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Hinterradbremse Monster 1200 R


Vivalavida
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Hi, ich reihe mich mal ein...

 

Meine Dicke S legt nun das selbe bescheidene Bremsverhalten an den Tag... keine Bremswirkung hinten.

Sie hat jetz etwa 2500km runter.

Bin vorletztes Wochenende etwa 600km gefahren mit noch sehr knackigem Bremspunkt und nach einer Woche Standzeit ging der Hebel bis zum Rohr ohne zu verzögern...nichts mehr!

 

War nun beim Freundlichen und habe es bemängelt...

Sie haben irgenend ein Loch im Geber vergrößert mit der Aussage das dies helfen sollte.... hat für mich aber nicht den erhofften Erfolg gebracht. Wird morgen wieder bemängelt. 

Mal gucken was sie nun machen wollen ...

 

Mich ärgert das schon extrem. Da käuft man sich ein nicht günstiges Neufahrzeug und dann funzt die Bremse nicht... 

Das Problem mit dem Leerlauf ist etwa zeitgleich aufgetreten... die ersten 2200km war alles im Schlaf zu finden... Und jetz sieht's aus als würde ich das erste mal auf em Bock sitzen... sobald sie aber warm wird entschärft es sich ganz leicht... mal abwarten 

 

 

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  • 2 Wochen später...
Am 29.9.2017 um 15:53 schrieb 1stduc68:

 

servus zusammen

seit dem gebrauchtkauf meiner 14er m1200s  zieht sich das thema hinterradbremse wie ein roter faden durch meine noch recht kurze duc-karriere.

die entllüftungsintervalle wurden immer kürzer .... die verzweiflung meines schraubers immer grösser.

die neue bremspumpe hab ich mittlerweile auch drauf, speedbleeder an der zange hinten montiert, und die vorgehensweise beim entlüften/befüllen wurde geändert.

die bremsflüssigkeit wurde letztes mal per unterdruck von hinten aus dem system gesaugt, bzw neue angesaugt. dabei soll die zange demontiert und mit ventil nach oben gedreht werden. ..... (wie weiter oben auch schon erwähnt) .... und das erste mal seit langem hatte ich wieder  einen schönen druckpunkt.

nach einem monat war dieser allerdings schon wieder weicher, der hebelweg länger:(

jetzt kam erstmals der speedbleeder zuhause zum einsatz:

-deckel flüssigkeitsbehälter runter

-speedbleeder etwas öffnen - die beschriebene 4tel umdrehung erscheint mir schon zu viel, weils dann die suppe auch durchs gewinde rausdrückt und so evtl auch luft ansaugt.

-jetzt von hand schnell mehrmals hintereinander pumpen und dabei darauf achten, dass der behälter nicht leer wird ... schluckweise nachfüllen, um sich nicht auf diesem wege wieder luft einzusaugen.

-nach 2 bis 3 mal war dann die luft raus .... im positiven sinne ... druckpunkt  war wieder da und der weg wieder kurz !!

-speedbleeder wieder zudrehen nicht vergessen

wo die luft herkam ?  ob irgendwo neu angesaugt oder doch noch irgendwo im system versteckt war ? keine ahnung !

offenlichtlich saß sie im bereich der bremszange fest, weil sie nach ein paar pumpern schnell raus war ... 

"angeblich" haben die bremszangen dieser bauart/generation wie bei m1200/multi eine etwas kurvigere kanalführung im inneren, so dass die böse luft hier leichter festhängt ..... (quelle: aussage eines bekannten schraubers, der so eine zange mal aufflexen musste, weil festgefahren)

...aber auf diese weise hin und wieder einen schluck durchpumpen .... damit könnt ich leben.

dafür wären jetzt natürlich kleinstgebinde an bremsflüssigkeit interessant. von einer regulären flasche kann man ja 3/4 wegschmeissen, wenn sie 1/2 jahr angebrochen rumsteht ?!

war jetzt evtl etwas sehr ausführlich beschrieben. aber wer bis jetzt an seinem bremssystem nicht selbst hand angelegt hat (so wie ich), für den kanns ggf nicht ausführlich genug sein..... ist in der praxis jedenfalls kein hexenwerk... 

schönes wochenende

andy

PS.: das durchpumpen zuhause per speedbleeder erfolgte übrigens OHNE hinterrad und zange abzubauen.

