einfacheren Arbeiten an allen Ducati Monster mit Einarmschwinge. Für alle die, die einmal Schrauben wollen aber sich noch nie so richtig getraut haben soll dies ein Ansporn sein selbst an ihrer Monster zu arbeiten.

    Zunächst einmal wird Zubehör und Werkzeug benötigt:

     

     

     

     

    Das Prozedere des Hinterradausbaus birgt einige Tücken. Meisst ist man alleine und muss sich so zu helfen wissen, um das Hinterrad zu blockieren. Die Bike Lift Ständer kommen meisst mit einer Alustange, mit der man das Hinterrad blockieren kann. Für ein paar Mal Benutzung taugen die Dinger wohl, meine Alustange ist mittlerweile ein kaltgeformtes "L". Plünn... Dennoch, im folgenden der Ablauf des Hinterradwechsels:

     

    1. Monster hinten aufbocken. Dazu erstmal auf den Seitenständer abstellen, den Pin des Hinterradständers einfädeln und dann mit einer Hand am Heck halten und mit der anderen Hand den Ständer kräftig herunter drücken.
    2. Monster steht, erstmal Schweiss wegwischen. Puh. Jetzt mit dem Seitenschneider den Kabelbinder an der hinteren Achsmutter kappen und entfernen. Der ist dazu da das der Sicherungsring sich nicht selbstständig macht.
    3. Sicherungsring herausziehen. Das ist etwas fummelig, da eine Seite in einer Achsbohrung sitzt. Im Zweifel den Seitenschneider aufgeklappt nehmen, mit einer Seite unter die Schlaufe des Sicherungsringes gehen und den Ring mit einer Kippbewegung anheben.
    4. Jetzt wirds lustig. Die 46er Nuss auf den Drehmomentschlüssel montieren, auf lösen stellen (gegen den Uhrzeigersinn). Wichtig: nicht den Drehmomentschlüssel entspannt benutzen, dann kann die Mechanik innen kaputt gehen. Für diesen Arbeitsschritt ganz vorspannen. Die Nuss auf die Achsmutter setzen, mit dem rechten Fuss fest und entschlossen auf die Hinterradbremse treten und kraftvoll die Achsmutter lösen. Ab Werk sollen die Muttern mit 176nm angezogen werden. Es wird also schon eine ganze Portion Kraft benötigt. Aber keine Angst, es ist durchaus machbar. Bitte vorsicht beim lösen der Mutter, nicht abrutschen. Das macht nicht nur die Mutter schlechter sondern kann die Handknöchel vergriesgnaddeln.
    5. Achsmutter abschrauben, Unterlegscheibe und den darunter befindlichen Konus zur Seite legen. Hinterrad abziehen und schon ist die Geschichte fertig. Ganz einfach, nicht?

     

    Jetzt könnt ihr mit dem Hinterrad machen und tun was ihr wollt. Zum Beispiel selber Reifen wechseln (zeige ich beim nächsten Mal) oder die Felge mit ins Bett nehmen (zeige ich lieber nicht).

    Für den Zusammenbau gelten folgende Arbeitsschritte:

     

    1. Hinterrad wieder aufstecken. Dabei aufpassen, dass die Zapfen die aus der Achse schauen auch in die dafür vorgesehenen Löcher der Felge gesteckt werden. Es soll Leute geben, die haben schon die Zapfen in die Langlöcher gesteckt und sich gewundert warum das Motorrad so komisch fährt... Hust!
    2. Konus aufstecken, Unterlegscheibe montieren, Achsmutter von Hand aufschrauben, bis sie handfest drauf sitzt.
    3. Den Drehmomentschlüssel auf festziehen (im Uhrzeigersinn) stellen, 176nm einstellen und die 46er Nuss ansetzen. Im Anschluss wieder auf die Hinterradbremse treten. Die Achsmutter anziehen bis der Drehmomentschlüssel signalisiert das das gewünschte Drehmoment erreicht wurde. Achtung, wenn der Drehmomentschlüssel knackt sind es wirklich 176nm. Die Angabe ist nicht 176nm und ein bisschen oder 176 und ne Schippe drauf zum richtigen festziehen, sondern 176nm. Als kleinen Praxistipp möchte ich euch mitteilen, dass es sich für mich bewährt hat 150nm einzustellen. Das ist nicht so knallfest und man bricht sich nicht dauernd die Hände beim lösen der Mutter. Ich arbeite aber desöfteren mal am Hinterrad, deswegen haltet euch im Zweifel an das vorgeschriebene Drehmoment.
    4. Den Sicherungsring auf die Achsmutter aufstecken, den Pin in eines der beiden Achslöcher das man durch die Verzahnung der Achsmutter sehen kann stecken. Eines von beiden sollte frei gelegt sein.
    5. Einen neuen Kabelbinder nehmen und durch die beiden Schlaufen führen, festziehen, das Ende abkneifen, fertig.

     

    Viel Spaß beim Schrauben!

    Wenn es etwas gibt das ihr gerne einmal lesen würdet, schreibt mir eine PN oder hier im Beitrag einen Kommentar.

    Ähm drehmomenschlussel soll man keine Schrauben lösen. 

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  5. vor 8 Stunden schrieb ma821:

    Wer  Spaß am "Schrauben" hat kann natürlich tun und lassen, was er will. Es soll ja auch Leute geben, die das nicht als Notwendigeit sehen, sondern als Hobby - ich zähle mich da grundsätzlich auch dazu. Tausche z.B. jetzt nach 35tkm meinen Kupplungszug an der 821er, weil er sich minimal kakelig anfühlt und ich keine Lust hab, mit gerissenem Zug liegen zu bleiben. Ohne Anlasser komme ich noch nach Hause, ohne Kupplungszug nur vielleicht. Ich weiß, ich weiß: spart Euch Kommentare zu Seilzug vs. hydraulischer Kupplung.

    Jo das kenn ich... Und kaputt geht grundsätzlich immer was anderes. Bei mir im kurzurlaub wieder mal eine Zündspule.. Die im kerzenstecker integriert sind... 

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