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Komme grad vom Fahrwerkspezialisten...


Dirkdiggler
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So, hab noch mal kräftig an der Höhe geschraubt, vorne erreiche ich nicht meine angestrebten 33% Negativfederweg was meinem Gewicht geschuldet ist...

Habe bisher bei allen "nackten" mit 33% / 25% als Basis gute Erfahrungen gemacht und jetzt mal was in Anlehnung an diese Werte hin gedreht, allerdings unter Berücksichtigung der maximal möglichen Vorspannung vorne. 

Probefahrt steht noch aus, ich hoffe morgen. Ich werde berichten!

Einen Lenkungsdämpfer würde ich ggf. noch mal nachrüsten, allerdings will ich erst mal was halbwegs taugliches so erfahren. Mit anderen Federn verhält es sich genauso.

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Tobi

 

wenn dann erst richtige Federrate verbauen. LD ist gut und schön aber das bekämpft nicht die Ursache, eher Symptome. Der ist eigentlich nicht zur Optimierung der Geradeauslaufstabilität "gedacht" sondern um Kickback einzugrenzen

 

Grüße Tom

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Dirkdiggler:

Hey @Tobi964

Was du noch machen kannst, was mein Spezi auch gemacht hat (und mir deutlich mehr Stabilität gebracht hat und nichts kostet) ist die Gabelholme komplett durchzuschieben. Da hat man noch knapp 'nen Zentimeter Luft, bis es bündig mit der Gabelbrücke oben ist. Dadurch kommt die Maschine noch nen Ticken höher und läuft stabiler geradeaus. Probier's doch mal.

Liebe Grüße,

Dino

 

das hat er mir auch empfohlen, geht aber zu Lasten der Wendigkeit. Da ich jetzt mit härterer Feder eh nicht mehr so tief eintauche hab ich die Gabel nicht mehr durchgesteckt

ist aber ne Monster 1100Evo

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Moin,

hab heute noch mal gut 100km mit der Fahrwerkseinstellung verbracht. Immer wieder Hausstrecke rauf und runter... Bin jetzt bei einem Negativfederweg von 38% vorne und 30% hinten. Die angestrebten 33/25% erreiche ich mit meinem Gewicht nicht. Die Dämpfung habe ich erst mal wieder auf "Standard" gedreht zwecks besserer Vergleichbarkeit. In der Kurve bin ich jetzt echt zufrieden, ab und zu kommt halt die Abdeckung der Auspuffklappe, aber um das zu umgehen wären dann doch andere Federn nötig. Hartes beschleunigen geradeaus geht jetzt auch ganz gut, muss halt viel Gewicht nach vorne bringen und locker in den Armen bleiben. Die Fahrtechnik macht da doch noch viel aus! Ich denke so lasse ich es jetzt erst mal und optimiere nur noch in kleinen Schritten. Vielleicht denke ich doch noch mal über einen Lenkungsdämpfer nach.

Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren wie sich die 1200R ohne den serienmäßigen Lenkungsdämpfer fährt und welchen Effekt Ducati damit kaschiert.

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Ja, statisch sind noch etwa 20mm vorne und 10mm hinten vorhanden. Messe ich morgen noch mal genau.

Andere Federn will ich nicht weil mir ein paar Grad mögliche Schräglage nicht fehlen und weil alle meine bisherigen Mopeds mit meinem Gewicht wenigstens so einzustellen waren, das sie halbwegs neutral liefen. Warum sollte das hier also nicht gehen? Ich bekomme die Gabel nicht auf Block, ergo ist der Federweg für meinen Fahrstil ausreichend. Negativfederweg ist wenn auch nicht ideal aber doch noch im Rahmen. 

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vor 17 Stunden schrieb Tobi964:

... Ich denke so lasse ich es jetzt erst mal und optimiere nur noch in kleinen Schritten. Vielleicht denke ich doch noch mal über einen Lenkungsdämpfer nach.

Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren wie sich die 1200R ohne den serienmäßigen Lenkungsdämpfer fährt und welchen Effekt Ducati damit kaschiert.

