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rocroc
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vor 7 Stunden schrieb zillo:

Rocky, was ist daran denn so schlimm/verwerflich?
Eine Seilzugkupplung ist sehr wartungsfreundlich...

Kai

Das isolierte Schlusswort hat ihm zu viel Gewicht verliehen :-). Mich haben verschiedene andere Aussagen von Julius etwas ernüchtert - ich werde natürlich selber auch noch einen Probegalopp auf der Speedy machen.

Meine letzte Seilzugkupplung nutzte ich vor 15 Jahren. Die hatte Spiel, war sehr schwergängig und der Hebel klapperte, aber sonst hatte ich eigentlich auch nichts zu beanstanden. Es hat mich nur gewundert, wieso man bei einem Oberligabike keine Hydraulik verbaut. Aber ein gut verlegtes teflonbeschichtetes Kabel kann sicher auch funktionieren.

 

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vor 8 Stunden schrieb zillo:

Rocky, was ist daran denn so schlimm/verwerflich?
Eine Seilzugkupplung ist sehr wartungsfreundlich, kann nicht undicht werden und ein Zug ist im Bedarfsfalle schnell repariert/getaucht. Meine lässt sich wunderbar dosieren, ich vermisse die hydraulische Kupplung überhaupt nicht.

Im Prinzip hab ich auch nichts gegen das Prinzip Seilzug am linken Hebel. Nur machte dieses Exemplar halt einen extrem wackligen und wenig wertigen Eindruck.
 

Die Kupplung an sich ließ sich gut dosieren, bekommt sie durch die sanfte Gasannahme und Drehzahlerhöhung beim Anfahren aber auch tatkräftige Hilfe. 

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Der wackelnde Kupplungshebel geht mir schon bei meiner "Daytona" gewaltig auf den Sack! Gut, dass ich das Ding nur im echten Gefecht einsetze, da fällt es mir nicht auf weil mich andere Dinge beschäftigen. 

Mir persönlich gefällt die Speed Jahrgang 18-20 deutlich besser. Weiterhin stößt mir der Leistungswahn bei Straßenbikes einfach auf.

Ich kenne wenige Beispiele, wie @zillound @Dirkdiggler, die solche Kisten als Kompromiss zwischen Renn- und Straßenbike bewegen und dem Thema damit einen Sinn verleihen. 

Eine Speed Triple 1050 war (für das Klientel etwas weniger ruppig) ein perfektes Landstraßenmoped mit Druck in jeder Lebenslage. 

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vor 5 Stunden schrieb ipoxiatic:

Der wackelnde Kupplungshebel geht mir schon bei meiner "Daytona" gewaltig auf den Sack! Gut, dass ich das Ding nur im echten Gefecht einsetze, da fällt es mir nicht auf weil mich andere Dinge beschäftigen. 

Mir persönlich gefällt die Speed Jahrgang 18-20 deutlich besser. Weiterhin stößt mir der Leistungswahn bei Straßenbikes einfach auf.

Ich kenne wenige Beispiele, wie @zillound @Dirkdiggler, die solche Kisten als Kompromiss zwischen Renn- und Straßenbike bewegen und dem Thema damit einen Sinn verleihen. 

Eine Speed Triple 1050 war (für das Klientel etwas weniger ruppig) ein perfektes Landstraßenmoped mit Druck in jeder Lebenslage. 

Ja. Ich brauche auch keine 180PS (auf der Straße nicht - und ganz ehrlich eigentlich auch nicht auf der Renne). 
Rein optisch fand ich die 1050er halt etwas zu langweilig. 
 

Was mir die Probefahrt nochmal gezeigt hat: Die 12er Monster war halt schon sehr, sehr gut in diesem Segment. Klar, meine ist auch schon stark angepasst und sicher auch nicht jedermanns Geschmack. Aber insgesamt hab ich weniger investiert als Triumph jetzt für die Serien-Speedy aufruft. 

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vor 16 Stunden schrieb Basstler:

Ja. Ich brauche auch keine 180PS (auf der Straße nicht - und ganz ehrlich eigentlich auch nicht auf der Renne).

Ich eher auch nicht, aber man kann ungenügend fahrerisches Können mit Motorleistung zumindest etwas ausgleichen.
Mit einer 600´er wäre ich wohl kaum langsamer und müsste mal richtig fahren lernen, aber eine 600´er möchte ich wiederum nicht auf der Straße fahren. Da beißt sich die Katze dann wieder in den Schwanz... 😅 

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  • 2 Wochen später...

