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Probleme Ducati Ladegerät


Dante696
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vor 1 Stunde schrieb Wolluminator:

aber Erhaltungs- oder Reparaturprogramme muss man vermeiden, inwieweit das bei dem Ladegerät geht, weiß ich allerdings nicht

Keine tiefentladene Batterie anschließen und abstecken, wenn die Batterie geladen ist.

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vor 3 Stunden schrieb zillo:

Ja, unproblematisch.
Ich würde aber davon absehen, die LiFePo an die Dauererhaltungsladung anzuschließen. Das mögen die eher nicht so gerne.
Max. 1x zwischendurch und einmal zum Frühjahr nachladen und fertig. Die Selbstentladung bei LiFePo ist verglichen mit einer Bleibatterie deutlich geringer. Auch sind sich die Experten immer noch nicht einig, welcher Ladezustand einer LiFePo zwecks Lagerung ideal ist. 100% (eher nicht), 90%, oder gar nur 50%. Tiefentladung sollte man allerdings vermeiden.

Ich stelle sie vollgeladen weg und lade sie erst wieder zum Frühjahr 1x nach. Das war bisher völlig unproblematisch. Meine billige (neue) Bleibatterie macht schon bei unter 0°C dicke Backen...

Danke, für die Antwort. Dann werde ich die zwischenzeitlich mal über Nacht an das Ladegerät anschließen. 

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Wenn irgendeiner was tut ist es ja noch lange nicht richtig,
oft glauben und vermuten, nicht genau wissen.

Das mit der geringen Selbstentladung ist eine Mär, Werbetricks,
diese ist bei LIFePO4 oft mit <5% /Mon angeg. bei Blei sogar weniger.
und 10Ah halten nun mal länger als 4Ah, logo. :)

Wenn ihr wissen wollt ob eure LEDS richtig gehn einfach ein Multimeter dran halten, zwischen 14,1... 14,5V muss grün angehen.

Meine Empfehlung für alle 1x im Monat 1 Tag nachladen und gut .

Sollte die Batt. schneller leer werden Minus abklemmen !  G

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Also Gerd, ich weiß ja, dass Du Dich wahnsinnig gut auskennst mit dem ganzen Elektrikkram (das meiste wird für mich auf Ewig ein Rätsel bleiben...), und auch dass Du das moderne Zeug nicht so magst. Aber die Selbstentladung bei LiFePo ist schon deutlich geringer, selbst wenn sie recht anfällig bei tiefen Temps sind (aber halt nicht bei der Lagerung)...

Vielleicht gefällt Dir das ja:

https://ripower.de/blei-saeure-akkus-oder-lithium-akkus/

Das ist halt schon die Zukunft...^^

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vor 51 Minuten schrieb Gerd_KW:

Wenn irgendeiner was tut ist es ja noch lange nicht richtig,

Richtig.

vor 51 Minuten schrieb Gerd_KW:

oft glauben und vermuten, nicht genau wissen.

Auch richtig, was ich schrieb beruht zum größten Teil auf meinen eigenen Erfahrung(swert)en.

vor 55 Minuten schrieb Gerd_KW:

Das mit der geringen Selbstentladung ist eine Mär, Werbetricks,
diese ist bei LIFePO4 oft mit <5% /Mon angeg. bei Blei sogar weniger.
und 10Ah halten nun mal länger als 4Ah, logo. :)

Mag ja sein, meine Erfahrungen Pb (YUASA und Billigeimer) vs. LiFePo (Alliant) sind bisher durchaus positiv.
In einem Forum geht es nicht immer nur um bloße Fakten, sondern manchmal auch um Erfahrungen.
Es spielen dabei viele Faktoren eine Rolle und auch wenn der Pb im Verhältnis eine deutlich höhere Kapazität hat, nützt mir die nichts, wenn ich sie nicht nutzen kann oder muss.
Mit einem schleichenden Verbraucher (USB-Steckdose) habe ich mir den LiFePo aus eigener Dummheit auch schon einmal fast gekillt, unter meinen Bedingungen würde ich mich aber immer wieder für einen LiFePo entscheiden.
Vermutlich gibt es auch dort Qualitätsunterschiede und wenn nicht bei den verwendeten Standard-Zellen dann eventuell zumindest beim Matchen des Packs.

Gerd, ich schätze viele deiner Beitrage und auch dein Fachwissen sehr. Wenn ich nur die Hälfte davon wüsste, wäre das toll. Elektr(on)ik ist ein durchaus spannendes Thema, mir aber manchmal einfach zu theoretisch.  
Ich glaube auch, nicht jeder versteht immer auf Anhieb den Kern deiner Aussagen. ?
Es ist auch nicht immer alles schlecht was neu ist, muss aber zum jeweiligen Einsatzzweck und den Ansprüchen passen. Die sollte man natürlich kennen.
Mit einem x-beliebigen 08/15 Lader bekommt man aus meiner Sicht jeden intakten und nicht tiefentladenen Motorradakku zumindest soweit geladen, dass die Kiste anspringt. Wenigstens 14V sollten schon rauskommen, da stimme ich dir zu, denn eigentlich ging es hier ja um ein Ladegerät ?

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Hi, natürlich ist es nicht schlecht, aber man muss es richtig einordnen. :)

Mich stört nur dieser Hype um Allheilmittel und moderne must haves.

Foren leben nun mal vom abkupfern und übernehmen, weil eigene Recherchen zu aufwendig und kompliziert sind.

Wenn ich max. Startpower brauche ist Lithium gut, wenn ich Langzeitverbraucher habe dann nützt es leider nichts, im Gegenteil. Kleiner Eimer - großer Eimer 9_9

Es liegen hier auch zuwenig genaue Erfahrungen vor.

Ein Lit.akku ist nun mal empfindlicher als Blei, das zeigt schon die Spannung

Blei : 12 .... 14,8V,  LiFePO4  13,2 ....14,5 V, Temp.bereich genauso.
Bei geschädigten Akkus wird die Selbstentladung sowieso viel höher. 

Wenn man genau hinsieht : fast alle schreiben 'ich habe bei mir ....'
damit suggerieren sie dass es bei Dir auch geht, ohne Verantwortung,
Laien sucht Strohhalme zur Entscheidung obwohl ihre Bedingungen anders sind.

Niemand erörtert das Thema Ladespannung, die bei Lithium kritsch ist,
nicht nur Kitzelgeräte mit 0,5A sondern was der bordeigene Regler mit 30A da rein powert.

Bei MV Agusta z.B. mit bis zu 15,2V machen LiPOs öfters die Grätsche.
Es haut die Hauptsicherung durch oder der LiPo fliegt um die Ohren.

Also messen ist angesagt, nicht vermuten und hoffen !
Bei Überladung, ein Bleiakku gast mehr, verliert Wasser, der Gel macht dicke Backen.
Blei ist sehr gut recyclebar, Lithium nicht. Abspecken am Body bringt mehr.

Jeder kann machen was er will, aber erzählt nichts vom Pferd wenn euch der Spieltrieb B| der Kaufrausch oder Wunschdenken antreibt.

Werbung darf offiziell Lügen enthalten, Kaufanreize, schon gewusst ?  G

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Schon wieder ein paar neue Infos...^^ :)

 

Aber: das recyceln von Lithium-Ionen wird bald auch industriell effizient, gibt schon ein paar Werke oder sind im Bau.  Aber auch wenn es energetisch nicht effizient ist, kann man zumindest über 90% (bis 99%) wiederverwenden:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Batterierecycling#Lithium-Batterien_und_-Akkus

 

_

Bearbeitet von Wolluminator
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