 

Einiges wird minimiert, manches sogar eliminiert...hatte ich hier erwähnt. Es spielt keine Rolle ob man eine SV1000N dafür nimmt oder die Monster1200R (oder 1200 oder S usw.).  Der L-Dämpfer wirkt bei beiden ähnlich...

Lenkerschlagen bei hartem Leistungseinsatz

Klappen um Lenkkopflager herum beim Herausbeschleunigen aus Kurven in Schräglage in Verbindung mit Bodenwelle

Satteres Liegen in langezogenen Kurven

 

Bearbeitet von VauZwei
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Bei mir hatte sich vor 2 Wochen eine Schraube des Halters vom serienmäßigen Lenkungsdämpfer gelöst. Demzufolge war er dann später auch außer Funktion.
Bei verschärfter Gangart war der Unterschied insbesondere beim Herausbeschleunigen aus den Kurven schon recht gut spürbar.

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vor 2 Stunden schrieb zillo:


Bei verschärfter Gangart war der Unterschied insbesondere beim Herausbeschleunigen aus den Kurven schon recht gut spürbar.

Wenn man den LD gewohnt ist, möchte man auch nicht mehr drauf verzichten. Das geht mir auch so. Bin letztes Jahr mal eine 12-er ohne LD gefahren, die Unruhe war sofort spürbar und unangenehm.

Gruß Andi

 

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Gestern und heute bin ich noch mal je knapp 200km unterwegs gewesen. Fahrwerk bleibt jetzt erst mal bei den o.g. Einstellungen. Das Pendeln ist so gut wie weg, nur wenn ich voll durchziehe und dabei den Lenker mit aller Kraft festhalte kann ich es noch provozieren. Bei entspannter, leicht nach vorne orientierter Sitzposition kann ich nach Lust und Laune durchziehen. Den Luftdruck habe ich heute noch neu erfahren, fahre seit dieser Saison den Michelin Road 5. Beim Rosso 3 fuhr es sich mit vorne 2,5 und hinten 2,8 am besten, alles was niedriger war wurde schwammig in der Kurve und die Rückmeldung vom Vorderreifen, mit der ich mich eh nie angefreundet habe, ging mir verloren. Der Road 5 vermittelt mir mehr vertrauen. Das beste Gefühl hab ich bei 2,3 und 2,5 Bar. Bei kleinen Änderungen im Druck kann ich bei diesem Reifen kein verändertes Fahrverhalten erfühlen, nur bei groben Abweichungen ist eine Änderung zu fühlen. Vorne hab ich von 2,2 bis 2,6 alles probiert, bei mehr als 2,5 ist die Komfortgrenze erreicht. Grip und Rückmeldung sind immer vorhanden. Hinten wird es ab 2,8 Bar deutlich holzig, unter 2,3 "knickt" er beim Rausbeschleunigen gefühlt ein. Grip ist auch hier immer vorhanden.

Bearbeitet von Tobi964
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  • 2 Wochen später...

Ich hatte heute einen wunderbaren Nachmittag bei KTS in der Nähe von Bad Münstereifel (http://www.kt-suspension.de). Wie schonmal erwähnt wollte ich gerne zwei Sachen erledigen:

1. Grundsetup 
2. Schräglagenfreiheit etwas optimieren
Wir waren heute knapp 3,5h damit beschäftigt - gut investierte Zeit, genauso wie die Wartezeit auf den Termin! Was wurde gemacht?

Zunächst wurde das Federbein ausgebaut und zerlegt. Durch einen kleinen Umbau kann am Federbein nochmal ca. 6mm Länge gewonnen werden. Die Gesamtlänge wird so von 304 auf 310mm erhöht. Das "Übersetzungsverhältnis" von Federweg am Dämpfer zu Federweg des Rads ist bei der 2017er Monster ungefähr 2,4 (Rechenweg 149mm / 62mm, Daten laut Handbuch). Damit bringen 6mm mehr Dämpfer das Heck 14mm höher. Cool!