 

..... um den letzten post mal zu aktualisieren:

nachdem kürzlich das hinterrad zum reifenwechsel ausgebaut war, habe ich die chance genutzt, die wieder schlechter gewordene hinterradbremse neu zu entlüften.

.....diesmal mit hochgehängter bremszange!   die leitungsführung unter der schwinge war schnell abgebaut und die zange (mit nippel nach oben) per expander hochgespannt.

dazu noch gleich ein leeres fläschchen für die durchgedrückte flüssigkeit dazugespannt. den klaren siliconschlauch von nippel zu überlaufbehälter hab ich lang genug gewählt, um in der stehenden flüssigkeitssäule nach dem nippel evtl luftbläschen gut sehen zu können.

hab ca 4 x das volumen des bremsflüssigkeitsbehälters per fussbremshebel durchgepumpt .... mit eher schnellem pumpen, um evtl festsitzende bläschen mitzureissen.

und siehe da... es kam wieder was ... seit dem hab ich jetzt immerhin einen monat ruhe und die bremse funzt !

rückblickend hätte es aber sicher nicht geschadet, den sattel im hochgespannten zustand einige zeit zu belassen, um evtl noch bestehende bläschen hochsteigen zu lassen.

 ......aber geduld zählt wohl nicht zu meinen stärken ?

für vielschrauber mag das alles vielleicht etwas überausführlich klingen, aber für gelegenheitsschrauber wie auch ich einer bin hoffentlich hilfreich .

 

gruss    andy

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Hallo zusammen! Also hier in Spanien bekomme ich exakt die gleichen Antworten / Vorschläge bei der Ducati Werkstatt wie ihr:

Monster 821, Mitte 2016 gekauft, nach ca. 1.000km zum ersten Mal das Problem mit der Hinterradbremse gehabt, hingefahren, wurde entlüftet.

Also genau genommen: hingefahren, Motorrad wieder abgeholt, Bremse war komplett platt bei Abholung aus der Ducati Werkstatt (!), reklamiert, nochmal entlüften lassen.

2-3 Wochen später dann das selbe Problem, und wenn ich mir mal morgens auf der Arbeit freinehmen konnte, hingefahren, entlüften lassen, mich beschwert.

Mal wussten die gleichen Mechaniker absolut nicht woran es liegen kann, dann mal gesagt, dass ich in Foren diesen oder jenen Grund gesehen hätte, dann fiel es Ihnen plötzlich wieder ein, aber mehr als ne Entlüftung hab ich nicht bekommen. Die ersten vier Male.

Als ich dann zum 5. Mal hingefahren bin und entlüften wollte, musste ich feststellen, dass der offizielle Händler anscheinend quasi über Nacht dicht gemacht hatte...

Wir haben zum Glück noch einen in Madrid. Also zwangsweise Werkstatt gewechselt, meine Leidensgeschichte erzählt, selbe Reaktion: mal wussten sie von nix, dann konnten sie dir wieder die Details zum Problem mit ABS und Verlauf der Leitungen erklären... aber zumindestens wurde hier beim ersten Mal die Bremspumpe (angeblich) gewechselt.

Hat auch nur 3 Wochen gedauert ... also mit dem Motorrad 3 Wochen in der Werkstatt...  trotz vorab Termin und zweiwöchiger Wartezeit vorher... Hatten total vergessen, dass sie ja umgezogen sind und den neuen Flagship Store erst einrichten mussten etc. ... Ja ja...

Danach gings dann wie üblich wieder zwei Wochen gut, dann war die Bremse wieder platt.

Vor 2 Wochen wieder hingebracht, auch die zweite Jahresinspektion vorgezogen, weil ich das Moped eh verkaufen will.

Nu steht se da wieder seit 2 Wochen... Hat mit ner ca. 200€ Inspektion angefangen - jetzt mit Vorderrad und Kettensatz sind wir insgesamt bei 700 - 800€. Aber gut... is halt so. ABER das Beste: angeblich wurden in Bologna die Kettensätze für die 821 falsch zusammengestellt und es wurde angeblich weltweit ein falsches Zahnrad ausgeliefert...

Wie gesagt ... wieder seit 2 Wochen ohne Motorrad.

Ich hab die Nase sowas von voll.