Heute bin ich endlich einmal Diesellok gefahren... ich wollte schon letztes Jahr. 

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Ich gebe es ganz offen zu: Obwohl kein Anhänger von Dickschiffen, finde ich das Design dieses LKWs auf zwei Rädern pornös. Wobei die R-Version noch besser aussieht und die TFC genial.

Und wie fahren sich die 317kg, 167 PS (es sind locker 182 freizusetzen - 12 Euro Einsatz) und mehrheitlich über 200NM Drehmoment? Der Schub - bereits im STVO konformen Bereich - ist köstlich. Beschleunigen von 50 bis 80 erreicht einen neuen Level, was den Funfaktor angeht. Ob im 2. oder 3. Gang ist dabei unerheblich. 

Der Sound ist mächtig, dennoch aus meiner Sicht sozialverträglich. Dezent wäre aber definitiv das falsche Wort. Der Motor lebt. Er schüttelt und vibriert durchaus in verschiedenen Bereichen (aber sehr erträglich), von dem in den Testberichten erwähnten seidenweichen Lauf hab ich nichts gespürt - war aber völlig ok so.

Das Bike ist schwer, hat hinten einen 240/50er 16 Zoll und vorne einen 150/80er 17 Zoll aufgezogen, 167cm Radstand. Eigentlich kann so etwas keine Kurven. Aber Hummeln sollten ja auch nicht fliegen können. Man kann durchaus sehr beschwingt unterwegs sein. Nur das Aufstellmoment des VR und die Neigung des HR, jeder Rille nachzulaufen, trüben das Bild etwas. Schräglagenfreiheit und Handlichkeit deutlich besser, als erwartet. 

Bremsen: Stylema von Brembo. Souverän wie gewohnt.

Aufgefallen: Der Kardan hat fast keine Lastwechselreaktionen und verträgt auch hartes Herunterschalten (Bike war mit QS-Blipper ausgestattet).

Es hat mir tatsächlich unheimlich Spass gemacht, Mopsi durch das Thurgauer Hügelland zu scheuchen. Dennoch würde ich mir die R-Version mit mittig angeordneten Fussrasten zulegen, einen 240/55er aufziehen (einen gibt es... damit 2.7cm höher hinten). Und vielleicht das Ganze noch etwas anheben, denn die Sitzhöhe ist mit 750mm doch sehr moderat.

Als Erstmotorrad: Nein. Als Zweit- oder Drittmotorrad: Ja.  Eine Tour durch Schweden mit Mopsi statt mit der Multi... hmmm.

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Bearbeitet von rocroc
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vor 6 Stunden schrieb Wolluminator:

Wie war der Verbrauch und was geht rein in den Tank?

Meiner lag bei einem alkfreien Weizen... der Schwertransporter hat ca. 7.5 L geschluckt. Ich habe aber auch immer wieder mit dem Gasgriff gespielt ;-). Die Testberichte schwatzen von 6.5 bis 7 Litern, der einzig mir bekannte Treiber (der vorher Superbike gefahren ist), sprach von 6.5 L im Schnitt. Der Tank fasst 19 Liter.

Die Art der Leistungsentfaltung hilft übrigens beim Versuch, sich an die StVo zu halten und trotzdem spektakuläre Fahrerlebnisse abzurufen. Je leichter und wendiger ein Bike, desto mehr reizt es mich, sportlich unterwegs zu sein. Verbunden mit einem Hochdrehzahlkonzept, bringt mich das in arge Bedrängnis ... Der Triumph-Brocken entschleunigt auf die eine Seite, bietet aber bei Bedarf intensive MOTOR-Rad-Erlebnisse. 

Wenn ich gerade genügend Kleingeld hätte, würde ich mir das Teil zusätzlich in die Garage stellen (und zuerst einen weiteren Tiefgaragenplatz mieten ...). Einfach, weil es so völlig irre ist, und sich trotzdem easy bewegen lässt.

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vor 4 Stunden schrieb Hermann1:

So heute ne riesentour mit ner pinkfarbenen und mit reichlich strassteinchen verzierte  japsenkiste vor der Brust.

Bilder bitte :-).