Als nächstes ging es an die Gabel. Ich hatte hier grob gemessen und nach Bauchgefühl die Vorspannung auf schon 12,5 von 14 möglichen mm hochgeschraubt.
Serienmäßig werden 8N/mm Federn verbaut. KTS meinte hierzu nur "Was wiegt das Motorrad?" - "213kg voll" - "Das ist ja nen Witz...".
Bei meinen 90kg brutto inkl. Ausrüstung sind wir ebenso auf 9,5N/mm Federn gegangen. Wohlgemerkt beidseitig - anscheinend ist es nicht unbedingt so, dass bei den Öhlinsgabeln die Federn für Druck- und Zugstufe unterschiedlich hart sind. Vielmehr kann man wohl mit zwei leicht unterschiedlichen Federn eine "Zwischengröße" bilden. Bei @Dirkdiggler werden also aus einer 9,5 und einer 10,0 im Mittel zwei 9,75N/mm Federn (die es so nicht zu kaufen gibt). Man macht das wohl öfters im Rennsport, wenn z.B. kurzfristig Regen aufzieht, wird schnell eine Feder getauscht und somit das Setup etwas weicher.
Das Luftpolster wurde etwas reduziert und die Vorspannung nun auf 5mm eingestellt.

Es folgte dann noch die Abstimmung im Stehen sowie nach zwei Proberunden. Im Endeffekt ist die Gabel nun deutlich stabiler und komfortabler. Klar, denn sie hat mehr Weg zum Arbeiten und die Dämpfung konnte reduziert werden. Das Federbein hatte für mich zu wenig Vorspannung. Etwas was ich wirklich nicht gedacht hätte! Diese wurde um einen mm erhöht und zusätzlich die Druckstufe etwas geschlossen um mehr Stabilität beim Rausbeschleunigen zu haben.

Hier das komplette Setup (Serienwerte)

Gabel
Federn 9,5N/mm (8N/mm)
Vorspannung 5mm (10mm bzw. 12,5mm bei meiner Einstellung)
Druckstufe 15 offen (12 offen)
Zugstufe 8 offen (10 offen)

Federbein
Länge 310mm (304mm)
Feder 105er - nicht gewechselt
Vorspannung 15mm (14mm)
Druckstufe 11 offen (12 offen)
Zugstufe 14 offen (14 offen)

 

Bearbeitet von Basstler
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Am 4.5.2018 um 20:38 schrieb Basstler:

Bei meinen 90kg brutto inkl. Ausrüstung sind wir ebenso auf 9,5N/mm Federn gegangen.

Nein, wir haben die Gabel nicht weiter durchgesteckt. Fürs erste reicht das höhere Heck und mit den härteren Federn vorne ergab sich eh schon ein ziemlich ausgeglichenes Niveau. 

Zumindest heute am Bilster Berg hat nur mein Stiefel geschliffen ? war aber auch das erste mal da und wollte nach überstandenem Sprungelenksbruch nicht direkt nochmal mein Glück auf die Probe stellen. 

Aber das Setup war auch dort echt gut. Bisschen am Lenkungsdämpfer gedreht und am Federbein Zug- und Druck je eins zu - fertig. 

 

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vor 39 Minuten schrieb Monstercafe:

Hi, ich muss auch unbedingt um meine Gabeln kümmern. Ich kann bei meiner M5 leider nicht auf öhlins zurückgreifen, hier sind showa Gabeln am stampfen. Habt ihr einen Tipp zu wen ich hier im Raum Stuttgart gehen könnte ?

vg Micha 

Was für eine M5 ist es denn? Es gibt in der M5 Serie Showa, Öhlins und Marzocchi Gabeln.

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vor 23 Stunden schrieb Monstercafe:

Hi, ich muss auch unbedingt um meine Gabeln kümmern. Ich kann bei meiner M5 leider nicht auf öhlins zurückgreifen, hier sind showa Gabeln am stampfen. Habt ihr einen Tipp zu wen ich hier im Raum Stuttgart gehen könnte ?

vg Micha 

Hi Micha,

z.B. RU Motorradshop in Lubu. Sprich mit Ralf über Dein Problem bzw. Deine Verbesserungswünsche.