Am Ende ist halt die Wahl einer vernünftigen und passenden Werkstatt genauso wichtig, wie, dass die das Motorrad gefällt.

Hab wegen  dem Bremsproblem übrigens auch letztes Jahr Mal Ducati in Bologna angeschrieben - Antwort war (obwohl ich erklärt hatte, dass der Händler nicht weiter weiss), dass ich zu meinem Händler gehen solle, der könne das regeln und könnte sonst bei seinem "AM" um Support bitten. ... So macht man Kunden glücklich.

Ich verstehe übrigens auch nich, dass sich eine Marke (und zudem eine europäische, nicht gerade günstige Top-Marke) so wenig darum sorgt, dass ihre Kunden mit einem Motorrad durch die Gegend fahren, bei dem eine Bremse ständig ausfällt... Ich hatte bisher "nur" eine Situation, in der ich eine Notbremsung machen musste (Hintere Bremse ging natürlich mal wieder nicht) und hatte Glück, dass zwischen dem Auto vor mir und der Fahrbahnbegrenzung noch Platz war und ich neben dem Auto zum stehen gekommen bin. Aber sollte es wirklich mal auf jeden Meter ankommen... kann sowas doch ganz übel  enden.

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Sitz grade beim Händler und berichte dann.. die wollen zumindest ordentlich entlüften (mit Hinterradausbau und co). Na mal schauen. Bei mir hat die Bremse nach ca. 7000km ihren Dienst eingestellt. 

 

Update

so bremst wieder wie am ersten Tag.

mal schauen wie lange es hält ?

Bearbeitet von moppert
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Hallo Leute, nach dem zweiten Ausfall wollte mein Händler wieder entlüften (Ducati Vorgabe) das habe ich nicht akzeptiert und mit Anwalt und KBA gedroht als ich meine nach eine Woche wieder geholt habe hatte ich neue Bremse dran. Das ist jetzt über 2 Monate her und die Bremse ist immer noch Top, super Druckpunkt der immer gleich ist.

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Zielflagge ist geschwenkt, raus in die Boxenausfahrt und versucht mit der Hinterradbremse die Geschwindigkeit zu verringern, leider fällt das Pedal durch.... Schei......e. Und das obwohl mit der Hi-Bremse fast nicht gearbeitet wurde.

Motorrad eingepackt und Zuhause wieder auf Straße zurückgebaut. Hinterradbremse zu dem Zeitpunkt absolut ohne Funktion. Na gut, nächste Woche ist Inspektionstermin.

Nach fast einer Woche Standzeit hat die Hinterradbremse wieder einen minimalen Druck aufbauen können.

Dem Händler ist das Problem mit der Bremse nicht unbekannt, außer entlüften fällt ihm aber auch nichts ein.

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  • 3 Jahre später...

Hallo,

jetzt hat es meine 1200R auch erwischt. Im 5. Jahr nach ca. 16.000km habe ich einen Totalausfall der Hinterrad Bremse.
Ich benutze sie eigentlich recht selten, hatte aber immer einen guten Druckpunkt.
Auf meiner Tour auf Sardinien wolte ich im Stand an Hang die Hände vom Lenker nehmen und trat auf die Hinterradbremse bis zum Anschlag durch ohne Bremswirkung.
Nächste Woche bringe ich sie dann zum Freundlichen. Mal sehen was bei raus kommt.

Martin

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Ich lasse meine 1200s 2017 nun auch machen, nachdem ich (mal wieder) 500km nach dem letzten Flüssigkeitswechsel an der Ampel ins Leere treten durfte. Wurde ohne Diskussion als Rückruf angenommen und dementsprechend auf Kosten des Hauses beseitigt. Für meine VIN ist der Rückruf noch nicht offiziell gelistet, aber bei wiederholten Auffälligkeiten kommt sie nun unters Messer.  

Bisher hatte ich es im Griff, indem ich auf eine andere Flüssigkeit (Motul RBF660) umgestiegen bin, die mit der Hitze besser umgehen kann. Aber bei den Inspektionen wird natürlich immer auf die Standard Plörre umgerüstet, wenn man es nicht extra sagt. Und dann geht das Spiel wieder von vorne los. Also, ab dafür und mal sehen ob ich dann Ruhe habe

Bearbeitet von MarcusS
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