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Monster 600 kette spannen


Flummi

Empfohlene Beiträge

  • 3 Jahre später...

Hi Leute, 

hab mir gestern auf meine Monster 750 Bj. 1997 ne neue Kette draufgemacht, nun zum spannen, hab ja das Bild auch auf der Schwinge aufgeklebt was im Rep.Buch ist, ist damit gemeint das wenn ich mit nem Zollstock Messe, von Unterkannte schwinge bis Mitte Kette messen muss? Wenn ich so

messe bin ich aktuell bei ca. 34mm...

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Am 29.4.2014 um 20:04 schrieb sierra0815:

M600 "Kette muss mittig zwischen den Kettenrädern 38mm Abstand von Schwinge haben" (unbelastet) aus Rep für M600 750 und 900 Bucheli.

Kette.JPG.675817e3a633258b8f735884b5d83c

meine Meinung nach das gegenteil:

In einen Belastete Zustand ( Draufgesetst   ) sollte mann den kette spannen ! Du sitzt nähmlich auf Motorrad wie Du damit Fahrst, also kette muß so Funktionieren Bzw. eingestellt sein !! 

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Wie diese Werte gemessen werden ist garnich so eindeutig. Im Werkstatt-Handbuch der M900 ist z.B. dieses Bild (Anhnang)

Gemessen wird hier also der Abstand zwischen "maximal oben" und "maximal unten" vom Durchhang. Dasselbe Bild ist übrigens auch auf meiner Schwinge.

ABER: Im Text steht wörtlich: "Die Kette muss 30mm. von der Gabel entfernt sein, mit Maschine auf Rädern und ohne Fahrer". Ist schlecht übersetzt, aber doch verständlich und widerspricht dem abgedruckten Bild.

 

Ich messe auf dem Seitenständer nach dem Bild und der Methode "maximal oben/unten". Das passt eigentlich ganz gut und das Spiel reicht im belasteten Zustand auch noch aus.

 

Zur Frage was jetzt Sinn macht ein paar Gedanken:

- in jedem Fall hat die Federvorspannung (=Fahrhöhe) einen erheblichen Einfluss darauf, was gemessen wird. Bei der Methode "Abstand von Schwinge" ist nochmehr Einfluss, als bei der Methode "maximal oben/unten". Wenn an der Federvorspannung rumgestellt wurde, kommt beim Einstellen blind nach den Vorschriften also Murks raus.

- Ritzel und Kettenradgröße hat einen Einfluss auf die Methode "Abstand von Schwinge".

- Bei allen "offiziellen Vorschriften" ist der Fahrer nicht dabei und das Möp nur durch Eigenmasse belastet. Unterschiedliche Fahrer dürfen ja auch keinen Einfluss auf die Vorspannung haben. Denn selbst bei einem leichten Fahrer könnte das Rad ja mal voll einfedern und es darf trotzdem keine Probleme mit der Kettenspannung geben. 

- Ob das Möp auf dem Seitenständer steht oder senkrecht auf seinen eigenen Rädern gehalten wird, ist wohl nicht definiert. Aber auch das hätte einen Einfluss!

- Bei meiner alten Gs-500e habe ich die Kette einmal nach Vorschrift eingestellt (auf Hauptständer). Das war ne Katastrophe, viel zu stramm (das hört und fühlt man schon ohne Nachprüfen beim Rollen und Fahren). Seitdem hier nach Gefühl: So locker dass es nicht zu stramm ist, so stramm, dass es nicht unnötig rasselt.

 

Was machste jetz? Entweder du suchst dir eine der offiziellen Methoden aus oder du machst es dir selbst: Im Endeffekt soll die Kette genau so weit gespannt werden, dass sie beim Einfedern jederzeit gerade noch nicht voll auf Spannung ist. Dazu setzt du nen Gehilfen auf das Möp und lässt ihn ordentlich auf und abwippen (ganz wichtig nicht nur hinsetzen!!!). Du kontrollierst dann, dass die Kette noch minimales Spiel hat, wenn weit eingefedert ist.

Gruß

Andi

Kettendurchhang.jpg

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