Neben dem Werkstattbetrieb macht er regelmäßig Rennabnahmen, ist früher selbst aktiv gefahren und hat mir u.a. eine Gabel optimiert mit anderen Federn und Öl.

Sagst nen Gruß von mir....Uwe

Bearbeitet von VauZwei
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  • 3 Wochen später...

Hello, kleines Update meinerseits, vielleicht interessiert's ja den ein oder anderen.

Ich hatte vor ein paar Tagen ein ADAC Kurven Intensiv Training in Lüneburg. Wirklich sehr zu empfehlen, sehr interessant, lehrreich, man lernt sein Moped nochmal ganz anders kennen und hat höllischen Spaß! Sehr geeignet für alle die, die Bock auf Schräglage erfahren haben, aber ein richtiger Track-day noch ne Spur zu krass ist. (Angenehmer Nebeneffekt: Im Falle eines Crash zahlt hier die Vollkasko) Nach ein paar Runden Strecke kennenlernen und dem Instructor hinterher fahren (Der Instructor fuhr ne KTM Adventure! Wahnsinn, wie der damit gefahren ist... beeindruckend), bin ich dann doch tatsächlich in der ein oder anderen Kurve an die Grenzen der Monster gekommen, sodass die Stellmotorabdeckung am Boden schliff. Man erschreckt sich am Anfang zwar ganz schön, aber man gewöhnt sich mit der Zeit ein wenig daran... 

Heute habe ich mich mit meinem Fahrwerkspezialisten getroffen und die Sachlage diskutiert. Und gemeinsam haben wir überlegt, wie man die Schräglagenfreiheit der Monster erhöhen kann. Die Gabel hatten wir ja bereits durchgeschoben und die Federhärte vorne auf 9,75n (8n original) erhöht, fehlt also nur noch das zu weiche und zu stark vorgespannte Heck.

Der Plan ist die standardmäßig verbaute 105er Feder gegen eine 120er zu tauschen und im gleichen Zuge das Heck ein Stück zu erhöhen. Dafür wird der gute Mann die Geometrie des Bikes verändern und das Federbein verlängern. Dadurch kommt die Maschine einen Tick höher und zusammen mit der 120er Feder und der durchgeschobenen Gabel sollte es dann mehr Freiheit geben. Und: ich bekomme endlich wieder ein wenig Negativ Federweg hinten zurück, der ist nämlich momentan genau auf 0 mm, yay.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt was wir aus dem Fahrwerk rausholen werden, klingt jedenfalls alles sehr vielversprechend und aufregend. Und nachdem er meine Gabel damals so genial einstellt hat kann ich's jetzt kaum erwarten ?Werde das Resultat gerne berichten.

Liebe Grüße, Dino

 

Bearbeitet von Dirkdiggler
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vor 23 Stunden schrieb Dirkdiggler:

Hello, kleines Update meinerseits, vielleicht interessiert's ja den ein oder anderen.

Ich hatte vor ein paar Tagen ein ADAC Kurven Intensiv Training in Lüneburg. Wirklich sehr zu empfehlen, sehr interessant, lehrreich, man lernt sein Moped nochmal ganz anders kennen und hat höllischen Spaß! Sehr geeignet für alle die, die Bock auf Schräglage erfahren haben, aber ein richtiger Track-day noch ne Spur zu krass ist. (Angenehmer Nebeneffekt: Im Falle eines Crash zahlt hier die Vollkasko) Nach ein paar Runden Strecke kennenlernen und dem Instructor hinterher fahren (Der Instructor fuhr ne KTM Adventure! Wahnsinn, wie der damit gefahren ist... beeindruckend), bin ich dann doch tatsächlich in der ein oder anderen Kurve an die Grenzen der Monster gekommen, sodass die Stellmotorabdeckung am Boden schliff. Man erschreckt sich am Anfang zwar ganz schön, aber man gewöhnt sich mit der Zeit ein wenig daran... 