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vor 11 Stunden schrieb rocroc:

Meiner lag bei einem alkfreien Weizen... der Schwertransporter hat ca. 7.5 L geschluckt. Ich habe aber auch immer wieder mit dem Gasgriff gespielt ;-). Die Testberichte schwatzen von 6.5 bis 7 Litern, der einzig mir bekannte Treiber (der vorher Superbike gefahren ist), sprach von 6.5 L im Schnitt. Der Tank fasst 19 Liter.

 

Geht ja echt noch für den LKW-Motor. ^^

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vor 25 Minuten schrieb Rubberduck:

Die Motorrad, das Motorrad, der Motorrad oder diverse Motorrad? Fragen über Fragen...🤣

Gute Frage ..aber die Fahrt war lustig ..

Das Ding ist für meine Freundin  die gerade ihren Schein macht. Also ein Änfängerteil. Die japse  hat erst nachweislich 29tsd. Gelaufen hat abs uns ist in einem richtig guten Zustand.  Für 2200 Euro geschossen da kann man nix falsch machen. Brot und Butter Moped  die Dinger laufen immer 

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vor 19 Minuten schrieb Rubberduck:

Glaube ich. Überall nur freundliche Gesichter. Jeder lächelt...😁

Lach jo ...beim ersten Kontakt mit dem Verkäufer  .......ich so..

Hallo ist die yamaha noch da ? Mein Freund findet die toll 

Äh der Kerl..äh ja ..die gehört meiner Freundin....kurzer momentan Ruhe in der Leitung..ich habe dann aufgelöst..hahaha

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Aktuell bin ich immer mal wieder dabei die Mopeds vom meinem Schwiegervater in SPE,aus jux ,Probe zu fahren, immer mit Sozia hinten drauf.

Zu erst war es die cb750c ,,die rote“ genannt. 
-sehr handlich sobald einmal in Bewegung gesetzt.

- Fahrwerk sehr entkoppelnd von der Straße, aber dadurch sehr entspanntes fahren bei den teils holprigen Straßen hier im Westen.

bremsen: naja sagen wir mal lieber ein verzögern des Aufpralls. (Gut meine 1200s ist da nun ein starker Kontrast dagegen.) 

Fazit- entspannter Landstraßen Cruiser Wo dann bei erlaubten 100 freiwillig 80kmh gefahren wird. 
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Zweite Maschine war eine Goldwing 

auch bei der: wenn einmal in Bewegung ist die handlicher als gedacht! Sobald man jedoch steht und rangiert… holla die Waldfeh, ganz schöner Brocken. 
 

Beim losfahren und ersten betätigen der Hinterrad Bremse- blieb diese hängen. Zurück gezogen und nicht mehr betätigen war dann die Devise( aber hey.. war ich ja schon mal gewohnt von meiner 1200er.. 

Die Vorderrad Bremse war auch.. naja.. mehr nur am Moped montiert. 
 

fahrwerk- mit Gas und auch sehr bequem. 
Schräglagenfreiheit dagegen sehr gering.

sitzposition.. puh sehr aufrecht eher schon zurück gelehnt was dann ein wenig auf den Rücken ging. 
 

Fazit bei ihr auch wie bei „der roten“ ein Cruiser welcher zum bestaunen der Landschaft einlädt. 
 

die Heimfahrt mit meiner danach war irrwitzig.. Lenker so niedrig, Beine so hoch und stark angewinkelt,Lenkimpuls welcher bei der goldwing noch die Richtung geändert hat war hier nahezu nutzlos.. 

Und klein.. so klein fühlte meine Dich auf einmal an 

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vor 23 Stunden schrieb M1200s:

Zweite Maschine war eine Goldwing

Die erste nackte Tausender ist ja schon ein Sammelstück mittlerweile. Schade eigentlich, dass man das Konzept des Vierzylinder-Boxers nicht weitergepflegt und auch in ein sportliches Bike eingebaut hat. Was man heute wohl aus so einem (auf Leichtbau) getrimmten 1000er in einem Sportfahrwerk herausbringen würde?

Die neue 1800er bin ich einmal Probe gefahren (frei von jeder Kaufabsicht - hab schon eine schöne Eigentumswohnung). Als Langstreckenbomber fast unschlagbar und immer noch mehr Motorrad, als alle glauben, die noch nie so einen Dampfer pilotiert haben.

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