Heute habe ich mich mit meinem Fahrwerkspezialisten getroffen und die Sachlage diskutiert. Und gemeinsam haben wir überlegt, wie man die Schräglagenfreiheit der Monster erhöhen kann. Die Gabel hatten wir ja bereits durchgeschoben und die Federhärte vorne auf 9,75n (8n original) erhöht, fehlt also nur noch das zu weiche und zu stark vorgespannte Heck.

Der Plan ist die standardmäßig verbaute 105er Feder gegen eine 120er zu tauschen und im gleichen Zuge das Heck ein Stück zu erhöhen. Dafür wird der gute Mann die Geometrie des Bikes verändern und das Federbein verlängern. Dadurch kommt die Maschine einen Tick höher und zusammen mit der 120er Feder und der durchgeschobenen Gabel sollte es dann mehr Freiheit geben. Und: ich bekomme endlich wieder ein wenig Negativ Federweg hinten zurück, der ist nämlich momentan genau auf 0 mm, yay.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt was wir aus dem Fahrwerk rausholen werden, klingt jedenfalls alles sehr vielversprechend und aufregend. Und nachdem er meine Gabel damals so genial einstellt hat kann ich's jetzt kaum erwarten ?Werde das Resultat gerne berichten.

Liebe Grüße, Dino

 

Hallo Dino, ? klingt nach einem guten Tag! Hat mir letztes Jahr auch viel Spaß gemacht bei unserm lokalen ADAC. 

Vermutlich hast du meinen Post gelesen. Ohne Austausch der Kolbenstange kann man das Federbein wohl um 6mm verlängern. Deshalb finde ich es auch richtig von dir auf eine härtere Feder zu gehen. 

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vor 9 Stunden schrieb Dirkdiggler:

Solltest du bei 90kg nicht auch ein wenig härter werden? ich bin voll vorgespannt... denk mal ich hab min. 100kg.

genau, 6mm länge bzw. 14mm höhe bekomme ich auch dazu :)

Könnte man machen, ist aber nicht unbedingt notwendig. Um auf einen guten dynamischen Negativweg zu kommen, haben wir 14mm Vorspannung gewählt. Das ist lt. Handbuch der Wert für Soziusbetrieb. Einerseits fragt man sich da schon: welches halbverhungerte italienische Pärchen wiegt zusammen nur 90kg und wird bei Ducati zu Testzwecken missbraucht? Naja. Andererseits ist der Wert für die Vorspannung offenbar noch im Rahmen des (irgendwie) Erprobten. 

Da ich die Monster nicht als Trackday-Gerät sondern als Allzweckmotorrad* sehe, ist mir ein gewisser Komfort wichtig. Da passt die 105er Feder einfach besser in mein persönliches Lastenheft. 

 

* die Kombination aus Heizgriffen, Tourenbank, Lenkungsdämpfer und Schmiedefelgen weckte wildes Stirnrunzeln beim Freundlichen ??

Bearbeitet von Basstler
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Am 26.5.2018 um 17:22 schrieb Dirkdiggler:

bin ich dann doch tatsächlich in der ein oder anderen Kurve an die Grenzen der Monster gekommen, sodass die Stellmotorabdeckung am Boden schliff. 

Hast du evtl. mal darüber nachgedacht, deine Fahrtechnik zu ändern? Mehr Hanging Off z. B. führt zu geringerer Schräglage bei gleichem Speed und entlastet das Federbein.

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Wie schräg ist man wenn man mit der 1200 er aufsetzt? Könnte mir mal jemand ein Bild vom Vorderreifen schicken? Würde das gerne für mich einordnen. Mit was setzt man als erstes linksrum auf? 

Gibt es eigentlich auch eine Möglichkeit die Position der Klappe zu verändern um das Problem zu beseitigen?

Habe ja echt Interesse an der 1200er, aber der Thread macht mich immer wieder unsicher. Hat eine S2R oder M1100 mehr Schräglagenfreiheit?

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